Frau erschwert den umgang mit Kind

Ich habe eine kleine Tochter und ich habe nur die möglichkeit vorgegeben bekommen das ich jedes zweite Wochenende für ein paar Stunden zu besuch kommen darf.
Ist nicht einfach weil die besuche selber immer unter aufsicht sind das einer von Ihren leuten immer anwesend ist....

bei Fragen ob Ich auch mal zu anderen Tagen kommen darf und man versucht die Eigentliche umgangssituation so bestmöglich für das kind zu gestalten stößt man auf Ablehnung.
Es heißt du hast deine Zeiten und daran musst du Dich halten.
Ich frage mich ob das für das Kind ne gute Lösung ist da es nicht vernünftig beide elternteile hat.

Ich habe jetzt lange geschwiegen und nichts gesagt bei versuchen darüber zu reden und versuchen gemeinsam für das Kind ne lösung zu suchen stößt man immer auf Ablehnung.
Ich fühle das ich hier als Vater jetzt schon als versagt habe, weil Ich nicht sehen kann ob dieser Umgang der von der Mutter vorgegeben wird richtig ist. Und jegliche bemühung auf mehr Umgang mit dem Kind immer direkt auf Ablehnung stößt und man regelrecht von allen Mundtot gemacht wird.
Bei fragen kommen immer antworten ist nicht Möglich das geht so nicht weil das Kind noch so klein ist.... Sie hat einen Gewohnten tagesablauf und den braucht es in Ihrer Gewohnten umgebung....

Für mich hört sich das Mittlerweile an als würde sie mit absicht den kontakt minimal halten .
Manchmal komme ich mir ehrlich gesagt wie ein Serienstraftäter vor der am besten noch Kinder isst.

Ich habe immer gedacht Vater und Mutter sollten auch wenn man nicht mehr zusammmen ist zumindest versuchen für das Kind die beste entscheidung zu treffen.... eine Erwachsene entscheidenung....

Ich frage mich mittlerweile ernsthaft und zeit nah ob das Gericht der letzte Ausweg sein kann.

was meint Ihr ?
LG

1

Hallo!

Das hört sich für alle Beteiligten nicht gerade schön an. Wer hat Dir denn diese Zeiten "vorgegeben"? Und wie alt ist Eure Tochter?

Das Gericht muss nicht zwangsläufig der letzte Ausweg sein. Ich würde mich an Deiner Stelle an das Jugendamt wenden und denen die Situation schildern und anschließend in einem gemeinsamen Gespräch mit Deiner Ex versuchen eine Lösung für das Umgangsproblem zu finden. Sollte das nichts bringen, kannst Du Dir immer noch anwaltliche Rat holen.

Deine Tochter hat das Recht auf Mutter und Vater. Alle 14 Tage für ein paar Stunden finde ich unabhängig vom Alter viel zu wenig.

Liebe Grüße

2

Die Zeiten hat Sie vorgegeben ....
beim Jugendamt war schon und habe das auch Geschildert... verblieben bin Ich in der Hinsicht so das Ich mit Ihr das Gespräch suche was ich auch getan habe.
Da wurde dann von Ihrer Seite aus klar gemacht das Ich mich an das zu halten habe was Sie vorgibt. Und das alles noch kommen würde....
das Kind ist noch klein wird aber nicht mehr gestillt.
Das ist richtig das Jugendamt würde versuchen zu vermitteln....

wenn Sie aber schon meine Ansichten nicht teilt, wobei ich zugeben muss das es schwer für mich ist mit Ihr zu Reden da Ich mich oft auch nicht traue irgendwas zu sagen weil Ich schon weiß das alles Abgelehnt wird da meine Ansichten nicht zählen... so habe Ich in jüngster Vergangenheit auch wieder erfahren wie kalt diese Frau sein kann....
Ich habe auch die Befürchtung das wenn Ich zum Jugendamt kontakt aufnehme das ganze sich zuspitzt... und ich die kleine garnicht mehr sehen darf...

Ich weiß ehrlich gesagt garnix über das Kind.... man erlebt ja auch nur ein paar Stunden wo man ehrlich gesagt nur wenig machen kann.

meinst du wenn Ich zum Jugendamt gehe das es besser wird?

3

Achso.... Nachtrag Ich habe trotz der ganzen Situation ehrlich gesagt immernoch sehr Starke gefühle für die Mutter und Ich Liebe Sie immernoch sehr. Und es macht das ganze für mich sehr schwer.

