wilL nur Mama schon 14 monate

Hallo ihr lieben,

Unsere kleine ist jetzt 14 monate alt und ich dachte immer es wird besser umso mehr sie versteht aber das wird es nicht :(
Wir haben folgende probleme:

1. Sie will nur bei Mama sein. Sie war von tag 1 ein schreibaby und ich muss leider dazu sagen sie ist krank hatte oft anfälle bei denen sie keine luft bekommt. Wir haben das mitlerweile ganz gut im Griff und ich dachte vielleicht ist sie deshalb so auf mich fixiert aber es wird auch trotz langer Pause vom letzten anfall nicht besser.
das Problem ist ich kann sie überhaupt nicht mal allein beim Papa, bei der oma oder so lassen. Sie geht da zwar total gerne hin und liebt es mt Papa zu spielen aber merkt sie das ich weg bin dann dreht sie total durch und steigert sich richtig rein bis sie wieder keine luft mehr bekommt.

2. Problem:
Sie hasst auch von Anfang an Auto und kinderwagen fahren (mit dem schlitten jetzt das gleiche haben wir letztens aich versucht). Da tobt sie auch so richtig. Ich geh mit ihr mit dem tragetuch spazieren (trotz bandscheibenvorfall) aber das Auto fahren lässt sich leider manchmal nicht vermeiden.
Wir lenken sie ab, haben schon was zum knabbern gegeben, globuli gegen reiseübelkeit, verschiedene sitze versucht und sogar jetzt ein DVD Player an Sitz gemacht weil ich dachte das ist dann so interessant das sie gerne fährt aber nix hilft länger als 5 oder höchstens 10min.

3. Problem:
Sie spielt auch meistens nicht am Boden so das ich irgendetwas ohne sie machen könnte wie kochen oder putzen. Ich muss sie nur auf dem arm dabei haben oder aktiv mit ihr mitspielen. Sie kann auch laufen und spielt wirklich schön aber das sie mal alleine Spielt ist wenn ich Glück hab mal an 2 Tagen in der woche.

Ich weiß nicht ob das jetzt schon das trotzalter ist mit 14 Monaten aber sie zornt auch sehr schnell wenn sie etwas nicht bekommt oder was nicht nach ihrem Kopf läuft.

Ich hab jetzt natürlich hier nur das negative aufgezählt ;-) klar ist sie ne liebe und mein ein und alles aber es ist eben wirklich alles sehr anstrengend weil wenn sie schläft mach ich den Haushalt ich hab keine 5 min für mich und so langsam macht mich das eben echt fertig .

Sie versteht schon sehr viel aber natürlich lässt sie sich noch nicjt erklären WARUM sie jetzt Auto fahren muss oder warum jetzt die Mama mal was ohne sie macht oder weg geht. Waren als sie noch ganz klein war sogar beim osteopathen und wenn ich den kinderarzt frag der sagt ich soll sie halt schreien lassen und ihr dann helfen wenn sie keine luft mehr bekommt sie hätte eben wohl ein schwierigen Charakter und ist ein trotzkopf.

Ich will sie aber nicht schrein lassen und hoffe ihr habt vielleicht noch ein paar andere tipps oder könnt mir sagen ab wann sie es vielleicht besser versteht und mit sich reden lässt.

Sorry für den langen Text und danke schonmal

Lg sophie

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Was soll man dir raten? Ich bin der Überzeugung, dass, wenn Mama mal weggehen oder etwas allein machen möchte, auch selbst davon überzeugt sein muss. Sie muss vollstes vertrauen zum Papa haben und dann klappt das auch. Wenn Mama allerdings wankelmütig ist und der Überzeugung, dass das Kind nur bei ihr überlebt, wird das Kind sich genau so verhalten.

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Ne also da kann ich sicher sein das es nicht so ist.

Wir versuchen es wirklich regelmäßig ich geh auch ab und zu zum Bäcker oder so aber es ist immer das selbe.

Meine Oma wohnt auch über uns und wenn sie vom Hunde Spaziergang kommt und die kleine Ute Laune hat geht sie auf freiwillig zu ihr auf den Arm und mit ihr hoch aber immer nach ca. 10min hör ich sie schon hier unten brüllen und sie bringt sie dann nach ner weile auch zurück.

