>>>Ich KANN meiner Schwiegermutter nicht mein Baby geben.....<<<
Richtig müsste es heissen:
"Ich WILL meiner Schwiegermutter mein Baby nicht geben"
Ich habe auch keinen Draht zu meiner Schwiegermutter, sie geht mir mit ihrer Art teilweise einfach auf den Nerv. Aber niemals habe ich das übertragen und ihr deshalb UNSER Kind vorenthalten (es ist ja auch das Kind ihres Sohnes).
Ein Teil deiner Gefühle ist vielleicht auch den Hormonen geschuldet, aber an deiner Stelle würde ich das jetzt mal hinten anstellen, den Kopf/Verstand einschalten und ihr die Freude am Enkelchen gönnen. Sie nimmt dir das Baby ja nicht weg.
Du gibst das typische Bild einer Schwiegertochter ab. Ich finde dich verbal übergriffig. Diese Frau ist immerhin die Mutter deines Partners. Und es ist genauso sein Kind. Und seine Mutter möchte eben auch ihren Enkel mal halten und sogar für dich da sein. Anstatt froh über Hilfe zu sein, maulst du darüber das sie dein Baby hält und es bespaßt. In allen Schwiegermutterthreads bei Urbia kann es keine richtig machen, die Eine kümmert sich nicht, die Andere kümmert sich zu viel. Und kauft Oh Gott auch noch Kleidung... die, die Gluckenschwiegertochter nicht mal genehmigt hat. Entschuldigung ich sehe keinen detaillierten handfesten Grund, warum du so einen Hass auf sie hegst. Du klingst typisch Hormon beladen und hast den Beschützermodus eingeschalten, wenns um dein Kind geht und da es das erste Kind ist, kann das normal sein. Aber ich denke es könnte dir gut tun mal einen Gang runter zu schalten und Hilfe anzunehmen. Es wird irgendwann die Zeit kommen, wo man sie eventuell dringend braucht. Und noch was, ich selbst hoffe irgendwann mal eine ganz normale nette, ehrliche Schwiegertochter zu bekommen.Immerhin wird auch uns mal das Los treffen, Schwiegermutter zu sein, egal ob man Sohn oder Tochter hat. Und wenn ich das ausgekotze hier immer lese, wird es mir schlecht. Außerdem habt ihr alle einen Mund, ich sage meiner Schwiegermutter ehrlich was ich gut finde und was nicht, sie ist ebenso ehrlich zu mir. Man hat nun mal in irgendeiner Weise die Familie des Partners dazu bekommen und wenns keine wirklich bösen Gründe gibt, sollte man es schaffen sich auch der Enkel wegen zu arrangieren. Dein 3 Monate altes Kind kann nichts für deine sinnlose Wut. Für dein Kind ist es einfach die Oma, die es lieben wird.
Oh ja, die Kleidung-kaufende Schwiegermutter ist ein besonders bösartiges Exemplar
Hallo,
Sie scheint ja das Kind nicht zu gefährden oder sonst irgendwas schlimmes zu tun oder?
Du kannst sie nicht leiden, gut sowas gibt's halt, man kann nicht jeden mögen...
ABER warum willst du deinem Kind eine scheinbar Liebende Oma vorenthalten?
Tolle Großeltern sind das beste was einem Kind passieren kann und für Eltern selbst auch, irgendwann kommt auch der Punkt an dem man gerne mal wieder mit dem Partner ausgehen möchte etc., wenn man sich da schon mal alles verscherzt hat mit den Großeltern, fallen die schon mal als kostenloser Babysitter aus
Grad beim ersten Kind ist das aus den Händen geben besonders schwer, aber mach dir bitte klar das es eben nicht nur DEIN Kind ist.
Kennst du den Spruch "es ist nicht unser Kind, sondern wir sind seine Eltern"?
Das kommt in solchen Fällen ganz gut sich vor Augen zu halten. Es ist nur dein eigenes Bedürfnis das Kind nicht aus den Händen geben zu wollen, für das Kind selber gibt's nichts schöneres als einen Haufen guter Bezugspersonen, die es lieb haben.
