Hallo,
Ich weiss, ich bin hier n icht richtig, möchte aber gerne in Schwarz schreiben.
Es geht um meine Mutter und meine 2,5 Jahre alten Tochter.
Meine Mutter hat irgnedwie gar keine Beziehung zu ihr.
Die kleine ist sehr auf mich fixiert. Wenn wir dann bei der Oma sind, hängt sie auch nur an mir und möchte gar nicht zu ihrer Oma mal aufn Schoß. Wenn meine Mutter sie anspricht, ist es oft so, das die kleine gar nicht drauf reagiert, dann ist meine Mutter immer beleidigt und tut so nach dem Motto: Dann sprech ich sie eben gar nicht mehr an und beachte sie gar nicht! Das ist einfach nur albern. Ich habe andere, lockere Erziehungsmethoden als meine Eltern damals und damit kommt sie nicht zurecht.
Ich muss dazu sagen, dass meine Kinder (insg.3) im moment ein bissl schwierig sind, da ich mich vor kurzem vom Papa getrennt habe.
Nun ja, meine Mutter lässt es der kleinen immer spüren, dass sie eingeschnappt ist und sie schimpft auch oft mit ihr. Mich wundert es nicht, dass sie nicht zu meiner Mutter aufn Schoß möchte. Meinen Vater sieht die kleine noch weniger und zu ihm geht sie immer gern hin, weil er auch auf sie zu geht. Meine Mutter denkt leider andersru, Die kleine muss auf sie zukommen, aber so ist das nunmal nicht.
Ich hab jedesmal das Gefühl, dass meine Mutter ihr Katze mehr lieb hat, als ihre Enkeltochter, vor allem spricht sie mit ihr auch lieber.
Früher war sie zu mir und meiner Schwester eine sehr liebevolle Mutter und nicht so wie jetzt.
Sie kommt mir eher vor als eine Tante als wie die Oma. Und natürlich meint sie, dass das alles nur an meiner Erziehung liegt!
Meine Kleine tut mir leid!
Kann ich da irgendwas tun?
Meine Mutter hat ein gestörtes Verhältnis zu meiner kleinen Tochter
Wohl nicht, manche Omas können eben mit Ihren Enkeln gut andere nicht, das sie eingeschnappt ist find ich auch daneben die Kleine ist 2,5 Jahre. Geht sie allgemein nicht gern weg von dir ? Vieleicht solltest du da ein wenig dran arbeiten damit sie ein wenig mutiger wird. Aber die Kleine spürt vieleicht auch wer es mit Ihr kann und wer eben nicht ...
Hallo,
als mein Sohn im Kleinkindalter war, habe ich jeden eindringlich davor gewarnt, auf meinen Sohn zuzugehen, bevor dieser nicht den ersten Schritt gemacht hat.
Und genauso werde ich auch in Zukunft mit Kindern (ob Nachbarskinder oder später mal Enkelkinder) verfahren:
höfliches Interesse meinerseits signalisieren und bei einer darauffolgenden Abwehrreaktion des Kindes dieses Kind solange ignorieren bis es von sich aus auf mich zukommt.
"Meinen Vater sieht die kleine noch weniger und zu ihm geht sie immer gern hin, weil er auch auf sie zu geht."
Halte ich für ein sehr untypisches Verhalten in dem Alter deiner Tochter. Alle Kleinkinder, die ich kennengelernt habe (inkl. meines Sohnes), gehen lieber auf Leute zu, die dem Kind NICHT ihren Kontakt aufzwingen, sondern die warten, bis das Kind den Kontakt sucht.
Übrigens war es für meine Schwiegereltern auch anfangs sehr schwer, zu akzeptieren, dass ihr Enkelkind anfangs immer gefremdelt hat, wenn sie sich gesehen haben. Deswegen kann ich deine Mutter absolut verstehen, dass sie das ablehnende Verhalten deiner Tochter nicht noch provozieren will.
"Die kleine ist sehr auf mich fixiert. "
Dafür kann deine Mutter aber nichts. Außerdem würde ich diese Fixiertheit nicht mehr als nötig unterstützen.
"Nun ja, meine Mutter lässt es der kleinen immer spüren, dass sie eingeschnappt ist und sie schimpft auch oft mit ihr."
Deine Tochter spüren zu lassen, dass sei (deine Mutter) eingeschnappt ist, ist natürlich albern und daneben. Erwachsene sollten über so ein kindliches Verhalten drüber stehen.
Was das Schimpfen betrifft, weiß ich ja nicht, ob es berechtigt ist.
"Meine Kleine tut mir leid"
Wieso??????? Wäre es dir lieber, deine Mutter würde deine dir am Rockzipfel hängende Tochter dazu zwingen, bei deiner Mutter auf den Schoß zu sitzen, ihr Küsschen zu geben, Zeit mit ihr zu verbringen, etc.?
Der Verlust ihres Vaters ist für deine Tochter sicher schlimmer als ein etwas distanziertes Verhältnis zu ihrer Oma, was deiner Tochter sicher noch nicht mal bewusst ist.
Das kann in ein paar Jahren ganz anders ausschauen. Mein Sohn vergöttert seine Großeltern, vor denen er früher extrem gefremdelt hat, inzwischen.
LG,
J.
Es gibt halt die Generation " ich gebe Dir ein Gummibärchen und dann kommst Du zu mir"
und wehe es funktioniert nicht, ist die Beleidigung groß
Kommt das vom Alter?
Isa
Ne, eher daran das die Kinder heut öffter Süssikeiten bekommen und es nicht mehr was besonderes ist.
Wenn deine Mutter sich aufführt wie im Kindergarten und nichts draus lernt dann kannst ihr eh nicht helfen. Mir tut dann nur dein Kind leid weil die Oma so eine Erwartungshaltung an sie hat.
Ela
Hallo.
Zu dem:
<<<<Meine Kleine tut mir leid!
Kann ich da irgendwas tun? >>>>>
Nein, und du sollst es auch nicht. Deine Tochter möchte nicht zur Oma, also leidet sie in diesem Zusammenhang nicht. Sie leidet nur darunter, dass sie immer "gezwungen" wird, in Kontakt zu treten. Deine Mutter hat in dieser Hinsicht, entschuldigung, einen Knall. Sie kann doch nicht von einer 2,5jährigen verlangen, dass sie auf sie zukommt. Sie ist erwachsen, so muss sie auch reagieren. Lass die beiden voneinander erstmal in Ruhe. Ich würde nichts erzwingen. War was vorgefallen, dass sie so reagiert und seit wann?
Viel Glück.
LG