Wie streng oder locker seit ihr

Würdet ihr sagen ihr seit streng ?
Ich kann mich leider kaum einschätzen..

Wie reagiert ihr wenn das Kind beim einkaufen brüllt weil es was haben möchte ?

Wir hatten gestern das Theater sie wollte unbedingt eine Sonnenbrille haben wir haben zuhause aber schon genug .
Sie hat sicher eine halbe Stunde gebrüllt ..
Sie ist 2 .

Wie würdet ihr eure Erziehung beschreiben ?
Was habt ihr für regeln ?

Werdet ihr auch mal lauter ?

Dürfen eure Kinder süßes ?
Dürfen sie tv schauen ?

Ich persönlich finde das ich zu locker mit Schokolade bin :( ich versuche es gerade wieder einzuschränken :(

Beim TV schauen bin ich nicht so streng da ich bis 22 Uhr immer alleine bin und keine Familie habe darf sie auch mal peppa schauen damit ich Telefontermine wahr nehmen kann oder manchmal einfach kurz Ruhe habe ..

Ansonsten hab ich irgendwie nicht viele Regeln .
Klar sie darf beim Essen nicht die Füße am Tisch haben oder mit dem Essen rum schmeißen .
Hauen oder kaputt macht sie eigentlich nichts .

Wie ist es bei euch so ?

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Ich finde es nicht gut zu vergleichen. Jede Familie ist anders und besonders Kinder sind sehr unterschiedlich. Die einen brauchen mehr Regeln, die anderen weniger...

Unsere Regeln und unsere Erziehung sind davon abhängig was uns wichtig ist und das sie zu unserem Kind passt.

Zu deinen Beispielen ( unser Kind ist bald 5):

Ich habe Kind brüllen lassen und gesagt das ich kein Geld heute dafür dabei habe und nur Geld für Lebensmittel.

Süsses ist hier kein Thema, wenn er fragt kriegt er, außer es gab schon viel Zucker.

Fernsehen ist hier auch kein Thema. Er darf Mittags Fernseh schauen wenn er fragt.

Unsere Regeln sind einfach:

- Keiner wird beleidigt,geschlagen,angeschrien oder anderer Sachen kaputt gemacht.

- Netiquette wie Bitte/ Danken/ Hallo/ Tschüss tun nicht weh und gerade ein Bitte kann Türen öffnen z.B zur Eistruhe😉

- Fragen kostet nichts. Soll heißen es wird nicht gefordert, es wird gefragt

- Mittagspause gilt für alle/ So lange der Kaffeepott voll ist wird nicht gestört.

- Es wird nicht dazwischen gequatscht.

- Feuer/Wasser/ Messer nur mit vorheriger Absprache

- Jeder hilft wo er kann.

Alles andere ist optional. Werden Regeln nicht eingehalten gibt es logische Konsequenzen.

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Ich würde sagen: gar nicht streng. Was aber nicht heißt, dass meine Kinder alles dürften.
Aber meiner Erfahrung nach kooperieren sie im allgemeinen, wenn man mit ihnen einigermaßen einfühlsam, bestimmt und vernünftig redet, sofern sie kooperieren *können*. Wenn sie es nicht können (z.B. weil sie zu unreif sind, ADHS haben oder ähnliches), können sie es aber auch bei Strenge nicht. Was ich durchsetzen muss, wenn sie nicht kooperieren, das setze ich dann durch, das ist aber nicht so viel.

Zum Beispiel der Sonnenbrille bei einer Zweijährigen...ich habe da keine festen Regeln.
Wenn das absolute Lieblingsirgendwas drauf ist oder ich sonst nachvollziehen könnte, warum, dann hätte ich sie vielleicht gekauft. Oder gesagt, sie liegt dann vielleicht im Osternest.
Ein spontanes "noch eins", da hätte ich halt auch abgewogen, ob ich es okay finde. Ich kauf mir ja manchmal auch spontan irgendwas, was ich mag, und das hinge auch von den Finanzen ab, und ob das dauernd vorkommt oder selten, und wenn ich finde, dass ich das nicht kaufen will, dann kauf ich es halt nicht... ich würde meinen Kindern, glaube ich, öfter was kaufen als sie was wollen, die wollen gar nicht so viel, ich muss da kaum nein sagen.
Öfter nein sagen muss ich bei Medien. Und das mach ich auch, wenn ich finde, dass es sein muss.

Meine Kinder sind schon größer und dürfen natürlich Süßes essen und fernsehen. Durften sie auch mit zwei, aber natürlich viel weniger als jetzt.

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Hallo, interessante Umfrage!

Ich persönlich bin im Laufe der Zeit "strenger bzw konsequenter" geworden, eben je älter das Kind wird und je nach dem in welcher Art und Weise es notwendig ist jetzt streng zu sein.

