Gut informiert vor dem ersten Mal

Verhütung für Teenager

Jugendliche hatten noch nie so aufgeklärte und offene Eltern wie heute. Dennoch werden immer noch knapp 14.000 minderjährige Mädchen pro Jahr schwanger. Was Eltern ihrem Teenager über Verhütung sagen und selbst darüber wissen sollten.

Autor: Gabriele Möller

Der erste Sex passiert immer später

Foto: © iStock, jacoblund

Viele Eltern wird es freuen: Mädchen und Jungen in Deutschland werden heute später sexuell aktiv als noch vor wenigen Jahren, so die „ Studie zur Jugendsexualität“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) von 2010. So hatten im Jahr 2009 sieben Prozent der Mädchen und vier Prozent der Jungen in Deutschland mit 14 Jahren schon den ersten Sex hinter sich (2005 waren es noch zwölf bis 14 von 100 Mädchen und 10 bis zwölf von 100 Jungen). Schon bei den 15-jährigen Mädchen ist es aber jedes Fünfte, das einschlägige Erfahrung hat. Das Gros der Jugendlichen hat zwischen 16 und 17 Jahren das erste Mal Sex, und ein gutes Drittel wartet, bis sie mindestens 17 Jahre oder älter sind.

Für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist dies der Erfolg einer guten Aufklärungskampagne, an der Eltern, Schulen, Beratungsstellen und Institutionen beteiligt sind. So ist zum Beispiel die Einführung von Mädchensprechstunden („Teenie-Talk“) in Frauenarztpraxen, bei denen mit dem Mädchen nur geredet, aber noch nicht untersucht wird, ein wichtiger Erfolgsfaktor. „Mädchen haben Gelegenheit, während der Sprechstunden ohne Angst vor einer obligatorischen gynäkologischen Untersuchung mit ihren Fragen die frauenärztliche Praxis aufzusuchen“, so Dr. Gisela Gille, Vorsitzende der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau e.V. (ÄGGF).

Der erste Sex des Teenagers – auch für Eltern ein Einschnitt

Doch trotz aller Aufklärung – für Mütter und Väter ist es oft schwer, sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass ihre Tochter oder ihr Sohn irgendwann (oder vielleicht längst) Sex hat. Das eigene Kind und Geschlechtsverkehr - das passt so gar nicht zusammen. Doch das Unbehagen der Eltern bei diesem Gedanken sollte nicht dazu führen, dass sie zu lange mit offenen Gesprächen zum Thema Verhütung warten, weil sie glauben, dies habe doch sicher noch Zeit."

Große Wissenslücken in Sachen Verhütung

Keine Generation von Jugendlichen hatte so aufgeklärte Eltern und einen so guten Zugang zu Informationen über Sexualität wie die heutige. „Fast drei Viertel der Eltern von Mädchen bzw. fast zwei Drittel der Eltern von Jungen geben an, dass ihre Kinder über die Themen Sexualität und Verhütung gut informiert sind“, so Frauenärztin Dr. med. Sabine Anthuber. „Diese Einschätzung spiegelt in vielen Fällen aber nicht die Realität wider“, dämpft die Oberärztin an der Frauenklinik im Klinikum München die Zufriedenheit  der Eltern. „Oft ist das vermittelte Wissen lückenhaft bzw. es fehlen wichtige Informationen“, erläutert sie in ihrem Fachartikel zum Thema.

Woran liegt es aber ganz konkret, wenn ein Mädchen allzu früh schwanger wird? Nach einer Umfrage der BZgA sind die Hauptgründe hierfür das Vergessen der „Pille“ (25 Prozent) und Schwierigkeiten bei der Kondomanwendung (50 Prozent). Hinzu kommt, dass das „erste Mal“ oft ungeplant stattfindet. Von den knapp 14.000 Teenager-Schwangerschaften wird mehr als die Hälfte ausgetragen, der Rest wird abgebrochen.

Nicht alle frühen Schwangerschaften sind übrigens „Unfälle“. Vor allem Minderjährige mit keinem oder niedrigem Schulabschluss, die zu wenige Perspektiven für ihr Leben sehen, werden oft absichtlich schwanger. Für sie sei eine frühe Schwangerschaft ein Weg, Anerkennung und „etwas Eigenes“ zu bekommen, beobachtete Sabine Wienholz, Soziologin an der Universität Leipzig. Zur Vorbeugung gehört daher nicht nur Information, sondern auch die Förderung einer guten Schulbildung und das Aufzeigen von Lebensperspektiven für Jugendliche.

