Kinder abwechselnd ins Bett bringen...

Also wir haben zwei Töchter, 4 und 2, die gemeinsam schlafen und mein Mann und ich legen sie abwechselnd abends hin. Das klappt wunderbar!
Nun kommt bald unser Baby und ich frage mich grade, ob es jemand geschafft hat, das Baby ohne Einschlafstillen hinzulegen? 😅
Also meine Große habe ICH ausschließlich hingelegt bis sie 6 Monate alt war aufgrund des Stillens, ab dann ging auch Papa bzw konnte man Stillen und Schlafen entkoppeln.
Die Kleine hat ab Tag 3 die Flasche bekommen und konnte gar nicht an der Brust trinken (wie wir heute wissen lag das auch damals schon an ihrer Behinderung die wir aber noch gar nicht wussten zu dem Zeitpunkt). Deshalb konnten wir uns da immer schon abwechseln logischerweise. Nun gehen wir zu 99% davon aus dass unser Sohn gesund zur Welt kommt und auch stillt.
Kann man es irgendwie schaffen bzw hat es jemand hier direkt so gehandhabt, dass man sich abgewechselt hat und TROTZDEM gestillt?
Ich würde tatsächlich sehr ungern die Mädels immer vom Papa hinlegen lassen 😟😕...
Wie sind da eure Erfahrungen so?

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Bei uns hat es geklappt.
Ich habe nie beabsichtigt in den Schlaf gestillt (passiert natürlich manchmal trotzdem).
Bei uns war es meistens so, dass ich das Baby gestillt habe, dann gewickelt und die Geschwister bettfertig gemacht und dann das Bett-Ritual begonnen. Bei uns schläft das Baby auch im Kinderzimmer.

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Wäre es denn für dich denkbar auch abzupumpen, sodass der Papa ihm die Flasche abends gibt?

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Schwierig... ich hätte Sorge, dass das das Ende vom Stillen ist? 😕😟
Also klar, wenn er irgendwann älter ist und ich mal weg muss oderso, dann probieren wir das schon. Aber von Beginn an jeden zweiten Tag könnte vielleicht problematisch sein. Vielleicht denke ich das auch nur?! 🤷‍♀️😅

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Keine Ahnung, ich habe nie gestillt. War nur eine Idee 😅 haben viele in meinem Umkreis so gemacht, kenne aber auch keine die ewig lange gestillt hat, die meisten wollten nach 6 bis 12 Monaten nicjt mehr 😅

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Ich stille mein Baby, 11 Monate, immernoch in den Schlaf. Dennoch bringe ich meine Tochter alle 2,3 Tage ins Bett. Entweder bleibt das Baby beim Papa bis meine Tochter schläft oder das Baby schläft halt schon, wenn ich meine Tochter ins Bett bringe.
Übrigens habe ich es nicht hinbekommen, das Baby ohne stillen in den Schlaf zu bekommen. Mir fehlte aber auch die Energie es länger zu probieren. Ich war immer froh, wenn das Baby schnell einschlief ohne heckmeck.

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Wenn dein Kind schon Zähne hat, ist das aber nicht optimal, weil es nach dem Stillen dann die Zähne putzen sollte.

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Das stimmt so nicht ganz.
Muttermilch ist nicht kariogen.
Die meisten Kinderärzte sind was das Wissen bzgl Stillen angeht auf einem ganz alten Wissensstand. Eine ausgebildete Stillberaterin kann da besser und richtiger informieren.

LG von einer med. Angestellten beim Kinderarzt, die sich diesbezüglich schon oft über ihren Chef geärgert hat, da er immer noch zum Abstillen beim ersten Zahn rät.

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Hier gerade das zweite absolute Stillkind (3 Monate), Pre gab es hier nie bzw. wird es aller Voraussicht nach nicht geben (Notfälle ausgenommen).

Meine ältere Tochter habe ich auch ewig in den Schlaf gestillt und war irgendwann sehr genervt davon. Schnuller hat sie nie genommen. Das alles wollten wir dieses Mal anders machen.
Also gab es einen Schnuller, sobald wir das Gefühl hatten, dass sich das Stillen gut eingependelt hatte. Da war sie ca. 2 Wochen alt. Den Schnuller gibt es nur zum Schlafen.
Sie fordert das abendliche ins Bett bringen seit ein bis zwei Wochen ein. Aber egal ob tagsüber oder nachts, wir pucken sie, legen sie hin, Schnuller rein, noch kurz dabei bleiben, bis sie etwas schläfrig wird, dann gehen wir raus, wenn sie noch etwas wach ist. Fertig. Klappt wunderbar. Und vor allem klappt es so auch gut, beide Kinder gleichzeitig ins Bett zu bringen (Familienbett).

In der ersten Zeit nach der Geburt hat mein Partner natürlich viel mehr übernommen mit der Großen, auch das ins Bett bringen. Aber da haben wir schon begonnen, diese Einschlafroutine zu etablieren.
Mal gucken, was die Zukunft noch bringt, sie ist ja noch klein. Aber bisher läuft es gut 😊

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Super, das gibt mir Hoffnung dass es klappt ☺️👍

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Dass es noch Leute gibt, die pucken...