Ich kann mit meinen Kindern rum albern wie ein Kleinkind, auf der anderen Seite aber eben auch konsequent etwas verweigern wenn ich es für angemessen halte.

Meine Kinder (6&2 Jahre) haben bisher noch nie im Supermarkt gebrüllt.

Wenn sie etwas möchten was ich aber nicht kaufen will, erläuterte ich ihnen die Gründe.
Nein ist ein negatives Wort.
Ich versuche es zu rumspielen... in etwa wie, wir haben neulich erst Pixis gekauft, lass uns die noch paar mal lesen bevor wir neue kaufen. Solche Argumente lassen den Kindern die Möglichkeit darüber nach zu denken und logische Schlussfolgerungen zu ziehen.

Bei Sonnenbrillen, wie in eurem Fall könnte man ähnlich argumentieren.
Wobei mit 2 Jahren das Verständnis auch einfach noch nicht so weit ist.
Sie finden es immer erstmal unfair etwas nicht zu bekommen, das macht die Abhängigkeit von euch als Eltern sichtbar und fühlt sich eben doof an.

Meine dürfen tv am Wochenende, sprich Freitag und Samstag am frühen Abend.

Süßes bekommen sie auch. Die Menge macht das Gift.

Ich habe mal, als meine Tochter meinte sie bekomme immer zu wenig Schokolade, ihr gesagt dass ich ihr alle Schokolade der Welt gönnen würde, so viel wie sie essen könnte.
Aber leider, leider bekommt sie davon Verstopfung... dafür hat sie Verständnis gezeigt und sie kann ihren Anteil genießen...
Mal von der Zahnpflege und den anderen gesundheitlichen Aspekten abgesehen...


Laut werde ich schon auch mal, ja. Aber eher bestimmend und definitiv nicht schreiend.

Kindererziehung ist nicht einfach, das gesunde Mittelmaß ist denke ich immer passend.

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Hallo,

Ich würde mich jetzt nicht als mega streng ansehen und ich bin leider auch weniger konsequent als ich es manchmal sein müsste. Aber es gibt ein paar Regeln und die gelten, da gibt es keine Diskussion.
Meine Zwillinge (3) dürfen Fernsehen, während ich essen mache. Davor wird aufgeräumt, ich helfe, aber sie müssen den Großteil machen, sonst bleibt der TV aus.

Auf der Straße gilt bei mir NULL Toleranz, wer nicht hört, läuft an der Hand. Da kann noch so gebrüllt werden. Mit Zwillingen und Baby im Kinderwagen muss ich mich darauf verlassen können, dass sie hören.

Es darf genascht werden, aber nicht wenn zu den Mahlzeiten nix gegessen wurde oder kurz vorm Essen. Da sie sehr dünn sind, wird aber auch schon mal mit Nachtisch gelockt 🤷‍♀️🙈

Corona bedingt waren sie schon sehr lange nicht mehr in einem Geschäft, daher kenne ich die geschilderte Situation eher nicht. Ich würde aber abwiegen, ob sie jedes Mal etwas will und es immer in gebrüll endet, wird es verwehrt oder es selten vorkommt. Wenn schon mehrere Sonnenbrillen zuhause sind, hätte ich vll versucht abzulenken mit einer anderen Kleinigkeit, über die sich das Kind sehr freut. Und wenn es ein Quetschi wäre oder so 😅

VG

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Hi, meine Kinder sind schon was älter (11, fast 16 und 18) und im Supermarkt haben wir es meist so gehandhabt, dass sich die Kinder ein (!!!) Teil für unter 1 Euro aussuchen durften und das hat immer wunderbar funktioniert und die typische Quengelware an der Kasse wurde entweder ignoriert oder die haben sich halt dort was ausgesucht.
Bei Süßkram gab es wenig Beschränkungen, wir hatten aber nie viel da, weil ich mich sonst drüber hergemacht habe. TV wurde von Kind zu Kind weniger reglementiert, wobei der Jüngste die größten TV Freiheiten gehabt hätte, aber am wenigsten Bock auf TV hatte--er wollte lieber raus :-)
Grundsätzlich kann ich dir 2 Ratschläge mit auf den Weg geben:
1. Choose your battles
2. immer kompromissbereit bleiben und für Argumente der Kinder offen sein, keine Regeln sind in Stein gemeißelt

So bleibt das Verhältnis auch in der Pubertät entspannt ;-)

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Heutzutage würde das mit der 1€ Regel nicht mehr gehen wenn ich mir die Preise für Minisüßkram oder Krimskrams ansehe. Da müsste man wegen Inflation und Co. schon auf 2€ raufgehen. 🤣

Aber die Idee merkt ich mir, falls es bei uns mal ein Problem wird. Derzeit bin ja ich eher diejenige, die den Kleinsche*ß wie Pixi oder so entdeckt und für Madame einfach einsteckt.


vlg

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Choose your battles ist meine Überlebensstrategie #rofl Wirklich sehr wichtig!