Was sagst dein Mann denn dazu, sieht er es genauso wie du? Es ist schließlich auch sein Kind und seine Eltern.
Stell dir vor er würde dir verbieten wollen euer Kind deinen Eltern in die Arme zu geben, wäre das ok und akzeptabel für dich?
Wenn Kinder im Spiel sind, muss man einmal mehr hier und da über seinen Schatten springen und schauen ob das beste für einen selber, auch das beste für sein Kind ist.
Bei uns herrscht im übrigen auch erst ein besseres Verhältnis zur Schwiegerfamilie seit Kinder da sind, vorher war man eben eher ein "Anhängsel", obwohl wir schon mehr als 3 Jahre zusammen waren vor Nr.1 und auch wenn ich viele Meinungen und Ansichten nicht mit meiner Schwiegermutter teile, ist das Verhältnis gut, aber auch nur weil ich gelernt habe über meinen Schatten zu springen.
LG
Versetz dich mal in die andere Lage.
Stell dir mal vor dein Mann kommt heute abend nach Hause und sagt:
"ich kann deine Mutter nicht leiden, ich möchte nicht, dass du ihr nochmal das Kind in die Arme gibst" Was würdest du tun? Was würdest du denken? Was würdest du fühlen?
Es ist die Mutter deines Mannes und nichts was du geschrieben hast ist so verwerflich, dass sie nicht auch Freude an ihrem Enkel haben dürfte - genau wie deine Mutter.
Hast du Geschwister? Vielleicht einen Bruder? Stell dir vor er wird Vater und deine Mutter darf das Enkelkind niemals nehmen weil die Frau deines Bruders sie nicht leiden kann...... Was würdest du dann denken? Fändest du das auch ok?
Wenn du das ganze durchziehen willst und das auch deinem mann so antun willst, dann richte dich aber bitte so ein, dass du NIEMALS auf ihre Hilfe angewiesen sein wirst. Kinder werden älter, Anspruchsvoller, krank, man selber ist mal krank, man muss wieder arbeiten, Kiga haben Schließzeiten, man will mal ausgehen oder hat einen Termin usw.
Reiss dich mal ein bisschen zusammen. Ich hoffe das sind nur die Hormone...
Nein, dass ist nicht ok das Baby gehört nicht dir. Es ist kein Gegenstand sondern ein menschliches Wesen- und es hat ein Recht auf die Beziehung zu seiner Oma, und zu vielen anderen Menschen auch.
Ist das nicht toll. Die ganze Zeit konntest Du schon nicht besonders mit Deiner Schwiegermutter, hattest aber bedauerlicherweise weder den Arsch in der Hose noch die Mittel gemein zu sein. Nun haben höhere Instanzen Dir die Macht gegeben, ihr immer wieder aufs neue einen auszuwischen. Ach , daß Leben kann so herrlich sein. Dies getarnt als "ich kann nicht...." und ein Tränchen im Augenwinkel soll dem Vater das ganze möglichst verständlich machen. . Meine Grusemume und ich sind auch kein Dreamteam, keine von uns würde allerdings so tief sinken die Kinder zu instrumentaliesieren um eigenen Animositäten nachzugeben.
"Grusemume".......
den Ausdruck hab ich auch noch nicht gehört.
