Hallo,
mich würde mal eure Meinung, bzw. Erfahrung interessieren.
Ich bin jetzt 39. SSW und hab noch 12 Tage bis zum ET. Unsere Tochter ist fast 4 1/2 Jahre alt, freut sich total auf ihren Bruder, auch wenn sie die Veränderung noch nicht wirklich begreift. Aber sie sieht, dass alles hergerichtet ist, weiß dass das Baby noch sehr sehr klein und hilflos sein wird, viell viel schreien wird usw.
Mein Mann und ich sind dieses Mal echt die Ruhe in Person und sind eigentlich überhaupt nicht aufgeregt oder ängstlich auf die Zeit nach der Geburt. Klar, die Geburt beschäftigt mich, aber hat ja nichts mit Familienleben zu tun.
Ich bin mir recht sicher, dass ich mit dem Baby umgehen kann, nicht mehr so angespannt und unsicher wie beim ersten Kind sein werde und der Alltag, heißt auch der Umgang mit unserer Tochter, laufen wird.
Trotzdem frage ich mich, ob ich nicht doch ein wenig ZU optimistisch bin und ich mich dann viell doch ganz schön umgucken werde.
Daher interessiert mich mal eure Meinung bzw. Erfahrung, wie sich euer Leben wirklich geändert hat als ihr euer zweites oder drittes Kind bekommen habt oder ob es doch viel einfacher lief als ihr dachtet bzw. als es beim ersten Kind der Fall war.
LG und hoffe auf viele Antworten.
nineeleven
Stellt ein Neugeborenes (2. Kind) wirklich das Leben auf den Kopf?
Hallo!
Ich bin mutter eines 6 jährigen jungen und unsere tochter ist 5 wochen alt.
Bei uns läuft es eigentlich gut. Klar, man hat natürlich mehr zu tun wenn noch ein baby da ist und es gibt tage an denen die kleine auch mal sehr viel weint und am liebsten nur auf den arm möchte und dann bleibt auch mal was im haushalt etwas länger liegen, aber meiner meinung nach ist das alles eine frage der organisation.
Es gibt aber natürlich auch sehr anstrengende babys die fast nur schreien. Ich denke dann ist man doch irgendwann ziemlich am ende.
Aber ich hoffe mal für dich, das das bei dir nicht der fall sein wird.
Wünsche dir alles gute für die geburt und das neue leben zu viert.
lg melanie
Hallo,
ich finde Deine EInstellung völligst ok und ich denke man kann nicht gelassen genug sein. Wir bekommen jetzt auch unser 2.Kind (also im Februar) Und ich bin genauso entspannt wie damals bei unserer Tochter 2007. Das meisste was mir vorausgesagt wurde kam so von meinem Umfeld, ich dachte zeitweise die seien aufgeregter als ich es je war. Das ging los dass einige meinten ich brauchte nun ein grösseres Auto (stattdessen hatte ich meines verkauft - wir wohnten in der Innenstadt) oder eine andere Wohnung und was weiss ich nicht noch alles. Mumpitz! Was braucht ein Baby schon ausser viel Liebe, Kleidung und Mamas Brust?
Klar jetzt ist es so dass schon ein Kind da ist. Sie freut sich jedenfalls sehr auf ihren Bruder und redet immer viel davon. Wie es dann letztenendes sein wird werden wir sehen aber ich male mir keine Eifersuchtsszenen oder dergleichen aus. Ich denke auch dass das nicht eintreten wird und wenn doch kann man immernoch sehen.
Ach und was auch ein Fakt ist: Entspannte Eltern = entspannte Kinder.
Gruß!
Britta (die findet, dass schon ein 1. Kind unser Leben nicht auf den Kopf gestellt hat)
Bei uns hat das Umfeld auch besser gewusst, was wir so brauchen
Z.B. eine 4-Zimmer-Wohnung oder ein Haus mit Garten ... wir haben aber keinen Bock auf Umzug. Hier in Hamburg ist umziehen ein riesen Akt und ein wahnsinnig teurer Spaß. Also bleiben wir in unseren 90qm wohnen, ich finde, das reicht. Wickeltisch bleibt einfach in Antons Zimmer stehen und mehr hat das Baby ja nicht (obwohl, wenn Dein Paket ankommt ... )
Habe mal kurzzeitig gedacht, wir brauchen nun einen Kombi Aber habe es rechtzeitig gemerkt, dass das Blödsinn ist. Zumal wir ein großes und schönes Auto haben...
Noch freut sich Anton auch aufs Baby - mal sehen, was er macht, wenn es da ist. Habe aber auch keine größere Aufklärungskampagne gestartet. Einfach gesagt, dass das Baby am Anfang nicht spielt, sondern viel weint und schmust - mehr nicht.
LG, Nele
38. SSW
Ehrlich mal - die Leute haben Ansprüche. Ich kann das teilweise nicht nachvollziehen. Jemand sagte zu mir allen ernstes: Du kannst doch mit einem Baby nicht Bus und S-Bahn fahren. Ei wie ich das konnte.. Mit Vici im Tuch oder im Ergo war ich überall.. Dazu musste sie zum Stillen nicht mal raus Geht es denn noch praktischer?
Nele ich glaube ich muss 2 Pakete machen.. Bekomme das alles nicht in eines. Hab alles vorhin mal eingeräumt in den Karton. Ich meld mich wie verabredet, wenn ich alles bei Hermes abgegeben habe.
LG! Britta
PS: Wow Euer Baby kommt ja schon bald.. Das ging fix was?
Meine Tochter war 4,5 Jahre alt, als das zweite Kind kam.
