Hallo, mein Mann und ich wohnen seit 4Jahren zusammen im Haus mit seinen Eltern und seiner Oma,im mai 2007 ist dann unser sohn geboren (7 Wochen zu früh).Als ich noch gearbeitet hab hat es mich nicht so sehr gestört das meine sm immer alles gemanagt hat, doch nun ist es einfach nicht mehr tragbar ich bin 32 und habe schon seit 12 jahren meinen eigenen haushalt.Meine sm meint aber sie müßte mir erzählen wie oder wann ich was zu machen habe.Tu ich es nicht macht sie es. D.h. wenn ich nicht sofort nach programmende die Waschmaschine leer mach, hängt sie die Wäsche raus und erzählt dann auch noch sie mußte das ja.
Nun geht das aber so weit das sie Brei gekauft hat und mir erzählt welchen ich zu füttern hab,ich kann nicht mehr.Mein mann sagt ruhig bleiben,aber wie wenn sie mir meinen sohn aus dem arm reißt und ihn dann der Nachbarschaft zeigt und dabei sagt hab ich den nicht gut hinbekommen?! Ständig rennt sie mit der Trinkflasche hinter ihm her und essen soll er auch immer.Ich geh jetzt schon gar nicht mehr mit ihm raus oder nur wenn sm nicht da ist.Sie merkt das und hat sich bei ihrer freundin darüber beschwert ich würde ihr den jungen vorenthalten.Ich bin ja so eine schlechte Mutter.Ich hab ein ungutes Gefühl denn ich bin wieder schwanger und weiß nicht wie meine sm reagiert und was sie sagt wenn ich ihr mitteile das nicht sie sondern meine mum aufpassen wird wenn ich zur entbindung geh.Zu meinen Sm hab ich kein Vertrauen mehr,sie öffnet unsere Post guckt sich in unserer Wohnung um wenn wir mal nicht da sind,sie macht soviel kaputt, aber ihr Kommentar: In der Landwirtschaft ist das eben so,da muß man zusammen halten.Und wenn ich ihrem Sohn den Kopf nicht so gewaschen hätte würde ja auch noch alles beim alten sein.Mein Mann hat den Betrieb letztes Jahr übernommen,er trifft entscheidungen mit denen sie nicht einverstanden sind und begründet es damit das er eine eigene kleine familie hat die er ernähren muß und an die er denken muß.ich könnte mich noch weiter aufregen, aber eigentlich möcht ich gerne wissen ob es da irgendwie Hilfe gibt,ich hab mir überlegt es liegt vielleicht etwas an den Wechseljahren?!
schwiegermutter benimmt sich wie mutter statt wie oma
Das Beste wird sein, du setzt dich mal mit deiner Schwiegermutter zusammen und sagst ihr klipp und klar, dass du deinen Haushalt alleine führen und dein Kind alleine erziehen willst. Es ist das Leben von dir und deinem Mann. Ihr mischt euch auch nicht in ihr Leben ein oder bevormundet sie. Sag ihr auch, dass du für jede Hilfe dankbar bist, aber nur, wenn du darum gebeten hast. Sie soll daher in Zukunft solche Dinge unterlassen.
Sollte es nicht besser werden, kann ich dir nur raten, in eine andere Wohnung zu ziehen.
Hallo
Dein Mann hat schon Recht, da hilft nur ruhig bleiben.
Allerdings sollte er sich mal seine Mutter vornehmen und mit ihr ein paar Dinge klären. Es kann nicht sein, dass sie in euren Sachen herumwühlt, nur um auf dem neuesten Stand zu sein, genauso musst du dich mit dem Kind (bald zwei Kindern) frei bewegen können, auch wenn SM da ist.
Ansonsten: Weise du sie selbst in ihre Schranken!!
Wenn sie dir das Kind aus dem Arm reisst und zur Freundin oder Nachbarin sagt "Hab ich den nicht gut hinbekommen" dann nimm ihr das Kind weg und sage "Den haben wir hinbekommen - nicht du".