Muss ich mir merken *g
eigentlich heißt es "Gruelmume" - mir war das "l" entfleucht
Oh je, was für eine Dramatik! Dir versetzt es einen Stich ins Herz nur weil die Mutter deines Mannes dein Baby auf den Arm nimmt oder es streicheln möchte? Meinst du das wirklich ernst? Was hat sie denn ach so schlimmes verbrochen? Sie ist die Mutter deines Mannes und natürlich möchte sie ihr Enkelkind sehen! Du bist eine erwachsene Frau, also versuche doch mal entsprechend zu agieren und dieses alberne "ich mag sie einfach nicht und sie soll mein Baby nicht anfassen" Gehabe wegzulassen! Ihr müsst ja keine besten Freundinnen werden, aber ihr quasi ohne Grund ihr Enkelkind zu entziehen finde ich echt nicht fair. Und wenn dir bspw ihr unangekündigtes erscheinen nicht passt, wie wäre es dann mal mit einem Gespräch darüber? Das wäre auf jeden Fall die Erwachsene Art einen "Konflikt" zu lösen....und denke doch auch mal an deinen Mann und dein Kind anstatt nur an deine Befindlichkeit. Möchtest du einen Keil zwischen deinen Mann und seine Mutter treiben? Möchtest du das dein Kind ohne Oma aufwächst? Finde das sehr egoistisch von dir!
Meine Schwiegermutter ist auch jemand der die ganze Zeit am Baby rumfummelt. Ich habe meine Tochter immer ins Tragetuch genommen wenn sie kam.
Aus deinen Zeilen kann man nicht herauslesen woher diese starke Abneigung kommt. Denn dein Verhalten und deine Gefühle sind schon stark überzogen.
Hallo,
als ich die Überschrift las, dachte ich erst Dein Schwiegertiger wäre eine heftige Raucherin, Alkoholikerin oder würde nach Katze riechend und in Katzenhaaren paniert herumlaufen.
Aber es scheint ja nichts Dramatisches an Ihr zu sein.
Ich gebe Dir einen Rat:
Spring über Deinen Schatten und gib ihr auch mal das Baby.
Ich denke, das Gefühl hat jede Erstlingsmutter hier oder da mal, wenn da die Schwiegermutter das Baby nimmt. Nennen wir es mal "hormonell verstimmt".
Bei unserem ersten Kind hat es mich ganz am Anfang manchmal auch gestört.
Wir fuhren zu einem Ausflugspunkt, einige hatten noch nicht mal die Jacken an und die Schwiema rief "Ich will schieben!" und galoppierte mit dem Kinderwagen davon, noch ehe jemand reagieren konnte.
Am Anfang dachte ich auch "Eh..Hallo?!" aber dann kam immer mehr der Gedanke "Komm, lass sie!"
Meiner Schwägering ging es einige Jahre später genauso, aber auch sie reagiert immer relaxter.
Denn ich kann Dir eins sagen:
Es kommt eine Zeit, da ist Dein Kind kein kleines Kinderwagen/Maxi-Cosi-Baby mehr, sondern wird aktiver und flitzt überall hin.
Da wirst Du noch froh sein, wenn Du eine "eifrige" Schwiegermutter hast, die Dir das Kind auch mal abnimmt.
Sei es, weil Du zum Friseur möchtest oder einfach mal ein paar Schuhe kaufen willst.
Ich habe es damals z.B. im Café gemerkt.
Das war einer dieser kleinen Momente.
Da war ein Spielplatz, meine Kurze rutschte unruhig herum, aber ich wollte erst mal, dass sie was isst und trinkt.
Und meine Schwiegermutter aß währenddessen ihren Kuchen, trank ihren Kaffee und als sie fertig war, schnappte sie sich meine Kurze und ging mit ihr zu dem Spielplatz.
Und meinte noch beim Aufstehen: "So, wir sind da vorne, jetzt könnt Ihr Euch auch mal entspannen!"
Und das tat meinem Mann und mir auch gut, das halbe Stündchen.
In Ruhe ein Stück Kuchen essen, Kaffee trinken, etwas miteinander reden, ohne das dauernde Gehampel am Tisch.
Daher mein Rat: versau Dir das nicht!
LG
Hey,
jetzt hast ja schon viele Antworten bekommen, in denen du darauf hingewiesen wurdest, dass du dich "anstellst".
Nun, ich kann dich verstehen
Ich konnte und kann es nicht besonders gut ertragen, wenn mein Schwiemu an meinem Sohn dran ist.
Rein rational weiss ich, dass es Schwachsinn ist - auf emotionaler Ebene sieht es leider anders aus.
