Ich habe kein Verhältnis zur Schwiegermutter, wir haben uns insgesamt 10 mal gesehen, obwohl sie in derselben Stadt wohnt. Was ich über sie weiß, weiß ich aus Erzählungen meines Partners oder von Erzählungen von ihr. Beides wirft kein gutes Licht auf sie.
Sie klammert sich sehr an das Enkelkind, inklusive Veröffentlichung von Fotos (hat sie eingestellt, nachdem wir ihr das untersagt hatten), Einrichten eines Kinderzimmers, damit das Baby dort schlafen kann. Sie liebt Kinder und hat sich sehr über das Enkelkind gefreut.
Sie scheint sich sehr über ihre Rolle als Oma zu definieren, sodass wir auch Geschenke für das Baby bekommen haben von Leuten, die wir gar nicht kannten. Dennoch sehen wir sie kaum (siehe oben: Der Kontakt beschränkt sich tatsächlich auf Weihnachten, Geburtstag und bisher war sie viermal zu Besuch seit der Geburt.), was für uns beide absolut OK ist. Zu ihr möchten wir nicht mit dem Baby, da sie in der Wohnung raucht (der Wunsch geht von meinem Partner aus). Sie raucht, auch in Gegenwart von Schwangeren und wir beide trauen ihr auch zu beim Kinderwagenschieben zu rauchen. Dies würden wir ansprechen.
Bisher hat sie sich bei all unseren Kritikpunkten angepasst und das Verhalten, was uns stört, eingestellt. Ich mache mir keine Sorgen, dass sie sich wissentlich gegen unsere Wünsche stellt, aber auf der anderen Seite hat sie in der Vergangenheit Dinge gebracht, bei denen wir uns nicht vorstellen konnten, dass das geht.
Konkrete Angst habe ich davor, dass..
.. sie sich vom Kinderwagen wegdreht und das Baby raus fällt
.. der Kinderwagen kippt, wenn sie vor dem Grundstück eine sehr hohe Stufe hoch- und runter fährt - das machen beim Partner und ich immer zu zweit, weil der Wagen sehr steil steht. Ich denke jemand der das nicht kennt, schätzt es einfach anders ein.
.. sie den Kinderwagen vor Geschäften stehen lässt oder weggeht, um nur kurz was zu gucken.
.. das Kind nicht zu beruhigen weiß bzw. es nicht beruhigt.
Ich meine damit nicht, dass sie es schreien lässt, sondern, dass sie die Situation falsch einschätzt. Bei ihren Kindern kam es regelmäßig zu Krankenhausaufenthalten, weil es Unfälle gab, weil sie (oder ihr Mann), die Kinder alleine auf Möbeln herumgeturnt haben. Ihre Kinder sind vom Sofa gefallen und ihr Kommentar dazu war, dass das passiert, wenn die sich so doof verhalten.
Die Ängste, die ich habe, hätte ich teilweise bei jeder Person, aber durch Äußerungen wie z.B. bei der runterfall-Geschichte, sehe ich, dass sie die Verantwortung auf die Kinder geschoben hat.
Nächste Woche möchte sie mit dem Baby (5 Monate) alleine spazieren gehen, damit wir Zeit für uns haben. Auch wenn mein Baby mich manchmal nervt, weil die Nacht kurz war oder es mich anstrengt 3 Stunden mit der Rassel zu wackeln, will ich gar keine Zeit für mich oder uns haben. Ich will ehrlich gesagt mein Baby gar niemandem geben, außer dem Papa. Bei Besuchen bzw. wenn wir dabei sind ist das kein Problem, aber die Vorstellung, dass jemand dem ich nicht vertraue (ich kenne sie kaum und das was ich kenne ist für mich nicht vertrauenswürdig, obwohl sie gute Absichten verfolgt), für 1-2 Stunden mit meinem Kind weggeht und ich nicht weiß, wo es ist, macht mich kirre. Ich würde mich nicht entspannen können in der Zeit.
Mein Partner hatte ihr den Spaziergang zugesagt, aber als wir abends darüber gesprochen haben, meinte er, wir würden dann einfach alle zusammen spazieren gehen. Wir sind da für uns beide immer recht einig und es wird das gemacht, was derjenige mit dem größeren Sicherheitsbedürfnis wünscht.
Ich würde mein Baby gerade niemandem einfach mitgeben. Es ist also kein reines Schwiegermutterproblem. Sie ist aber die einzige, die danach gefragt hat bzw. unterstellt hat wir würden Zeit für uns wollen/brauchen.
