Hallo
Da ich hier schon viel gelesen habe und auf der Suche nach vergleichbaren Situationen war, muss ich nun selber aktiv werden um mit meiner Lebenssituation besser umgehen zu können.
Kurz zu mir und meiner Beziehung. Wir sind jetzt beide Mitte 30. Ich bin mit meiner Partnerin seit 2011 zusammen. Wir hatten eine harmonische Beziehung. Haben viel unternommen mit Freunden und schöne Urlaube verbracht. 2014 sind wir zusammen gezogen (ich zu ihr, ihre Eltern haben ein Grundstück mit zwei Häusern wobei wir in einem davon gewohnt haben). Durch die „beengten“ Verhältnisse dort entstand bei uns der Wunsch nach einem eigenen Haus. Dazu muss ich sagen, dass meine Partnerin zu ihren Eltern ein angespanntes Verhältnis hat. Sie zoffen sich öfters mal, ich kam jedoch immer gut mit Ihnen aus. Wir haben dann was Gebrachtes gesucht aber nichts gefunden und so haben wir 2014 neu gebaut. Wir sind im Oktober 2015 ins neue Haus gezogen und im Dezember 2015 kam unser wundervoller Sohn zur Welt. Somit war meine Partnerin während der Bauphase schwanger und durch ein Berufsverbot (sie ist Erzieherin) zuhause. Das Leben schien perfekt.
Kurz noch etwas zu meiner Familiensituation. Meine Mutter lebt allein, da mein Vater 2003 durch einen Arbeitsunfall tödlich verunglückt ist. Sie lebt derzeit im Nachbarort ca. 2min mit dem Auto von uns weg. Meine Schwester (5 Jahre älter als ich) lebt an der See (auf einer Insel). Ich sehe Sie maximal zweimal im Jahr. Vor der Geburt unseres Sohnes waren wir öfters bei meiner Mutter zum Essen oder sind mit Ihr Essen gegangen (ca. 1-2mal im Monat). Wir sind gemeinsam shoppen gefahren, auch mit meinen Schwiegereltern. Haben zusammen gegrillt. Sind einmal pro Jahr in den Urlaub zu meiner Schwester gefahren und hatten sogar geplant einen „großen“ Familienurlaub zu machen bei meiner Schwester wenn unser Kleiner da ist.
Nach der Geburt ging der ganze Schlamassel dann erst richtig los. Das Baby war da und plötzlich war alles anders. Wir waren beide müde, kaputt, genervt voneinander wobei es in den ersten Monaten zu keinem Streit kam. Der Supergau passierte dann nach Ostern. Wobei ein bis zwei kleine Konflikte zwischen meiner Mutter und meiner Partnerin schon davor vorgefallen waren. Dazu muss ich sagen, dass sich meine Partnerin sehr schnell angegriffen fühlt und ihr „harmlos“ Sprüche oder Scherze schnell in diese Nase steigen.
Meine Mutter und meine Schwester hatten sich angemeldet um zum Kaffee vorbei zu kommen. Ich sagte zu Ihnen sie können kurz nach vier da sein, da ich dann von Arbeit komme. Meine Partnerin hatte Kaffee gekocht, Plätzchen bereitgestellt und unser Sohn schlief im Wagen auf der Terrasse. Beide kamen und rannten sofort zum Kinderwagen. Ich weiß gar nicht ob sie uns richtig begrüßt haben. Der Kleine ist dann wach geworden und meine Schwester sagte gleich „Ich habe nichts gemacht“. Da war meine Partnerin schon genervt. Wir saßen dann am Tisch. Der Kleine war bei seiner Mutter auf dem Schoß und wir unterhielten uns. Meine Mutter und meine Schwester hatten natürlich nur Augen für den Kleinen. Hätten ihn sicher auch gern mal genommen, aber an so etwas war zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken.
Meine Partnerin war / ist der Ansicht dass der Kleine in den ersten Monaten zu niemand anderen auf den Arm soll außer zu uns. Es sollen auch keine Fotos oder Videos von ihm gemacht werden. Wobei ich nichts dagegen habe wenn mal ein Erinnerungsfoto gemacht werden würde. Weiterhin ist meine Partnerin der Ansicht, dass ihm nichts geschenkt wird, was nicht von uns (ihr) vorher ausgesucht wurde. Weder Sachen noch Spielzeug. (Einige Geschenk meiner Familie bezeichnet sie als Schrott und hat auch schon Sachen weggeschmissen nur weil sie ihr nicht gefallen haben).
