Alleingeburt?

Geplant war anfangs eigentlich gar nichts, vorbereitet hatte ich mich gegen Ende der Schwangerschaft auf eine Alleingeburt.

„Wieso um Himmels willen“, mag sich manch eine jetzt Fragen. Zumal ich auch gar nicht der Typ bin, der alleine Zuhause bleibt, in den Garten, Wald oder sonst wo hin geht und mit Baby wiederkommt. Nicht, dass ich das nicht gutheiße, ich habe vor diesen Frauen großen Respekt und Achtung, aber ich bin jemand, der gerne eine Hebamme an der Seite hat. Keinen Arzt, keinen Kreissaal und schon gar keine Interventionskaskade. Einfach nur eine Hebamme, die weiß was und OB überhaupt was zu tun ist und erstmal einfach nur DA ist und mich intuitiv machen lässt. Durch die immens steigenden Versicherungsbeiträge und sonstigen Stolpersteine ist es leider mittlerweile der Fall, dass es bei uns in unmittelbarer Nähe keine Hebamme mehr gibt, die Hausgeburten begleitet.

Meine vorherigen Geburten im KH waren bisher, obwohl sie problemlos waren, teilweise verbunden mit Interventionen, einfach um Zeit zu sparen. Sie haben keine weiteren Eingriffe nach sich gezogen, aber das war wohl nur mehr Glück. Einen Wehentropf anhängen damit das Kind noch schnell vor Schichtwechsel da ist, sowas geht eigentlich gar nicht.
Da alle Geburten bisher immer flott gingen (keine dauerte länger als 3 Stunden) und ich nicht sicher war, ob ich es überhaupt in einen Kreissaal schaffe und ob ich da letztenendes wirklich hin will habe ich also zuhause alles für eine Geburt vorbereitet. Zumal mir gegen Ende dieser Schwangerschaft die ganzen, meist unnötigen Untersuchungen zuviel waren und ich eigentlich einfach nur allein sein und meine Ruhe haben wollte.

War das etwa das, was ich mir auch für die Geburt wünschte? JA! Ruhe, Geborgenheit, Selbstvertrauen. Keiner der mir sagt, was mein Körper zu tun hat. Mich einfach machen lassen, ich weiß doch, ich kann das. Im richtigen Moment eine Stütze und Hilfe sein. JA, sehr gerne, aber mehr brauche ich nicht. Nur jemand, der im Hintergrund alles beobachtet und im Bedarfsfall eingreift. Gebären und nicht entbunden werden. Das war mein Traum.

Doch genug der Erklärungen, heute will ich euch am Geburtstag meiner Tochter teilhaben lassen.

Es kann sein, dass die Reise dahin lang und bei Kleinigkeiten detailverliebt wird, aber ich mag einfach jeden Moment festhalten denn es wird wahrscheinlich meine letzte Geburt sein und diese wenigen Stunden waren einfach wundervoll #herzlich

Es ist ein Montag, ein ganz gewöhnlicher noch dazu. Der 26 Dezember, der erste ruhige Tag nach dem Feiertags und Fressgelage Marathon. Seit drei Tagen schon sind wir am schlemmen und feiern; erst ein runder Geburtstag, der groß ausgerichtet wird, dann Heilig Abend mit den Kindern und Großeltern und danach natürlich der erste Weihnachtstag, der mit den anderen Großeltern und Verwandten verbracht wurde.
Die Stimmung der Kinder war die ganze Zeit über sehr ausgelassen und fröhlich, die sonst üblichen Geschwister Zankereien untereinander pausierten; auch gab es den ein oder anderen Herzenswunsch, der erfüllt wurde. Wir hatten im Gegensatz zum letzten Mal wirklich schöne und stressfreie Feiertage verbracht und waren alle rundum glücklich.

