Hallo ihr lieben,
ich muss mir mal Platz auf der Seele schaffen.
Meine kleine ist jetzt 8 Wochen alt und ein richtiger Schatz.
Sie wurde 4 Wochen lang gestillt, dann haben meine Hebamme und ich beschlossen das es besser sei ihr die PRE Milch zu geben da sie anfing abzunehmen. Wir haben wirklich viel probiert, aber meine Brüste gaben einfach nicht genug her so das meine kleine anfing abzunehmen und furchtbar unglücklich war. Für mich brach doch irgendwie eine kleine Welt zusammen, aber mittlerweile kommen wir damit super zurecht. Nun zu Problem 1... von meiner Seite der Familie kam nur Verständnis für die Situation, während von der Schwiegerfamilie nur blöde Ratschläge und Vorwürfe kamen, was ich meiner kleinen mit Flasche antun würde. Mittlerweile steh ich aber da drüber.
Problem 2... ich wollte unbedingt zwei Jahre Elternzeit beantragen, das ist aber leider bei uns nicht möglich aus finanziellen Gründen. Von daher kommt meine kleine mit einem Jahr in den Kindergarten. Jetzt bekomm ich den Ärger von Teilen meiner Familie ab, das ich mein Kind einfach abschieben würde. Wir sollten in eine kleinere Wohnung ziehen, dann könne ich 2 Jahre EZ machen etc. Dann kommen Kommentare von anderen Familienmitgliedern die sich aufregen warum ich 1 Jahr zuhause bleiben würde, man könne ja nach 8 Wochen wieder arbeiten gehen...
Ich bin einfach nur genervt.
Zum Glück wohnen mein Mann und ich 900km von der Verwandtschaft weit weg.
Ich zweifle durch die ganzen Kommentare immer mal wieder an mir. Na klar hätte ich gerne gestillt und klar würde ich gerne länger mit der kleinen zu Hause bleiben, aber so ist es nun mal...
Tut mir leid für den ewig langen Text, aber ich musste mir einfach mal Luft machen.
Man kann es keinem Recht machen.
So wie du es machst, ist es für euch richtig! Versuche einfach darüber zu stehen, ist einfacher gesagt als getan aber ich glaube du schaffst das.
Unsere Zwillinge sind jetzt fast 4 Monate und ich werde im Februar wieder arbeiten gehen, mein Mann bleibt dann noch 6 Monate in Elternzeit, was ich mir alles anhören durfte (wie nach 10 Monaten gehst du arbeiten, lass sie erstmal auf die Welt kommen, dann wirst du anders denken, wie kannst du nur ...etc...zum Glück nicht von der Familie sondern von bekannten oder auch wildfremden, trotzdem beginnt man zu zweifeln) für uns ist das der beste Weg und ich denke unsere Kinder haben eine tolle Zeit mit ihrem Papa bevor sie dann hoffentlich mit einem Jahr in die Kita gehen. Also lass dich nicht unterkriegen 😊
Danke dir!
Ich versteh einfach nicht warum manche Leute immer und überall ihren Senf dazu geben müssen. Und gerade bei bestimmten Familienmitgliedern enttäuscht mich das so sehr.
Hey.
Du musst es keinem recht machen. Das einzige was zählt das es für euch als Familie passt.
Und ich würde deiner Familie bzw. Schwiegerfamilie schon deutlich sagen das du keine Meinungen diesbezüglich brauchst
Alles gute für Euch !
Butti mit lou 7 Jahre und babyPrinzessin 16 Wochen
Hey
Fühl dich erstmal unbekannzerweise gedrückt und dann sch**** auf all die Kommentare. Das musste ich auch lernen. Ich stille zwar aber möchte mir nicht vorstellen wie es dir ging das du abstillen musstest. Babys werden groß ob mit stillen oder Pre aber das verstehen gewisse Generationen nicht. Dann zu deinem anderen Problem ich kann auch nur ein Jahr zuhause bleiben geht eben nicht anders und bekomme dann auch zu hören die ersten drei Jahre sind so wichtig ob es echt nicht machbar ist zuhause zu bleiben. Ehm nein geht einfach nicht in der heutigen Zeit .
