Was würdet ihr wählen?
Zur Debatte stehen zwei Ideen:
Polo, Benziner, in etwas leistungsstärkeren Kleinwagen "umzutauschen" oder einen 7-Sitzer anzuschaffen.
E-Auto, Verbrenner, Hybrid bei Autokauf in 2025?
Ich verstehe die Frage nicht. Zuerst müsst ihr euch ja mal darüber im Klaren sein, was ihr sucht. Kleinwagen oder Familienkutsche. Und danach kann man sich über die Antriebsart Gedanken machen.
Wir fahren zwei Vollelektroautos, haben zu Hause keine eigene Ladeinfrastruktur und sind trotzdem total zufrieden. Renault Zoe und VW ID.4
Darf ich fragen wie ihr das macht ohne eigene Ladestation?
Wir laden an öffentlichen Ladesäulen. Langsame gibt es bei uns in max. 8 min Fußweg zwei Stück von unserer Wohnung entfernt. Und sonst nutze ich halt einfach jede Gelegenheit auch irgendwo schnell mehr km aufzuladen, beim Einkauf bei Aldi oder Lidl, wenn mein Kind nach dem Schwimmen eine Pommes bei McDonalds essen will,…
Insgesamt ist es eine Umstellung ggü. dem Tanken. Aber das dauert ein paar Wochen in der Ungewöhnung und dann kann ich von uns sagen, empfindet man das auch nicht mehr als störend.
Kommt drauf an wie viel Du fährst, wie groß das Auto sein soll, ob Du zu Hause laden kannst.
Lediglich einen Plugin Hybrid würde ich nicht kaufen.
Wir haben beides, E-Auto und Verbrenner. Den Verbrenner fahren wir kaum noch. Für seinen Einsatzzweck (rumstehen) ist er aktuell besser als ein teureres E-Auto. Das E-Auto dagegen ist in unserem Fall günstiger als ein gleichwertiger Verbrenner.
Die Frage verstehe ich aber auch nicht. Du schwankst zwischen einem leistungsstarken Kleinwagen und einem 7 Sitzer?
Um die Frage in deiner Überschrift zu beantworten: solange man ihn noch bekommt, würde ich den Verbrenner kaufen.
Ich sehe im E-Auto keinen Vorteil für die Umwelt: Gewinnung der Rohstoffe für Autobatterien, kurze Lebensdauer, Entsorgung.... ähnlicher ökologischer Fußabdruck wie beim Verbrenner.
Ja, und Wahl zwischen Kleinwagen und 7-Sitzer lässt sich doch leicht beantworten, indem man mal zu Hause durchzählt wie viel Personen da sind, die befördert werden müssen.
Herrje, sagt doch einfach, dass ihr pro Verbrenner seid, ohne euch eine völlig unsinnige Meinung zu ä-Autos zu erlauben. Ist doch völlig legitim.
Wie sieht es denn mit den Rohstoffen für Benzin/Diesel aus. Mit dem Energieaufwand zur Förderung, Aufbereitung, Transport zur Tankstelle,…
Was sagt ihr denn zum Them CO2-Ausstoß, Smog in Innenstädten, Lärmbelästigung,…?
Geht es dir besser, wenn du anderen etwas unterstellst?
Ich bin überzeugt davon, dass kein Auto die beste Wahl ist! War aber hier nicht die Frage.
Würde ich in der Stadt leben, wäre das Fahrrad mein Mittel der Wahl für den Alltag. Wir leben aber ländlich und bergig. Hier gibt's es aber keine vernünftigen Radwege, um SICHER zur Arbeit zu kommen, von Öffentlichen Verkehrsmittel brauche ich gar nicht erst anfangen.
Wir haben viele Jahre es geschafft mit einem Fahrzeug auszukommen. Dann wurde der ÖPNV reformiert und nützliche Busverbindungen gestrichen, S-Bahn eingekürzt. Nun mussten wir deshalb ein zweites Auto kaufen, damit wir eine Chance haben pünktlich auf Arbeit zu sein und unsere Kinder wieder irgendwo einzusammeln, weil Bus XYZ ausfiel.
Und stell dir vor, als wir uns aufmachten den zweiten PKW zu kaufen bzw. zu leasen, habe ich mich zum E Auto schlau gemacht. Tja, hier gibt es keine Ladestruktur ... Keine Ladesäule auf Arbeit oder in der Nähe.
Also wurde es ein sparsamer Benziner. Nenn es Pro-Verbrenner oder nicht. Im Moment sehe ich darin keinen Vorteil auf ein E-Auto umzusteigen.
