Hallo meine lieben,
Ich bin alleinerziehend und war jetzt ein Jahr in Elternzeit . Ich arbeite im Verkauf, das heißt auch Samstag arbeiten und abends bis 20:30 Uhr, bin dann ca 21 Uhr zu Hause. Nun habe ich das Problem dass ich meinen Job nicht mehr ausüben kann, da das für mich absolut nicht möglich ist, ich niemanden habe der auf die kleine aufpassen kann. Wenn ich meinen Job nun kündige, bekomme ich eine Sperrzeit vom Arbeitsamt oder gar überhaupt kein Geld?
Wie soll das dann weiter gehen? Bin gerade wirklich ratlos
Danke für eure Antworten
Wie geht es nach der Elternzeit weiter? Ratlos
Welche Stellen gibt es bei euch so?
Was könntest du evtl. mit deiner Ausbildung annehmen, auch wenn es nicht das eigentliche ist?
Wenn du noch in Elternzeit bist, aber noch eine Zeit noch nicht arbeitest:
- beim Arbeitsamt fragen
- beim Jugendamt fragen
- bei caritativen Stellen fragen, z.B. pro Familia
caritative Stelle mit den Fragen
- welche Stellen sind bei euch zuständig
- welche Anträge wären möglich (z.B. Betreuungsmöglichkeiten, Jugendamt/Tagesmutter) uvm.
Manchmal hilft es eine, äußere Stelle zu fragen, die einem dann sagen kann, welche Stellen wirklich zuständig sind und was man dort konkret (nach)fragen muss. Manche zuständigen Stellen verweisen gerne auf andere, die dann gar nicht zuständig sind.
Da es regional sehr unterschiedlich ist, können Beratungsstellen hilfreich sein. Diese kennen eher die regionalen Möglichkeiten, Tipps, Anlaufstellen, z.B. auch Gemeindeinterne Möglichkeiten.
Hallo!
Ich bin Krankenschwester und würde normalerweise ja auch in schichten und am Wochenende arbeiten. Dachte auch erst ich müsse mir einen neuen Job suchen. Habe dann aber sowieso einen Antrag auf teilzeit gestellt und die Zeiten an allen Tagen aufgeschrieben und welche Wochentage. Kein problem😉
Also vielleicht sprichst du mal mit deinem Chef bezüglich der arbeitszeiten?
Lg
Ich habe auch ein Problem mit den Arbeitszeiten und ich habe einen Ehemann....
Aber selbst mir haben sie beim Arbeitsamt gesagt, dass ich in dem Fall keine Sperrzeit bekomme, weil es mit den Kindern nicht zu vereinbaren ist. Selbst wenn mein Antrag abgelehnt wird, soll ich direkt Widerspruch einlegen, weil es auch immer auf Bearbeiter ankommt und es einige gibt, die versuchen auflaufen zu lassen. Aber wenn die Kinderbetreuung nicht abzudecken ist, dann gibt es keine Sperrzeit.
Setz dich mit dem zuständigen Arbeitsamt in Verbindung und die sollten dir da Auskunft geben können.
Wäre eine Tagesmutter eine Alternative für dich? Ich hatte ja teilweise auch bescheuerte Arbeitszeiten am Wochenende. Da hatte ich eine zumindestens eine Tagesmutter, die wenigstens ein paar Stunden die Zeit überbrücken konnte bis mein Mann damals unseren Kleinen von der Tagesmutter abholen konnte. Mein Mann und ich waren im Schichtdienst tätig.
Wichtig wäre aber, dass du mit deinem Chef sprichst darüber. Und wenn der nicht gewillt ist ggf. Betriebsrat einschalten, wenn vorhanden. Vielleicht ist ja auch ein anderes Arbeitszeitmodell möglich.
Alternativ (wenn du ein einer Großstadt arbeiten solltest) mal nach 24- Stunden Kindergarten kucken. Finde ich zwar nicht toll, aber vielleicht besser als arbeitslos zu sein. Zumindestens für eine Zeitlang. Ansonsten auf jeden Fall nach einem Job suchen, wo Kind besser betreut werden kann.
LG Hinzwife
Hallo.
Als erstes würde ich mal mit meinem Chef sprechen und die Sachlage schildern. Vielleicht kannst du ja bei ihm so arbeiten, wie du es mit der Kinderbetreuung hinkriegst.
Wenn nicht: schleunigst was anderes suchen. Muss ja nicht im erlernten Beruf sein - zumindest solange, bis das Kind größer ist und anderweitig betreut wird.
Alles Gute!
Mir fallen spotan folgende Möglichkeiten ein:
1. Mit den jetzigen AG sprechen, ob er sich vorstellen kann dir mit den Arbeitszeiten entgegen zu kommen.
2. sich eine Betreuung suchen für das Kind für die Zeiten, in denen sich Job und Regelbetreuung überschneiden.
3. gucken, ob man einen anderen Job ausüben könnte, wo die Arbeitszeiten Familienfreundlicher wären.
4. gibt es einen Vater? Wie sieht es da mit der Betreuung aus? Habt ihr Wechselmodell? könntest du Teilzeit Arbeiten in den Zeiten, wo das Kind beim VAter ist?
5. Unterstützung durch die Familie? Ist da gar nix möglich?
Hast du überhaupt einen Betreuungsplatz für dein Kind?
Was ist denn mit dem Vater des Kindes? Der ist doch trotzdem vorhanden.
Hast du dich mal mit deinem Arbeitgeber in Verbindung gesetzt?
Was ist denn mit dem Vater des Kindes? Auch wenn ihr schon so kurz nach der Geburt getrennt seid, bedeutet dass ja nicht, dass er auch keine Verantwortung für das gemeinsame Kind zu tragen hat! Ihr könntet im wechselmodell erziehen und arbeiten!