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Das geht schon irgendwie. Ich habe drei Kinder nacheinander ins Bett gebracht. Mein Mann ist beruflich abends nur ganz selten zu Hause. Manchmal musste das Baby warten, manchmal die anderen. Manchmal jammerte auch mal einer. Wenn möglich habe ich früh angefangen. Das war ab 18 Uhr (Beginn Abendessen) ziemlich durchgeplant. Auch heute noch gehe ich nacheinander zu ihnen. Jeder hat seine Zeit mit mir: Lesen, kuschen, früher eben stillen. Vor allem die letzten beiden liebten einschlafstillen. 😀 Lange Zeit!

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Freundinnen haben es anfangs so gemacht:
erst die größeren Kinder ins Bett gebracht. Baby war bei einem Elternteil oder schlief noch oder lag mit dabei.

Dann wurde Baby noch mal war oder war noch wach. Baby wurde dann zu einer anderen Uhrzeit wieder einschlafgestillt, als die größeren Geschwister schon schliefen.

Die Großen, die deutlich weniger oder gar keinen Mittagschlaf mehr machten, waren abends entsprechend müde.
Baby, das tagsüber noch viel geschlafen hatte, war abends zwischendurch wach.

Angeglichen haben sie die Schlafenszeiten erst mit der Zeit, wenn Baby tagsüber weniger schlief, abends früher müde war und/oder das Baby aus dem Schlafzimmer aus- und ins Kinderzimmer einzog.

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Okay das klingt logisch 🤔 Bis jetzt gingen unsere Mädels immer ziemlich zeitgleich ins Bett und als Baby vor allem echt auch früh weil sie sonst das Haus zusammenbrüllten 🙈 Hoffen wir mal, dass dieser Wurm sich da anpasst.

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Ich wollte auch nicht, dass ich vollkommen alleine für das zu Bettbringen zuständig bin. Schon alleine, weil es einfach auch schön ist abends noch ein bisschen zu kuscheln und das Baby in den Schlaf zu begleiten. Das sollte der Papa genauso "erleben" dürfen. Deswegen haben wir abends die Stillmahlzeit mit ca. 6 Wochen durch eine Flasche ersetzt. Das war auch bis zum 5. Monate die einzige Mahlzeit, die wir ersetzt haben. Ansonsten wurde die Kleine voll gestillt. Aber es hat mir viel Freiheit gegeben. So konnte ich abends z.B. auch mal mit einer Freundin essen gehen oder zum Sport und mein Mann konnte das Baby alleine ins Bett bringen. Der Kinderarzt (und auch die Hebamme) hat das übrigens voll unterstützt. Es wurde immer wieder betont, dass es beim Stillen um zwei Personen geht. Das Baby UND die Mama. Man nimmt dem Baby nichts, wenn mal eine Flasche zugefüttert wird, macht es der Mama aber viel einfacher. Ich würde es immer wieder so machen.

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Ich bin generell offen für die Flasche. Hätte nur zu Beginn Sorge, dass es das Ende vom Stillen ist.
Danke für deine Erfahrung ☺️👍

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Eine Freundin von mir (ihr Baby ist nur ein paar Tage älter als meins) hat das dann übrigens auch probiert mit der Abendflasche. Auch bei ihr klappte es problemlos und der Papa hat daraufhin beschlossen , dass das zu Bett bringen und füttern abends ganz ihm gehört. :-D Schließlich darf die Mama das Baby oft genug füttern.

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Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz.
Was hat denn das Baby damit zu tun, dass du deine Mädels nicht jeden 2. Tag ins Bett bringen könntest? Warum solltest du das nicht mehr tun können?
Du hast verschiedenste Möglichkeiten:
Baby im in dieser Zeit deinem Mann geben, Baby mitnehmen und deine Mädels ins Bett bringen, Baby vorher Einschlafstillen und anschließen Mädels alleine ins Bett bringen.
Wo ist denn nun das Problem?

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Mhmja vielleicht denke ich zu kompliziert 😅
Ich hoffe einfach irgendwie, dass mein Mann auch das Baby ins Bett bringen kann. Also nicht dass das Baby auf mich warten muss oderso... 🤷‍♀️
Warten wir es einfach mal ab. ☺️

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Achso, aber davon abgesehen, kannst deins Mädels ja trotzdem weiterhin wie immer ins Bett bringen.
Bei uns ging das bei Beiden oftmals auch
ohne Einschlafstillen. Die Große war ein Schreibaby und hat nach vielen vielen Stunden des Schreiens dann irgendwann bei irgendeinem von uns auf dem Arm eingeschlafen und der Kleine hat die ersten Wochen in der Federwiege und später im Bettchen durch hin und her Wippen eingeschlafen, also auch meistens ohne Stillen. Ich glaube das ergibt sich dann schon.

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Wir haben hier recht früh einen Schnuller eingeführt zum Schlafen ca mit 2 Wochen.

Ich habe schlafen (nachtschlaf) und Stillen sehr früh entkoppelt und sie nur in den Schlaf gestillt, wenn sie gar nicht schlafen konnte aber in 95% der Fälle war sie mit kuscheln und schnuller zufrieden.

Vielleicht ein Weg?

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Ja das klingt super, so stelle ich mir das vor 😅 ich hoffe dass es so unkompliziert läuft!

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Hier genau so, hat bei drei von drei Kindern wunderbar geklappt. Das abendliche Hinlegen war so schon ab etwa drei Monaten Ballung problemfrei.viel Erfolg und alles Gute!