Zweifel nicht an dir ich bekomm immer tu hören damals brauchte man das auch nicht, damals ließ man die Babys schreien, ivh soll sie nicht so viel tragen würde sie verwöhnen, sie müsse allein einschlafen können etc usw da muss man lernen drüber rzu stehen du vist die mama dann sag einfach ja damals war alles anders ich mach es aver heute so !!!
Ich hoffe das hilft dir
LG steffi
Das mit dem tragen bekomme ich auch zu hören! Ich hab sie ja nicht 24/7 in meiner trage, aber ich genieße es nun mal sie eng bei mir zu haben, bzw. weiß ich das es sie beruhigt wenn es ihr schlecht geht und nichts hilft.
Ich musste mir auch anhören das ein beistellbett Schwachsinn sei und wir alle (alle Kinder in der Familie) direkt im eigenen Bett im eigenen Zimmer geschlafen haben und keiner einen Knacks davon getragen habe.
Ist ja schön, aber ich brauche sie eben bei mir, ich hab einfach Angst das wenn was sei, das ich es nicht mitbekäme.
Vielleicht bin ich in den Augen meiner Familienmitglieder zu empfindlich, zumindest bekomme ich das regelmäßig gesagt wenn ich versuche dagegen zu argumentieren, aber ich Versuch das langsam nicht mehr an mich ran kommen zu lassen.
Aber verstehst du was ich meine?
Es ist mein erstes Kind und ich will alles richtig machen (ich weiß das geht gar nicht, aber ich will es zumindest versuchen) und gerade dann verunsichert es mich wenn die Kommentare von der eigenen Familie kommen...
Mit den blöden Kommentaren von der Schwiegerfamilie komme ich langsam zurecht, das bin ich mittlerweile gewohnt von denen.
Ja das hab ich auch gesagt bekommen warum sie nicht gleich im eigenen Bett und Zimmer schläft. Ganz einfach sie ist unser Regenbogenbaby ich will sie bei mir haben weil wir einen beschissenen Start hatten und wie du sagst merkt man als mama wenn das Kind die Nähe noch braucht !
Ich versteh zu gut was du meinst
Du bist da nicht zu fürsorglich oder so ein Mist sie werden so schnell groß man sollte die Nähe und die Zeit genießen vor 30 Jajren war alles anders ja aber jetzt ist eben auch alles anders. Also zu einen ohr rein zum anderen raus und wenn es dir zu Bunt wird einfach mal sagen ich mach es wie ich es für richtig erachte. Das hilft glaub mir....
Fühl dich erstmal gedrückt. Ich hatte leider eine ganz ähnliche Situation mit dem Stillen und wollte aber darum kämpfen und habe Null Unterstützung bekommen, sondern nur blöde Kommentare und Vorwürfe ich würde mein Kind verhungern lassen. Meine Maus nahm trotz Zufütterns nur sehr schlecht zu. Bei einem Besuch bei meinen Eltern ist die Situation ziemlich eskaliert und seit dem spreche ich nicht mehr über dieses Thema mit anderen.
Mir gehen die Kommentare ziemlich auf den Keks und weder ich noch mein Mann haben momentan sonderlich große Lust auf Verwandtenbesuche, was eigentlich schade ist. Wir wollen ja auch, dass unsere Maus Kontakt zu den Großeltern hat, aber gerade stresst es uns nur.
Du bist nicht allein. Aber da müssen wir uns ein dickeres Fell zulegen. Wichtig ist, dass man für sich die Wichtigsten Regeln steckt und diese auch durchsetzt und alles andere muss man lernen zu überhören und zu übersehen.
Es ist alleine deine /eure Entscheidung ob du stillst und wie ihr wohnt!
Ich musste auch mit pre zufüttern weil mein baby nicht genug trinken konnte. Im Endeffekt hat sie sich dadurch selber abgestillt, weil Flasche ja einfacher war.
Ich hätte das gerne anders gehabt, ist aber nun mal so gelaufen 🤷🏼♀️
Ich wüsste jetzt nicht, was ihr grausames wiederfahren würde weil sie flaschennahrung bekommt 🤔
Ist mit Sicherheit besser als sie dauerhaft hungern zu lassen.
Und bei aller Liebe, wie lange du zu hause bleiben kannst oder willst ist nun wirklich nur eure Entscheidung.