Meine Schwester hatte natürlich etwas mitgebracht wenn Sie ihren Neffen das erste Mal sieht. Da war meine Partnerin noch mehr genervt (war aber trotzdem noch freundlich). Wir unterhielten uns und meine Mutter erzählte etwas. Sie spricht etwas lauter da sie beruflich in der Altenpflege tätig ist und dort halt lauter sprechen muss. Da meinte meine Partnerin sie soll doch etwas leiser reden. Dann erzählte meine Mutter weiter und sagte das Wort „SCH…“ und daraufhin meinte meine Partnerin „Das sagen wir aber nicht wenn der Kleine dabei ist“, daraufhin meine Mutter „Ich sage das was ich will“.
Danach war die Stimmung schon sehr angespannt. Meine Partnerin hat sich dann nach oben verzogen um den Kleinen zu stillen. In dieser Zeit habe ich meiner Mutter und Schwester das Haus gezeigt. Dann meinten sie, sie müssen dann langsam mal wieder los. Sind gegangen ohne meiner Partnerin auf Wiedersehen zu sagen. Fand ich selber auch sch… Meine Partnerin kam dann wieder runter und beschwerte sich natürlich über das Verhalten der beiden. Sagte mir aber auch, dass sie nur zum stillen gegangen ist um sich zurückziehen zu können. Ich versucht sie natürlich zu beruhigen und sagte zu Ihr dass ich nochmal zu meiner Mutter fahre und mit den beiden rede. Gesagt, getan.
Als ich dort war habe ich ihnen versucht die Situation zu erklären, dass sich meine Partnerin angegriffen fühlt und ob sie sich nicht noch einmal mit ihr unterhalten können. Meine Schwester meinte, dass sie dies machen wird. Ist aber dann am nächsten Tag wieder nachhause gefahren ohne mit meiner Partnerin zu sprechen. Ich habe dann auf meine Mutter eingeredet (und auch auf meine Schwester) dass sie das klären sollen, da es sich sonst zu einem noch größeren Problem entwickeln wird. Und wieder nichts. Keine Anstalten von beiden. Funkstille auf beiden Seiten aber meine Partnerin ärgerte sich jeden Tag darüber. Machte aber selber auch keinen Schritt um das Problem zu klären.
Nach ein paar Wochen stand meine Mutter plötzlich vor unserer Tür und wollte mit ihr reden. Ich habe meine Mutter rein gelassen und meine Partnerin ist nach oben, weil sie gerade mit Ihrer Mutter telefoniert hat. Meine Mutter beschwerte sich bei mir, dass sie ihren Enkel nicht sieht und sie weiß gar nicht was sie falsch gemacht hat (sie fing an zu weinen). Meine Partnerin kam dann wütend runter und schnauzte meine Mutter an…sie soll das Haus verlassen….meine Mutter verweigerte das….sie beschimpften sich auf`s übelste und ich saß da und wusste nicht was ich machen soll (ich weiß dass dies nicht richtig war, ich hätte eingreifen müssen). Nachdem beide fertig waren ist meine Mutter gegangen und seitdem war sie auch nie wieder bei uns (das war im Juni 2016).
Abends bin ich noch zu meiner Mutter gefahren um noch einmal mit ihr zu reden. Jedoch ohne Erfolg. Als ich nachhause kam, saß meine Partnerin auf der Couch und teilte mir dann mit, dass Sie in zwei Monaten auszieht und unseren Sohn mitnimmt. Was mit dem Haus wird sei ihr egal. Ich war am Boden. Ich versuchte mit ihr zu reden und konnte Sie dazu bewegen zu bleiben.
Danach stritten meine Partnerin und ich immer wieder (eigentlich täglich) wegen diesem Thema und die Reaktionen von ihr wurden immer aggressiver. Es endete nach ein paar Tagen mit der Aussage: „Deine Mutter wird nie wieder zu uns kommen. Ich erteile ihr Hausverbot. Solltest Du mit unseren Sohn zu ihr fahren dann nehme ich ihn Dir weg und trenne mich von Dir!“
Es war wie ein Schlag ins Gesicht, als wenn mir jemand den Boden wegreist. Ich fühlte mich auf einmal wie erpresst. Wollte ich meine eigene Familie nicht verlieren, darf mein eigener Sohn nicht zu meiner Mutter. Ich kämpfte dennoch dafür, dass sich alle Parteien an einen Tisch setzen um zu reden, aber dies ist bis heute nicht passiert. Meine Partnerin hat meiner Schwester per SMS mitgeteilt, dass sie keinen Redebedarf hat und es besser ist wenn jeder sein Ding macht.