Auch das mit dem kompromisbereit bleiben funktioniert hier bisher sehr gut!

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Ich würde sagen, ich bin eher streng.
Ja, ich werde auch mal laut und es ist mir auch nicht unangenehm, wenn andere das hören.
Ich würde meinem Kind im Laden nichts kaufen, wenn es schreit, dann erst recht nicht.
Ich versuche es vorher abzusprechen, ob sie sich was aussuchen dürfen oder nicht.

Beim TV schauen, ist es so, dass ich es von tag und auch vom Wetter abhängig mache. Wenn es schön draussen ist, dann gibt es kein fernsehen, wenn es mal einen Tag nur regnet, dann dürfen sie auch mal länger.

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Wichtig ist mir Konsequenz. Sowohl bei mir als auch bei meinem Mann. Wenn wir etwas in Aussicht stellen (Belohnung oder "Strafe"), dann gilt das auch. D.h. wenn ich vorm Einkaufen unserem Sohn zusage, er darf sich eine Kleinigkeit aussuchen, darf er sich (genau eine) Kleinigkeit aussuchen. Impulskäufe aufgrund von Quengelei gibt es nicht. Umgekehrt, wen ich ihm bei Supertrotz im Flur "androhe", dass wir eben zuhause bleiben und nicht auf den Spielplatz gehen, wenn er sich weigert Schuhe und Jacke anzuziehen, dann bleibe ich dabei, auch wenn er fünf Minuten später ankommt und quengelt. Mein Mann handhabt das genauso.

Wir sind grundsätzlich nicht streng, achten aber schon auf Rituale und Regeln. Händewaschen vorm Essen, gemeinsames "Guten Appetit"-Wünschen, relativ feste Zeiten für Mahlzeiten, Mittagsschlaf und Bettgehen. Zähneputzen morgens und abends etc. Da gibt's dann keine Diskussionen. Bei allen anderen Dingen versuche ich schon meinen Sohn in die Entscheidungen mit einzubeziehen, bzw. ihm die Wahl zu lassen - im Rahmen seiner Möglichkeiten. Oder ihn dazu zu ermuntern, sich "richtig" zu verhalten, indem ich mit gutem Beispiel voran gehe...z.B. beim Bitte und Danke sagen oder Grüßen.

Bei Hauen, Beißen, Kaputtmachen gibt's klare, auch mal lautete Ansagen (lautes, bestimmtes Nein, kein Anbrüllen). Und entsprechende Konsequenzen. Spielzeug, dass im Trotz (nicht im wilden Spiel) durch die Gegend fliegt, kommt erst mal außer Reichweite.

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Ich bin wohl eher der Typ "Zuckerbrot und Peitsche". Es gibt einige Regeln, die ich sehr streng durchsetze:
- Höflichkeit "Bitte" und "Danke" und sowas
- Verbot von allem, was gefährlich oder nachhaltig gesundheitsschädlich ist
- Spielzeug wird von den Kindern weggeräumt
Und wahrscheinlich noch Kleinigkeiten...

Ansonsten bin ich wohl eher locker, sie dürfen viel, Süßigkeiten reglementiere ich gar nicht (machen sie von sich aus), TV reglementiere ich auch nicht (machen sie von sich aus). Würde wahrscheinlich anders aussehen, wenn sie es nicht von sich aus täten.

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Wir versuchen da einen gesunden Mittelweg zu finden.
Im Fall der Sonnenbrille hätte ich meiner Tochter erklärt, dass sie schon zwei oder drei hat und das erstmal reicht.
Meine Tochter hat auch manchmal gefragt, ob sie was haben kann, dass ihr ins Auge gesprungen ist. Durch Corona gehen wir nicht mehr mit ihr einkaufen, aber wir haben immer geschaut worum sie gebeten hat.
Papier zum malen haben wir fast immer erlaubt, weil sie recht viel malt und es wirklich benutzt wird, als Beispiel.
Bei Bücher sind wir da auch immer sehr großzügig, weil wir das Interesse für Bücher und lesen gern fördern und uns nach dem 100 mal vorlesen einige Bücher auch aus den Ohren raushängen😂
Es kommt also darauf an, was es ist. Kategorisch ja oder nein sagen wir da nicht.
Aber sie muss auch lernen, dass Geld nicht auf Bäumen wächst und man nicht jedes mal was haben kann, nur weil man es möchte.
Da muss ich aber sagen, dass sie noch nie Theater deswegen gemacht hat.
Würde sie sich hinstellen und den ganzen Laden in Grund und Boden brüllen würde sie erst recht nichts bekommen.
Da ist es eben so, dass man dann falsche Signale sendet und dem Kind vermittelt, dass es alles bekommt, wenn es nur ordentlich Radau macht.
Sollte sie mal etwas wollen und wir nicht vorhaben es zu kaufen, sie aber gut argumentieren kann, warum sie es gern hätte oder benötigt, würden wir es ihr auch kaufen und da umdenken und ihr sagen, dass wir schlüssig finden, was sie sagt.
Natürlich müsste es im Rahmen des möglichen bleiben. Wenn es finanziell nicht möglich ist, nützen auch alle guten Argumente nicht.

