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Wir haben hier auch den blauen Sack. 1x den großen blauen Sack, da wandern Spiele, CD's, etc. rein die einfach nur durch die Gegend fliegen und das wandert in den Dachboden und bleibt da auch mind. einen Monat. Teilweise fragen sie nicht mehr danach dann bleibt es länger weg.

Fieser, bzw. schlimmer für meine Kinder ist der kleine blaue Sack. Da landen kaputte Gegenstände also verkratzte nicht mehr funktionsfähige CD's, kaputte Figuren, Ü-Ei Schrott (von Oma und Opa), etc. Das wandert ohne Wiederkehr in den Müll. Da sind dann auch gern Steine (meine Kinder können alles brauchen), Blätter von Bäumen, etc. dabei. Hart und lang gesammelt und ohne Wiederkehr im Müll.

Bzgl. essen im Kinderzimmer würde ich die Sachen auch einfach komplett wegräumen, oder wegsperren.

Lg

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Weißt du was? Bei uns ist es genauso - und meine Kinder sind 14, 11 und 8. Ich selbst bin ein sehr ordentlicher Mensch und habe von Anfang an ihre Zimmer ordentlich haben wollen, erst mit ihnen aufgeräumt, dann, als sie älter wurden, es ihnen gesagt. Ganz schlimm sind die beiden Kleinen. Es kann an einem Tag alles tiptop in Schuss sein, weil ich geputzt habe, und am nächsten Tag ist wirklich der ganze Boden übersät mit Spielzeug, CDs (inkl. kaputten Hüllen), Büchern, zerschnipseltem Papier, Gesellschaftsspielen, Playmo, Lego, Schleich, Barbie, Filly - was weiß ich. Nichts nützt. Selbst wenn meine Jüngste ihre Abendsendung erst NACH dem Aufräumen gucken darf - es nützt fürs nächste Mal wieder nichts.

Ich bin auch ratlos. Selbst mein Jugendlicher lernt es nicht, dass Geschirr (manchmal holt er sich heimlich was hoch) runter in die Küche kommt, ebenso wie leere Flaschen, und dass dreckige Wäsche nicht in sein Bücherregal kommt, sondern in den Keller.

Vielleicht ist das ihre Strafe, dass ich so ordentlich bin? Keine Ahnung. Wenigstens räumen sie brav auf, wenn ich es ihnen sage. Leider hält das aber wie gesagt nicht vor.

Ganz liebe Grüße

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>> Bestrafungen ziehen überhaupt nicht. Egal, ob man dabei bleibt und sie zum Aufräumen zwingt oder ob man ihnen Fernsehverbot gibt. Am nächsten Tag, trotz Warnung, wieder das Gleiche. <<

Fernsehverbot ist keine logische Konsequenz für nicht aufräumen. Ich würde alles das, was auf dem Boden vertstreut liegt und nicht aufgeräumt wird, wegpacken. Auch von Wutanfällen begleitet würde ich nicht nachgeben. Die Spielsachen kann man irgendwann wieder herausholen, wenn es besser klappt. Gesellschaftsspiele und CDs kann man woanders lagern, sodass sie fragen müssen, wenn sie diese benutzen wollen.

Gerade wenn die Sachen kaputt gehen, würde ich sie wegnehmen.

Meine Mutter hat das früher nicht anders gemacht und wenn man das zweimal durchzieht, gibt es beim Aufräumen keine Widerworte mehr.

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Hallo,

meine sind mittlerweile schon 8 und 10 Jahre alt...
Situation bei uns momentan: Der Große macht zwar auch mal Unordnung, räumt aber total gerne auf und bringt sein Zimmer in Ordnung.
Die Kleine hat das größere Zimmer und schafft es ziemlich schnell, das zu verwüsten. Ihr selber ist das aber auch oft zu viel und dann bettelt sie tatsächlich, dass wir es gemeinsam aufräumen...

Generell: Bei uns wurde das Chaos besser, als jeder tatsächliche sein EIGENES Zimmer hatte. Zuerst hatten wir nämlich auch jahrelang ein Hochbett für die beiden und gemeinsames Spielzimmer.

Und: Das Spielzeug muss wirklich ab und an ausgemistet werden.

Was auch hilft: Schränke, die man leicht einräumen kann. Türen, die man zumachen kann.

Und was am ALLERMEISTEN hilft: Locker bleiben. Es sind Kinderzimmer.
Ich persönlich bin relativ entspannt, halte den Rest des Hauses ordentlich und mache die Tür zu den Kinderzimmern einfach ZU :-)
K.