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Hallo,

wir kommen aus NRW und das Kind ist im ersten Jahrgang einer Jül - klasse (1-4).

Dem einen Kind geht es zu schnell, dem anderen zu langsam, ist gerade im ersten Schuljahr sehr unterschiedlich. Dem einen fällt es leicht, dem anderen etwas schwerer.

Da sollte man einfach dem Lehrer vertrauen, der lernt die einzelnen Kinder sehr gut kennen und kann sie am besten einschätzen.

Beispielsweise geht es meinem Kind zu langsam voran.

Gerechnet wird + / - im zahlenraum bis 20, sachaufgabem, mit Geld und rechte Winkel bzw Geometrie war auch schon dran.
Unser Kind würde gerne im tahlenraum bis 100 rechnen, aber gibt sich inzwischen zufrieden. Bekommt allerdings häufig knobelaufgabem oder ähnliches.

In deutsch bin ich mir nicht sicher wie weit sie sind, da unser Kind an Oktober alle Buchstaben könnte. Die Kinder haben einen Druckschriftlehrgang, den die Kinder im eigenen Tempo bearbeiten.

"Unsere" Lehrerin kennt die Kinder gut, gibt den Kindern, die leicht lernen Zusatzaufgaben, die anderen werden gemäß ihrem Tempo gefördert.

Unser Kind stellt nicht unbedingt den Durchschnitt da. Schreibt beispielsweise schon Bildergeschichten und ähnliches.

Ich vertraue da voll und ganz der Lehrerin, die glücklicherweise von Beginn an Rechtschreibfehler korrigiert.

Lass dir von den anderen Eltern oder unseren Beiträgen keine Sorgenfalten ins Gesicht treiben. Bestärke und vertrau auf dein Kind, wichtig ist doch erstmal, dass die Kinder gerne in die Schule gehen.

In 20 Jahren fragt keiner mehr, ob das Kind schon vor den Herbstferien oder doch "erst" vor den Sommerferien lesen konnte!

Viele Grüße

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Korrekturlesen hätte auch nicht geschadet ;-)

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Hallo,

Ich bin Lehrerin einer ersten Klasse in Brb.

Meine Kinder haben noch viele Buchstaben nicht gelernt. Wir lernen jede Woche einen neuen. Und Ei, au, eu, ie, bekommen auch jedes Mal eine Woche Aufmerksamkeit. :)

Diktate mache ich von Anfang an. Erst nur Buchstaben, jetzt schon Wörter und demnächst kommt ein Text, was die aber vorher zum abschreiben bekommen.

Schreibschrift kommt ab dem nächsten Jahr.

In Mathe weiß ich nicht genau, wie weit die sind.

LG

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NRW

In der ersten Klasse konnten alle zwischen den Herbstferien lesen , somit auch die Buchstaben. Zumindest in Druckschrift.
Schreibschrift ist sehr unterschiedlich. Das eine Kind ist durch, das andere nicht. Jedes nach seinem Tempo.

Mathe: Tauschaufgaben, rechnen bis zwanzig, MiniEinmaleins, mit Geld wird immer mal wieder gerechnet

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tja, da hinkt NRW mal wieder meilenweit hinterher!!! Ist echt ätzend, dass Schule keine Bundesangelegenheit sondern Sache der Länder ist.
Wir haben seit Januar angefangen mit Schreibschrift (zweite Klasse !!!!!!), die Buchstaben hatten unsere Kinder dann endlich mal kurz vor Weihnachten alle durch (zweite Klasse!!).
Nun wird auch ENDLICH mehr Wert auf Rechtschreibung gelegt und es kommen kleine Grammatikregeln ins Spiel. Diktate sind selten. LEIDER!
In Mathe waren sie ungefähr genauso weit. Am Ender der ersten KLasse hatten sie den Zahlenraum bis 20 mit Tauschaufgaben, Geld, erste Sachaufgaben, die Uhr zum Teil.
lg

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Hallo,

hier auch Bayern.
Mein Sohn ist erst beim P, da fehlt noch einiges.
In Mathe rechnen sie auch seit zwei/drei Wochen mit Geld. Ansonsten +/- im 20-er Raum.

Bei meiner Tochter (jetzt 3. Klasse) war die Lehrerin viel schneller, die hat ab dem zweiten Schultag den Stoff durchgezogen. Da hatte ich am Anfang etwas öfter verglichen, weil die Diskrepanz zwischen den beiden Lehrerinnen doch extrem ist. Die Lehrerin meiner Tochter hat auch nur einmal im Monat ein Bild malen lassen, und der Musikunterricht bestand aus einem religiösen(!) Lied zu Beginn des Unterrichts. Dafür war sie dann zu Ostern mit dem Stoff durch. Danach hat sie auch Schreibschrift gemacht.

Ich wollte mir mit meiner Tochter gerne noch einiges anschauen, was jedoch schwierig war, da zu Ostern dann auch schon alle Bücher abgegeben wurden...

Ich fand das Tempo viel zu schnell. Bei meinem Sohn bin ich mal gespannt, wie gut die Lehrerin durchkommt.

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Hallo,

wir sind in NRW, und unser Sohn in der 1. Klasse ist genauso weit.
Der einzige Unterschied ist, dass es an unserer Schule (leider) keine Schreibschrift mehr gibt.

Ich finde das Lerntempo in Ordnung. Unsere Tochter (jetzt 4. Klasse) hat sich damals sogar gelangweilt, unser Sohn kommt ganz gut mit. Ich denke, ein durchschnittlich begabtes Kind sollte das auf die Reihe bekommen.