Meine SM ist halt auch leider besonders touchy -> mir fast auf den schoß gekrochen, ins TT gefasst, wenn er krabbelte musste sie ihn sofort hochnehmen und hat ihn erst losgelassen, wenn er sich gewehrt hat.
Einfach ständig ne Hand am Kind dran...
Ich hab die Besuche gehasst und mit Schaudern an die bevorstehenden gedacht.
Und ja, wahrscheinlich war es ungerecht, dass wir sie nur alle 2-3 Wochen gesehen haben und meine Eltern mich und den Kleinen durchaus mehrfach die Woche.
Das war aber auch schon immer so seit ich ausgezogen war und nicht erst neu, nur weil da auf einmal ein Baby war.
Schwiemu haben wir vor der Schwangerschaft nur 4-5x im Jahr gesehen, trotz einer Entfernung von 5 Gehminuten. Und auf einmal soll ich ewig viel Zeit mit ihr verbringen?
Ich wollte sie halt nicht ohne meinen Mann treffen und da der nach 2 Monaten Elternzeit wieder arbeiten war und keine große Lust hatte nach der Arbeit zu ihr zu gehen oder sie einzuladen, war halt ein deutlich größerer Abstand zwischen den einzelnen Treffen.
Mein Mann hätte so ab dem dritten Monat auch gern jederzeit allein mit Kind zu ihr gehen können, wollte er nicht.
Ja schade, dann kann ich daran auch nichts ändern. Warum soll ich mich mit seiner Mutter treffen, wenn er da selbst keine Lust zu hat.
Zwischenzeitlich hatte ich Gewissensbisse, aber nach jedem neuerlichen Treffen, waren die weg.
So ab dem 7.-8. Monat hab ich sie mal gefragt ob sie ohne mich spazieren gehen mag.
Das war ab dem Zeitpunkt etwa in Ordnung für mich, ihn ganz ohne ein Elternteil bei ihr zu lassen.
Ich kam um den gekünstelten Small-Talk drum rum und sie konnte sich zärtlich an meinem Sohn ausleben, ohne das ich es mit ansehen musste und innerlich Brechreiz bekam.
Ich bekomm heute noch die Kriese wenn er nach ihrem Parfüm "stinkt" oder sie mal wieder meint ihn von oben bis unten in meiner Gegenwart meint ihn abknutschen zu müssen.
Aber wir haben mittlerweile 1x pro Woche Omatag und er kommt danach direkt in die Badewanne
Insgesamt hat sich das Verhältnis etwas entspannt, seit mein Sohn größer ist, ich besser loslassen kann und sie mir gezeigt hat, dass ich ihr Vertrauen kann.
Gib euch also Zeit.
Tatsächlich ist es so, dass ich ihn mittlerweile lieber bei ihr als bei meinen Eltern allein lasse. Wer hätte das je gedacht? Aber für meine Eltern ist er nun mal das 5. Enkelkind. 2 der anderen sind praktisch täglich da und wenn wir kommen ist das Interesse zwar da, aber er wird dort bei weitem nicht so betüddelt und verhätschelt wie bei Schwiemu.
In der Babyzeit fand ich das super. Mein gluckiges Ich wollte ihn ia kaum aus der Hand geben und dementsprechend nervig war das Getue von Schwiemu, wohingegen meine Eltern super entspannt waren.
Nun hingegen würde ich mir tatsächlich etwas mehr Interaktion wünschen.
Ich kann dir also nur raten, das ganze rational zu betrachten, mal für ein paar Stunden die Zähne zusammenbeissen und sobald es dir möglich ist deinen Mann allein zu den Besuchen zu lassen. Sofern dieser Lust darauf hat.
Man muss die Schwiemu nicht lieben, aber sie sollte schon teilhaben dürfen. Und wenn der Sohn halt nicht mitspielt trotzdem alle paar Wochen ein Trefgen vereinbaren.
Und vielleicht traust du dich irgendwann dein Baby für ein paar Std allein bei ihr zu lassen.
Kopf hoch, das wird!