Mir selbst ging es körperlich so bescheiden, wie die letzten Wochen auch schon, ich war kugelrund, dem Putzwahn verfallen und chronisch müde. Abends plagte mich extremes Sodbrennen, gegen das nicht mal mehr Rennie und dergleichen half, nur ab mittags nichts essen brachte Linderung. Kein Wunder also dass ich die letzten Wochen der Schwangerschaft nicht mehr zunahm. Dazu kam, dass meine Blase beschloss mit Beginn der Schwangerschaft nachtaktiv zu werden und mich fast stündlich weckte...so dass ich mittlerweile die Nächte mehr wach als schlafend verbrachte. Also alles Dinge, die zusammen mit meinen Hormonen für eine leicht reizbare Stimmung bei mir sorgten; so dass ich dann kurz vor Weihnachten an dem Punkt war, wo ich mir ein baldiges Ende dieser anstrengenden Schwangerschaft wünschte und die Geburt herbeisehnte.

Ich lag also an diesem sich als ziemlich langweilig und ruhig abzeichnenden Tag die meiste Zeit auf dem Sofa, döste vor mich hin und genoss die ruhige Stimmung zuhause. Um halb 4 etwa wurde ich wach, irgendetwas war anders als bisher....Ich horchte in mich hinein. Aber da war nichts, keine Wehen, nicht einmal ein harter Bauch. Ich stand also auf um...doch Moment, meine Slipeinlage ist nass. Verliere ich etwa Fruchtwasser? Ich konnte es nicht mit Bestimmtheit sagen, denn weder beim aufstehen noch beim laufen kam Flüssigkeit nach.
Nachdem ich mich frisch gemacht hatte legte ich mich wieder hin und es passierte das gleiche wie vorhin auch schon, die Slipeinlage war nass. Nun war ich mir sicher, dass es Fruchtwasser war und ich informierte den Mann mit den Worten: „Morgen ist unser Baby da!“ Der schaute mich nur an wie ein Auto und wusste gar nicht was er darauf sagen soll. Es waren ja noch über zwei Wochen bis zum Termin und meine anderen Kinder legten, was das angeht, Wert auf Pünktlichkeit. Er dachte also, ich nehme ihn auf den Arm.
Meine Hormone reagierten auf seine Wortkargheit „leicht“ schnippisch und so verzog ich mich grummelnd ins Lesezimmer, während er in der Küche fuhrwerkte. Später dann aßen wir mit den Kindern zu Abend, brachten sie ins Bett und an diesem Abend schliefen sie alle auch recht früh ein.

Mittlerweile war es nach 20 Uhr und ich spürte zum ersten mal ein leichtes ziehen. Nix wildes, meilenweit entfernt von einer richtigen Wehe. Einfach nur ein leichtes ziehen am Muttermund. Es zog dann regelmäßig, etwa alle 20 Minuten und bewirkte dort: gar nichts. Es wurde später und später und es änderte sich: nichts. Nichts an den Abständen, nichts an der Intensität und schon gar nicht am Muttermund. Auch der Kopf rutschte nicht tiefer ins Becken. Hmpf.
Das Spiel kannte ich schon zu genüge, Blasenriss und Wehen erst viele Stunden später. Damals war ich die Ruhe selbst, ging noch einkaufen und andere Dinge erledigen. Dieses mal war ich nicht so gelassen, keine Ahnung warum. Irgendwann gegen 23 Uhr fing ich an, meine Kliniktasche zu packen. Mein Mann schickte ich ins Bett, ich selbst wollte nochmal in die Wanne. Ich hab ein bisschen gehofft, das ich vom warmen Wasser nun endlich knackige Wehen und quasi nebenbei in der Wanne ein Baby bekommen würde, aber neee, die Abstände wurden einfach nur länger. Dabei hatte ich extra Eisenkraut Öl mit ins Badewasser getan, da es wehenanregend ist und mir bei der letzten Geburt während der Eröffnungsphase gute Dienste geleistet hat. Bis Mitternacht etwa lag ich also im warmen Wasser, aber ich musste mich fast dazu zwingen, denn wirkliche Ruhe und Entspannung fand ich dort keine. Daher bin ich dann irgendwann raus, vom Bad ins Wohnzimmer und hab dort vom Sofa aus beobachtet wie das Feuer im Ofen langsam runterbrennt. Aber auch da war ich von Wehen immernoch meilenweit entfernt. Ich legte mich auf die rechte Seite und versuchte zu entspannen, ich drehte mich nach links. Aber das wurde so nichts. Ich also hoch, tigerte durchs Wohnzimmer, kniete dann vorm Sofa, ging in den Vierfüßler, aber - nichts tat sich. Es kamen keine Wehen und auch der Kopf blieb oben, wo er war.

