Bleibt mein "Schreibaby" immer so unzufrieden und anpruchsvoll?

Guten Tag,
da ich nicht weiß, wie ich anfangen soll, fange ich von vorne an.
Ich hatte das Hellp-Syndrom und aus diesem Grund wurde meine Tochter – sie wird am Sonntag 19 Wochen alt – drei Wochen vor Termin per Kaiserschnitt geholt. Davor war ich schon eine Woche stationär im Krankenhaus. Nach der Entbindung kam ich auf Grund meiner sehr schlechten Blutwerte auf die Intensivstation und meine Tochter kam in eine andere Stadt in die Kinderklinik. Gründe waren Hypothermie, Atemstörung und Anpassungsstörung postpartal. Gewicht war 2400g und 46cm.

Nach vier Tagen habe ich sie dann erst wieder gesehen. Habe mich in eigener Verantwortung jeden Tag vom Krankenhaus für den Besuch in der Kinderklinik entlassen. Das mir die ersten Tage mit ihr fehlen merke ich und habe ich heute noch damit zu kämpfen. Als wir sie dann endlich nach zehn Tagen mit nach Hause nehmen durften, fing das Schreien an. Sie schrie jeden Tag ca. 7-8 Stunden und wir konnten sie nicht beruhigen. Meine Hebamme war mir absolut keine Hilfe – andere müssen das auch durchmachen. Die Kinderärztin war/ist auch der Meinung, dass wir da durch müssen. Beim Osteopathen waren wir – nichts hat sich geändert. In der Schreiklinik waren wir auch. Außer das wir uns dort „ausheulen“ konnten, wurde uns nicht geholfen.

Jetzt nach über vier Monaten schreit sie nicht mehr so viel - aber dennoch mehr als "normal". Jedoch haben wir seit Anfang an auch das Problem, dass sie nicht schlafen möchte. Am Anfang schlief sie nur ca. 8 Stunden insgesamt. Heute sind es vielleicht so 10-11 Stunden. Vor jedem Einschlafen brüllt sie wie am Spieß. Das geht immer so zehn Minuten. Abends ist es besonders schlimm. Da geht es manchmal zwei Stunden so. Sie schreit und schreit und schläft dann vor Erschöpfung ein. Die Kinderärztin ist der Meinung, dass wir sie schreien lassen sollen. Ins Bett legen, Schnuller rein, Raum verlassen. Jedoch kann ich das nicht. Wir wiegen sie in den Schlaf oder bleiben an ihrem Bett (Beistellbett) bis sie einschläft. Es ist aber wirklich anstrengend und meine Nerven liegen blank… Hat dieses Verhalten mit dem Schlafen auch damit zu tun, dass sie ein Schreibaby ist? Sie ist noch nie alleine eingeschlafen wenn sie müde war.

Und ist der Kaiserschnitt, die drei Wochen zu früh und mein Hellp-Syndrom vielleicht auch „schuld“ daran?

Und meine eigentliche Frage ist, ob es sein kann, dass sie immer so unzufrieden und anspruchsvoll bleibt wie jetzt? Sie ist eigentlich immer am Jammern und motzt und kreischt. Sie lacht eigentlich kaum – wirklich sehr selten. Man muss sie eigentlich den ganzen Tag bespaßen. Zum Haushalt komme ich erst, wenn mein Mann von der Arbeit nach Hause kommt.

Ist es oft der Fall, dass „Schreibabys“ immer anstrengender bleiben als die Babys, die nicht so viel geschrien haben?
Ist etwas lang geworden…

Ich freue mich auf Ihre Antwort. Vielen Dank im Voraus.
Nevena

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Ich kann dir vielleicht auch nicht wirklich eine Hilfe sein, denn Schwangerschaft und Geburt waren bei mir vollkommen komplikationslos, sodass unsere Situation dahingehend sicher eher nicht vergleichbar ist. Auch hat unsere Tochter - dem Himmel sei Dank - pünktlich mit der 12. Woche mit dem Schreien aufgehört.

