Moin!
Ich hoffe, ich bin hier forumstechnisch richtig gelandet.
Ich überlege derzeit, ob ich mit unserem ganzen Plunder (Kinderkleidung und -Zubehör, Bücher, DVDs, Deko, einige "Retro-Sachen", die sich beim Kauf noch im Haus befanden wie altes Porzellan u.a. von Royal Albert, etc ...). Gerade Kinderkleidung und Co sind noch in astreinem Zustand und zum Wegschmeißen zu schade.
Nun weiß ich, dass ich für das oben Aufgeführte keine Reichtümer erwarten kann, aber es steht halt trotzdem im Weg und da wir gerade renovieren, freuen wir uns natürlich über jeden Euro.
Der Flohmarkt ist einmal im Jahr und "das Dorfevent", da wird man laut Verwandtschaft richtig gut was los. Aber ich weiß immer noch nicht, ob ich mir das antun soll. Erst mal früh antanzen, um überhaupt einen Platz zu ergattern, dann alles verpacken, hinfahren, da stundenlang stehen (alleine!), ...
Gibt es hier Leute, die selbst was das angeht "jungfräulich" und skeptisch waren und es probiert haben? Würdet ihr es wieder tun? Macht es Spaß oder ist es doch eher frustrierend?
Schöne Grüße aus dem Norden und danke an alle, die sich beteiligen!
Flohmarkt - Lust oder Frust
Ich bin ein leidenschaftlicher Flohmarktgänger, mit selber verkaufen hab ich es 2 Mal versucht. Ich muss gestehen ich kaufe dort lieber wie zu verkaufen😬. Wenn du es machst um Geld zu verdienen wird es wohl ehr Frust. Wenn du einfach Platz schaffen willst und das Zeug nur irgendwie los werden willst kann das sehr lustig sein. Man kann viele skurrile Leute dort treffen aber leider auch ein paar unverschämte.
Ich würde es einfach mal versuchen, nimm dir einen bequemen Stuhl mit und leckere Verpflegung und da wird das schon was, so ein Flohmarkt geht ja auch nicht ewig.
Ich danke dir :)
Ich würde es machen. Gerade ein Flohmarkt im Ort ist toll, um Kontakte zu knüpfen und mit anderen Eltern ins Gespräch zu kommen. Das macht für mich den Reiz von Basaren und Flohmärkten aus.
Wenn du Platz schaffen und möglichst viel verkaufen willst, dann mach einen großen Bereich vom Tisch mit einem Schild "Pro Stück 1 €". Alles schön nach Größe und Art sortiert. Davor stellst du eine Wühlkiste "Zu verschenken". Das lockt die Leute meistens an. Höherpreisige Teile am besten mit dem Preis auszeichnen, viele Kunden haben Hemmungen, ständig nach dem Preis zu fragen. Und ruhig beim Gucken die Leute höflich ansprechen, was sie genau suchen, und dann die entsprechenden Teile zeigen. Bei den Spielsachen helfen kleine Tütchen Gummibärchen, die Kinder anzulocken.
Leg billige Plastiktüten bereit, viele Leute vergessen große Taschen für die Sachen. Und viel Kleingeld dabei haben.
Viel Spaß!
Mit anderen Eltern ins Gespräch kommen will ich eigentlich nicht. Ist wie bei Reitern und Hundeleuten: zu viele Freaks dabei :D
Aber der Rest klingt sehr gut, vielen Dank :)
Dann weiß ich nicht in welchen Kreisen du dich aufhälst das du denkst das alles Freaks sind oder ist es man dann selbst?
Auf jeden Fall kann man um schnell los zu werden entweder per Ebay setweise, kartonweise oder so verscherbeln.
Oder man nimmt sich ein Hocker, bucht sich ein Platz auf dem Flohmarkt und verschachert es dort.
Nur reich werden tut man mit Babysachen nicht mehr.. 50 Cent bis 1 Euro pro Body findet man einiges auf dem Flohmarkt.
"stundenlang stehen"
Dann nimm dir einen Hocker mit
Feldbett, falls ich müde werde und ein Nickerchen machen will :D
Ich finde, sitzen wirkt immer so desinteressiert. Keine Ahnung.
So, habe heute morgen über eine Stunde angestanden, um eine Nummer zu ergattern.
Was sagt ihr: Preise (teilweise) auszeichnen, oder nicht?
Verhandeln auf Viehmärkten tu ich mit brennender Leidenschaft, aber aufm Flohmarkt ist es mir oft zu langwierig, bei jedem Teil den Preis erfragen zu müssen. Was sagt ihr?
Am besten ist natürlich auszeichnen. Dann können die Leute sofort sehen, was Sache ist. Wenn du keinen Bock hast, auf jedes Teil ein Preisschild zu bäppern, druck dir eine Preisliste aus mit pauschalen Preisen, etwa so:
Pullis - 3 Euro
Bodys - 1 Euro
Leggings - 2 Euro
usw.
Das hängst du dann vorne zweimal an deinen Tisch. Mache ich immer so und klappt hervorragend. Viele Leute rechnen dann schon beim Einsammeln der Sachen selbst mit und nennen mir den Preis, das spart mir Zeit. Handeln tue ich weniger, aber ich gebe immer gerne Mengenrabatt oder runde den Gesamtpreis ab.
Hochpreisige oder einmalige Sachen habe ich dann einzeln ausgezeichnet. Da war ich faul und habe einfach Malerkrepp beschriftet und auf die Sachen geklebt, das lässt sich auch wieder problemlos abziehen.
Das mit dem Malerkrepp ist ja wohl richtig smart.
Vielen Dank für den Tipp, den werde ich definitiv umsetzen. Habe ewig überlegt, was auf den klamotten halbwegs hält. Und diese Hängeetiketten sind ja recht teuer, zumal ich sie nicht überall anbringen kann.