Pille ist das beliebteste Verhütungsmittel

Mehr als die Hälfte aller sexuell aktiven Jugendlichen in Deutschland verwendet die Pille zur Verhütung. Wenn es nach den Frauenärzten ginge, wären dies noch mehr. „Für die ‚Pille’ sprechen vor allem die hohe kontrazeptive (Verhütungs-) Sicherheit, die Vorteile bei der Zykluskontrolle, die meist gute Verträglichkeit und die Tatsache, dass die Fertilität (Fruchtbarkeit) im Hinblick auf einen späteren Kinderwunsch nicht beeinträchtigt wird“, betont Dr. Sabine Anthuber.

Am besten ist es, wenn die Pille dabei mit einem Kondom kombiniert wird. Denn nur dieses schützt vor sexuell übertragbaren Krankheiten, wie Gonorrhö („Tripper“), Infektionen mit Chlamydien (die unfruchtbar machen können), HP-Viren (die Gebärmutterhalskrebs begünstigen) oder AIDS.

Die Pille bietet aber nicht nur fast vollständigen Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft. Sie lindert bei den Mädchen nachweislich auch starke Menstruationsbeschwerden, Akne und Hautunreinheiten.

Pille oder Mini-Pille?

Die in der regulären Pille enthaltenen Hormone bewirken, dass keine Eizellen heranreifen, die springen und befruchtet werden könnten. Nebenwirkungen können Kopfschmerzen, Übelkeit, Brustspannen, Schwindel oder auch eine Veränderung der Libido (sexuelle Lust) sein. In seltenen Fällen kann die Pille auch schon bei Mädchen eine Thrombose (Venenverschluss) auslösen. Einige der Nebenwirkungen können nach einiger Zeit der Gewöhnung vorübergehen. Damit die Verhütung sicher ist, muss das Mädchen die Pille unbedingt täglich einnehmen. Für Mädchen eignen sich besonders die niedrig dosierten Mikropillen.Manchmal müssen Mütter ihre zerstreuten Teenager dabei ein wenig unterstützen und sie daran erinnern.

Im Gegensatz zur normalen Pille enthält die sogenannte Mini-Pille kein Östrogen, sondern nur Gestagen. Dies bewirkt, dass ein dichter Schleimpfropf vor dem Muttermund gebildet wird. Die Mini-Pille muss aber wesentlich pünktlicher, nämlich immer zur gleichen Uhrzeit, eingenommen werden. Wenn sie länger als drei Stunden zu spät genommen wurde, nimmt der Empfängnisschutz schon deutlich ab. Sie ist also eher etwas für ältere und besonders disziplinierte Mädchen. Die Monatsblutung wird oft unregelmäßig, es kann eine Zwischenblutung auftreten, manche Mädchen klagen auch bei dieser Pille über Brustspannen, Kopfschmerzen, Stimmungsveränderungen oder sexuelle Unlust.

Die Pille ist mit einem Pearl-Index von 0,1 bis 0,9 etwas sicherer als die Mini-Pille, die ein Schwangerschaftsrisiko von 0,5 bis 3 hat (je nach Wirkstoff). Der Pearl-Index gibt dabei an, wie viele von 100 Frauen, die mit dieser Methode verhüten, inh. eines Jahres trotzdem schwanger werden.

Viele Bedenken, die man früher gegen die Einnahme der Pille durch junge Mädchen hatte, sind inzwischen überholt. So hat zum Beispiel die Pille keinen Einfluss auf das Ausbleiben der monatlichen Regelblutung (Amenorrhö). Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) betont: "Für junge Mädchen ist die orale hormonale Kontrazeption ("Pille") die günstigste Form der Empfängnisverhütung.“ Befürchtungen, die Pille könnte später unfruchtbar machen, weil sie schon die ersten Eisprünge verhindert, haben sich nicht bestätigt. Eine Studie konnte auch zeigen, dass niedrig dosierte Pillen keinen negativen Einfluss auf den beim Wachstum wichtigen Knochenstoffwechsel haben. Es gibt für die Pille medizinisch keine Mindestaltersgrenze, es sollte aber bereits die erste Monatsblutung stattgefunden haben.“