Dennoch möchte ich dir gern sagen, dass unsere Tochter in den ersten Monaten dauerhaft geschrien hat und fast nur im Tragetuch zufrieden war. Als das aber langsam nachließ, wandelte sie sich in das liebste Baby überhaupt. Bald war ich diejenige, deren Baby gut trank, gut schließ und sich sehr lang selbst beschäftigen konnte und vieles geduldig ertrug. Ein schwieriger Anfang muss sich also nicht zwingend so fortsetzen.

Allerdings musste unsere Tochter von vornherein lernen, dass sie nicht immer an erster Stelle steht. Ich bin den Hauptteil der Zeit mit ihr alleine, mein Mann ist meist nur am Wochenende zu Hause. Demnach musste ich nun mal den Haushalt machen, duschen und essen. Hilfreich war mir dabei die Trage, in der ich mein Baby auch in der Wohnung mit mir herum trug und eine Babywippe, in der die Kleine saß, wenn ich duschte oder aß.

Kannst du dir denn vielleicht Unterstützung in deinem Verwandtschafts- oder Freundeskreis holen? Eventuell kann jemand mit dem Baby spazieren gehen, während du deinen Haushalt erledigst oder Termine wahrnimmst. Gehst du mit deinem Baby zu Kursen oder anderweitig raus? Mir haben Kurse sehr geholfen, mich etwas zu entspannen. Ich kam aus dem Haus und mein Baby hatte etwas zum Gucken, wobei sie meistens sehr viel ruhiger wurde als sie es zu Hause war.

2

Guten Tag Nevena,

mir fällt auf, dass bei Ihren Erzählungen ganz oft die Frage auftaucht: "wer oder was ist schuld daran".

Richtig ist dass Ihr Kind keinen ganz so einfachen Start hatte. Aber Sie haben sich sehr bemüht eine Bindung v.a. in den ersten Tagen zu Ihrem Kind zu halten. Und es ist Ihnen glaube ich auch gelungen.

Das momentane Schlafverhalten kann in der Tat etwas mit dem Schreien zu tun zu haben. Schreikinder haben ja in der Regeln kein Nachtschlafdefizit, sondern ein Tagesschlafdefizit, d.h. in der Nacht schlafen sie oft ganz normal. Wenn das Schreien weniger wird, wird tatsächlich häufig das Schlafen schwieriger.

Bzgl. des Schreiens haben Sie auf jede Fall die Bergspitze überwunden. Jetzt geht es darum, dass Ihre Tochter auch trainiert sich in den Schlaf zu regulieren. Ich fürchte Sie werden nicht drum zu kommen hier die Trainerposition einnehmen zu müssen.

Es gibt grundsätzlich zwei Wege dies zu trainieren. Der erste Weg ist das sogenannte Checking, das ist die Methode, die Ihre Ärztin empfiehlt, d.h. das Kind schreien lassen, aber ich möchte ergänzen in regelmäßigen reingehen.

Die zweite Methode nennt sich Schrittweiser Verstärkerentzug. Da geht es darum in kleinen Schritten die Einschlafhilfen zu reduzieren. Sie würden hier z.B. mit Ihrem Stuhl jeden Tag ein wenig weiter weg rücken.

Bzgl. der Perspektive kann ich Sie beruhigen. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Kinder mit übermäßigem Schreien eine schlechtere Entwicklung nehmen als ruhige Kinder in den ersten Monaten. Das ganztägige Bespaßen würde ich allerdings schon etwas reduzieren, auch wenn sie dann rumquengelt. Das gilt es auszuhalten. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass Sie das schaffen und denken Sie daran: es ist nur eine Phase, die geht vorüber.