Ich weiß gar nicht, warum so viele Leute auf die Idee kommen Leuten die ein Kind bekommen haben zu sagen was sie zu tun haben 🙄
Das wird bei uns zum Glück beides nicht kommentiert.
Aber Schwiegerfamilie und Freunde fragen alle wann wir denn das nächste Kind bekommen, weil ein Kind ja kein Kind wäre und unsere jetzt 9 Monate alte Tochter ja ein Geschwisterchen bekommen müsste.
Ich bin gerade 40 geworden, mein Mann 45.
Ich möchte jetzt nicht gleich wieder schwanger sein, da das für meinen körper eine große Belastung war und ich zum Schluss unmittelbar vor einer Präeklamsie stand bzw. Schon eine hatte, da streiten sich die Ärzte immer noch 🤷🏼♀️
Ausserdem möchte ich zeit haben für meine Tochter. Ich wollte nie Kinder haben die wenig Altersunterschied haben.
Ich habe selbst in meiner Kindheit damit keine guten Erfahrungen gemacht.
Mit 42 oder 43 will ich das dann auch nicht mehr. Mir wird schon immer ganz schwindelig wenn ich rechne wie alt wir sind wenn meine Tochter 18 wird oder so...🙈
Meine Schwägerin stichelt da besonders gerne. Sie haben drei Kinder. Wenn ich mal einen schlechten Tag habe, werde ich ihr antworten das ich bei Kindern eher auf Qualität und nicht Quantität setze...🥴
Eine Nachbarin hat neulich auch auf mich eingeredet. Als ich gerade dabei war ein schlechtes Gewissen zu bekommen, weil es ja so schön ist wenn sie Kinder immer jemanden zum spielen haben, erinnerte sie sich daran das ihre Kinder ja eigentlich vorrangig gestritten hätten als sie jung waren und jetzt gar nicht mehr miteinander reden würden...😂🙈
Und da dachte ich mir, ja, Geschwister sind unverzichtbar...😂
Wenn wir jünger wären, hätte ich gerne mehr Kinder gehabt. Aber es ist nun mal so wie es ist und ich bin glücklich, dass wir ein gesundes Kind bekommen durften und für das möchte ich jetzt uneingeschränkt da sein.
Was die anderen sagen ist mir wurscht.
Was ich dir eigentlich sagen möchte.
Klugscheißer gibt und gab es schon immer. Überall. Du hast dafür zwei Ohren. Auf der einen Seite rein, auf der anderen raus..🤷🏼♀️
Danke dir für deine Antwort!!!
Ich war 21 Jahre alt, als meine Mama und mein Stiefpapa meine Schwester bekommen haben und ich bin auch gut ohne Geschwister groß geworden!
Ein Kind kann auch ohne Geschwister glücklich sein. :)
Lass dich dadurch nicht verunsichern 💚
Dank Dir,
ich bin da inzwischen ganz entspannt. Das ist etwas das nur meinen Mann und mich angeht. Und auch wenn ich den Gedanken traurig finde das sie ganz alleine ist wenn wir mal nicht mehr da sind, kann ich es doch nicht ändern. Genauso traurig fände ich es wenn ich keine zeit habe mit ihr zu spielen und zu basteln, weil ich mich um noch einen säugling kümmern muss...🤷🏼♀️
Es muss für euch passen und nicht den anderen. Wenn 2 Jahre nicht möglich sind dann ist das halt so. Stillen habt ihr versucht und hat nicht geklappt. Aber auch das ist eure Entscheidung.
Bei mir gucken auch immer alle komisch wenn ich sag das ich nach 4 Monaten wieder arbeiten gehe. Vor allem kommt immer die Frage was dann mit dem kleinen ist und staunen dann immer das der Papa 8 Monate zu Hause bleibt.
Ich selber will keine Jahr zu Hause bleiben und finanziell ist es auch besser wenn ich wieder arbeiten gehe und mein Freund beim kleinen bleibt. Der freut sich schon total drauf.
Der kleine hat jetzt nach 3 Monaten auch die Pre bekommen.
Wir hatten beim ersten Kind genau die selben komischen Blicke weil ich da nach 3 Monaten wieder arbeiten bin.