Alternativen zur Pille

  • Vaginalring:
    Weil die Pille über Magen und Darm verstoffwechselt wird und dabei ein Teil des Wirkstoffs verloren geht, verschreiben manche Frauenärzte bei Mädchen lieber Vaginalringe, die in der Scheide getragen werden. Denn diese können die Hormone direkt an „Ort und Stelle“ freisetzen, haben daher keine Wirkstoffverluste im Verdauungstrakt und kommen mit geringeren Hormonmengen aus. Die Scheide besitzt im hinteren Bereich kaum Nervenzellen, weshalb man den Ring nicht spürt. Nach 21 Tagen wird der Hormonring entfernt, in der siebentägigen Pause bekommt das Mädchen ihre Regelblutung. Der Vaginalring bietet - im Gegensatz zur Pille - auch für solche Mädchen  Sicherheit, die unter Magen-Darm-Beschwerden, gelegentlichem Erbrechen oder Durchfall leiden. Der Ring hat ähnliche Nebenwirkungen wie die Pille, manchmal kann er Scheidenreizungen und Ausfluss verursachen. Er ist mit einem Pearl-Index von 0,4 bis 0,63 in seiner Sicherheit mit der Pille vergleichbar.
  • Verhütungspflaster:
    Das Pflaster ist 4,5 x 4,5 cm groß, gibt Hormone ab und wird für jeweils sieben Tage aufgeklebt. Nach drei Wochen wird – wie bei Pille und Ring - eine Woche Pause eingelegt, in der die Regelblutung eintritt. Da die Hormone über die Haut aufgenommen werden, ist es besonders geeignet für Mädchen, die oft erbrechen, unter häufigem Durchfall leiden oder die Pille leicht vergessen. Das Pflaster kann an einer wenig sichtbaren Stelle aufgeklebt werden. Das Pflaster ist mit einem Pearl-Index vom 0,72 bis 0,9 sehr sicher, sein Schwangerschaftsrisiko liegt bei weniger als einem Prozent. Das Pflaster kann zu einer Rötung der Haut führen und einige der auch bei Pillen möglichen Nebenwirkungen haben.
  • Kondom:
    Kondome sind eine der wenigen Möglichkeiten, mit denen auch Jungs die Verhütung in die Hand nehmen können. Sie haben fast keine Nebenwirkungen (Latex-Allergien können vorkommen). Sie dürfen aber nicht mit fetthaltigen Gleitmitteln, Cremes oder chemischen Verhütungsmitteln zusammen verwendet werden, denn diese machen den Gummi undicht. Es ist allerdings gar nicht so einfach, mit Kondomen sicher zu hantieren, deshalb sollten Teenager vorher "üben". Der Pearl-Index liegt beim Kondom zwischen 2 und 12, wobei gerissene Kondome und Handhabungsfehler mit berücksichtigt sind. Am sichersten ist die bereits erwähnte Kombination mit einem hormonellen Verhütungsmittel.
  • Verhütungskappen:
    Diese Silikonkappen bedecken den Gebärmutterhals (Portio) und können längere Zeit vor dem Geschlechtsverkehr eingeführt werden. Damit wird verhindert, dass beim Vorspiel Spermien, die mit der Scheide in Berührung gekommen sind, in die Gebärmutter gelangen. Die Portiokappe sollte zusammen mit einem Verhütungsgel oder einer Verhütungscreme benutzt werden. Um diese Kappe richtig einzusetzen, braucht es etwas Übung. Zunächst sollte das Mädchen lernen, den Gebärmutterhals zu ertasten, damit es später den Sitz der Kappe kontrollieren kann. Der Pearl-Index für die Kappe beträgt 6. Ihre Sicherheit kann aber mit einem Kondom stark erhöht werden.

Für Mädchen weniger geeignete Methoden

Die  Spirale (auch Intrauterin-Pessar genannt) wird vom Arzt in die Gebärmutter eingelegt und verhindert, dass Spermien aufsteigen und sich befruchtete Eizellen einnisten. Es gibt Kupfer- und Hormonspiralen, die unterschiedlich wirken. Die Spirale kann aber als Nebenwirkung Blutungen und Menstruationsschmerzen verstärken. Diskutiert wird überdies ein eventuell erhöhtes Risiko für Eileiterentzündungen. Die Spirale wird von Frauen, die noch nicht geboren haben, außerdem häufiger abgestoßen. Sie gilt daher als für junge Mädchen weniger geeignet.
Die  Dreimonatsspritze wird vom Arzt gespritzt und verhindert drei Monate lang das Heranreifen von Eizellen. Sie ist aber wegen der Nebenwirkungen für Mädchen nicht geeignet, weil sie zum Beispiel die Knochendichte beeinflusst.
Auch das  Diaphragma, das der Verhütungskappe ähnelt, aber genauer angepasst sein muss, ist für Mädchen nicht optimal. Denn es ist gar nicht so einfach, es richtig einzusetzen. Nur bei richtiger Anpassung und Anwendung - zusammen mit einem Verhütungsgel - ist es aber sicher. Es muss von einer erfahrenen Fachkraft angepasst werden.
Die Basaltemperaturmessmethode, bei der die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage per morgendlicher Messung der Ruhetemperatur festgestellt wird, ist für Teenager ebenfalls wenig geeignet. Sie erfordert  täglich einen gewissen Aufwand, Erfahrung, regelmäßigen Schlaf und natürlich Disziplin in Liebesdingen vom Mädchen und ihrem Partner. Ähnliches gilt für die Verhütung mit Zykluscomputern.
Auch die alleinige Verwendung chemischer Verhütungsmittel (Zäpfchen, Tabletten, Cremes oder Gels), die in die Scheide eingeführt werden, ist zu unsicher.
Das Frauenkondom, das die Scheide wie eine zweite Haut auskleidet, ist zwar die einzige Verhütungsmethode, mit der sich eine Frau selbst vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen kann. Die Anwendung erfordert jedoch einiges Geschick, und die Sicherheit ist eher niedrig.

