jedes Stillen ein Kampf, langsam komm ich an meine Grenzen...

Hallo ihr lieben, vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich...

Meine kleine ist jetzt 11 Wochen und seid ca. 3 Wochen kämpfen wir um jedes stillen.

Aber zum Anfang, wir lagen als sie 6 Wochen war mit Magen Darm flach und da ich nichts mehr gegessen und getrunken hatte kam fast keine Milch mehr, sodass wir ihr abends eine kleine Flasche gemacht hatten. Diese trank sie aber da waren es nur 50ml oder weniger sogar.... also der Riesenhunger war es nicht trotz fast keiner Milch....

Danach hatte es mich gleich nochmal mit Mandelentzündung flach gelegt und ich konnte weder essen noch trinken. Da wieder das selbe Spiel. Seid dem wollte sie abends nach dem stillen noch was aus der Flasche. Von mir aus soll sie haben das ist nicht das Problem.

Wie gesagt seid gut 3 Wochen kämpfen wir bei jedem stillen. Sie dockt an, saugt, lässt los und brüllt. Erst nur am Tag... nun auch in der Nacht. Am Tag geht es ja da kann ich sie nochmal in de Kutsche legen und nochmal schlafen lassen aber in der Nacht unmöglich. ich war so übermüdet das ich ihr die Flasche gegeben hab 2x.

Wir stillen also abends 18 Uhr in der Wanne danach nochmal 100ml Flasche und ca. 24 Uhr kommt sie das erste mal. Da stillt sie ohne Gemecker. Aber dann gehts los. Nächstes stillen ist quasi nicht möglich. Wie beschrieben, dockt an, saugt kurz und lässt los und brüllt. Aber wie... da hatte ich die letzten Nächte einfach keine Nerven für. Heut Nacht bin ich hart geblieben da mir fast die Brust geplatzt ist. Es war definitiv genug Milch da. Wir haben also von halb 2 bis um 4 gekämpft mit in den Schlaf schunkeln und immer wieder versucht anzulegen. Bis um 4 hab ich gekämpft bis sie getrunken hat. Danach hab ich sie wieder ins Bett gelegt. Mich daneben, sie noch kurz erzählt ich bin sofort weg gepennt.

Mich graut es schon vorm nächsten stillen. Ich bin kurz davor abzustillen. Hebi sagte zwar das wäre normal das es zum Stillstreik kommen kann, auch über mehrere Wochen. Aber ich kann nicht mehr. Jedes mal dieses übelste gebrülle geht gar nicht. Wie lang soll das nur noch gehen? Ich empfinde das stillen nur noch als belastend und anstrengend und nicht mehr als schön. Hab keine Bock mehr drauf, aber tief im inneren weigere ich mich ihr die Flasche zu geben... #schmoll

Ach man habt ihr Tips? Ich komm am Tag auf maximal 6 bis 7 Stillmahlzeiten also in 24h. Deshalb hab ich bestimmt auch schon den #drache wieder zu Besuch.#heul#augen

So ist sie ein ganz liebes entspanntes Baby auch abend haben wir keine Probleme sie ins Bett zu bringen. Nach der Flasche schläft sie dann einfach ein ohne schuakeln oder wippen oder streicheln #verliebt. Sodass um 7 beide Kidds schlafen. Und nein wir haben keine Schlafprogramme durchgezogen. Als wir mit dem Magen Darm flach lagen ist mein Mann mit ihr um 8 ins Bett und da haben sie zusammen gepennt und seid dem klappt das #verliebt

Vielleicht habt ihr ja Tips was ich noch machen kann. Liebe Grüße Mami mit Ihren Mädels#verliebt

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Hallo,

ich weiß, hier wird gerne von Brustschimpfphase und "Baby weiß dass es aus der Flasche einfacher geht und will jetzt nicht an der Brust arbeiten" geschrieben. Ich glaube aber, dass dein Baby einfach verwirrt ist. Das ist für mich die typische Saugverwirrung. Und sie kann es dir ja nicht anders deutlich machen, als genau auf diese Art und Weise. Eigentlich spiegelt sie deinen Zwiespalt wieder. Du solltest dich jetzt für dein Kind entscheiden: Flasche oder Brust? Wenn du vom Stillem überzeugt bist, dann lass die Flasche komplett weg und gib euch beiden Zeit. Dann musst du aber auch wirklich überzeugt sein und diese Überzeugung ausstrahlen.
Wenn du tatsächlich am Ende deiner Kräfte bist, still ab. Aber dann steh zu dieser Entscheidung und übernehme die Verantwortung dafür.