Seit den ganzen Konflikten stehen wir mit einem Bein kurz vor dem aus. Wir stritten ständig über das Thema und meine Partnerin beleidigt meine Familie zu tiefst. Sie bräuchten alle eine Behandlung damit wir den Verlust unseres Vaters und Ehemanns verarbeiten können. Sie bezeichnet meine Mutter als V….e. Meine Schwester hält sie für geisteskrank, weil Sie für ein paar Wochen in einer Klink war (um eben die Sache mit unserem Vater aufzuarbeiten). So ging das über Wochen. Jeder Tag ein Kampf. Ein Kampf zwischen „Familie mit zwei Eltern“ oder „wir gehen getrennte Wege“.
Meine Partnerin sagte mir, sie bereut mich kennengelernt zu haben (und meine kranke Familie), sie bereut den Hausbau, sie bereut dass wir ein Kind zusammen haben. Das soll jetzt nicht heißen, dass sie unseren Sohn nicht liebt (das tut sie mehr als alles andere) oder dass sie eine schlechte Mutter sei. Für unseren Sohn ist sie eine gute Mutter. Sie beleidigt mich bei Streitereien, dass ich ein schlechter Vater bin und ich soll mich doch gefälligst zwischen ihr und meiner Mutter entscheiden.
Als ich wirklich nicht mehr weiter wusste und wir jeden Abend nur noch nebeneinander saßen ohne etwas zu sagen habe ich mich an eine Beratungsstelle gewandt. Ich bin erst allein hin und konnte meine Partnerin wirklich dazu bewegen mit mir dahin zu gehen. In diesen Gesprächen wurde uns klar gemacht, dass wir miteinander reden müssen. Meine Partnerin erzählte dort, dass sie sich von mir im Stich gelassen fühlt und ich nicht zu ihr stehe. Das ist jedoch nicht so. Wir sprachen in den Sitzungen auch viel über meine Mutter, da dieser Konflikt zwischen den beiden mich sehr stark belastet. Diese „Therapie“ ging über ein paar Wochen/Monate und endete mit einem letzten Termin im Dezember. Meine Partnerin meinte dann dort, dass wir bei Bedarf noch einen Termin ausmachen, wobei ich eigentlich gleich wieder einen Termin festgemacht hätte. Danach war das Kapitel „Hilfe“ von woanders für meine Partnerin abgehakt.
Dann kam Weihnachten. Meine Mutter ist zu meiner Schwester gefahren und ich habe es wenigstens erreicht, dass meine Oma am 24. bei uns sein konnte (sonst wär sie allein zuhause gewesen). Wäre meine Mutter da gewesen hätte ich sie nicht sehen können, da sie nicht zu uns kommen darf. Wenn ich hingefahren wäre, dann „stehe“ ich ja wieder nicht zu meiner Partnerin. Um den Friedenswillen habe ich zu Weihnachten nichts weiter gesagt und wollte einfach nur die Feiertage rumkriegen. Als ich dann zwischen Weihnachten und Silvester zwei Tage auf Arbeit gegangen bin um den Urlaub zu sparen wegen der späteren Eingewöhnung in der KiTa, hat sie mich gefragt ob ich sie betrüge. Mir ist fast wieder das Gesicht eingeschlafen, da ich ihr keinerlei Gründe gebe so etwas zu denken.
Ja so ist die Situation. Ich habe noch längst nicht jedes Detail erwähnt. Es gab in dieser Zeit auch so heftige Streitereien zwischen uns, dass ich das Haus verlassen habe und bin zu meinem besten Freund gefahren und habe dort übernachtet. Ich konnte einfach nicht mehr. Mit ihm habe ich auch über dieses Thema gesprochen und er ist schockiert.
Momentan leben wir zwar zusammen, ich fühle mich aber nicht mehr als Paar. Wir haben schon seit zwei Jahren kein Liebesleben mehr (seitdem wir erfahren haben das wir Eltern werden, das war im April 2015). Ich hatte nach der Geburt immer mal versucht wieder Nähe zu suchen, aber sie kuschelt lieber mit unserem Sohn.
