Bald allein mit dem Baby... habt ihr Tipps für mich, wie ich den Alltag allein schaffe??

Hallo ihr Lieben! :-)

Mein Sohn ist jetzt 3 Wochen alt und eigentlich pflegeleicht.
Schreit wenig, trinkt genug und ist auch ansonsten kein kompliziertes Kind (bis jetzt ;-) ).

Mein Mann muss nun ab Montag wieder arbeiten. Dann bin ich allein mit dem Baby.
Ein bisschen Angst hab ich jetzt irgendwie schon davor muss ich zugeben #zitter

Z.B. dass er krank wird und ich es nicht rechtzeitig merke, ich was falsch mache, einschlafe, ...

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, wie ich den Alltag am Besten meistern kann? Z.B. wie binde ich dann essen (machen), duschen usw. gut ein? Wann steht ihr morgens auf und wann geht ihr zu Bett, was macht ihr so den ganzen Tag mit so einem kleinen Baby?
Es ist ja mein 1. Kind - von daher hab ich noch keine Verpflichtungen für andere Kinder bzgl. Kindergarten... also wahrscheinlich noch relativ entspannt im Gegensatz zu Mehrfachmamas :-) Aber ist ja trotzdem alles noch sehr neu für mich!

Ich würde mich freuen :-) :-)

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Hallo,

Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs. Ich hatte die ersten drei Wochen auch meinen Mann an meiner Seite. Danach ging er wieder arbeiten. Da du dich noch im Wochenbett befindest, darfst du ruhig viiieeeel Zeit mit deinem Baby auf der Couch, auf dem Bett, etc. verbringen.

Wir haben es uns viel gemütlich gemacht. Wenn Mini geschlafen hat, habe ich geduscht, was gegessen oder eben mal die Waschmaschine angeschmissen. Einen perfekten Haushalt hatte und habe ich nicht, seitdem er da ist.

Sollte deine Maus doch wach sein, kannst du sie ruhig schon mitnehmen, z. B. ins Bad. Da lag Mini in der Babyschale und schaute und lauschte mir schon beim duschen zu..

Und was ich auch sehr schnell lernen musste, übe dich in Gelassenheit. Vertraue dir als Mama. Dein Baby wird dir schon Signale geben, wenn er Hunger hat oder müde ist oder sich nicht wohl fühlt. Ich dachte es nicht, aber es wird schnell gehen, dass du die verschiedenen Bedürfnisse deines Kindes erkennst.

LG Katha

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Hallo und Glückwunsch zum Nachwuchs.
Super, dass es bei euch gut läuft!
Ich hatte auch erstmal ein bisschen Angst als mein Mann nach 2 Wochen wieder arbeiten ging, aber wir haben uns schnell eingespielt.
Wenn du was schaffen willst, ist das Tragetuch eine super Variante. Du hast beide Hände frei und kannst kochen, aufräumen, etc.
Wir haben uns früh immer zusammen fertig gemacht. Erst hab ich die Kleine gewaschen und dann hab ich geduscht. Madame lag vor der Dusche auf dem Badvorleger und hat vor sich hin gestrampelt. :)
Ansonsten war ich in der Zeit auch viel unterwegs. Rückbildung, Treffen mit anderen Mamis, Spazieren gehen, etc. Zu Hause war mir immer zu langweilig...

Liebe Grüße

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Beim duschen kannst du das Baby prima auf einer Decke im Bad unten ohne strampeln lassen. Das Bad ist ja recht warm wenn man da gerade duscht und Babys lieben es, mal nackig zu strampeln. Essen und kochen geht natürlich gut wenn das Baby schläft, sonst kann es dir dabei aber auch aus dem Tragetuch oder von einer Decke auf dem Boden aus zusehen. Ich lese viel beim stillen, bestelle Kleidung im Internet, sodass ich nicht in die Stadt muss, spatziere viel und treffe mich mit anderen Müttern. Mein Haushalt ist ok, wenn ich aber müde bin schlafe ich lieber als den Boden zu wischen...

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ich war von anfang an immer wieder für längere zeit allein, mein mann ist selbstständig. die ersten ein bis zwei wochen hat er aber fast alle besorgungen übernommen. mittlerweile ist der kleine vier wochen alt und wir tasten uns langsam an alles ran. hab mit spaziergängen angefangen, dann auch mal einen abstecher in den supermarkt auf den weg eingebaut. mit zwei wochen waren wir das erstemal mit freunden im restaurant, mit drei wochen haben wir die kollegen im büro besucht, das war die erste längere autofahrt allein und gestern gabs den ersten friseurbesuch mit ihm.

ich finde man wächst so langsam in die rolle und es wird normal, dass jetzt eben immer noch jemand dabei ist.
ich merk auch wie ich von unternehmung zu unternehmung gelassener werde. auch das stillen klappt ausserhalb super.
mach aber immer nur so viel, wie du dich noch wohlfühlst und überfordere dich nicht.
mir ist auch immer wichtig, dass mal ein tag ohne irgendwas dazwischen ist. wo man eben nicht unbedingt rauß muss und nur auf dem sofa liegen kann.
was mir im moment noch heillig ist, ist das lange ausschlafen am morgen. um acht wird meistens nochmal gestillt und gewickelt und danach gehts wieder ins bett. denke, dieser luxus wird nicht mehr lange andauern, aber so lange der kleine da noch mit macht werd ich es ausnutzen.
seit etwas über einer woche schläft der kleine über tag weniger, jetzt kommt er zum duschen eben mit ins bad und findet das total spannend. der haushalt, kommt dran wenn er schläft. allerdings haben wir nun ein tragetuch gekauft und wenn ich die technik rauß hab, dann kann ich auch mal mit ihm im tuch was machen und schlafen, wenn er schläft.

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Hi, du sprichst mir aus der seele... ich habe auch nur noch eine Woche mit meinem Mann und unserem Baby zu Hause und ich weiß nicht wie ich es danach regeln soll. Unserer hat schon etwas mit koliken zu tun und ist nachts sehr unruhig, ich bekomme wenig schlaf so dass ich den tag nicht gut überstehe...

Hoffe du bekommst ein paar gute tipps...

lg

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Ja unser Schatz hat auch Probleme mit Blähungen :-(
Seit mein Mann immer Bäuerchen mit ihm macht, ist es besser. Ich krieg das aber irgendwie nicht hin... wenn er auf meiner Schulter liegt klingt es so, als ob ich ihm die Luft komplett abschnüre (er knurrt ja da immer so)..

Mein Mann arbeitet auf Projekten, d.h. ich bin unter der Woche komplett mit Baby allein, auch nachts.

Ich hoffe auch wir kriegen noch ein paar gute Tipps #liebdrueck