Mit freundlichen Grüßen
T. Köhle#schwitz

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Hallo,
ich denke du brauchst noch etwas mehr Geduld. Meine Tochter war auch ein sehr anspruchsvollens Baby, hat viel gebrüllt, nur in der Trage geschlafen und da auch nur wenn ich in Bewegung geblieben bin und ließ sich kaum ablegen. Und bei ihr hat es leider auch nicht mit 12 Wochen aufgehört sondern viel später. Mit 4-5 Monaten wurde es langsam besser. Der Durchbruch kam bei ihr als sie sich alleine fortbewegen konnte. Zum Glück hat sie mit 6 Monaten robben gelernt, ab da wurde es deutlich besser.
Trotzdem blieb sie ein eher anspruchsvolles Baby. Kinderwagen wurde erst mit 10 Monaten akzeptiert und sie hatte noch oft motzige Phasen wo sie lieber getragen werden wollte. Mit einem Jahr war sie dann aber ein fröhliches entzückendes Kleinkind und seitdem ist sie eigentlich immer pflegeleichter geworden.

Mein Sohn war ganz anders, der war eher als kleines Baby entspannter und wurde dann immer anstregender #zitter Einfach so alleine eingeschlafen ist aber keines meiner Kinder je. Die Große hat als Baby auch immer wie am Spieß gebrüllt wenn sie schlafen sollte (auch in der Trage) bis zu dem Moment in dem sie eingeschlafen ist. Auch das ging irgendwann vorbei.
Es wird besser, bestimmt!

LG und gute Nerven

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Hallo,

erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs.

Mensch, da hattet ihr ja einen schweren Start. Das das Spuren hinterlassen hat ist eigentlich logisch. Gerade die kleinen Würmer sind so empfindlich, was Emotionen angeht. Natürlich wirst du ihr auch gefehlt haben. Schließlich bist du ja die Mama und sie war so lang so nah bei dir. Unser Sohn hatte starke Anpassungsprobleme. Die ersten Wochen waren der Horror. Die Entbindung dauerte sehr lange, da sich der Muttermund nicht öffnen wollte, zum Schluss sind die Herztöne in den Keller gegangen und es hat sich eine Ärztin auf meinen Bauch gelegt um ihn wortwörtlich rauszudrücken. Er hatte zum Ende hin dollen Stress. Hat dann auch auf meiner Brust vor Aufregung gekackert. Die arme Maus.

Dann fing das Schreien an. Vor allem, wenn er in seinem Bettchen aufgewacht ist. Was ihm viel geholfen hatte, war viel viel Nähe. Unser Sohn hat kaum geschlafen. Weder am Tag, noch in der Nacht. Stets brauchte er unsere Nähe. Die ersten Wochen und das ist kein Scherz hat er auf dem Bauch von mir oder meinem Mann geschlafen. Sodass unser Schlaf dementsprechend auf der Strecke geblieben ist. Ich habe immer versucht die Quellen der Unzufriedenheit zu finden. Er braucht z.B. mehr Milch. Ich hatte zu wenig. Deshalb war er schon viel unruhiger, als normal. Als ich dann zufütterte war es schon etwas besser. Dann benötigte er ständige Nähe und Körperkontakt, welchen wir ihm gegeben haben. Ich kann verstehen wie fertig ihr seid, aber bitte lege dein schreiendes Baby niemals allein in die Wiege und verlasse den Raum. Das ist pure Quälerei. Selbst wenn es auf eurem Arm solange Schreit, bis es endlich in den Schlaf finden kann. Haltet es und wiegt es sanft. Mehr braucht es in dieser Situation nicht. Wenn es körperlich gesund ist, keinen Hunger hat und auch sonst keine anderen Gründe zu finden sind, haltet euer Baby einfach und schenkt ihm Gehör. Es möchte mit seinem Schreien vielleicht einfach nur seinen Kummer ausdrücken und ihr müsst sein Vertrauen in euch stärken, indem ihr stark seid und für euer Baby da seid.