Ansonsten kann dir vielleicht auch eine Stillberaterin helfen!

LG und alles Gute

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Ich sehe es genauso.

Wir haben hier auch mit Saugverirrung zu tun durch Schnuller. Meine Kleine wollte von Anfang an eigentlich keinen Schnuller, dann hatte sie Probleme mit Bauchschmerzen und Reflux und wollte saugen, schimpfte aber an der Brust (ich denke, weil eben Milch raus kam und die Sache nur schlimmer machte) also versuchten wir Schnuller, wir haben echt alle möglichen durch. Was hatten wir davon? Sie schimpfte die Brust noch mehr an, dockte nicht richtig an oder gleich wieder ab. Also Schnuller weg, Beruhigung musste anders funktionieren, seitdem klappt stillen wieder super. Mittlerweile nuckelt sie ab und an am Finger.
Ich denke auch, du solltest dich für eins entscheiden, Brust oder Flasche.

Alles Gute für euch.

1

Hallo
also ich denke wenn es so schlimm ist, solltest du das stillen sein lassen. Es bringt nichts wenn ihr beide total unruhig dadurch werdet. Ich bin der Meinung man sollte nichts erzwingen und wenn sie die Flasche auch an nimmt, dann soll sie die doch auch bekommen :-) lg

2

Guten Morgen,

lass dich mal drücken #liebdrueck

Bei mir ist es ähnlich. Wir lagen im Dezember mit Magen Darm flach. Meine Milch war fast völlig weg. Ich habe tagelang wie blöd abgepumpt, damit die Milch wieder reichte.

Vor 2 Wochen hatte ich mit einer Blinddarmentzündung zu kämpfen. Auch da wurde die Milch wieder weniger. Ich war einfach nur kaputt.

Da ich ausschließlich abpumpe, weil das Stillen nicht klappte, habe ich nun runter gefahren. Ich werde "abstillen". Ich kann einfach nicht mehr. Bin nur noch krank und ich muss einfach fit sein für meine Maus. Ich hab immerhin 5 1/2 Monate durchgehalten, das ist schon länger als ich mir als Ziel gesetzt hatte.

Die Brustanbrüll-Phase kenne ich von meinem ersten Kind noch. Da bin ich auch fast dran verzweifelt. Das gab sich aber nach einiger Zeit wieder. Am besten klappte es da mit dem Stillen, wenn er totmüde war. Da hatte er keinen Nerv mehr zu schreien :-D

Mach dir wirklich keinen Stress. Wenn du nicht mehr glücklich bist, dann stille langsam ab.

LG

3

Hallöchen,

Mein kleiner Mann ist 18 Wochen alt und wir haben genau das gleiche Problem.
Seit einigen Wochen geht das schon so...Manchmal gebe ich dann auch nach und mache ihm eine Flasche.

Nachts klappts bei uns noch ganz gut aber ansonsten leider nicht mehr.

Es macht mich auch sehr traurig da ich eigentlich gerne lange stillen wollte. Bin auch ständig so entnervt das ich kurz vor dem abstillen bin, aber ich kann mich einfach nicht dazu überwinden.

Ich kann dir leider keine Tipps geben, nur zeigen das du nicht alleine bist mit dem Problem.

Lg gianna

5

Huhu,
ich habe auch aufgegeben, es gab Tage da war ich schon etwas traurig und habe mich geärgert das ich nicht weiter gekämpft habe und habe gedacht das es sich sicher gebessert hätte.

Aber, zu dem Zeitpunkt war es das einzig richtige aufzuhören, ich sahs nur noch heulend und gestresst da und habe gedacht, jetzt trink doch endlich oder, jetzt dock doch endlich an oder, jetzt bleib doch an der Brust usw. Als ich aufgehört habe war ich entspannt und habe sie so liebevoll angeschaut und gekuschelt wärend sie ihr Fläschchen getrunken hat.
Und ich glaube nicht das es ihr geschadet hat, wir kuschel und Tragen so viel, ich denke die Bindung ist nicht schlechter wie bei Frauen die Stillen, einfach weil es jetzt alles schön ist und meine Maus das sicher spürt.
Lg

6

Hallo mami90,

ich bin jetzt nicht die Expertin, aber für mich klingt es nach einer Saugverwirrung bei Deiner Kleinen. An der Flasche saugt sie anders als an der Brust. Kann Dich sehr gut verstehen, dass die Situation Dich momentan an den Rand Deiner Kräfte treibt, zumal Du noch ein weiteres Kind hast, was nach Mama verlangt.

