An Mamas von ehemaligen High Need- Babys

liebe mamas von ehemaligen high need- babys,

komme kurz aus dem baby forum herüber, um zu fragen, wie sich eure babys jetzt als kleinkinder so entwickelt haben?

lg

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Der Charakter usw ist gleich geblieben.

Weiterhin anstrengend und schnell am Weinen, Wutausbrüche, nicht alleine einschlafen, nicht gut essen, bei niemandem alleine bleiben, nicht groß alleine beschäftigen können.. Alles geblieben.

Er kann jetzt mehr, ja klar und das macht mich auch stolz. Er schläft momentan auch ganz gut, nachdem wir da vor einem Monat am Höhepunkt des nichtschlafens angekommen waren.

Aber ich habe mich mittlerweile damit abgefunden dass er etwas anstrengender ist als andere Kinder und wir haben unseren Weg gefunden.

PS: die Frage häuft sich hier in den letzten Tagen...

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Hallo,

hm ich bin nicht so sehr für Kategorisierung aber ich fand das erste Jahr war sehr anstrengend- stündliches Stillen Tag wie Nacht, immer getragen werden ohne Trage, Daueranimation, kein Schnuller und Ersatzmilch, schlechter Schläfer,....
Aber ich empfinde es jetzt einfacher, er wacht nicht mehr stündlich auf seit zwei Monaten, seit er in die Kita geht lernt er sich auch mal alleine zu beschäftigen und wirkt ausgelasteter. Obs Kita oder Alter ist, weiß ich nicht. Aber ich kann nun wieder aufatmen und auch mal was für mich tun.

Durchhalten, man wird ja auch belohnt.

LG Nic

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Unser ehemaliges Highneed-Baby (aber kein Schrei-Baby) ist ein äußerst gemütliches, zufriedenes, ruhiges, ausgeglichenes....Kleinkind geworden :-))).

Unser ehemaliges, pflegeleichtes Anfänger-Baby ist jetzt dafür anstrengend :-P.

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Mein High neues Baby ist nun fast 5 und es wurde eigentlich immer besser und einfacher mit ihm. Je mehr er nicht mehr gestillt hat, desto selbständiger wurde er. Eingewöhnung in die Krippe mit 16 Monaten hat gut geklappt. Er konnte immer mehr reden und sagen was er wollte und hat dadurch weniger geschrieben. Er konnte sich mehr und mehr selber beschäftigen, zu mindest wenn jemand im selben Raum war. Mit 3,5 hat er auch das alleine einschlafen geschafft und schläft auch inzwischen 5 von 7 Nächten durch.

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Huhu,

Das erste Jahr war manchmal echt die Hölle. Sie ließ sich nicht ablegen, konnte nicht alleine schlafen, blieb nicht mal bei Papa alleine. Nur ganz selten mal bei Oma oder Tante.

Jetzt mit 16 Monaten geht es schon viel besser. Mittags schläft sie schon mal im eigenen Bett oder der Wanne vom Kinderwagen. Ist sie zwar eigentlich zu groß für, aber wenn wir es auf den Boden stellen geht es. Sie liebt es. Einschlafen geht immernoch nur an der Brust.

Aber sie bleibt jetzt auch schon mal 2-3 Stunden bei Papa oder anderen alleine. Das macht es für mich angenehmer, weil ich auch mal raus komme und z.B. alleine einkaufen gehen kann.
Am Meisten erstaunt mich, dass sie sich zwischendurch ganze zwei Stunden alleine beschäftigen kann. Da sitzt sie dann im Wohnzimmer und spielt.

Auch wenn wir manchmal schier verzweifelt sind, es wird besser. Manches brauch länger, anderes kommt ganz plötzlich von jetzt auf gleich.

Ich beneide übrigens die Eltern, deren Kinder ganz plötzlich beim Spielen einschlafen. Würde unserem Terrorzwerg NIE in den Sinn kommen :-D
Durchhalten ist das Zauberwort ;-)

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Hallo,

mein Sohn (1,5) ist weiterhin sehr temperamentvoll und wird schnell laut, wenn ihm was nicht passt. Er testet schon seit einiger Zeit extrem seine Grenzen aus. Ich denke es ist einfach sein Charakter und aus ihm wird auch nie ein ruhiges Kind werden. Es ist jetzt aber 1000 mal entspannter mit ihm als in der ersten Babyzeit, die fand ich unglaublich anstrengend. Jeztt kann er sich auch mal kurz selbst beschäftigen oder lässt sich besser ablenken, er fängt an zu sprechen und kann sich so besser mitteilen. Also ich bin super happy damit wie sich mein "high need Baby" entwickelt hat :-)

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Mein kleiner Brüllwürfel (klassisches high-need-baby) ist inzwischen eine sehr clevere, aber auch sehr zickige Dreijährige.
Sie schläft immer noch nicht durch, aber seit vier Monaten immerhin in ihrem Bett ein. Allerdings nicht alleine, und nachts kommt sie zu mir ins Bett.
Sie ist sprachlich sehr weit. Daher kann sie gut ausdrücken was sie will, und es soll unbedingt nach ihrer Vorstellung gehen. Klappt das nicht gibt es extreme Wutanfälle. Grundsätzlich hat sie eine geringe Frustrationstoleranz.

Sie ist schüchtern, vor allem gegenüber fremden Erwachsenen. Sie braucht viel körperliche Nähe, aber nur von mir. Ist ein absolutes Mamakind.

Veränderungen sind schwierig für sie, für Geräusche und "unruhe" (Menschenmengen etc) ist sie übermäßig sensibel. Weihnachtsmarkt oder ähnliches geht gar nicht, das gibt Panikattacken bei ihr. Sie beschäftigt sich erst seit kurzem mal alleine, bastelt und malt dann viel.

Zusammengefasst: Aus dem Schreibaby ist ein schlaues, willensstarkes und gleichzeitig sensibles Kind geworden. Eine echte Persönlichkeit mit starkem Charakter, die sicher nicht so "einfach", "angepasst" oder "unkompliziert" wie andere Kinder ist. Trotzdem empfinde ich es jetzt als viel einfacher als in der Babyzeit.

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Hallo! #winke

Ich find den Begriff immer etwas skurril, hab das auch zum ersten mal hier im Forum gehört. Aber egal, jedenfalls war unsere Tochter Schreibaby und schon allein deswegen würde ich sie als recht anspruchsvoll und “pflegebedürftig“ bezeichnen.

Mit 20 Monaten ist sie immernoch sehr Mama-anhänglich, will viel getragen und gestillt werden (etwa 4x/Tag und 3-4x/Nacht), weiß sich schlecht selbst zu regulieren und fordert viel, viel Nähe ein, spielt selten mal allein. Allerdings ist sie aber auch sehr, sehr wissbegierig und neugierig, sehr aktiv und mobil und äußerst feinfühlig und fast schon empathisch für ihr Alter.

Aber ich würde sowas nicht pauschalisieren, jedes Kind entwickelt sich ja anders!

Alles Gute euch!

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Achso und das Thema Schlaf ist bis heute sehr problematisch. Ich hoffe nun irgendwie auf den 2. Geburtstag und die Zeit danach... keine Ahnung warum! :-D

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Was ist denn ein high need Baby? #kratz