Wie sehr übertreibe ich?
Klammere ich zu sehr?
Ein sensibles Thema ..
Und ich denke keiner kann dir sagen was du hören willst - ich möchte dir nur meine Meinung sagen...
Ich find
Du solltest eine weichere Verbindung zu deiner Schwiegermutter einnehmen komplett unabhängig von deinen Mann ..
Oma 👵🏼 sollte was besonderes sein und dabei bist du auch eine große Rolle dies auch zu forcieren..
Du wirst irgendwann Oma sein - Schwiegermutter und du wirst nicht wollen das du ausgesperrt oder eingeschränkt wirst.
Ich würde meine Schwiegertochter erwürgen 🙈
Ich wünsche euch alles liebe dieser Welt und Vlt kannst du dir einen Ruck geben , wir leben schließlich nicht ewig und die Zeit kann man auch nicht zurück drehen ...
💕🥴😬 verzeih mir es ist nur meine Meinung keinerlei Verurteilung oder der gleichen ...
Ich würde meine Schwiegertochter erwürgen 🙈
Tja, wenn die Schwiegertochter nicht will, nutzt es garnichts.😥 Dann kannst Du nicht nur Deinen Enkel abschreiben sondern Deinen Sohn ja gleich mit. Ich habe beide seit Sommer 2015 nicht mehr gesehen - und sie wohnen nur 15 Autominuten entfernt. Man ist einfach nur hilflos und machtlos sowieso. War ja schon eineinhalb Jahre vorher ein zermürbendes Theater, irgendwann gibt man auf.
LG Moni
Hi Moni
Dann muss ja irgendwas vorgefallen sein .. Ohne weiteres bricht man ja den Kontakt nicht ab
Es ist schwierig einen Tipp zu geben, denn wir kennen weder sie noch Dich.
Positiv fiel mir bei Deinem Text auf das sie Eure Rückmeldungen beherzigt hat, wie zB nach den Fotos. Das klingt nicht als wäre sie stur und uneinsichtig.
Das ihr von Unbekannten Geschenke bekommt ist doch auch eine nette Geste. Die Menschen freuen sich mit ihr und mit Euch über das besondere Ereignis. In diesen Tagen gibt es eben nicht so viel zu tun wie in einem normalen Jahr, versuch das positiv zu sehen.
Last but not least: Schwiegermutter können nerven (meine eingeschlossen) und oft ist man ihnen kritischer gegenüber als der eigenen Mutter. Versuche Dir zu sagen, sie hat den Mann grossgezogen den Du liebst, und dazu beigetragen das er heute der Mann ist der er ist.
Sie hat aber auch zugelassen, dass er seine Schwester als Kleinkind mehrfach verletzt hat, es kam zu stürzen, gebrochenen Beinen, weil sich das Bein im Gitterbett verhakt hat, als er sie zum Spielen raus ziehen wollte, erworbener Wasserbruch, verursacht durch einen Sturz auf die Badewanne, als er unbeaufsichtigt im Badezimmer herumgeklettert ist - und an allem sind ihrer Aussage nach die Kinder Schuld.
Der Mann hatte bevor ich in sein Leben getreten bin den Kontakt zu ihr komplett abgebrochen. Ich sehe mich also keinesfalls als die böse Schwiegertochter, sondern durch mich ist der Kontakt erst wieder entstanden. Ich war ursprünglich positiv eingestellt, aber wenn sie solche Geschichten unverblühmt raus haut und mein Freund sich auch fragt, wo sie (und sein Vater) in der Situation waren, dann macht mir das keinen Mut mein Kind jemandem, den ich quasi nicht kenne anzuvertrauen. Ich würde es aber auch eben keiner anderen Person zum Spazierengehen mitgeben, da ich die Zeit ohne mein Kind einfach nicht will. Wenn mein Mann mit ihm spazieren geht, ist das was anderes, das ist sein recht und in der Zeit kann ich mich entspannen, weil ich weiß, dass er sich um sie kümmert.
Ich habe überlegt, wie es bei meiner Mutter wäre (haben seit 10 Jahren keinen Kontakt): Ja, ich würde ihr das Kind anvertrauen, weil ich weiß, wie sehr sie sich um mich als Kind gesorgt hat. Das war eine tolle Kindheit mit viel Initiative. Da hat mein Mann auch schon gesagt, dass sie sehr viel Zeit in mich investiert hat, was er nicht kennt. Dass wir keinen Kontakt haben, liegt daran, dass es im Erwachsenenalter tiefe Verwerfungen gab. Aber das Verhalten mir gegenüber als Kind war tadellos. Ich war aber auch nie im Krankenhaus oder wurde wiederholt ne Stunde lang vergessen und kam nicht in die Wohnung.