Wenn wir ins Bett gehen und ich würde nicht Gute Nacht sagen oder ein „Ich liebe Dich“ dann kommt von ihr selber nichts. Sie erwidert es zwar aber von selber kommt nix. Zu ihren Eltern haben wir jetzt ein normales Verhältnis und sie haben auch schon ein paar Mal auf den Kleinen aufgepasst und wir waren mit Freunden etwas Essen oder zu ner Geburtstagsfeier. Ich will unserem Sohn nicht seine Großeltern vorenthalten, da ich nicht gleiches mit gleichem bekämpfen will. So langsam weiß ich jedoch nicht wie lange ich das noch durchhalte. Morgen will ich seid Wochen mal wieder meine Mutter besuchen und am Nachmittag zu ihr fahren. Ich habe Angst davor, dass dies wieder einen riesen Streit zur Folge hat aber ich will es dennoch machen. Ich will mir den Kontakt zu meiner Familie nicht verbieten lassen. Ich bin zwar auch sauer auf meine Mutter und auf meine Schwester aber ich bin mir sicher, dass sich das wieder klärt. Aber meine Partnerin lehnt jeden Kontakt zu meiner Familie ab und ich weiß einfach nicht mehr wie das noch weiter gehen soll.
Was haltet ihr von meinen Schilderungen? Habe ich etwas verkehrt gemacht? Sicher schreibe ich hier nur meine Sicht der Dinge, aber vielleicht könnt ihr aus meinen Schilderungen irgendetwas lesen/sehen was ich nicht sehe. Bin ich so ein schlechter Vater? Ist meine Familie so verkehrt? Habe ich komische Ansichten? Sind die Ansichten meiner Partnerin normal?
Wenn ich mich mit meinem besten Freund unterhalte, dann fragt er sich immer wieso ich noch mit meiner Partnerin zusammen bin. Ich denke sehr darüber nach mich zu trennen. Will aber auch nicht alles hinschmeißen. Falls wir uns trennen….
Was wird dann aus unserem Sohn? Sehe ich Ihn noch? Wie verkraftet er so etwas? Das sind so viele Fragen vor denen ich Angst habe, die ich mir jedoch nicht stellen müsste wenn wir den Konflikt bereinigen könnten.
Ich bin gespannt auf Meinungen von euch und auch Ratschläge/Kritik oder sonst etwas.
Familienstreit bedroht meine Beziehung – Partnerin benutzt unser Kind als Druckmittel
Hallo,
ich denke auch deine Frau hat nicht mehr alle "Tassen im Schrank". Dir würde ich wünschen, dass Du dich nicht länger erpressen lässt. Du hast nur eine Mutter, andere Mütter haben jedoch auch schöne Töchter. Möchte sie mit deiner Familie keinen Kontakt ist das in Ordnung, ich würde mir allerdings nicht nehmen lassen mit meinem Kind meine Mutter, Schwester zu besuchen. Sie muss da ja nicht mit. Familiengerichte klären übrigens auch den Umgang mit Oma.
Kommt es zur Eskalation weiß deine Frau sicher wo der Maurer das Loch gelassen hat.
Der Rest der Partnerschaft wirkt auf mich auch nicht gerade erfüllend und du solltest für Dich klären ob das für den Rest deines Lebens reicht. Du hast leider nur dieses eine.
Liebe Grüße
Sry aber deine Partnerin hat so richtig einen an der Klatsche.
M.e. ist sie ein ganz armes kleines Würstchen und jetzt glaubt sie über das Kind die Macht zu haben, alle nach ihrer Pfeiffe tanzen zu lassen. Ich finde Frauen (und auch Männer) die ihre Kinder als Druckmittel benutzen einfach zu kotzen. Deine Freundin hat m.e. psychopathische Züge und irgendwie kann ich fast nicht glauben, daß es ihr erst seit dem Kind derart ins Gehirn geregnet hat.
Ich bin wirklich nicht jemand der gleich zur Trennung rät, besonders wenn ein Kind involviert ist, aber hier sehe ich keine Basis irgendetwas fortzuführen und scheinbar hat sie ja gar kein Interesse daran. Liebe sieht jedenfalls für mich anders aus.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Nutze deine Kraft, die du noch hast und kämpfe um dein Kind.
Hmm...schwierig...
Zunächst einmal sehe ich - so wie du es beschreibst - kein Fehlverhalten von dir.
Dass deine Frau und deine Mutter nicht miteinander können, wird Gründe haben. Für die kannst du aber nichts, glaub ich.
Vermutlich haben sich Oma und Tante übergriffig verhalten, die Kindsmutter hat empfindlich reagiert, auf der anderen Seite ist keinerlei Einsicht für Fehlverhalten, was deine Frau umso mehr in Rage bringt...usw. usf.