Die zweite Frage war wohl etwas undeutlich: Wenn jetzt jemand gesagt hätte: Große Autos als E-Variante taugen nichts (hab z.B. zuletzt was von Reichweite von 365km gesehen; würde ja aber meinen großen Wagen auch als Urlaubsauto nehmen wollen), aber ein Kleinwagen lohnt sich, wäre mir geholfen.
Ich muss mich wohl auch noch mal mehr mit Vor- und Nachteilen beschäftigen, zumal wir aktuell keine PV-Anlage und auch keinen Hausanschluss haben...
Speziell die größeren E-Autos sind praxis- und langstreckentauglich. Die E-Kleinwagen können für Urlaube schon mühsamer sein.
Es kommt weniger auf die Reichweite an, als darauf wie schnell Du unterwegs nachladen kannst. Da muss man etwas umdenken.
Wir haben ein großes E-Auto mit relativ kleinem Akku. Mit 2 Pausen je 15 Minuten kommen wir 750km weit. Weiter fahren wir an einem Tag nicht und unsere Pausen waren bisher auch immer länger.
Was sich lohnt musst Du selber ausrechnen. PV Anlage spart 500€ im Jahr, das ist nicht ganz so relevant. Die entscheidenden Größen sind Wertverlust und Spritkosten.
Danke dir, das hilft mir weiter. Darf ich fragen, was für ein Modell ihr fahrt?
Als wir damals einen Kombi suchten, gab's noch keine EKombis. Mussten also Verbrenner holen.. ich würde aktuell immer zu E tendieren. Aktuell brauchen wir das Auto häufig und mit Verbrenner hat man kein gutes Gefühl. Und die Beschleunigung bei E Autos ist natürlich nett zu haben. Ist aber Spielerei.
Wichtig ist mir aber, dass es kein Tesla ist. Früher fand ich die noch nett, kann man aber jetzt nicht mehr kaufen. Da möchte ich mein Geld nicht hingeben.
"Als wir damals einen Kombi suchten, gab's noch keine EKombis"
Da ist der Markt heute auch noch überschaubar. Bei Car-Wow sind genau 7 aufgeführt. Die werden schlichtweg zu wenig gefragt. Wobei ich eigentlich viel lieber einen Kombi als einen SUV hätte (wobei mein Auto als Kleinwagen bzw. CUV zählt, mein Mann fähr ein SUV Coupe - der ist zumindest aerodynamischer als ein richtiger SUV).
LG
Aktuell haben wir als Familienfahrzeug die Renault Zoe, ohne Lademöglichkeit am Haus.
Fahren im normalen Alltag maximal mal 45 km zu den Schwiegereltern und zurück.
Öfters im Jahr 150km weit weg Freunde besuchen, fast nur über die Autobahn und da wird einmal kurz geladen.
Da mein Mann aber eh oft schon nach einer Stunde Pipi muss, wenn wir vorher wo waren, haben wir da auch mit dem Benziner anhalten müssen. So bleiben wir da noch 10 Minuten länger stehen.
Jetzt mit Baby und Kinderwagen könnte es schon mehr Platz sein, aber für in den Urlaub zu fahren, können wir uns auch durchaus vorstellen ein Mietauto zu nehmen.
Wir Beide finden es aber wirklich positiv wie leise das Auto einfach ist.
Ein E Fahrzeug sollte auf lange Sicht keine Option sein, wenn dann nur mit fossilen Brennstoffen. Im Gegensatz zur *Wissenschaft bin ich der Überzeugung das fossile Brennstoffe wie Öl niemals ausgehen werden, wenn dann wird die Erde zuvor ihren Geist aufgeben. Deswegen niemals auf Elektrizität umsteigen. Der CO2 Ausstoß ist bei Strom auch deutlich höher so wie Strom zur Zeit produziert wird. Es macht auch keinen Unterschied ob ein Fahrzeug 2, 4, 5 oder 7 Personen fasst, alle dieser Fahrzeuge können wirtschaftlich oder ökologische Wunder/Dreckschleudern sein. Kauft das was euch am ehesten zusagt und horcht vor allem nicht auf *Erfahrungen von anderen... 🤣🤣
„Im Gegensatz zur Wissenschaft…“ sagt alles 🤪
Das kann man pauschal nicht sagen. Es kommt darauf an was man braucht, was man will und was man bezahlen kann.
Wir haben als Familienkutsche noch einen Diesel-Kombi. Als Zweitwagen einen Smart #1. Ich liebe unseren Smart.
Wir haben auch schon einen Plug-in zur Probe gefahren, aber er war total unangenehm.
Irgendwann wird der Diesel dran glauben müssen, aber es gibt noch nicht die Alternative als E Auto, das uns gefällt, unseren Ansprüchen entspricht (AHK, großer Kofferraum), Preis. Da warten wir noch. Der Skoda Enyaq wäre in der engeren Auswahl.