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Hi,

mein fast 14jähriger ist total unproblematisch und ich komme super mit ihm aus.

aber mein 11,5 jähriger ist oft auf kravall gebürstet und macht auch oft in der schule probleme. da muss ich manchmal etwas stenger werden, damit er mal wieder runter kommt und nicht mit mir spricht, wie mit seinen kumpels #zitter
toppen wird das wahrscheinlich der 6jährige, der mir letztens schon ein "du hast mir garnichts zu sagen" entgegen brüllte #augen ich konnte ihn dann aber vomn gegenteil überzeugen und an dem tag lag er schon um 18 uhr im bett #wolke
ne, da kommen wahrscheinlich noch goldene zeiten auf uns eltern zu #schwitz

lg

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Ich bin mit meinen Kindern noch etwas weg von der Pupertät erinner mich aber noch gut an mich in dem Alter und mein Bruder.

Ich die Rebellin, aufmümpfig

Mein Bruder ruhig besonnen

Und ich schätze so ähnlich könnte es bei meinen Jungs mal werden der eine der rebelliert und der andere der sozusagen "still" die Phase durchläuft.. Ich lass mich überraschen

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Unser 16jähriger ist bis jetzt mit uns als Eltern seeeeehr zufrieden :-)

Nee, im Ernst:

Wir hatten bisher nie "typische" Konflikte. Bei uns geht's ruhig und gemütlich zu. Unser Familienleben ist mittlerweile schon eher wie ein Leben in einer WG. Mein Mann und ich fühlen uns fast gar nicht mehr als "Mama und Papa", sondern eher so, wie früher, als wir noch zu zweit allein waren.

Gerade diese Zeiten, die wir als Ehepaar allein verbringen, haben in den vergangenen zwei Jahren sehr zugenommen. Wir gehen wieder öfters in klassische Konzerte, gehen sehr gern wandern (unser Sohn kommt da meistens nicht mit). Wir gehen ab und zu abends ins Restaurant oder verreisen auch gern mal zu zweit allein. Für unseren Sohn ist das völlig o.k. so. Und er genießt, dass seine Eltern ihr "eigenes" Leben haben.

Vielleicht ist das der Schlüssel: Unser Sohn hat uns vor kurzem mal erzählt, dass er total stolz auf uns ist, weil wir ihn nicht "nerven". Wir vertrauen ihm. Wenn er einen speziellen Wunsch hat, z. B. ein Wochenende mit Freunden verbringen, in den Ferien mit Freunden verreisen oder so, dann kann er das machen. Er lädt auch sehr gern Freunde hierher zu uns ein. Wir genießen das sehr und haben dadurch zu seinen Freunden auch einen sehr guten Draht.

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klingt super, wie es bei euch läuft :-)!

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hallo,

ist wohl wie so oft: die einen so, die anderen so. ich bin easy durch die pubertät, hatte fast durchweg gute haut, spät wegbleiben war kein ding bzw. es gab keine diskussionen, nur vereinbarungen, und alkohol habe ich erst mit 21 gemocht. ich vermute, bei meiner ältesten (11,5), wird es auch eher easy, sie war immer einsichtig, vernünftig, reif. bei meiner 2. tochter (9,5) vermute ich anderes, sie ist eher typ revoluzzer. der kleine ist erst knapp 3 ;-).
vg

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Hallo,

dass Du hier von extrem anstrengenden Jugendlichen liest, wird daran liegen, dass die Eltern der anderen wenig Anlass haben, hier zu schreiben. ;-)

Meine Freundinnen und ich waren damals in der Pubertät jedenfalls ziemlich harmlos. Keiner von uns hat irgendwelchen Mist bezüglich Alkohol, Drogen oder grenzwertigen Geschichten mit Jungs gebaut oder ist bis sonstwann abends weg geblieben. Wenn wir länger weg bleiben wollten, haben wir zu Hause angerufen und gefragt.
Natürlich gab es zwischen mir und meinen Eltern auch Konflikte, aber letztendlich ging es da eher um Krimskrams.
Ich war übrigens schon ein Kind, was ordentlich bocken konnte, aber ich hatte andererseits schon früh vernünftige Ansichten zu Dingen, die sich danach nicht mehr oder kaum geändert haben. Zum Beispiel war mir immer klar, dass Schule wichtig ist und dass meine Eltern sich Sorgen machen, wenn sie nicht wissen, wo ich abgeblieben bin, Pubertät hin oder her.

Unsere 10-jährige Tochter ist übrigens auch ziemlich anstrengend, hat aber andererseits ebenfalls eine sehr vernünftige Grundeinstellung. Daher kann ich mir vorstellen, dass es mit ihr in der Pubertät so ähnlich läuft, wie bei mir.

LG

Heike