Ich kenne eine Familie, die den my joolz Geschwiterwagen fährt, und irgendwie finde ich den total cool.

Anscheinend kann man den ganz flexibel verwenden, auch mit nur einem Kind.
Weiß aber nicht, ob der wirklich praktisch ist.

Hallo
Ist ja witzig, wir haben ebenfalls ein Januar- und ein Septemberkind. 18 Monate auseinander. Finde den Abstand super. Unser Grosse ist bei der Geburt im September super gelaufen und ich habe in Gedanken bereits den Buggy eingemottet. Wir waren den Sommer über viel wandern und er lief teilweise 2-3 km selbstständig. Kaum war die Kleine auf der Welt, ging gar nichts mehr. Er wollte nur noch zurück in den Kiwa. Die kleine im Tragetuch ging zwar, jedoch konnte ich dann nicht mit dem Grossen auf dem Spielplatz toben. Habe dann den Zwillingswagen von City Select gekauft. Geniales Ding. Man kann gleichzeitig eine Babyschale und einen Sportsitz montieren. Beide Kiddys waren total happy. Auch jetzt hab ich ihn noch viel im Einsatz, weil er einfach total gelenkig und geländetauglich ist. Konnte ihn für wenige Fr. ersteigern. Neu wär er mir zu teuer.

Mein Rat: Warte den September ab. Es wird dir ziemlich schnell klar, was du brauchen wirst. Meiner Meinung nach ist das nicht planbar.

Ich habe zweimal einen ähnlichen Abstand. Eine Tragetuch oder ähnliches kam mir nie in die Tüte, Geschwisterwagen ebenfalls nicht. So war es ein Buggybord. Mal würde es benutzt, mal nicht. Damit ging alles prima (Bus, Bahn, einkaufen, passt in den Kofferraum, spazieren,...) und ich würde es immer wieder so machen.
Letztlich nimmt das Größere nach Lust und Laune und Weg eh ab und an das Laufrad, Fahrrad oder Puppenwagen. Oder wenn beide im Laufalter sind, wollen beide laufen... Geschwisterwagen fand ich blöde, außer bei Zwillingen.

Meine zwei jüngeren Söhne sind 15 Monaten auseinander, und verweigerten den Wagen bis sie sitzen konnten. Wir hatten gar keine andere Wahl, als das baby zu tragen, der Größere saß dann im Wagen.
Etwas später hatten wir dann einen Fahrradanhänger, den haben wir manchmal auch als Geschwisterwagen genutzt.
Auch wenn der Kleine als Neugeborener im Wagen geblieben wäre, wäre der Größere dauernd vom Bord gesprungen und weggelaufen.

Es kommt einfach auch drauf an, wie die Kinder sind. Egal, was man dir hier sagt, was wie als praktisch empfunden haben, ob das mit deinen Kindern genauso ist, können wir ja nicht wissen.

Hallo,
unsere Großen sind auch1,5 Jahre auseinander.
Wir hatten einen Gessleinkinderwagen mit Board. Unsere Kinder waren immer sehr groß und da wurde uns von einen Geschwisterkinderwagen abgeraden.
Unser Großer wollte am Anfang gar nicht aufs Board, sondern wollte immer schieben....

Hallo, meine Großen sind 24 Monate auseinander. Das Baby war im Kinderwagen und die Große auf ihren Beinen unterwegs (laufend, Laufrad fahrend, ab 2 3/4 Jahre Fahrrad). Von Buggy-Boards oder gar Buggy-Pods halte ich überhaupt nichts, erziehen ur zur Lauffaulheit. Laufen und auf Mama hören sind reine Übungssache, damit kann man vor Geburt des Geschwisterchens anfangen. Bis die notwendige Kondition erreicht ist, würde ich das Baby ins TT nehmen und das Große in den Buggy (wenn es gar nicht anders geht) - und ansonsten: üben, Zeit einplanen für alle Wege, üben.
Bei Ganztagsausflügen hatten wir unseren Croozer mit (Baby in Hängematte).
VG

Hallo!

Meine Kinder sind zwar 2,5 Jahre auseinander, aber ich antworte trotzdem einmal.
Meine Große fand Tragetuch und Co nie so wirklich prickelnd, sie lag / saß aber immer gerne im Kinderwagen (auch mit 3 noch, die faule Socke ). Wäre sie die Kleine gewesen, hätte deine Variante 1 nicht wirklich gut funktioniert.
Der Kleine hingegen war ein absoluter Tragling. Den Kinderwagen hat er gehaßt, und somit kam dieser auch nur zum Einsatz, wenn Oma und Opa da waren - die konnten sich mit dem Tragen nicht so anfreunden. Bei längeren Spaziergängen saß bei uns also i.d.R. die Große im Kinderwagen oder Buggy, während der Kleine getragen wurde.
Außerdem war es beim Kleinen so, dass er sehr früh schon selber laufen wollte oder das Laufrad genommen hat (hat er mit 18mon gelernt, die Große mit 20mon), sodass wir nach seinem 2. Geburtstag keinen Kinderwagen mehr genutzt haben. Wäre der Kleine also unser einziges Kind gewesen, hätte ich mich über die Anschaffung Kinderwagen geärgert - es wäre definitiv ohne gegangen, die Anschaffung hätte sich nicht rentiert.

Wenn nun deine Tochter so drauf ist wie unser Kleiner, würde ich sagen, spar Dir den Zwillingswagen. Wenn sie eher unserer Großen ähnelt, rentiert sich der Geschwisterwagen hingegen. Aber auch hier kommt es auf Euer Nutzungsverhalten an. Wenn ich alleine mit den Kids unterwegs war, waren es i.d.R. nur Kurzstrecken, da hätte ein Buggyboard auch mit 1,5 schon gereicht. Wenn wir längere Strecken laufen wollten, waren wir i.d.R. als Familie unterwegs, da gab es dann noch die Möglichkeit, die Große in den Buggy und den Kleinen in den Kinderwagen zu legen (was wir aber nie genutzt haben). Wenn du allerdings regelmäßig längere Strecken alleine mit beiden Kindern unterwegs bist, spricht das auch wieder eher für einen Geschwisterwagen. Aber es gibt ja auch eine Art Buggyboards zum Sitzen, das wäre vielleicht auch eine Variante.

Du siehst, wirklich raten kann ich dir jetzt nicht - es hängt alles vom Kind ab. Sorry

LG

Hallo,

ein spannendes Thema mit dem ich mich viel befasst habe aber auch sehr individuell. Für mich, Abstand 18 Monate war die Kombi Geschwisterwagen hintereinander (klein und wendig wegen Supermarkt und ÖPNV) wichtig. Der Wagen war oft mein Schlafmobil. Gerade im Winter wollte ich dem Großen nicht zumuten immer nur stehen zu müssen. Aber zusätzlich hatte ich noch meinen alten Kiwa mit Buggyboard. Wenn der größere dann mit Laufrad unterwegs war, war das ideal. Tragesystem hatte ich auch. Aber nur darauf angewiesen zu sein, ohne alternative wäre bei mir undenkbar gewesen (finde ich persönlich zu anstrengend und unflexibel, wenn man z.b. den großen beim klettern z. B. Abfangen muss.) Meine Empfehlung: das Leben in der Konstellation ist u. U. Anstrengend genug. Schaff dir da liener eine gute Basis..Man kann die Sachem alle gebrsucht bekommen und gescheit weiterverkaufen. Lg