10

Hallo

Spannendes Thema

Meine ist jetzt 6 Monate. Die ersten 3 waren unglaublich anstrengend wie viele schon sagten nur bei mir geschlafen Tag und Nacht Baby auf dem Bauch. Wollte kein tragetuch neben mir liegen ging auch nicht also ja war nicht sooo leicht. Aber meine schlimmste Zeit war als sie ihre ersten 4 Wochen im Krankenhaus verbracht hat (frühchen) da hab ich die ersten 2 Wochen tatsächlich nur geweint wenn wir wieder heim sind. Daran habe ich mich immer wieder erinnert wenn ich mal wieder kaum geschlafen hab "es geht ihr gut, sie ist bei dir" usw.

Jetzt fängt sie gerade an sich auf den Bauch zu drehen und kommt nimmer zurück *lach* dann wird gemeckert Mama kommt helfen und zack liegt sie wieder auf dem Bauch und meckert. Sehr spaßig. Aber eine schöne zeit. Lacht so aus voller Seele das ist toll. Ich freue mich auf die nächsten Jahre mit ihr und auch wenn es sicher nicht immer leicht ist bzw wird ich sage mir immer wieder "es geht ihr gut und sie ist bei dir"

11

Hallo, also ich glaube das sieht und empfindet wirklich jeder anders!

Ich persönlich fand im Nachhinein gesehen die Babyphase als weitaus entspannter als ein Kleinkind und vorallem das 2- 4 Lebensjahr erlebe ich bei beiden Kindern als enorm anstrengend! Mein großer wird nun bald 6 und mit ihm ist es echt seid er etwa 5 ist echt easy und toll!

Also ich bin quasi so die Baby und ältere kind Mama ;) aber zwischen 2 und 4 Hiiiilfe ;)

Na ja und irgendwie ist ja auch immer gerade die zeit anstrengend in der man gerade steckt!

Lg

12

Huhu,

Mein Baby ist jetzt 10 Monate alt und fand die ersten Monate irgendwie etwas unkomplizierter. Ich habe nur ein Kind und einfach geschlafen, wenn sie auch schlief. Ehrlich gesagt habe ich seit Jahren nicht soviel geschlafen, wenn auch nicht am Stück. #hicks Ich habe nebenbei noch super arbeiten können und das geht jetzt kaum noch wenn sie wach ist.
Das Wickeln wird anstrengender und das Waschen auch. Es kommen neue Aufgaben dazu z.B. fürs Baby kochen.
Aber mittlerweile ist sie auch mal einen Tag bei Oma und man kann mit Kind auch mal "längere" Einkaufstouren machen. Also ich finde schon, es fühlt sich alles freier an - aber nicht unbedingt weniger anstrengend.

LG

13

Guten Morgen,

Ich habe ein sehr großes Spektrum zur Verfügung. Glaubt mir die anstrengende Zeit kommt noch. Wenn ich zurück denke, war das Baby und Kleinkindalter nix im Vergleich zur Pubertät. Der Hintergrund liegt darin das bei so Zwergen man weiß, die wissen es noch nicht. Wir müssen es ihnen beibringen. Die großen wissen es, wollen aber nicht. Es komme andere Sorgen um Ängste dazu. Dann sind es auch geschlechtsspezifische Probleme. Periode, schminke, Partys, Liebeskummer, Computerspiele, Schule und Abschluß, Führerschein....ect.pp. glaub mir da hat man ne menge Kummer und Sorgen. Genießt die Zeit bis zur Pubertät. Dann wird es richtig anstrengend.

Lg
Schnappy mit Mullemaus 7 Monate, Söhne von 18 und 14 sowie Kröte von 17 Jahren

15

Ich fand man hat dann eher weniger Freiheiten. Ein kleines Baby im Kinderwagen, hat oft geschlafen da konnte ich eigentlich alles machen was ich wollte.

Also sie dann mobiler wurde nicht mehr, da hatte sie auch Ansprüche, wollte raus, wollte sich bewegen. Wenn sie laufen erst recht. Man muss ja hinterher sein. Dann kommen die ersten Wutanfälle usw.
Das Jahr von 1-2 fand ich Sauanstrengend, weil ich da meine Grundlagen gesetzt habe in Sachen Erziehung. Das war anstrengend aber jetzt ernte ich die Früchte.....Jetzt ist sie 2,5 und es ist alles Easy going.

16

Ich finde die Phase in der sie mobiler werden auch anstrengender, da man ihnen ständig hinterher rennen muss und sie unglaublich viel Energie haben und ecken im haus finden, in denen ich längst nicht mehr war, geschweige denn geputzt habe... andererseits freut man sich auch unglaublich wenn man sieht wie das eigene Kind plötzlich alleine stehen kann und es dann auch noch einen Fuß vor den anderen stellen kann. Das ist wirklich toll und auf jeden Fall ein großer Schritt in die Selbstständigkeit.
Was ich auch noch anstrengend fand war die Zahnungsphase, da wurde bei uns wenig geschlafen und besonders viel gequengelt. Habe mich gegen Medis entschieden, viel Beißringe benutzt und ab und zu Dentinox, das lokal wirkt und zwar eine Medizin ist, in schlimmen Momenten aber einfach her musste.

17

Ich empfand es ähnlich. Ich habe nun mein zweites Kind bekommen, die Große ist letzten Monat 9 geworden. Am Anfang ging ich ziemlich auf dem Zahnfleisch, Nachmittags auf der Couch hab ich dann immer furchtbar gefroren und bin eingeschlafen so fertig war ich. Ich weiß noch wie ich heulend auf der Couch saß und meinem Mann vorjammerte, dass es bei der Großen nicht so anstrengend war, das ich niemals beiden Kindern gerecht werden kann und das meine Kinder so arm sind, weil sie eine so grausige Mutter haben. Ich bestimmt untergehen werde wenn er wieder arbeiten geht usw. In der ersten Woche die er dann arbeiten war stand ich dann heulend am Herd weil das Essen nicht pünktlich wie sonst fertig war und ich den Haushalt nicht so geschafft hab wie ichs mir gewünscht hätte.

Jetzt ist die Maus 2 Monate und es hat sich alles mehr oder weniger eingependelt, ich bin wesentlich entspannter und find auch den Gedanken evtl ein drittes zubekommen nicht mehr soo grausam wie vor ein paar Wochen. Klar gibt es anstrengende Tage, mir hilft es dann immer wenn ich gegen abend wenn mein Mann da ist mir die Kleine schnappe und noch eine Runde spazieren gehe, dann ist sie ruhig, die Große ist bei Papa und quatscht ihm die Ohren voll und ich geniese die Ruhe und die frische Luft.

Aber man muss natürlich auch dazu sagen das ich fast 10 Jahre älter geworden bin seit dem letzten Baby und man natürlich nicht mehr so strapaziertfähig ist wie damals.

Lg