Also prinzipiell,egal welcher Verwandtschaft Grad,sollte man sein Kind nur abgeben,wenn man dabei ein gutes Gefühl hat und der Person vertraut.
Selbstverständlich können immer Unfälle passieren,aber da ist die Frage,wie die Person dann damit auch umgehen würde.
Letztendlich kann Vertrauen nur mit der Zeit aufgebaut werden und wenn man selber eben sieht, wie die besagte Person mit dem Kind oder Baby umgeht.
Es ist bei euch kein Wunder wenn deine Schwiegermutter nur 4 Mal in 5 Monaten da war,dass man da kein gutes Gefühl hat,gepaart mit nicht optimalen Geschichten.
Das würde ich auch so sagen,deine Schwiegermama und ihr Enkelkind sollten sich erstmal in eurem Beisein kennenlernen.
Natürlich weiß man nicht immer wie man richtig reagiert und was das Kind möchte,wenn man's s gar nicht kennt. sowas kommt mit der Zeit.
Man selber lernt ja sein Kind auch erstmal kennen,seine Eigenarten,was es für Bedürfnisse hat.
Schön und optimal wäre es,wenn deine Schwiegermama das auch so sieht und ihr euch vielleicht erstmal öfter trefft. Sobald die beiden sich mehr angenähert haben,kannst du bestimmt es auch genießen wenn dein Baby Mal auf einen Spaziergang weg ist.
Alles Gute ☺️
Ich glaube du fasst meine Sorgen gut zusammen. Mir ist klar, dass ich vieles viel dramatischer sehe als es das von außen ist. Immerhin hat sie es geschafft zwei Kinder großzuziehen. Was kann da ein Spaziergang schaden? Mich nervt es aber tatsächlich, dass sie die Verantwortung für Unfälle nicht bei sich sieht, sondern zu den Kindern abschiebt. Dass ein Säugling vom Sofa fällt liegt einfach nicht am Säugling, sondern daran, dass die Aufsichtsperson nicht aufgepasst hat. Dass solche Dinge dennoch passiert ist mir klar. Ich hoffe mir passiert es nicht. Wenn so etwas passiert hat immer der Erwachsene die Situation falsch eingeschätzt. Und daran zweifle ich massiv.
Schwieriges Thema.
Generell ist es so, dass wir (mein Mann genauso wie ich) unsere Tochter niemanden anvertrauen, denen wir nicht vertrauen.
Da ist es egal, ob es die Tante, der Onkel oder die Oma ist.
Es können ganz tolle Menschen sein, aber wenn wir ihnen nicht vertrauen, bleibt das Kind bei uns.
Das hört sich bestimmt hart an, aber noch härter ist es, wenn etwas passiert, obwohl man schon ein ungutes Gefühl hatte und wusste, dass es keine gute Idee ist.
Mit meinen Schwiegereltern verstehen wir uns sehr gut. Ich hab beide echt sehr gern, aber unsere Tochter (inzwischen 3,5) war noch nie allein bei ihnen oder mit ihnen unterwegs.
Meine Schwiegermutter war auch eine zeitlang angefressen deswegen. War eine blöde Situation für uns alle, aber meine Schwiegermutter ist körperlich nicht mehr fit. Sie kann sich selbst kaum auf den Beinen halten. Ist öfter im Krankenhaus etc. Dadurch hat unsere Tochter leider sehr wenig Kontakt mit ihnen gehabt und zum anderen, konnte sie die lütte nicht mal richtig auf den Arm nehmen, wickeln ganz hu schweigen.
Sie wollte sich das alles auch nicht eingestehen. Verständlich, dennoch ging es hier um unser Kind.
Da hat mein Mann ganz klar Stellung bezogen.
Sie konnten die kleine sehen, wann sie wollten und sie sind hier immer herzlich willkommen und hätte mich gefreut, wenn sie mehr Zeit mit der kleinen verbringen könnten, aber mehr war einfach nicht drin.
Ich weiß, dass dieses Thema hier oft zerrissen wird, viele denken die böse Schwiegertochter stellt sich quer, andere stellen sich gegen die übergriffigen Schwiegereltern...