Also die versuche sind da und ich vertrau da auch allen aber sie möchte einfach nicht

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Soso, sie möchte also nicht...

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Huhu,

Aaalso zu Punkt 1 :-) ich denke das wird besser.... Meine beiden (1,5 und 3 jetzt) waren auch so totale Kletten, und ich komnte nichtmal alleine Pipi... Bei Oma und Opa konnte ich beide anfangs nur schlafend lassen, und wenn er aufgewacht ist, musste ich bald zurück kommen.... Bei Papa ging auch nicht, Papa kann aber mit Babys auch nicht viel anfangen....
So mit ca 16 Monaten hat es sich dann langsam geändert, und sie bleiben gerne bei Oma und Opa.... Wollen gar nicht mehr heim, wenn ich holen komme.... Von einem Tag auf den anderen... Letztens ist der Kleine auch das erste Mal alleine mit Papa und großem Bruder unterwegs gewesen... ich denke es liegt daran, dass der Zwerg jetzt laufen, selbst essen und halbwegs sprechen kann... Erzwingen kannst du nix....jedenfalls nicht ohne Geschrei :-) dann machst du eben alles mit Zwerg im Schlepptau... Irgendwann vermisst du die Zeit dann....
Zu Punkt 2... Unsere haben anfangs auch geplärrt beim Autofahren.... Wurde besser, als wir mit 9 Monaten dann auf den nächsten Sitz gewechselt sind, Als er nach vorne aus dem Fenster schauen konnte war Autofahren plötzlich klasse :-)

Den Großen hatte ich auch immer in der Trage, der Kleine findet den KiWa ok, wenn der Große mitdrin ist (is son Geschwisterwagen) sonst läuft er lieber... Vielleicht käme ab Frühjahr ein Pukylino oder so in Frage? Oder Bobbycar mit Schiebestange? Is zwar nicht so schnell, aber du musst nicht schleppen ;-)
Und 3..... Meine beiden können auch super alleine spielen... Aber nicht, wenn ich Haushalt machen muss... Is einfach zuuuu spannend :-) also Lappen oder Besen in die Hand drücken, mitwurschteln lassen :-D dann hast du auch mal deine Ruhe, wenn sie schläft...
Lg

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Danke für eure antworten :)
Das sie es lernen muss ist klar und natürlich darf sie nicht alles aber den ganzen tag weinen lassen kommt für mich halt auch nicht in frage ;)
das es bei euch mit 16 Monaten besser geworden ist macht mir Hoffnung ;-) vielleicht wenn sie bisschen reden knn spätestens. Bis dahin halt immer wieder versuchen denk ich.

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Deine Liebe und Fürsorge in allen Ehren. Das sind mit die wichtigsten Eigenschaften einer Mutter.

ABER: Du hast auch die Verantwortung für sie und musst ihr beibringen, lebensfähig zu werden. Und dazu gehört auch, dass DU entscheidest, wo es langgeht. Wenn sie immer diejenige ist, die entscheidet, dann hat das kurzfristig den Vorteil, dass sie zufrieden scheint, aber mittel- und langfristig fügst Du ihr damit großen Schaden zu:
1. Sie fühlt sich nicht sicher. Wenn ein Kind glaubt, dass es selbst derjenige ist, der in der Familie entscheidet, was (nicht) passiert, dann übernimmt es eine Verantwortung, der es nicht gewachsen ist. Es hat keinen Halt, keine Sicherheit, niemanden, an den es sich anlehnen kann. Es ist für Kinder unheimlich wichtig, eine STARKE Bezugsperson zu haben. Deshalb tust Du Deiner Tochter keinen Gefallen damit, wenn Du aufgrund ihrer Anfälle nachgibst. Im Gegenteil: Du beraubst sie der Möglichkeit, Dich als den starken Fels in ihrem Leben zu spüren.
2. Sie lernt nicht auszuhalten. Bisher hat sie nur gelernt: Wenn mir etwas nicht gefällt, muss ich immer hysterischer werden bis hin zur Luftnot. Dann bekomme ich auch meinen Willen. Das musst Du unbedingt durchbrechen, damit sie sicherer werden kann.
Bring ihr bei: Mama entscheidet und das ist auch gut so, wenn es Dir gerade nicht in den Kram passt. Da lernt sie dann auch, dass Hysterie und Panik nichts bringen und an der Situation nichts ändern, was ihr die Möglichkeit eröffnet, die Erfahrung zu machen, dass man sich auch mit unbequemen Situationen abfinden kann. Sie wird insgesamt ruhiger werden, wenn sie lernt, dass sie etwas aushalten kann. Im Moment denkt sie, dass die Welt zusammenbricht und sie zugrunde geht, wenn es nicht nach ihrer Nase geht. Gib ihr die Sicherheit zu lernen, dass es ihr trotzdem gut gehen kann. Das braucht sie ihr Leben lang!