Ich dachte auch immer, mensch er kann doch nicht gesund sein und sich gut fühlen, wenn er vor dem Schlafen immer so schreit. Bei uns waren drei Std. am Stück am Abend die Regel!!! Ich habe manchmal mitgeweint. Aber ich oder mein Mann haben ihn gehalten, ihm vorgesungen, leise Musik angemacht etc. bis er völlig kaputt in den Schlaf gesunken ist.

Ich habe die Beobachtung gemacht, dass er Ruhiger wurde, als er Aufmerksamer wurde, mehr mitbekommen und sich selbst besser ausdrücken konnte. Ich bin der Meinung, dass unser Sohn ein Geburtstrauma hatte, so wie ich. Wenn ich das Erlebte noch immer nicht ganz verarbeitet habe, wie soll das so ein kleiner Wurm denn bitte, der ja viel mehr Angst, Ungewissheit und Entbehrung erleben musste. Die immer weniger werdende Milch hat dann ihr übriges getan.

Er ist nun schon fast 8 Monate alt und ein kleiner Sonnenschein. Er meckert immer noch mehr, als andere Babys. Aber er ist in seiner Entwicklung ziemlich weit und man merkt, dass er unzufrieden wird, wenn man seine Phasen nicht fördert und erkennt. Wenn er sich unverstanden fühlt. Man könnte auch sagen er hat unglaublich hohe Ansprüche an sich und seine Umwelt;-) Wichtig für uns sind Ruhephasen, in denen ich ihn ganz fest im Arm halte und ihm vorsinge. Das machen wir von Beginn an und ist ein lieb gewonnenes

Ritual.

Es wird besser. Aber ich kann def. bestätigen, dass unser Sohn schneller unzufrieden ist und etwas mehr Einfühlungsvermögen bzw. Verständnis braucht.

Fazit: Schenkt eurem Kind viel Nähe!

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Hallöchen ich habe leider nicht ganz so Positive Nachrichten doch möchte ich dir trotzdem meine Erfahrung schildern. Mein 2. Sohn wurde auch bei 37+4 per Kaiserschnitt auf die Welt geholt und das schreien begann am Tag 2. Werde es nie vergessen. Er ist heute 21 Monate und noch immer ein kleiner /großer Diskopf. Er hat als Baby fast 12 Stunden über den Tag verteilt nur geschrien. (Haben Protokoll geführt) ich war auch 4 Tage Stationär mit ihm da war er ein paar Wochen alt. Jemand von der Schreiambulanz hat sich uns angenommen aber ganz ehrlich? Geholfen hat uns keiner sie wollten nur sehen wie ich mit dem Kind umgehen damit nichts schlimmes passiert. Ansich ja gut aber geholfen hat es kein Stück.unser Kinderarzt sagte so ein Kind hätte er noch nie erlebt und uns eingewiesen. Die Schwestern haben uns nur viel Glück und Kraft für die nächste Zeit gewünscht und jeder meinte das geht vorbei. Erst nach 3 Monaten(Koliken) dann hieß es nach 4- 6 Monaten dann wenn er erstmal krabbelt und danach wenn er erstmal läuft. Unzufrieden und leicht reizbar ist er heute noch weint und schreit oft wirklich grundlos und meine Nerven sind am ende. Das Verhältnis hat wirklich sehr gelitten zu ihm und tut mir aufrichtig leid das es so ist. Wir werden jetzt im Januar ne Kur machen und ich hoffe das sich mein Nervenkostüm etwas regeneriert. Im Moment leiden alle. Ach ja körperlich war ausser ausgerengtem Atlas bei ihm nie was zu finden wir haben alles durch. Mein Tipp nehm dir Auszeiten unbedingt. Hole dir hilft aus der Familie wo du nur kannst. Schaff klare Strukturen immer aber wirklich immer feste Schlafenszeiten und Essenszeiten. Nehme ihm so viele unnötige reize wie du nur kannst.keine unnötigen Besucher. Das mit dem schlafen pendelt sich ein wenn du wirklich strikt deine Zeiten einhälst. Ansonsten toi, toi, toi.ich leide mit dir.