Klar, hat man mehr Arbeit, aber ich fands nicht tragisch. Dass meine Tochter nicht eifersüchtig war, hat das Ganze sehr erleichtert.
Hi,
unsere Kleine ist gerade 4 Wochen alt, die Grosse ist 2,5 Jahre alt.
MEINE Welt hat die Geburt der Kleinen nicht auf den Kopf gestellt.
Allerdings die Welt unserer Grossen. Und damit auch unser Familienleben.
In der ersten Woche hat die Grosse mich komplett ignoriert. Sie hat kein bisschen auf mich gehoert, mich total links liegen lassen. Bis ich dann waehrend der Heultage beim Mittagessen heulend zusammengebrochen bin. Ich hab ihr dann weinenderweise erklaert, wie schlimm ich ihr Verhalten mir gegenueber gerade finde. Seitdem ging es dann...
Wir dachten anfangs, wir muessten sie mit Samthandschuhen anfassen, weil sie auch so sensibel ist. Nach dem Eklat hab ich die Zuegel wieder angezogen und schnell festgestellt, dass sie haertere Grenzen fordert und braucht. Sie trotzt halt auch gerade heftig. Und seit Geburt umso mehr, weil sie vom Thron gestossen wurde. Verstaendlich, aber anstrengend.
Der zweite Punkt, an dem ich sage, da muss man sich erst mal reinfinden:
Die Organisation... Man braucht halt mit zwei Kindern viel laenger fuer alles, vor allem, wenn man vor die Tuer moechte. Und wenn dann die Kleinen auch noch kurz vorm Termin im Wechsel ihre Windeln fuellen, wird es richtig stressig.
Aber es ist auch alles doppelt schoen!!!
LG und alles Gute fuer die Geburt!
Barbara
ohhhhhh neiiiiiin, ist das krass. Sowas stelle ich mir auch vor...meine ist auch 2,5. und mein KS ist in 19 Tagen..
du machst mir realistisch mehr mut, danke schön
Hallo!
Ich war auch total unsicher als sich Nr.2 angekündigt hat.
Meine Sorgen waren völlig unbegründet.Ich war bei Henry viel gelassener als bei William.
Henry war aber auch sehr pflegeleicht und William kein bißchen eifersüchtig.
Am 15.10. ist unser dritter Sohn geboren und es läuft wieder einfacher als ich dachte.
Mein Mann ist beruflich sehr eingespannt und kaum zu Hause,ab Februar bin ich ein halbes Jahr mit den Jungs alleine.
Wenn du hilfe durch Familie/Freunde haben kannst,nimm sie an.Das erleichtert ungemein.
Wünsche dir eine schöne Geburt und alles Gute!!!
LG
Mascha
Hallo
bei mir hat sich durch ein zweites Kind, später ein drittes Kind gar nichts auf den Kopf gestellt.
Die Anfangszeit war immer total schön, da schlafen die Mäuse ja noch viel.
Wir haben viel Wert darauf gelegt, daß die Anfangszeit mein Mann daheim ist, und hatten es so recht entspannt.
Die Umstellung begann für mich immer so wenn die, der Jüngste so 10 Monate war. Wenn sie unzufriedener werden, die berühmten "Phasen" kommen, sie viel mehr Aufmerksamkeit fordern und mobil werden.
Die Zeit war und ist viel anstrengender als die erste Zeit, Monate.
z.B. treibt mich mein Jüngster mit 17 Monaten durch seine Anhänglichkeit in den Wahnsinn und das finde ich gerade nicht so prickelnd.
Vor allem wenn man den Alltag, Haushalt mit 3 Kindern, Haustieren, ect. managen muß.
Allerdings war keines meiner Kinder je eifersüchtig, oder hat sich durch die Ankunft eines Geschwisterchens verändert.
Ich war eher immer am Bremsen, daß das neue Baby nicht vor Liebe erdrückt wird.
Aber die Mädchen streiten oft miteinander. lieben sich heiß und innig - sind aber wie Hund und Katze.
Das ist sehr anstrengend.
Grüße Silly
Hallo,
meine Tochter ist 10j mein Sohn 5j.Die erste Zeit war es bei uns schon eine große Umstellung.
Die Freiheiten die man mit einer 5j hatte waren futsch.Nachts nicht mehr Durchschlafen,wie lese ich der Großen eine Gute Nacht Geschichte vor,wenn der Kleine wach ist,wie organisiere ich es am besten die Große pünktlich in den Kindergarten zu bekommen....
Sich da schon vorher Gedanken zu machen "Wie mache ich was ?"klappt eh nicht.Die Routine kommt von alleine und jeder muss für sich schauen wie er es am besten schafft
Lg Sabine
Ich finde Du siehst das völlig richtig . Das erste Kind war wirklich ein QUANTENSPRUNG (von frisch-froh-fröhlich-frei zum Mami-Dasein ....), aber das zweite Kind kam irgendwie lässig-easy daher.... . Unser Großer war allerdings auch schon 5,5, das hat die Sache sehr erleichtert! (Aber Eure Große ist ja auch schon über 4, das ist toll, hat echt was für sich!). Freut Euch, bleibt so entspannt wie Ihr seid und geht Euer erweitertes Familienleben mit dem Optimismus an, den Ihr im Moment habt. Ich erfahre es wirklich so, daß ein zweites Kind nicht ein doppeltes Maß an Arbeit bedeutet und schon gar nicht das eigenen Leben so auf den Kopf stellt wie das Erste. Man kennt's eben schon..... Viel Freude Euch allen mit Eurem neuen Erdenbürger!
Ich hatte zwei Schreikinder von daher alles andere als einfach
Ich dachte mit einem schon ich schaff's nicht!