Ich kann Dir auch versichern, dass das Reden lernen nicht viel daran ändern wird, das ist ein System, das sich bei Euch immer mehr festsetzt. Von selbst löst sich so ein Problem nur dann, wenn Mama wirklich nicht mehr kann und entweder gesundheitlich bedingt oder nervlich bedingt ausfällt und das Kind dann von jetzt auf gleich lernen muss, ganz ohne Mama klarzukommen.

Gib ihr die Chance, stückchenweise zu lernen, dass es gut ist. Gib ihr das Gefühl, dass Du weißt, was Du tust und dass daran nicht gerüttelt wird. Du hast etwas entschieden, weil Du Gründe dafür hast. Diese Gründe fallen nicht weg, nur weil Dein Kind einen Wutanfall hat. (Wenn die Gründe deshalb wegfallen, dann hattest Du vielleicht keinen Grund für Deine Entscheidung?)
Deshalb: Überleg Dir bitte, was Du WIRKLICH willst und dann sorg dafür, dass genau das auch WIRKLICH passiert. Du tust Deinem Kind einen riesigen Gefallen, auch wenn es erst mal protestiert!

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Fühl dich mal gedrückt.

Ich kann das Problem gut verstehen. Mein kleiner war auch ne Zeit lang sehr krank und obwohl ich meine Freiheit brauche, habe ich viel durchgehen lassen, weil ich der Meinung war das niemand außer mir ihn beruhigen kann. Bis mein Mann mir gesagt hat das wir 50% und 50% Eltern sind und er das auch spüren möchte. Also haben ich den Schritt gewagt und das ging gut. Mein Sohn war aber auch nie extrem auf mich fixiert, er kannte das halt nur so.

Ich denke deine Tochter weiß wie sie ihr Schreien und die damit verbundene Luftnot einsetzten kann. Und deshalb tut sie das auch. Von einem Kind egal wie alt zu erwarten das es Rücksicht nimmt auf die Bedürfnisse der Eltern ist, meiner Meinung nach, unrealistisch.

Ich würde, wie hier auch schon geschrieben wurde ihr beibringen, es ist nicht schlimm, wenn Mama mal weggeht. Wenn der Papa mitspielt und sagt er kommt auch klar wenn sie Luftnot hat, dann würde ich einfach mal für ne Stunde weggehen Handy aus und durchhalten. Dann zurückkommen und die Zeiten nach und nach verlängern. Ich habe leider auch mal die Erfahrung gemacht, das ich von einem Moment auf den anderen ausfalle (Unfall mit 3 Tage Krankenhaus) und da war ich echt froh das Papa und Oma ohne Probleme einspringen konnten.

Mein Sohn heult heute manchmal (19 Monate) auch noch wenn ich aufs Klo gehe, aber da muss er halt durch.

Zum Spielen auf den Boden kann ich dir nur den selben Tipp geben. Alle Kinder haben es lieber, wenn Mama mitspielt, aber wenn du es in dem Moment nicht willst, dann musst du ihr das sagen, zeigen und konsequent sein. Sowas lernen Kinder nicht von alleine.
lg und viel Glück

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Bingo so ein Kind hab ich auch wenn er müde wird noch schlimmer habe aber keine Alternative betreungsperson nur der Papa halt aber der arbeitet viel - mein erstes Kind war auch eine Klette das war sehr zerrend ist es jetzt auch aber ich weiß das geht vorbei irgendwann beginnt die Krippe u die Abnabelung u die Zeit vergeht schnell -das stärkt die Bindung zw Kind u Mutter u das Urvertrauen kann aufgebaut werden besser als schreiend anderen überlassen wenn sie so klein sind