Es war inzwischen fast 2 Uhr und nach all den aufregenden Gefühlen für die bald anstehende Geburt schaltete sich jetzt mein Kopf ein; ich wollte nicht mehr ohne Hebamme an meiner Seite sein, ich wollte, das jemand nachschaut, warum sich nichts tut, mir gut zuredet und sagt dass alles in Ordnung ist. Gerade auch weil dieses leichte Ziehen in der Badewanne immer größere Abstände bekam um dann irgendwann nach dem Baden ganz aufzuhören.
Ich weckte meinen Mann, der für seine Verhältnisse unglaublich schnell wach und angezogen war und so saßen wir um 10 nach 2 im Auto. Er dachte, ich hätte schon Wehen und es sei nun Zeit; das sich nichts tat, ich nur von einer Hebamme eine kleine Kontrolle wollte, einen warmen Händedruck, ein freundlicher Schulterklopfer, der mir neuen Mut gab, verschwieg ich ihm.

Wir hatten gerade das erste Wegdrittel zurückgelegt, da kam endlich die erste Wehe, eine, die ich noch mit Gemecker kommentierte. Und dann kurz hinterher noch eine und noch eine. Ich war erleichtert, denn es tat sich nun was.
Nach wenigen Minuten war die Fahrt war zu Ende, wir suchten einen Parkplatz und durch die Ablenkung hatte ich eine kleine Wehenpause. Kaum aber war ich im Krankenhaus kam noch eine Wehe, aber was für eine. Diesesmal war es eine Rückenwehe, sie war sehr kraftvoll, so dass ich an meinem Mann hing und nicht mehr sprechen konnte. Die Pförtnerin kam eilig herbei und fragte uns, ob sie uns Hilfe rufen sollte. Doch wir lehnten ab, das schaffen wir auch noch so – oder nicht?

Vor dem Fahrstuhl dann die kurze Überlegung, gehen wir das Risiko ein und in den Aufzug rein oder versuchen wir die Treppen hochzulaufen? Wir entschieden uns für den Aufzug, da um diese Uhrzeit nichts los war und man nicht automatisch die fröhliche Stockwerke-Rundfahrt mit dabei hatte und schnell am Ziel war. Unser Mut wurde Belohnt: Keine Wehe, kein Kind da drin bekommen, das ist nochmal gut gegangen. Puh! ;-)
Vor den Kreissaaltüren mussten wir nicht lange warten, so dass gerade mal wenige Minuten vorbei waren und mich im Anmeldezimmer die nächste Rückenwelle überrollte und mich sprachlos machte, bevor wir uns alle überhaupt gegenseitig bekannt machen konnten.

Es war mittlerweile halb 3. Jetzt konnten wir das ganze nachholen, B. hieß also meine Hebamme. Sie überflog kurz den Mutterpass und frage mich zu den vorangegangenen Geburten um sich einen Überblick zu verschaffen. Ich berichtete in der Kurzfassung und endete mit einem: „und jetzt bin ich eigentlich nur hier, weil sich zuhause trotz Blasenriss nichts getan hat und ich eigentlich nur nachschauen lassen wollte, warum der Kopf nicht nach unten rutscht. Während der Fahrt hierher haben die ersten Wehen angefangen, ich denke, in spätestens einer Stunde ist das Baby da“
Dabei rollte mir ein Tränchen die Wange runter. Ich kann bis heute nicht genau sagen warum, ich glaube, es war die Angst, wieder nicht so frei gebären zu können, wie ich es mir gewünscht hatte. Ich wollte wieder nach Hause.