Wenn sie der Meinung ist, dass sie deine Wäsche aufhängen muss - lass sie. Nutze die Zeit um mit dem Kind auf den Spielplatz zu gehen. 
Und wenn es dich stört, dann steh einfach parat, wenn die Waschmaschine fertig ist, oder geh extra fünf oder zehn Minuten später, und weise sie zurecht.
Wenn sie dir erzählt, womit du dein Kind füttern sollst, dann sage ihr, dass du entscheidest, was du fütterst und auch wann du das tust. Genauso tut er essen und trinken, wenn du es willst. Und sie soll nicht den ganzen Tag mit Fläschen hinter ihm herlaufen.
Ich würde ihr auch ganz ehrlich sagen, warum deine Mutter und nicht sie auf euren Jungen zur Geburt aufpassen wird.
Ich denke nicht, dass dein Mann ein Problem damit haben wird deiner SM ein paar Takte zu erzählen. Immerhin setzt er ja auch im Betrieb seine Ideen durch und macht es so wie er will.
Wichtig ist, dass ihr beide, du und dein Mann, an einem Strang zieht. Er muss mit ihr reden und du darfst dir nicht alles gefallen lassen. Wichtig ist einfach, dass er zu dir hält und hinter dir steht, damit deine SM keine Angriffsfläche hat.
Es wird wahrscheinlich eine Weile gehen, aber irgendwann wird sie begreifen, dass sie Oma sein darf und nicht Mutter sein muss. Als Oma kann man die schönen Sachen mit dem Kind machen und muss nicht auf die Erziehung oder so achten. Vielleicht meint sie es nur gut, das weiss ich natürlich nicht, aber fakt ist, dass es dir nicht gut geht so wie es jetzt ist und das muss sich ändern. Das tut es sich aber nur, wenn ihr euch ändert.
LG, Ciara
Danke für eure antworten, mei Mann steht ganz fest hinter mir, er hat seinen eltern auch gesagt das er mit mir alt werden möchte und nicht mit ihnen.Ausziehen geht leider finanziell überhaupt gar nicht wie gesagt, Landwirtschaft.Außerdem würde es wohl nichts bringen denn meine schwägerin gehts nicht anders und sie wohnt 23 km entfernt,ihr sohn ist ein halbes jahr älter und ihr mann fährt zur arbeit so ist sie auf die sm manchmal angewiesen und muß alles ertragen aber sie finden es nicht so schlimm wenn "Oma" die versorgung des Kindes und des Mannes übernimmt,dann kann man mehr shoppen und kaffeetrinken gehen.Naja bei ihnen ist das kind nicht so geplant gewesen,wir haben schon einen Stern am Himmel leuchten und bei unserem Sohn mit der Frühgeburt(HELLP-Syndrom),...
Es ist eben nicht so einfach ihn in andere Hände zu geben wenn man so lange gewartet hat auf dieses Glück.Ich hoffe bei der jetzigen SS läuft alles normal.
Gruß
Redet nochmal mit ihr (Briefgeheimnis) und besorgt euch ein neues Schloss.
HALLO *wacgrüttel* DU bist die Mama und das würde ich auch deiner SM mal so sagen... wenn sie dann Beleidigt is na und... du hast ein recht auf dein eigenes Leben , deine eigene kleinen Famile.
Ich würde mir so was nicht gefallen lasse. Is ja schön das sie Brei kauft, meine Mama käuft Darian auch mal Gläschen , aber sie fragt immer was ich ihm gebe.
Also Mund auf...setz dich mit ihr hin und sag das SO nicht mehr weiter geht...sag ihr das du sie ja gern als OMA hast aber eben nicht als zweit Mama, den es gibt nur eine und die bist du.
Also ich weiss das es sicher schwer ist aber du musst da nun durch, sonst wird sich nie was ändern.
das ist der grund warum ich never ever mit meiner SM ( auch wenn sie ein Traum ist ) in ein Haus oder sogar in eine Strasse ziehen würde
Lg Martina
1. Briefkasten zum abschliessen kaufen.
2. Haustürschloss austauschen
3.Ihr klar sagen , natürlich höflich , wer die Mutter ist, nämlich DU.
