Ja das Wetter hat mich heute dazu veranlaßt, das Kinderzimmer auszumisten und die gesammelten Werke auszusortieren. Dabei habe ich mir so Gedanken gemacht.... Einige Klamotten werde ich verkaufen, andere wiederum möchte ich nicht weggeben oder in die Kleidersammlung tun.
Jetzt habe ich einen Karton ausgewählt und ihn mit Sachen gefüllt, die ich nicht missen möchte, oder wo so Erinnerungen dran hängen oder solche, die man im Fall des Falles kommt doch noch ein Zweites (ungeplant.....und höchstwahrscheinlich eher nicht)
Wie geht es euch? Wenn es bei einem Kind bleibt, ist diese Kiste ja quatsch ich weiss.....Aber was habt ihr denn gemacht? Alles raus oder verschenkt oder ... ? Irgendjemand, der auch was aufhebt im Falle des Falles? Braucht man nie wieder, aber Hauptsache es steht zur Sicherheit noch ne Kiste rum;)
An alle, die mit einem Kind glücklich sind....Silopo
Ich hebe nichts auf. Ich habe eine Kiste wo ich, da war noch Babyzeit, alle geschenkten Dinge, besonders der Klamotten) aufheben wollte. Aber davon bin ich weg.
Jetzt gibt es eine kleine Kiste wo sein Bändchen aus dem KH drin ist, der erste Schnuller und etwas selbstgenähtes seiner Tante. Ich hoffe ich schaffe es endlich mal ein Büchlein anzuschaffen wo ich alle Meilensteine nochmal sauber und lustige Sätze notiere, das kommt mal darein und vielleicht schenke ich Sohnemann die Kiste mal.
Ich habe am Sonntag auch Babysachen sortiert für den Cousin, aber da wurde ich nur kurz wehmütig. Ich hebe davon nichts auf.
Sollte sich nochmal was einschleichen, was momentan sehr unwahrscheinlich ist, würde ich sicher mehr gebraucht kaufen, auch Kiwa, als ich das beim ersten Kind gemacht habe. Und gut.
VG
Hi.
Es gibt doch diese tollen Bücher, mit dem Titel:
Erzähl mal, Mama
gibt es auch in Ausführungen für Papa und Oma und Opa, auch in Kombination Mama und Papa... guck doch mal da nach, dass ist echt toll. Hab selbst so eins. Ich find es eine wertvolle Erinnerung.
Hab ich letztens in der Hand gehabt. Muss ich mir mal noch genauer anschauen glaub ich...
Danke!
Ich habe zwei Einzelkinder (Altersabstand 10 Jahre). Ich war froh, nicht alles weggegeben zu haben, als sich mein Sohn unerwartet ankündigte. Erinnerungsstücke werden selbstverständlich aufgehoben, also erste Schuhe, bestimmte Strampler und irgendwie kann ich mich auch von den Stoffwindeln, die sogar ich als Baby schon hatte, nicht trennen. Ebenso Bücher, da kann ich vieles was ich bereits als Kind geliebt habe nicht wegwerfen. Spielzeug hauptsächlich Playmobil und Lego, das ist unvergänglich und auch hier sind Stücke aus meiner Kindheit dabei.
Vielleicht habe ich irgendwann mal Enkel. Ansonsten stehts eben rum und bevor ich sterbe, werde ich es bestimmt irgendwann ausbuddeln und noch einmal in Erinnerungen schwelgen.
Anderes Beispiel: Meine Freundin hat Zwillinge, bekommt keine Kinder mehr und mistet meines Wissens nach alles aus, was nicht aktuell ist. Hauptsächlich wird es verkauft oder verschenkt und sollte es niemand wollen, eben weggeschmissen.
Ein paar Erinnerungsstücke bewahre ich natürlich auf (erste Schuhe, Lieblings-Kuscheltier), sonst habe ich wenig verkauft und viel verschenkt - und einiges steht noch in unserer Garage und müsste mal sortiert werden. Besondere Sachen, zB selbstgestrickte Pullis oder eine größtenteils aus der Familie übernommene Riesen-Eisenbahn soll im Familienbesitz bleiben - da mein Sohn ein Nachzügler ist, gibt es schon Nachwuchs bei seinem Cousin, der sich schon darauf freut!
VG
Anja
Hallo,
habe zwar mehr als ein Kind, aber zu deinem Thema möchte ich doch etwas schreiben.
Bereits meine Mutter hat viele Kleidungsstücke von uns aufbewahrt und ich als Mutter finde es schön, die Kleidung an meine Kinder weiter zu vererben. Kleidungsstücke, die ich selbst als Kind anhatte und jetzt mein Kind, ich finde das irgendwie süß. Oder da gibt es einen Lieblingsstrampler. Den hatte mein lang herbeigesehnter Bruder an (mit 6 Jahren wünschte ich mir einen Bruder, mit 12 Jahren kam er dann zur Welt), als meine Mutter mit ihm aus dem Krankenhaus nach Hause kam. Ein rot-weißer Nicki Strampler mit einer Hund Applikation. Ich liebte ihn über alles. Mein Bruder nahm sich das Leben und so meinte meine Mutter, ich solle entscheiden, ob ich das weitervererben möchte an meine Kinder oder weggeben möchte. Ich habe ihn immer noch und er, wie auch andere schöne Teile, werden aufbewahrt für die Enkelchen. Meine Tochter (21) freut sich jetzt schon darauf, unsere und auch ihre Kleidungsstücke an ihre Kinder vererben zu können.
Also ich finde es keineswegs unnötig, Dinge, an denen dein Herz hängt, aufzubewahren. Denn wie du schreibst, vielleicht kommt doch noch ein zweites Kind oder das Enkelchen wird die Kleidung bekommen. Finde das irgendwie sehr schön, der Gedanke.