Ich denke, man sollte da einfach versuchen fair zu vermitteln!
Geht es um das Wohl des Kindes oder sind es Machtspiele? Da würde ich sehr differenzieren.
Großeltern sind wichtig für Kinder. Diese Beziehung sollte man beiden ermöglichen und beiden gönnen, ganz klar. Da finde ich aber auch, dass es genauso möglich ist, wenn die Eltern dabei sind.
Ich finde die Bindung zu den Großeltern nicht stärker, weil sie die Kinder allein für sich haben.
Unsere Tochter war auch nie allein bei meinen Eltern. Vielleicht mal eine halbe Stunde, während ich beim Arzt war und das auch nur, wenn mein Mann absolut nicht konnte und zwischen meiner Mutter und unserer Tochter passt kein Blatt..
also würde ich dir einfach raten, dass du auf dein Bauchgefühl hörst.
Begleitet die Schwiegermutter beim Spaziergang und lasst sie schieben. Wenn nötig greift ein.
Ermöglicht ihr Zeit mit dem Enkelkind, auch, wenn ihr dabei seid. Sie kann ja betüddeln, während du bügelst oder was anderes machst und ein Auge drauf haben kannst.
Das wäre mein Kompromiss.
So haben wir es auch bei meinen Schwiegereltern gemacht.
Was sie konnten, haben sie gemacht. Was sie nicht konnten, haben wir übernommen.
Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Gruß Jule
Machtspiele sind es nicht. Ich bin persönlich genervt von ihr, da sie Termine wiederholt wegen Nichtigkeiten super kurzfristig absagt, sodass sie tatsächlich das Enkelkind nur viermal gesehen hat. Das habe ich für mich gelöst, dass mein Mann die Termine machen soll. Zu jedem anderen Menschen, der sich so respektlos verhält und meine Zeit stiehlt, hätte ich keinen Kontakt mehr. Sie ist aber nun die Oma, sodass ich für mich beschlossen habe, dass ich mich aus den Besuchen raushalte und mein Ding mache: Wenn ich da bin ist gut, wenn ich was anders vor habe, mache ich das, als Bewirtung gibt es das, was ohnehin da ist. Dafür haben wir zu viel Essen selbst essen müssen.
Ich mag sie nicht und ich halte sie für einen egozentrischen Menschen.
Als Oma hat mein Mann sie von alleine auf den Pott gesetzt und sie gesagt, dass er nicht will, dass sie kurzfristig und in der Häufigkeit Termine absagt, weil dass vor dem Kind später nicht zu rechtfertigen wäre. Er ist da selbst ein gebranntes Kind und wurde von ihr mehrfach vergessen und musste auf der Straße warten oder ist als Kleinkind alleine durch den Stadtteil gezogen. Er ist ihr gegenüber selbst sehr skeptisch, hatte lange den Kontakt abgebrochen und seine Kindheit auch in einer Therapie aufgearbeitet. Dem Kind gegenüber hat er erzählt, dass es wohl keine richtige Oma hat (zu meinen Eltern besteht kein Kontakt) und wir uns die klassische Oma-Figur suchen müssen. Er ist da also von sich aus auch distanziert, mag ihr aber nicht vor den Karren fahren.
Uns würde nichts fehlen, gäbe es den Kontakt nicht. Deswegen sind wir beide aber auch nicht unbedingt hinterher den Kontakt zu intensivieren. Da ist, außer Pflichtgefühl auf seiner Seite, keine Verbindung.
(Wir sind aber generell sehr eigenständig und können auch wenig damit anfangen, wenn uns jemand etwas für das Kind schenken will. Da nervt es uns total auf den Termin der Geschenkübergabe warten zu müssen und holen die benötigten Dinge eben selber.)
Mein Kind mag seine Oma total. Die hat einfach Erfahrung und kann das Kind super unterhalten und ist sehr routiniert. Das läuft einwandfrei. Ich mache mir nur echt Gedanken, weil wir diverse Situationen massiv anders einschätzen als sie. Und wenn was passieren würde, würde ich mir Vorwürfe machen.
Sie kann jederzeit herkommen. Allerdings ist das für sie auch eine weitere Fahrt (halbe Stunde) und aufgrund der Rauchsituation ist es eine einseitige Gelegenheit bzw. aktuell haben wir auch kein Auto. Das finde ich mehr als ungünstig (und sehr unfair).