Das tut mir total leid, dass da so viele Kommentare kommen. Gerade als Frische Mama will man das nicht hören. Ich konnte mit sowas kaum umgehen. Ich habe lange gebraucht um da drüber zu stehen. Im Endeffekt ist es eh so egal was und wie man es macht die Leute finden immer etwas.
Ich konnte auch nicht stillen, habe es 3 Wochen mit pumpstillen durchgezogen...es war schrecklich und im Endeffekt war die Flasche das Beste was uns passieren konnte, kann ich dazu nur sagen.
Du machst das schon, es ist egal was andere sagen, es muss nur für euch als Familie richtig sein. Fertig aus
Danke dir 💚💚💚
Ja... ich hab auch intensiv gepumpt um die Milchbildung anzuregen, alle 2-3h, auch nachts... es war die Hölle. Dann haben sich ständig meine Brüste entzündet, ohne Stillhütchen konnte meine kleine sowieso nicht richtig trinken...
Es ist besser so wie es jetzt ist.
Manchmal treffen einen halt nur so blöde Kommentare. Ich versteh nur einfach nicht, warum alle meinen wissen zu wollen, was das beste für MEIN Kind sei.
Du musst es niemanden anderen recht machen, für EUCH muss es passen!
Nicht rechtfertigen, das führt zu nichts. Etwaige Diskussionen im Keim ersticken. Einfach zum gewählten Lebensmodell stehen.
Kennst du den Song von den Ärzten „Lass die Leute“ reden...trifft das Ganze gut 😊.
Haha 💚 danke!
Das Lied lief eben im Radio :)
Wie ein Zeichen 😅
Neee, echt 😂😂?
Richtig! Man kann es keinem Recht machen. Bei Kind Nummer 2 bin ich nach etwas weniger als einem Jahr wieder arbeiten gegangen, da konnte ich mir anhören "so früh? Man bekommt doch kein Kind um es abzuschieben.". Bei Kind Nummer 3 kann ich mir jetzt anhören: " Waaas, 2 Jahre? Ist das nicht ein bisschen lange?“.
Und generell müssen sich glaube ich viele Mamas die Hausfrauen sind, anhören dass sie faul sind und Mamas die nach weniger als 3 Jahren wieder arbeiten gehen werden oft als Rabenmütter abgestempelt.
Mit der Frage ob man stillt oder Fläschchen füttert ist es nicht anders.
Das wichtigste ist, wie es für euch funktioniert und dass ihr euch als Familie einen Alltag organisiert der für euch der Richtige ist.
Versuch da auf Durchzug zu stellen, denn in den nächsten Jahren werden noch viele Dinge kommen, die Anderen nicht passen. Euer Kind, eure Entscheidung. Man muss wirklich lernen da selbstbewusst drüber zu stehen.
LG und Kopf hoch 💗
Zum Thema stillen dürfte ich mir auch einiges anhören dieses Mal... Nach sturzgeburt und Baby mit lebensbedrohlichen Komplikationen 2 Wochen auf der Neugeborenen Intensivstation, wollte es trotz pumpen und stillen wie eine Wahnsinnige, nach ein paar Wochen nicht mehr klappen. Da kam einfach kaum noch was.
Ja, ich hatte mich dafür kaputt machen können irgendwie durch Cluster stillen bis zum geht nicht mehr, wieder mehr Milch zu bekommen, aber bei mir war dann irgendwann die letzte Kraft aufgebraucht. Und DENNOCH wurde ich dafür nicht zu knapp verurteilt. Als wäre es für eine Mama nicht schwer genug zu akzeptieren dass es einfach nicht klappt... ICh kann dich auch in dem punkt total gut verstehen.
Mir ging es ähnlich. Irgendwie wird man auch permanent gefragt „und stillst du?“ wahrheitsgemäß habe ich immer geantwortet „nein es hat aus diversen Gründen nicht geklappt“ und jedesmal kam die Reaktion „also ich hatte da zuerst auch Probleme aber ICH“ habe durchgehalten“ das war jedes Mal ein Hieb in die magengegend. Als ob man sich nicht genügend Mühe gegeben hätte. Ich habe auch alles versucht, bis ich total am Zahnfleisch gekrochen bin, es ging einfach nicht.