Das macht die ganze sache noch um einiges schwerer

weitere Kommentare laden
6

Hallo,

mal unter Vätern, die den gleichen Kampf führen, nur zu unterschiedlichen Zeiten. ;)

1. Wart ihr verheiratet? Wenn ja, dann auf keinen Fall vor das Gericht ziehen als Kläger! Nie Nie Nie. Lass dir von deinem Anwalt auch nix erzählen. Ein guter wird dir da sowieso abraten von.

Wirst du verklagt, kämpfe wie ein Löwe, fair aber hart. Du wirst dir noch gar nicht ausmalen können, was dir alles vorgeworfen werden wird. Lass dich nicht auf dieses Niveau herab!

2.

Wenn ihr nicht verheiratet seid:

Nun wird es ungleich komplizierter. Habt ihr das gemeinsame Sorgerecht? Falls nein, sofort beantragen. Morgen! Und damit meine ich Morgen! Sobald du das beantragt hast, hat dieser Antrag gegen alles was sie vor hat eine aufschiebende Wirkung.

Sobald von ihren Anwälten das Schreiben mit dem Unterhalt kommt, gehst du zur Bank und machst einen Dauerauftrag. Und wenn sie sich 10 rote Röcke von dem Geld holt. Geht dich nix an solange es dem Kind gut geht!

Zum Jugendamt bist du ja schon, sehr gut, bleib dran, frag nach einer Meditation für euch beide. Bestenfalls willigt deine Ex ein. Schlechtesten Falls zeigt es dem Jugendamt und Gericht deinen guten Willen.

solltet ihr schon das gemeinsame Sorgerecht haben, bleib dran beim Jugendamt. Lass dem Jugendamt Zeiten für den Umgang vorschlagen und hoffe dass deine Ex einwilligt.

Das Jugendamt darf eigentlich gar nix rechtlich und soll nur deeskalierend wirken. Die Zeiten sind auch nicht rechtlich bindend, werden aber gerne vom Gericht herangezogen, auch ob jemand gegen verstoßen hat.

Halte dich dann an die Zeiten! Niemals absagen! Nichts kann und darf wichtiger sein als das Kind!

Das war erstmal das Grobe.

Bereite dich auf einen harten Kampf vor aber denk immer an das Kind.

Versuch immer wieder mit der Ex zu reden, notfalls auch mit ihren Großeltern, die sind meist neutraler.

Zeige deiner Ex, dass es dir nur ums Kind geht.

Du machst sowieso alles falsch, gewöhn dich dran!

Und als allerwichtigstes: Gibt niemals auf, Nie, Nie, Nie!!!! Nie! Egal was noch kommen mag! Du darfst nicht, deine Tochter braucht dich! Und wenn alle aus ihrer Familie sagen; dass du stinkst, niemals aufgeben!

7

Wieso soll er nicht wegen Umgang vor Gericht gehen? Das ist doch Blödsinn. Wenn der Vater kein kinderfressender Kannibale ist, wird er zu 99% mit einer Umgangsregelung da raus gehen.

Grüße Küstenkönigin

8

wenn ich das so verstanden habe ist das JA die letzte möglichkeit das ganze ohne zu Regeln.

es sollte soweit das Gericht entlasten.... wenn alle sofort zum Gericht gehen dann würde das glaube ich den Rahmen sprengen.

Kurzes update: Die Jugendamt sache läuft erstmal.... bin mal gespannt ob Sie das mitmacht.... ich soll das Gespräch abwarten auch wegen dem Sorgerecht....

@kuestenqueen: ehrlich gesagt verstehe ich diesen ganzen Kindergarten gar nicht.... weil ich seid der trennung immer versucht habe das man wieder zusammenwächst nicht nur weil ein Kind erwartet wurde sondern damit man vielleicht als Familie zusammenfindet...
wäre für das Kind deutlich besser gewesen....

auch versuche ne freundschaft aufzubauen ist in meinen Augen so sogut wie unöglich....
Einfacher hätte sie es gehabt wenn ich so n typ wäre dem die kleine scheiß egal ist....

Tja ich kann nix dafür das ich diese kleine Maus liebe und alles für sie tun würde.... hat se pech gehabt.... muss Sie jetzt mit leben das ich für meine Tochter kämpfe und ich den Sand jetzt wegfege wo ich den Kopf reingesteckt habe....

naja so wie es bislang aussieht bin ich wohl ein Kinderfressendes unmänschliches Wesen
das Kinder gerne medium mit katchup und Salat verschlingt und als nachtisch auf 3 monate alten Sportsocken rumkaut.... (Achtung Sarkasmus :-)

Ich halte euch auf dem laufenden....

weiteren Kommentar laden