Mir macht s aber Mut, dass auch bei gutem Verhältnis der Kontakt nicht ohne euch stattfindet, sofern keine Notwendigkeit dazu besteht. Ich würde es am liebsten auch so machen, dass das Kind den Wunsch äußern muss.
Was Rauchen betrifft, bin ich nicht der Gesundheitsapostel. Die Leute können zuhause rauchen, soviel sie wollen, ich geh da dann einfach nicht hin und unsere Tochter schon gar nicht. Und bei uns zuhause raucht grundsätzlich keiner in keinem Teil der Wohnung und auch nicht am Fenster, sondern vor der geschlossenen Tür. Meine Schwiegermutter raucht, die hat das bei uns kapiert.
Was das andere betrifft, sind eigene Kinder ja auch eine Übung im Loslassen. Mal das Kind einige Stunden jemandem zu geben, dem man 100% vertraut und Zeit für sich zu haben, haben zumindest wir sehr genossen.
Warum muss man immer diese negativen Eigenschaften aufzählen, wenn es doch EIGENTLICH nur um
"...Ich will ehrlich gesagt mein Baby gar niemandem geben..."
geht?
Dann sag das so und gut ist. Es wird niemand gezwungen irgendwas zu tun.
Ja da gebe ich dir recht ..
Und ich denke immer an diese ältere Frau , die wer weiß was in ihrem Leben erlebt hat und jetzt 😔
Ich bin gebürtige Kroatin , bei uns gibt es das nicht 🙈 also bestimmt auch aber selten.
Bei uns kommen die Schwiegertöchter zur Schwieger Familie 🙈 aber naja es wird alles modern und anders - bin ja mal gespannt was mich erwartet wenn ich alt bin und meine Kinder großgezogen habe und mir dann meine Schwiegertochter erklärt das ich alles falsch mache - meine Güte das tut jetzt schon weh ...
Ich denke, dass kommt immer auf die Situation an. Bei manchen liegt es an der Schwiegermutter und bei manchen an der Schwiegertochter.
Ich habe kein Problem damit meinen Sohn abzugeben sowohl bei Familie als auch bei Freunden.
Trotzdem gibt es Personen aus meiner eigenen Familie mit denen ich mein Kind nicht mal 5 Minuten alleine lassen würde.
Ich denke da sollte man ohne die Situation zu nennen nicht festlegen wer hier oder da der böse ist 😅
Wenn du ihr nicht vertraust (was ich absolut nachvollziehen kann, auch aus eigener Erfahrung), dann gib ihr dein Kind nicht alleine mit. Du hättest in dieser Zeit keine ruhige Minute, würdest vor Sorge verrückt werden und könntest die Zeit sowieso nicht genießen. Du bist nicht dazu verpflichtet, egal wem, dein Kind alleine zu überlassen. Es ist dein Kind und kein Wanderpokal, den jeder mal haben darf. Ich hätte mein Kind in dem Alter auch niemandem gegeben. Mal abgesehen davon, hat sie die Spuren vom Rauchen an den Händen, an den Kleidern, auf der Haut... das ist für so ein kleines Baby gar nicht ungefährlich.
Menschen, die es gut meinen, aber nicht gut können, habe ich eine Mischform entgegen gebracht.
Also Bindung aufbauen ja. Selbst aber im Hintergrund dabei bleiben. So kann Bindung entstehen, Kind Oma kennen lernen - Oma Kind kennen lernen.
Wenn dann eine gewisse Einschätzbarkeit da ist, ist es einfacher.
Heute mit Teenager bin ich froh, wenn bei Kleinkindern ein Elternteil in der Nähe ist. Zumindest so lange ich das Kind kaum kenne. Kinder, die ich schon etwas besser kenne; eranhne was sie wollen, an der Nasenspitze ansehe, was sie vorhaben .... macht es mir einfacher
Daher würde ich Möglichkeit bieten, ohne voll aufs Ganze zu gehen.
Wenn das Kind größer wird, kann man ja neu entscheiden. WIe reagiert Kind in welchen Situationen. Wie reagiert erwachsene Person? Ist das kompatibel?
Meine geht zum Bsp. viel lieber zu Erwachsenen, die sehr strenge, aber sehr klare ! Regeln haben. Da fühtl sie sich wohl. Wenn sie da etwas darf, weiß sie, dass sie das Risiko einschätzen und tragen können.
Bei Erwachsenen, die vieles durchgehen lassen, hat sie Angst. Angst vor der Verantwortung die sie noch nicht selbst tragen kann. Das macht sie unsicher und sie fühlt sich gestresst.