Ich denke auch nicht, dass die "Macke" oder "Schuld" alleine auf Seiten der Frau zu suchen ist...aber genauer kann ich das nicht benennen, ich kenne die Beteiligten nicht.
(Ich kenne nur genug ähnlich geartete Situationen anderer Menschen...da ist nie nur die böse Schwiegertochter schuld...)
Trotzdem - DU hast keinen Fehler gemacht. Auch finde ich, stehst du zu deiner Frau. Sie hat dir in diesem Punkt nichts vorzuwerfen.
Und spätestens an der Stelle, wo du Ärger bekommst, weil du ALLEINE deine Mutter besuchst, hört der Spaß auf! Soll deine Frau doch froh sein, wenn sie und euer Kind nicht mit kommen sollen...wieso gibt es Ärger, wenn du alleine gehst...?
Um Ruhe rein zu bekommen, würde ich akzeptieren, dass sich die "Streithennen" nicht mögen. Zwing sie nicht dazu, das macht es nur schlimmer. Dann sehen sie sich halt nicht. Aber du musst dir deine Nerven nicht kaputt machen.
Allerdings solltest du darauf bestehen, nach deinen Wünschen den Kontakt zu deiner Mutter zu halten. Mach deiner Frau klar, dass du zu ihr stehst und ihr euer Leben als Kernfamilie lebt. Aber einen Kontaktabbruch deinerseits zu deiner Mutter wird es nicht geben - du hast keinen Grund dafür (nein, Loyalität ihr gegenüber weil sie sich anzicken reicht als Grund nicht).
Der TE hat mehrfach geschrieben, dass er selbst den Fehler bei seiner Mutter und Schwester sah, dorthin ging um mit beiden zu reden. Diese aber keinerlei Einsicht zeigten.
Also denke ich schon, dass die beiden einen nicht unbedeutenden Anteil an der Situation haben.
Er kann sie aber nicht zwingen, seine Frau zu mögen. Er kann nur verhindern, dass sie weiterhin schlecht mit ihr umgehen, indem er sie nicht zum Kontakt zwingt.
Lieber TE, besuch deine Mutter weiterhin allein. Erkläre deiner Frau, dass sie dies akzeptieren muss und du ihr dafür aber jeglichen anderen Stress von dieser Seite ersparst...
Toll geschrieben! Sehe ich genauso
Deinen Schwiegereltern wird die Situation mit der anderen Oma ja nicht verborgen bleiben. Was sagen die denn zu der Geschichte? Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass die beiden ihre Tochter mal auf den Boden der Tatsachen zurückbringen?
Ansonsten drängt sich mir leider der Eindruck auf, dass Deine Freundin einen Samenspender gesucht hat. Du hast jetzt Deine Schuldigkeit getan, nun kannst Du gehen.
Hi,
Also sorry ich finde auch, dass deine Partnerin mächtig einen an der Waffel hat ...
Erpressen is unterstes Niveau was ich mir niemals bieten lassen würde,
Als Vater hast du auch rechte dein Kind zu sehen .
Deine Alte hat einfach einen an der Waffel. Kann man mit leben, muss man aber nicht. Dir würde ich empfehlen mal wieder den aufrechten Gang zu üben! Deine Trulla bestimmt über Dich und Dein Leben nach belieben und Du lässt das mit Dir machen, warum? Weil Du an dem bisschen Frau hängst, die mit Dir in einem Haus wohnt?
Die "Beziehung" zu Deiner noch Frau ist eh nicht mehr zu retten, rette wenigstens noch Dein letztes bisschen Selbstwert....
Hallo,
Ich wünsche Euch beiden von Herzen eine eben solche Schwiegertochter, wie deine Partnerin es selbst ist.
Das sollte Euch beiden zu denken geben.
Alles Gute im Interesse Eures Sohnes.
Aviva
noch ein dringender Tipp: geh zum Jugendamt, der Caritas, Familienhilfe oder Anwalt und lass Dich über Deine Rechte aufklären. Ihr habt gemeinsames Sorgerecht, gemeinsames Aufenthaltsbestimmungsrecht... Deine Partnerin kann Dir nur deshalb so schön drohen, weil Du offensichtlich uninformiert bist. Spätestens wenn sie merkt, dass Du informiert bist und Willens wärst, Deine Rechte durchzusetzen, muss sie sich was neues einfallen lassen - entweder vernünftig sein oder sie eskaliert es weiter und droht mit Suizid - wichtig ist dann auch da, dass Du Dich nicht erpressen lässt, sondern besonnen handelst.