4. Brei wird nur nach deiner Ansage gekauft ansonsten wünscht du ihr guten Appetit beim Brei essen.
5. stellt die Waschmaschine an einen Ort zu dem sie keinen Zugang hat.
6. bezüglich der Trinkflasche wünsch ihr guten Durst.
Wenn du deinen Kleinen zur Geburt zu deiner Mutter gibst teil ihr das kurz un dbündig mit. Sie hat keinerlei Entscheidungsbefugnis
Solllte sie sauer und beleidigt sein ist das allein IHR Problem.
Rege dich weniger auf, sei nicht so unsicher und mach etwas. Als mein Großer geboren wurde, wußte ich nichts - praktisch - über Kinder (logisch, wenn es keine Kinder in der Nachbarschaft gibt, die etwas jünger sind). Im Krankenhaus habe ich dementsprechend die "Kontrolle" lieber den Hebis überlassen. Ich hatte imense Stillschwierigkeiten. Irgendwann sagte eine Hebi, dass das bei mir wahrscheinlich eh nicht klappt und ich lieber Flasche geben soll (ich wollte immer stillen). Ich, unsicher wie ich war, bin natürlich zurück ins Zimmer, habe gemacht, was sie sagte und die ganze Zeit geheult. Dann kam eine andere Hebi und sagte, "Lassen Sie sich nicht so herumdirigieren. Sie sind die Mutter." Naja, das habe ich gebraucht. Meinen Großen konnte ich nie voll stillen, aber doch 4 Monate wenigstens teilweise. Beim Kleinen hat es dann voll geklappt. Mittlerweile weiß ich, dass das meine Kinder sind und das signalisiere ich meiner Umwelt auch. Deine SM hat nur "das Ruder übernommen", weil du es nicht gemacht hast/bzw. es nicht tun konntest. Natürlich hängt sie nun an dem Kleinen. Lade sie doch mal ein, bedanke dich für ihre Hilfe am Anfang und erkläre ihr sanft, dass du jetzt durchaus deine Familie selbst versorgen kannst. Vielleicht bringt ein "Oma-Tag" ja etwas bei ihr. Da kann sie den kleinen Mann verwöhnen und stolz in der Nachbarschaft herumzeigen und bringe deinem Sohn bei, dass das die Oma ist. Meine SM ist sonst echt super. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Schwiegereltern, aber als sie meinen Sohn sagte, er kann ruhig Mama zu ihr sagen, war es mir auch zu viel. Also habe ich ihm "Oma" beigebracht und nun ist sie damit aucfh glücklich.
Erstens wenn sie dir den Jungen wegnimmt, dann sagst ihr klipp und klar das er dein Kind ist und nicht ihres und holst ihn dir zurück.
Zweitens kann es dir herzlich egal sein ob sie beleidigt ist weil deine Mutter aufpasst.
Drittens sie weis schon das es verboten ist die Post anderer Leute aufzumachen?
Kurz und bündig, hau auf den Tisch und lass dir das nicht gefallen.
Du bist erwachsen du bist über 30 und du hast es nicht nötig dir von deiner Schwiegermutter derartige Dinge gefallen zu lassen.
Manchmal reicht ein Dämpfer das die lieben Schwiegermütter wieder auf den Boden der Tatsachen kommen.
Wünsch dir viel Glück und viel Kampfgeist
Das einzige was wirklich und dauerhaft hilft, Deine Nerven schont und auf lange Sicht das Verhältnis zur Schwiegermutter wieder verbessern wird, ist ein Auszug.
Die räumliche Trennung wird wohl unumgänglich sein. Jung und Alt unter einem Dach geht nur selten gut. (Siehe diverse Beiträge bei urbia "Familienleben" und auch in meinem Umfeld habe ich das häufig erlebt.)
Korrekt, ich habe manchmal den Eindruck als lebe die halbe deutsche Bevölkerung mit den Schwiegereltern/Eltern unter einem Dach.
DA kommt es zu Reibereien, weil die ältere Generation ganz andere Vorstellung hat wie die jüngere.