Huhu
Wir interessieren uns evtl für eine Leihoma....
Ich fange im Januar wieder auf 400 € Basis an zu arbeiten und würde dann ca 6-8 Spätdienste im Monat haben, aber leider überschneidet sich die Arbeitszeit von mir und meinem Mann um genau 1 Stunde... Da meine Eltern eine halbe Stunde von uns entfernt wohnen und meine Mutter mit der Pflege meines Vaters selbst genug zu tun hat, würde ich nicht so gerne auf die familäre Lösung zurückgreifen.... Wäre halt durch die Entfernung auch etwas unpraktisch, denn ich arbeite hier im Ort!
Einen Tagesmutterplatz (bzw zwei) zu besetzen, wäre ja auch nicht optimal, denn die Kinder müssten halt wirklich nur für die paar Stunden betreut werden.... Die restlichen Tage benötige ich ja keine Betreuung, da ich ja zuhause bin...
Nun meinte eine Freundin, ob man das vielleicht über eine Leihoma klären könnte...
Nun meine Frage(n) an die, die sowas haben:
Wie und wo habt ihr sie gefunden? Wie schnell ging das? Seid ihr mit der Lösung zufrieden? Habt ihr Tipps, auf was man da achten sollte?
Erzählt doch einfach mal....
Falls jemand noch andere Tipps hat, wie ich meine Kinder in der Zeit betreuen lassen könnte, immer her damit, bin für alles offen!
LG
Leihoma, Erfahrungen?
Huhu ,
Leihoma hatten wir auch schon mal überlegt ...
habe dann aber eine supi Babysitterin gefunden ...
wir haben näml. gleiches Problem wie ihr ...
es klappt wunderbar.
LG Kerstin
Wir haben unsere Ersatzomas im Laufe der Zeit gefunden, z.T. hat sich das auch in Notfällen ergeben, wenn wir ganz spontan jemand für ein Kind brauchten (z.B. um mit anderem Kind zum Arzt zu fahren)
Was in meinem Bekanntenkreis auch sehr gut klappt, ist, dass befreundete Mütter sich gegenseitig mal die Kinder abnehmen, sogar auch mal halbe oder ganze Tage! Entweder wegen der Arbeit oder für Arzt- oder Therapeutenbesuche der Geschwisterkinder, für einen Friseurtermin, oder einfach mal so,... jede ist mal dran, und es läuft bei denen ganz gut!
Oder wenn ich bei der Arbeit aufgehalten werde und mein Mann zur Arbeit muss, fragt er auch schon mal einen Nachbarn
Hi,
eine Leihoma ist kein Babysitter!
Wenn es sich hinterher ergibt ist es schön sollte aber nicht ausgenutzt werden. Eine Leihoma soll in die Familie integriert werden, und nicht als kostenloser Babysitterersatz ausgenutz werden.
Wir wohnen leider auf dem Land und das Angebot ist sehr begrenzt. Wir wollten eine, die einfach bei uns ist, als neue "Verwandte", die zum Essen da ist, die auch mal erzählen kann, die auch einige Aktivitäten noch mitmachen kann - aber niemals als Babysitterersatz.
Maal eine Frage, wenn Deine Familie dichter wohnen würde, wäre Deine Mama damit zufrieden, immer für eine Stunde zu kommen und sonst nicht?
Entweder mit Babysitter, Freunde, Nachbarn absprechen. Wie wäre es mit Kindergarten, wenn sie länger bleiben dürfen? Weiß nicht wie alt Deine sind, oder wann du die Überbrückung brauchst.....
Grüße
Lisa
Es geht nicht drum, ob meine Mutter zufrieden wäre.... Meine Mutter kümmert sich um meinen schwerstkranken Vater, den sie nur schwer allein lassen kann, weil sie in seinem momentanen Zustand selbst wen braucht, der dann ihn beaufsichtigt.... Da ist das wahrscheinlich schwer möglich, dass sie herkommt und auf die Kinder aufpasst! Und hinbringen ist unpraktisch, weil ich hier im Ort arbeite...
Ich habe geschrieben, das Deine Mutter auch nicht zufrieden wäre, auch immer nur für eine Stunde kommen zu müssen, ebensowenig wie eine Leihoma. Sie würde sich genauso ausgenutzt vorkommen wie eine Leihoma - das war ein Beispiel für Ausnutzung! Nicht ob sie unter ihren Umständen kann oder nícht.
Lisa
hallo
ich weiss jetzt nicht genau was du mit einer Leihoma meinst.
Mein Sohn hat so eine Ersatzoma wie ich es nennen würde. Es war einfach eine Bekannte aus der Nachbarschaft zu ihr hat mein Sohn eine enge Bindung aufgebaut. Inzwischen ist sie Die Oma geworden. Es gibt keine bessere. Er nennt sie Oma und ihren Mann Opa. Und obwohl wir jetzt weit weggezogen sind so sehen wir uns täglich im Skype.
Meine Schwiegermutter ist eifersüchtig auf sie da bin ich mir sicher , aber selbst schuld.
Nur sowas kann man natürlich nicht erzwingen oder kaufen, logisch. Es muss vieles passen damit Vertrauen da ist.
Für mich ist klar dass diese Frau und ihre Familie für immer zu uns gehört. Dafür bin ich dankbar.
Hallo,
habe zwar kein Kind, antworte dir aber trotzdem.
Meine relativ neue Nachbarin hat das gleiche Problem wie du. Sie arbeitet im Handel, zu den Arbeitszeiten brauche ich ja nichts zu sagen.
Ihr Mann und sie haben keinerlei Familienanschluss hier, haben aber auf Festen im Ort schon viele Kontakte geknüpft. U. a. auch zu einer allein stehenden älteren Frau aus unserem Ort.
Man könnte sagen, dass diese Frau als Leihoma für ihre beiden Kinder fungiert, sie übernimmt die Betreuung so oft sie kann (natürlich ohne Bezahlung) und wird dafür mit in die Familie integriert.
Sprich: man lädt sich gegenseitig zum Essen ein, gemeinsame Unternehmungen etc. Finde ich als Außenstehende absolut schön für beide Seiten.
Allerdings kann eine Leihoma keinen Babysitter ersetzen, denn auch Omas werden einmal krank oder haben selbst etwas vor.
Ich würde die Zeiten mit einem bezahlten Babysitter überbrücken, wobei auch diese mal absagen können.
Alles Gute
Nici
hallo
ich selbst finde es schön wenn man arbeiten muss und es gibt jemanden der dann auf die kids aufpassen kann und auch ist es meist so das die omas ja selbst enkel haben die aber auch weit weg wohnen und somit froh sind wenn sie die aufgaben übernehmen kann.
allso ich kann euch nur dazu raten,es gibt glaube auch schon agenturen dafür wo sich die omas anbieten.
ich würde das auch machen .
lg.