Wenn Du wirklich stillen willst, dann solltest Du alle künstlichen Sauger konsequent weglassen. Das wird die nächste Zeit sicher anstrengend und nervenaufreibend. Vielleicht kann Dein Mann Dich in dieser Zeit mehr unterstützen (Haushalt, zweites Kind,...). Ebenfalls hilfreich wäre auch nochmal Deine Hebamme bzw. eine Stillberaterin.

Ob Du weiter stillst oder nicht, kannst nur Du allein für euch entscheiden. Es muss für Dich und in eurer Leben passen. Wichtig ist dass Du dann hinter Deiner Entscheidung stehst und nicht von Zweifeln zernagt wirst. Dabei ist es völlig egal auf welche Art Du Dein Baby ernährst.

Ich wünsche Dir alles Gute.
reiskorn8

7

Mir ging es damals auch so und wir beide wollten nicht mehr... Somit kam wieder mehr Ruhe und Frieden mit der Flasche rein. Hab teils nur nachts dann gestillt und am Ende garne mehr.... Es war nur noch ein Kampf und Druck.... Ich beneide immer andere mamas die das monatelang machen können und wo die Milch nur so raus schießt aber bei mir war leider nicht so. Auch bei ständigen anlegen....

Also entscheide nach bauch und was weniger Belastung für euch beide ist

Alles liebe

8

Hallo,

Du hast die Lösung doch eigentlich schon....

Warum
Willst du auf Biegen und Brechen unbedingt stillen?
Das versteh ich immer nicht.... :/

9

Ja eigentlich hab ich die Lösung aber ich wollte weiter stillen da es bei meiner großen nicht ging und es schade fand. Sehr sogar. Das stillen klappte von Anfang an Mega gut und auf einmal bis wir alle krank waren auf einmal kaum noch. :( ein halbes Jahr hätte ich schon gern voll gestillt aber nochmal 12 Wochen so halte ich nicht durch. Danke und liebe grüße

10

Manchmal sollte man von solchen Vorstellungen weg.

Euch beiden geht es nicht gut damit!

Du hast es bis hier her geschafft, das ist doch schon toll! Dein Kind sieht es scheinbar anders als du... und die Hauptsache ist, dass es euch beiden gut geht :)

Lg

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hallo

du solltest dir erstmal klar werden ob du stillen willst oder nicht.

Möchtest du stillen solltest du alle künstlichen Sauger und Co weglassen und dich die nächsten 3 Tage mit der kleinen ins bett legen. Dein Kind hat eine Saugverweigerung. Dazu kommt noch das deine kleine jetzt im 12 Wochen Schub ist.

6 bis 7 Stillmahlzeiten sind aber okay, wenn das Gewicht stimmt.

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Ich möchte weiter stillen ... mit der ins Bett legen ist quasi unmöglich. Sie ist nicht das Kind was sich an der Brust beruhigt oder nukelt als Trostspender oder so. Trinken und gut. War aber schon immer so. Tragen ja aber einfach ins Bett legen endet im heillosen Gebrülle. Nuk nimmt sie selten nur wenn sie ganz müde ist und nukeln will.

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Oje Du scheinst hin und her gerissen zu sein. Lass dich mal drücken!
Versuche doch mal in einem ruhigen Moment genau zu überlegen, was Du JETZT willst für Dich und Dein Baby. Du musst niemandem etwas beweisen. Und auch nix wieder gut machen. Dein erstes Kind hat Flasche bekommen. Meine Große auch, so what. Meine Zweite stille ich problem- und komplikationslos. Wäre dies nicht der Fall würde ich die Flasche geben (nimmt sie aber konsequent nicht).

Komm aus dem Zwiespalt raus. Er scheint Dich zu zerreißen. Betrachte die jetzige Situation und nicht was war. Jetzt hat sie Probleme an der Brust. Entweder konsequent alle Sauger eine zeitlang weg und nur Brust anbieten oder eben Flasche.

Nochmal egal wie Du Dein Baby ernährst, Du bleibst fürs Kleine eine gute Mutter, wenn es Dir gut dabei geht.

Alles Liebe
reiskorn8

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