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Hallo!
Dein Treat ist schon bißchen her, aber ich möchte Dir trotzdem kurz schreiben. Denn mein Schreikind wird im Januar schon 4 Jahre alt, aber mich beschäftigt es immer noch. Zwar wird es immer besser, aber ganz vergessen ist es noch nicht.

Mein 4. Kind hat Tag und Nacht geschrien. Nie mehr als 30 Minuten am Stück geschlafen und nur beim Stillen war Ruhe, weshalb ich eigentlich dauerstillen mußte und das sehr lange. 1,5 Jahre! Danach wurde es auch erst sehr langsam besser-eigentlich erst sei einigen Monaten. Ich hatte auch null Hilfe und derSpagat mit noch weiteren 3 Kindern war die Hölle auf Erden.

Ich wünsche Dir Viel Kraft und alles Gute und hoffe, dass es bei Euch nicht so lange so schlimm ist, wie bei uns!
Lg Sportskanone

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hallo nevena,

jetzt ist dein post schon einige zeit her und ich wollte fragen, wie es euch jetzt geht, ist es besser?
ich habe auch so eine kleine schrei maus u frage mich nicht mehr nach den gründen u sage mir immer bis sie 18 jahre alt ist, wirds wohl nicht gehen. da bin ich dann auch nicht enttäuscht, sollte es nach den berühmten 3 monaten nicht besser werden.

lg

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Wenn ich als kleines Würmchen auf die Welt käme und meine Mama wäre nicht da, 4 ganze Tage lang ohne Mama, was für eine Angst hätte ich da. Und ich kann ja nix, außer schreien. Nun ist die Mama zwar da, aber vor jedem einschlafen hab ich wieder soooo Angst, dass sie weggeht, wenn ich schlafe. Wie soll ich da beruhigt einschlafen. Ich brülle, weil ich nicht einschafen will, weil dann geht die Mama weg.... puhhh, ich bin so allein.

Diesen Gedanken hatte ich beim lesen von deinem Thread.

Schläft sie denn mit Körperkontakt besser? Auf euch drauf, auf der Brust?

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Oh man, ich kann dich so verstehen! Und ging es damals, vor 5 Jahren, genauso.
Mein Sohn kam per ks(geplant) bei 38+5. dieser war ganz schlimm, für mich traumatisch. Nach ca 10-14 Tagen fing das schreien an. Wir haben viel versucht, waren beim ostheopathen, Orthopäden und bei einem Spezialisten für Halswirbelprobleme bei Babys, dieser konnte Linderung verschaffen.
Mein Sohn war sehr anstrengend und ich habe mich damals das Selbe gefragt wie du jetzt!

Mittlerweile ist er 5 Jahre und ein normaler Junge. Er ist einer von der aktiven, extrovertierten Sorte, aber ganz zauberhaft. Das anspruchsvolle verhalten hat noch lange angedauert, aber mit jedem Entwicklungsschritt wurde es besser.
Mittlerweile ist er nicht mehr anspruchsvoll, manchmal nur eben ein wenig willensstärker, als seine Altersgenossen. Aber alles in Rahmen und normal. Ich will dir nur sagen, mach dir bitte keine Sorgen darüber! Ich habe mir damals den Kopf zerbrochen... Wie soll das nur werden, wenn er älter ist, Vllt bekommt er ads,...

Aber nichts davon ist der Fall ;-)

Es ist eine ganz schwere Zeit, aber sie geht vorbei. Ich dachte damals auch ich halte das nicht aus. Aber die Liebe zum Kind erweckt enorme Kräfte in einer Mutter. Und bitte bitte (!) lass dein Baby nicht schreien! Es schreit nicht ohne Grund und es wäre das allerschlimmste wenn du es in dieser Situation alleine lässt. Wechsle dich mit deinem Mann ab, ihr schafft das zusammen.