B. verstand mich zu meinem allergrößten Glück sofort und so „befahl“ sie mir nicht, wie es sonst gerne gängig ist, mich frei zu machen, um den Muttermund zu untersuchen, im Gegenteil sie hat mich gefragt! Das war das allererste Mal, dass mich jemand unter der Geburt gefragt hat, ob ich überhaupt möchte, dass der MM getastet wird, um den Stand der Dinge zu wissen. Ab da war das Eis gebrochen und ich konnte ihr vollauf vertrauen #herzlich Ich willigte ein und zu meinem erstaunen war mit den wenigen Wehen schon weit mehr als die Hälfte geschafft. Ich wollte allein ihretwegen nun doch bleiben und äußerte den Wunsch einer Wassergeburt und so brachte sie uns in einen der Kreißsäale. Das Zimmer war klein, wohlig warm und heimelig, nur ein Salzkristall leuchtete und verbreitete ein angenehm gedämpftes Licht, rundum: es war eine gemütliche Atmosphäre, man fühlte sich geborgen und willkommen. Sie erklärte meinem Mann, wie er das Wasser einlassen konnte, legte mir ein kabelloses Ctg an und lies uns dann erst einmal alleine. Ich war heute Nacht nicht die einzige mit Wehen.
Apropos Wehen, als die Wanne kurz vor 3 halbwegs so voll war, so dass ich rein konnte, entspannte ich mich da dann so sehr, das ich mir meinen Wunsch nach einer Wehenpause selbst erfüllen konnte. Ich hatte zwar weiterhin Wehen, aber sie wurden schwächer und der Abstand länger. B. kam etwa eine halbe Stunde später wieder und fragte erneut, ob sie mich untersuchen darf. Sie durfte. Wie zu erwarten: Unverändert.

Wir warteten daher gemeinsam noch zwei Wehen ab und ich äußerte nach diesen dann, dass meinem Empfinden nach der Kopf nicht tiefer rutscht und ich das Gefühl hatte, dass die tiefliegende Plazenta den Weg blockiert. Auf jeden Fall war ich mir mittlerweile sicher: so geht’s nicht weiter.
So ging es jedenfalls wirklich nicht vorwärts, war ihre Meinung dazu. Sie wollte mich deswegen aber nicht gleich aus der Wanne scheuchen, sondern mir noch etwas Zeit lassen bevor wir "an Land“ wechseln und dort verschiedene Geburtspositionen ausprobieren.
Einem Moment lang war ich ganz ruhig und ganz bei mir: Innerlich gab ich ihr recht, entspannt im Wasser liegen bleiben brachte uns auf unserer Geburtsreise kein Stück weiter. Nicht nur dass, ich fühlte, dass das Baby jetzt raus will. Egal wie, egal wo und vorallem scheissegal, ob der Traum von einer Wassergeburt wieder nichts wird. Ich beschloss daher einen letzten, kurzen Versuch im Wasser zu wagen.
Ich lag nun also nicht mehr in der Wanne und schwamm entspannt im Wasser sondern kniete mich nun hin, suchte mir eine bequeme Position zum festhalten und sagte ihr „ich presse jetzt!“

Mein Mann kniete vor mir und hielt meine Hände während ich die nächste Wehe abwartete und mit ihr bewusst mit drückte und tönte. Nicht vor Schmerz, denn es tat die ganze Zeit nicht wirklich weh, es war einfach nur pure Anstrengung. Ich hatte mir kurz vor der Schwangerschaft den kleinen Zeh gebrochen, DAS waren Schmerzen. Was ich jetzt durchlebte war einfach nur körperliche Kraft über meine Grenzen hinaus. Auch intensiv wie eine Art Schmerz, aber positiver, kraftvoller. Ich fühlte mich so übermenschlich stark wie Supermann, der ein Auto anheben kann, um ein darunter liegendes Kind zu befreien. Nur dass ich dabei vor Anstrengung laute Geräusche machte. Und kein Cape mit Anzug trug, sondern nackt war.
In dem Moment also rief meine Hebamme die diensthabende Ärztin zur Geburt dazu, kam danach schnell zu mir, fing meinen Blick auf und „blies Kerzen aus“. Dankbar für diese kleine, aber wichtige Erinnerung ahmte ich es ihr nach und konnte trotz der Anstrengung wieder besser atmen. Nun spürte ich, wie der Kopf endlich durchs Becken rutschte und genug Druck auf den MM gab.
Ich drückte erneut. Kein Schmerz, wieder nur Anstrengung, pure Kraft. Ich fasste mir zwischen die Beine und spürte das Köpfchen. Weiche, zarte Haare auf einem Kopf, der gerade mal so in meine Handfläche passte. So winzig! Wow! #verliebt
Ich drückte ein drittes mal und der Kopf war geboren. Zum Glück war B. schnell genug hinter mir, um das Köpfchen zu fassen bevor mein Kleines ins Wasser plumpste, denn schon rutschte der Körper nach. Ich spürte einen kleinen Ruck, als die Schultern kamen und dann war mein Baby auch schon da. Ich legte mich wieder ins Wasser zurück und sie gab mir mein Kleines in die Arme. Was für ein überwältigender Moment. Wir bestaunten das kleine Menschlein und stellten fest, ein Mädchen! Das Geheimnis war nun endlich gelüftet. #herzlich