LG Babydestiny
Unsere Tochter wird zwar letztlich ungewollt ein Einzelkind bleiben doch wir haben uns damit (weitestgehendst) abgefunden. Wir heben einige Erinnerungsstücke auf z. B. zwei, drei besonders schöne Strampler, natürlich das Armbändchen aus dem Krankenhaus, ihr erster Beissring, ihre Spieluhr, die ersten Schuhe etc. Ein Karton mehr oder weniger im Keller ist doch auch egal Das sind wundervolle und wertvolle Erinnerungsstücke.
Barrik
Hallo
Das habe ich bei meiner ersten Tochter (bei der es lange so aussah das sie Einzelkind bleibt) nicht anders gemacht als jetzt wo ich mehr Kinder habe, was zu klein ist und keinem mehr passt kommt weg. Ich hab zwar von jedem Kind eins der ersten Kleidungsstücke die ich besonders schön fand aufgehoben aber das eine Teil macht zwischen dem restlichen Erinnerungskram nichts groß aus.
Weg geben heißt ja nicht das du es wegschmeißen musst. Wenn es für dich etwas sentimental ist hilft es dir vieleicht zu wissen das die Kleidung noch jemand trägt. Meine Mutter ist sozial sehr viel unterwegs und da landet auch einiges von uns.
LG
Egal wie viele Kinder man hat, irgendwann ist immer "genug" und man muss überlegen, was mit den ganzen Sachen geschehen soll.
Meine Kinder haben einen Abstand von zwei Jahren, also habe ich in der ersten Zeit alles aufgehoben und vieles wieder angezogen. Als mein Sohn dann aus den ersten Sachen herauswuchs, habe ich vieles verkauft, nur ein paar Erinnerungsstücke verkauft. Zum Aufheben wäre auch gar kein Platz gewesen. Dann gab es wieder Nachwuchs in der Familie und ich habe die Kleidung weiter gereicht.
An Spielzeug und Büchern hebe ich schon ein bisschen etwas auf, die Dinge, mit denen die Kinder besonders gerne gespielt haben. Da hängen sie aber auch wirklich dran und manches wird wieder herausgeholt, wenn wir Besuch mit jüngeren Kindern bekommen.
Ja, FALLS man doch noch mal ein Kind bekommen sollte, ist (fast) nichts mehr da. Aber was nutzt es, wenn ich mir jahrelang alles mit Dingen vollstelle, die ich nicht mehr nutzen werde? Es gab auch noch Kinderkleidung von mir, aber das traf zu 99% nicht unserem Geschmack und dafür war Ewigkeiten der ganze Dachboden voll? Dann lieber verkaufen oder verschenken, wenn die Sachen noch halbwegs modern sind und neukaufen, wenn es doch noch mal Zuwachs geben sollte.
lg
Hallo,
alle meine drei Kinder hatten den gleichen Strampler an, als sie aus dem Krankenhaus kamen. Den bewahre ich auf.
Ich habe auch für jedes Kind eine Kiste, da kommen auch die ersten Schulhefte (eine Auswahl), Kindergartenzeichnungen etc rein ... einfach als Erinnerungsstücke. Da liegt auch von jedem Kind ein Strampler drin.
Zu viel würde ich nicht aufheben. Bei mir lagen zwischen dem ersten und letzten Kind 6,5 Jahre und irgendwie sahen viele der aufgehobenen Sachen "altbacken" aus. Außerdem kaufe ich gerne neue Sachen.
Meine Freundin hatte total mit ihrer Schwiegermutter zu kämpfen, die jedes einzige Flügelhemdchen etc. aufgehoben hatte von ihrem Sohn und es wieder genutzt wissen wollte (war echt stressig, sie hatte ihre ganze Kindergarderobe aufgehoben).
GLG
Miss Mary
Hi,
auch nach dem 2. Kind steht man da...............
Ich hebe viel auf, meine Mutter hat auch viel aufgehoben. Moltontücher und Spuckwindeln waren 1966 und 1972, wurden 1976 nochmal gebraucht. Dann 2002, 2004, 2006 und 2010.
Am ersten abend daheim, hatte Thilo einen grünen Strampler mit gelber Ente an, Frottee, der war noch von mir.
Auch einige Latzhosen, Overals haben die Jungs aus den 80ern getragen.
Bei 2 Kindern sind es jetzt
1 Kiste mit den Sachen noch von mir und meinen 2 Geschwistern
2 Kisten mit Klamotten
1 Kiste mit Spielzeug
Es sind Umzugskisten, keine kleinen Pamperskisten. Thilo will auch, daß wir den Tripp Trapp aufheben, aber wir haben 2 Stück.........ich denke einen werden wir verkaufen.
Mein Kaufladen in orange, steht bei meinen Eltern aufgebaut.
Vor einem Jahr, habe ich groß sortiert und habe einen Grand-C-Max voll bis unters Dach an das Büro vom Frauenhaus gefahren. Ich war es leid, den Keller voll zu haben, und auf dem Flohmarkt sich die Beine in den Bauch zu stehen.
Die 2 Damen waren sowas von froh, wenn ich heute noch dran denke, wird es mir warm im Bauch.
Aber die Sachen die ich im Keller habe, bleiben auch in meinem Besitz. Ab und an, 4. Schuljahr, Geburt und Babyzeit, sollte Thilo seine 1. Anziehsachen usw. mitbringen. Da war dann auch das 1. Bild dabei, mit Größe und Gewicht. Er war der größte und schwerste Neugeborene, bei 26 Kindern, und er war der 2. Jüngste der Klasse, und der 2. größte.
Also wenn ich jetzt niederkäme, bräuchte ich nur zu greifen.............
Gruß Claudia