26 SSW - Protein S und Prothrombin Mutation - Angst vor Plazentainsuffizienz

Hallo ihr, nach langer KiWu Behandlung und ICSI bin ich inzwischen in der 26 SSW. Bisher war bekannt, dass ich eine Prothrombin Mutation habe. Ich gehe deshalb alle 4-6 Wochen zur Gerinnungsambulanz, wo geschaut wird, wie sich die Werte verändern. Nun war ich erneut da und habe erfahren, dass meine letzten Werte schlecht(er) sind. Es wurde direkt Blut abgenommen, um das Ergebnis nochmal zu bestätigen. Bisher nehme ich noch keine Medikamente wie Heparin. Bisher hieß es, dass dies erst im Wochenbett erforderlich ist. Nun kam allerdings noch hinzu, dass die Werte des Protein S nicht passen.
Meine Schwester hatte eine Totgeburt aufgrund Plazentainsuffizienz - sie hat ebenfalls eine Gerinnungsstörung.
Ich hab jetzt ehrlichweise totale Panik, dass sich durch die Verschlechterung bereits Thrombosen/Infarkte in der Plazenta gebildet haben und die Kleine nicht mehr richtig versorgt wird.
Ich hatte Mitte April das Organscreening, wo alles gut war. Mein nächster FA Termin ist erst Ende Mai wieder. Am liebsten würde ich direkt zum FA fahren, damit er mir dem Doppler schaut, ob die Versorgung noch gut ist, allerdings hat er die Woche Urlaub und die Vertretungspraxis ist sehr weit entfernt. Was würdet ihr mir denn raten? Ich will jetzt auch nicht panisch ins KH fahren, nur weil ich aufgrund der familiären Erfahrung schnell verunsichert bin. Am Freitag erfahre ich voraussichtlich die aktuellen Blutwerte der Gerinnungsstörung und es wird entschieden, welche Medikamente ich nehmen muss.