Nur im Notfall erlaubt: die „Pille danach“

Auch die „ Pille danach“ ist nicht als reguläres Verhütungsmittel geeignet. Hatte ein Mädchen ungeplant und ohne Verhütung Sex, wurde die Pille vergessen oder ist das Kondom gerissen, ist diese Pille jedoch eine gute „Rettung in letzter Sekunde“. Sie muss – je nach Wirkstoff – spätestens drei bis fünf Tage nach dem Verkehr eingenommen werden. Sie verhindert den Eisprung, sofern dieser nicht bereits stattgefunden hat. Bei einer Einnahme innerhalb von 24 Stunden ist ihre Sicherheit am höchsten. Danach lässt sie stetig nach, wobei sie im Durchschnitt bei 84 Prozent liegt. Die „Pille danach“ ist übrigens nicht zu verwechseln mit der „Abtreibungspille“, weil sie nur den Eisprung verhindert, aber keine bestehende Schwangerschaft abbricht.

Die „Pille danach“ darf auch schon von Teenagern genommen werden, doch zur häufigen Verwendung ist sie bei ihnen nicht geeignet, da sie starke Nebenwirkungen haben kann. Die "Pille danach" kann man seit dem 15. März 2015 in Apotheken rezeptfrei kaufen. Jedoch sind Apotheker bei Mädchen unter 14 Jahren dazu angehalten, sie vorher zur gesundheitlichen Abklärung noch zum Frauen-/Hausarzt zu schicken. Ältere Mädchen können das Medikament zwar direkt in der Apotheke kaufen, allerdings zahlt sich ein beratender Arztbesuch auch bei ihnen aus.

Müssen Eltern die Pille erlauben?

Wer Heimlichkeiten und Verhütungspannen vermeiden möchte, sollte mit seiner Tochter (und auch seinem Sohn) am besten rechtzeitig über eine sichere Verhütung sprechen. Da es trotz des üblichen Sexualkunde-Unterrichts immer noch erschreckende Wissenslücken bei Jugendlichen gibt, sollten Eltern sich auch nicht vom genervten Hinweis ihres Nachwuchses „Ich weiß das doch schon alles!“ abwimmeln lassen. Zusätzlich sollte man seiner Tochter einen Besuch zum „Teenie-Talk“ beim Frauenarzt nahelegen. Sowohl das Gespräch als auch der Gynäkologen-Termin erfolgen am besten einen Tick früher als man es eigentlich für nötig hält – denn Teenager sind in ihrer Entwicklung oft schneller als Eltern es wahrhaben möchten.

Eltern brauchen auch keine Sorge zu haben, ihr Teen werde vielleicht früher Sex oder häufigere Partner haben, wenn die Verhütung sicher und geklärt ist: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung konnte nach Umfragen feststellen, dass die Verschreibung der Pille keine Auswirkung auf die Zahl der Sexualpartner der Minderjährigen hatte.

Hormonelle Verhütungsmittel wie Pille oder Ring dürfen sich schon Teenager aber auch ohne Einwilligung der Eltern verschreiben lassen. Allerdings muss der Frauenarzt sie für „reif“ genug halten, wenn sie unter 16 Jahre alt sind. Er muss ihnen also unter anderem zutrauen, dass sie die Vor- und Nachteile der Methode verstehen,  eine tägliche Einnahme hinbekommen und verantwortungsvoll mit dem Medikament umgehen. Bei unter 14-Jährigen bestehen fast alle Ärzte auf einer Zustimmung der Eltern. Gleiche Regelungen gelten auch für die „Pille danach“.

Wer bezahlt die Pille?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Pille bei jungen Mädchen und Frauen bis zum 18. Geburtstag. Zunächst nur die Praxis- und Rezeptgebühr fällt für Frauen an, die zwischen 18 und 20 Jahren alt sind. Erst ab 21 Jahren müssen Pille, Rezept- und Praxisgebühr selbst bezahlt werden. Viele Frauenärzte erteilen ein Rezept gleich über sechs Monate, so dass nur alle zwei Quartale die Praxisgebühr anfällt.