Dass die Kinder mal auf Dinge treffen, bei denen sie Unterstützung brauchen, finde ich normal. Selbst unsere Tochter, die sehr schnell begreift, hatte und hat zwischendurch vereinzelt Themen, bei denen wir ihr helfen müssen.
Unser Sohn hatte anfangs große Probleme beim Lesen lernen und hat zu Hause Rumpelstilzchen gegeben, wenn wir mit ihm lesen wollten. Aber wenn wir ihn damit in Ruhe gelassen hätten, damit er nicht gefrustet ist, wäre das wahrscheinlich immer noch eine Katastrophe. So klappt es mittlerweile immerhin einigermaßen, und je besser es klappt, umso weniger motzt er, wenn er lesen soll.

Ich weiß auch nicht, was manche Mütter erwarten. Offenbar soll die erste Klasse die Fortführung des Kindergartens sein, wo ganz spielerisch ein kleines bisschen Stoff vermittelt wird, um die Kinder bloß nicht zu überfordern.
Alles, was zu Frust führen könnte, ist unbedingt zu vermeiden, damit das zarte Motivations-Pflänzchen der Erstklässler nicht zertreten wird.

Dieser Ansatz führt aber zu zwei Problemen.

Das erste ist, dass Kinder, die schnell begreifen und lernen wollen, vor Langeweile die Wände hoch gehen und dass dann bei diesen Kindern jegliche Motivation zerstört wird und zu einer Verweigerungshaltung führen kann. Unsere Tochter hat sich von der 1. bis zur 4. Klasse gelangweilt und das bei dem angeblich viel zu hohen Lerntempo ihrer Lehrerin. (Hier gibt es auch solche Eltern, wie bei Euch.)
Das zweite ist, dass man am Ende der 4. Klasse mit dem Stoff einen bestimmten Stand erreicht haben muss. Bei unserer Tochter hat das Tempo in der 3. Klasse angezogen, obwohl in der ersten Klasse so schnell vorangegangen wurde, wie bei Euch. Das heißt, wenn die erste Klasse im Schneckentempo zurückgelegt worden wäre, hätte das Tempo in der 3. Klasse wesentlich massiver gesteigert werden müssen. Ich schätze, damit würde ein Lehrer ca. die Hälfte einer durchschnittlichen Klasse abhängen. Das wäre wirklich eine Zumutung für die Kinder.
Aber so weit denken diese Eltern nicht.

LG

Heike

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Hallo,

wir sind auch Bayern, mein Sohn hat bisher Rechnen bis 20 plus / minus und Umkehraufgaben.

Buchstaben sind glaube ich bis auf ein paar die du auch schreibst alles durch. Seid dieser Woche gibt es Lernwörter.

Was als nächstes dran kommt weis ich ehrlich gesagt nicht, ich frage da nicht separat nach, mein Sohn erzählt schon was es neues gibt...

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Morgen #tasse

1. Klasse BW:
- Rechnen bis 20, mit 10er Übergang,,Tausch + Umkehraufgaben
- Geld wurde zu Beginn der Woche gestartet

- mit den Buchstaben sind sie alle durch
- Schreibschrift (lateinisch) angefangen nach den Fasnetsferien
- auf richtige Schreibweise wurde von Anfang an geachtet, 1. "Diktat" nach Neujahr ;-)

Sie kommt im Moment ganz gut mit, hat aber das Glück dass sie eine sehr schnelle Auffassungsgabe hat und somit das Ganze auch immer recht schnell und einfach umsetzen kann #schein

Lg Sandra

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Bei uns sind sie im Moment in Deutsch mit fast allen Buchstaben durch.
Es fehlen noch Q,V,X,Y und ß
Sie schreiben kleine Sätze frei, ansonsten abschreiben. Ich habe schon mal gesehen, dass Schreibfehler korrigiert wurden, aber nicht immer.
Lesen klappt ganz gut, noch etwas langsam.

Schreibschrift wurde begonnen, sie haben wohl gerade 3-4 Buchstaben bearbeitet.

Im Rechnen geht es bis 20 + und - und sie arbeiten gerade am Zehnerübergang.
Geld kommt wohl in Kürze, mein Sohn guckt immer mal was bald drankommt ;-)
Diese Umkehraufgaben waren von Anfang an dabei.

Ich finde das Tempo ist für uns passend. Mein Sohn kommt gut mit, kann auch Fehlzeiten locker überbrücken und kann dem Unterricht im allgemeinen gut folgen, wenn er will ;-)
Im Rechnen würde er gerne schon weitermachen, da nervt ihn das Widerholen.
Die Übung schadet aber auch nicht, denke ich.

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Hallo,

bei uns in Sachsen: SchreibSchrift ab dem ersten Tag, fast alle Buchstaben. Fast alle Kinder können komplett flüssig lesen und lesen Bücher.
Mathe: Rechnen bis 20, auch Minus, Rechnen mit Euro bis 20. Geometrische Formen benennen.

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Hallo,

wir leben in Ba.-Wü.;

Mathe: + und - rechnen bis 20, mit 10 er Übergang

- rechnen mit € und Cent

-tausch- und umkehraufgaben

- geometrische Formen erkennen und legen
- verdoppeln mit spiegeln

Deutsch:
- alle Buchstaben bis auf Umlaute und Z/V/Y
- Silben trennen

- auf richtige Rechtschreibung legt die Lehrerin von Anfang an wert. Ich glaube dass bei uns die Schreibschrift auch nach den Ferien losgeht.

In English haben sie bis jetzt Farben, zahlen und ein paar Wörter aus dem Alltag gelernt.

Ich glaube im Grossen und Ganzen kommen alle Schüler gut mit.