Kaum war sie geboren, da fragte mich meine Hebamme auch schon, ob wir die Nabelschnur durchtrennen wollten. „Die ist schon auspulsiert“, sagte sie, und hielt sie mir unter die Nase. Tatsächlich! So schnell!? Erstaunlich. Da eine Lotusgeburt für uns nicht in Frage kam, war das nun Papas Einsatz. So stolz war er und so glücklich. Man konnte dabei zusehen, wie dieser Riese von Mann dahin schmolz, als er dann seine winzig kleine Tochter im Arm hielt.

Währenddessen ging die Türe auf und die diensthabende Ärztin kam herein. Sie hat gerade so die Geburt verpasst. Doch sie war kaum da, als ich auch schon die erste fiese Nachwehe hatte. Verdammt, DAS tat scheisse weh! Ich kniete mich hin um mich an irgendetwas festzuhalten zu können und spürte: in mir bewegte sich etwas: die Plazenta! Sie hatte sich schon komplett gelöst und so drückte ich einmal kurz und da war sie auch schon.
Wir suchten das Loch in der Fruchtblase, schoben die Eihäute beiseite und schauten sie uns an - sie war vollständig. Was für ein faszinierender Anblick!
Mir ging es gut, ich fühlte mich deutlich fitter als noch mit Baby im Bauch und so stieg ich aus der Wanne und konnte und durfte nach nebenan laufen. Dort stand schon ein vorgewärmtes Bett bereit, ein dezentes Licht brannte in der Ecke des Raumes und ich legte mich mit meiner Tochter so wie wir waren hinein. Ich: unverletzt und im Glückshormonerausch. Wir beide: nackt und mit Käseschmiere verschmiert.

Friedlich lag sie in meinen Armen und schlief und wir bestaunten diesen kleinen, perfekten Menschen einfach nur. #verliebt

Rückblickend betrachtet war es gut, dass ich mich mental auf eine Alleingeburt vorbereitet habe, ohne den Wunsch nach einer Hebamme und den gezwungenermaßen damit verbundenen Ortswechsel hätte ich mein Kind in kürzester Zeit mit nur wenigen Wehen geboren. Dann ist es doch schöner darauf vorbereitet zu sein. ;-)

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Oh wie schön.

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Glückwunsch! Das hört sich doch nach einer absolut selbstbestimmten und romantischen Geburt «trotz» kh. Man sieht also, es kommt immer darauf an, wer einen betreut und wie stark wir Mamis unsere Wünsche auch durchsetzen können. Ich kam.letzte Woche auch zu dem Genuss eine ganz ganz tolle selbstbestimmte natürliche Geburt im kh erleben zu dürfen.
Lg
Piruleta mit 5en an der Hand

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Ein ganz toller Bericht! Ich bin erstaunt, dass du so klare Gedanken fassen konntest. Ich hab immer nur gejammert, dass ich sterben muss und einen Kaiserschnitt will. Das erste Kind wollte ich sogar der Ärztin schenken :-) Sogar aus dem Fenster springen wollte ich. Echt peinlich im Nachhinein :-)