Süßigkeiten bekommt unsere auch, aber eben in vernünftigen und angemessenen Mengen.
Ich finde es furchtbar, wenn Kinder bei Geburtstagen am Tisch stehen und alle Süßigkeiten leerfegen und regelrecht in sich rein schaufeln, weil sie sonst absolut nichts bekommen oder ihr Taschengeld nur für Süsskram verprassen, weil sie zuhause nichts bekommen.
Da finde ich eben, dass ein vernünftiger Umgang damit eben schon von kleinauf gelernt werden sollte. Ebenso wann es mal Ausnahmen gibt (Ausflug zum Dom oder sonstiges) wo man mal bisschen mehr naschen darf...

Beim Tv Konsum/ Medien sieht es ähnlich aus.
Kinder den ganzen Tag vor dem Fernseher parken empfinde ich ebenso falsch, wie überhaupt nicht.
Da spielt allerdings auch das Alter eine Rolle...
im Babyalter muss kein Säugling vor der Flimmerkiste liegen...
hier läuft der Fernseher für uns erwachsene auch erst, wenn sie im Bett liegt.
aber ich verteufle auch niemanden der sich mit seinem 8 Monate alten Baby fünf Minuten Sandmann anschaut oder ein Kinderlied.
ab drei wurde es z.b für unsere Tochter interessant... da haben wir auch geschaut was wir für angemessen halten.
Wir merken aber auch, wie lange sie konzentriert und aktiv geschaut hat, danach wollte sie lieber spielen... bei ihr liegt das jetzt (mit fast 4 Jahren) bei ca 30 Minuten. Danach wird der Fernseher ausgeschaltet.
Manchmal darf sie nach dem Mittagessen eine Folge schauen, die ca. 20 Minuten geht und vor dem Abendessen noch eine... so wäre sie bei 40 Minuten. Das empfinden wir angemessen.
Gibt auch Tage (vor allem im Frühjahr und Sommer) wo gar nicht geschaut wird, weil sie lieber draußen spielen möchte, da würden wir dann auch nichts sagen, wenn sie an einem anderen Tag eine halbe Stunde länger schaut, als gewohnt. Inzwischen gibt es auch Tage, da hat sie auch mal länger geschaut, weil wir uns als Familie z.b gemeinsam einen Film anschauen.
Jetzt fast mit vier geht das mit ihr schon mal.
Vorher wäre das einfach zu lang und auch nichts für sie gewesen.
Aber am Sonntag, am späten Nachmittag, finden wir es auch mal schön, uns als Familie zusammen was anzuschauen.
Und sie darf damit auch über die Strenge schlagen, wenn sie krank ist.

Bisher denken wir, dass wir da schon auf dem richtigen Weg sind.
Natürlich gibt es Regeln, wo ich streng bin. Meistens was die Sicherheit anbelangt. Da gibt es auch mal eine ordentliche Ansage, die sich gepfeffert hat, je nach Vorfall/Situation.
Mitten auf der Straße halte ich nichts von ‚heitideiti‘ da diskutiere ich auch nicht, da ist es grad so, wie ich sage.
Auch darf sich unsere auf dem Spielplatz nicht wie Rambo benehmen und ich schreite ein, wenn sie übergriffig wird und erkläre ihr, dass man (was auch immer sie vor hatte) nicht macht.
Erkläre ihr wo Grenzen sind und das dieser jeder befolgen sollte.
Habe da aber auch noch nie groß einschreiten müssen.
Bei anderen Situationen kann ich auch schon mal mit den Schultern Zucken und das Kind einfach Kind sein lassen.
Da schaut man auch, wie alt das Kind ist und ob es kognitiv überhaupt einige Regeln verstehen kann, sonst endet das eher in Frust für alle, weil man etwas erwartet, was das Kind nicht kann.
Da setzen wir noch keine Regeln, sondern setzen auf Wiederholungen, z.b auf dem Sofa wird nicht gegessen, setz dich an den Tisch.
Inzwischen läuft unsere, mit ihrem Teller Apfel oder was auch immer, zum Tisch und steuert keine andere Option an.

Bisher sind wir so ganz gut gefahren und so werden wir es auch bei Nummer zwei machen.

Gruß jule