Hallo,
ich glaube, ich möchte mich einfach nur mal auskotzen. 🙈🥴 Ich habe das Gefühl, ich bin die einzige, die mit ihren Kindern und ihrer Familie insgesamt manchmal überfordert ist bzw. die einzige, die das nicht verstecken kann. Oder ich bin zu weich oder weiss ich nicht...
Mein Mann und ich haben 2 Töchter. Die "Große" ist zweieinhalb und mega in der Trotzphase. Die kleine ist 6 Monate.
Die kleine hat gerade ihre ewigen Koliken überwunden und nein, es hat nicht 3 monate gedauert sondern 5...trotz Vollstillen. Sie schläft nicht gut, mal 2 stunden, mal 5, mal ist 3 Stunden mitten in der Nacht Party. Sie ist so sensibel, was essen und Geräusche angeht. Mein Mann kann mich auch nicht groß unterstützen, da ich wie gesagt stille und er oft bei der Großen schläft, weil sie Angst hat. Man muss dazu sagen, dass wir ein altes Bauernhaus haben und ihr Zimmer weit weg von uns ist. Es geht leider nicht anders... Das große Kind ist momentan ein echtes Horrorkind. Es wird wegen jeder Kleinigkeit geheult und ausgerastet, gehauen. Gehört wird gar nicht und ich habe das Gefühl, die ganze Welt denkt dann nur, dass ich unfähig bin mich um mein Kind zu kümmern und es zu erziehen... Ich bin mittlerweile ehrlich gesagt körperlich und mental ein bisschen sehr ausgelaugt. Ich habe das Gefühl, dass ich ersticke und es nie besser wird. Oft denke ich, dass es ein Fehler war so einen kleinen Abstand zwischen den beiden zu haben und dann fühle ich mich schlecht wegen dieser Gedanken. Die Kleine war nicht geplant, wir haben im Leben nicht mit einem 2. Kind gerechnet, da die Große schon mit Nachhilfe entstanden ist und es hieß, dass ich keine Eizellen mehr habe. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Kinder mehr als mein Leben aber sie treiben mich momentan in den Wahnsinn.
Wann wird es nur besser...🙈😅
Ich habe das Gefühl zu ersticken.
Heiiii
Du bist ganz sicher nicht die einzige Mutter mit solchen Gedanken. So zwei kleine Kinder sind einfach anstrengend und wenn die kleine dann nicht gut schläft dann so mehr.
Meine sind zwar 4 Jahre auseinander aber die grosse ist ein extrem anhängliches und sensibles Kind. Sie braucht mich immer noch sehr. Der kleine ist jetzt schon 1 jahr alt und schläft immer noch grottenschlecht (war ein Schreibaby) und ist ein absoluter Wirbelsturm!
Bei uns isr es oft laut.. einer weint oder schreit immer. Das finde ich sehr mühsam, denn ich mag es eher ruhig und harmonisch 😂
Ich kann dich gut verstehen. Aber es wird schon besser. Manchmal spielen die Kinder jetzt kurz zusammen und das sind schöne Momente in denen ich etwas durchschnaufen kann.
Weisst du vielen mamis geht es so. Nur sagen es nicht alle offen und ehrlich :)
Welcome to the Club!😉
Nein,du bist nicht alleine!
Ein Kleinkind in der Trotzphase und ein schlecht schlafendes,sensibles Kleinkind sind auch total anstrengend und das darf man auch mal offen sagen und erschöpft sein.
Wir hatten hier auch monatelang totalen Schlafentzug.Teilweise stündlich mit Schreien und ab 4 Uhr war die Nacht vorbei und der Große dank Corona zuhause und durch die ständige Schreierei des Kleinen- weil der durch die schlechten Nächte ebenfalls müde war- total genervt.
Ich habe mich so gefühlt wie du und dachte, dass hat nie ein Ende. Wie oft ich mich auf eine einsame Insel gewünscht habe 😅
Aber es wurde besser.Schritt für Schritt.Jetzt ist es teilweise immer noch sehr anstrengend aber es wird.
Fühl dich gedrückt und gönn dir immer mal kleine Auszeiten um Kraft zu tanken.
Ich fühle mit dir !
Hab hier auch ne 4 jährige, ne drei jährige und nen 1 jährigen.
Ich warte täglich drauf, das mir die Nachbarn das Jugendamt schicke , bei der Geräuschkulisse manchmal 😅
Du bist nicht alleine. Ganz sicher nicht. Wir haben hier ein Ruhe- und nähebedürftiges Neugeborenes, eine trotzende 2 jährige und eine sehr sensible 5 jährige, die dem Wort 'wackelzahnpubertät' alle Ehre macht. Und glaub mir, ich frage mich auch immer mal wieder, wie wir auf die Idee gekommen sind ein drittes Kind zu wollen. Dann wieder sehe ich die beiden 'Großen' zusammen spielen und lachen und freue mich schon so unendlich, wenn Nummer 3 auch mitmischen kann.... Ich bin nur froh, dass der nachtschlaf nichts so bekloppt ist wie bei der Großen. Sonst wäre ich vermutlich inzwischen schon umgefallen.
Deine Gedanken sind normal. Versuch dir Ruhezeiten zu schaffen, sei nicht zu streng zu dir, überlege dir, welche Kämpfe du mit deinem kleinen Wutzwerg wirklich kämpfen willst und halte durch. Alles Liebe
Du bist nicht alleine! Ich kenne viele Mütter in deiner Lage ( mich eingeschlossen) und ich kenne keine der es anders geht als dir!😅🙈 Deine Situation ist anstrengend und fordert dich und da darfst du auch fertig sein und überfordert.
Versuch dir so viel Freiraum wie möglich zu schaffen. Gib beide Kids an Papa, Oma, Opa ab und sei es nur für eine Stunde um baden zu gehen oder ein Spaziergang oder ein Treffen mit einer Freundin. Das ist das einzige was hilft.
Vor Corona bin ich zum Yoga gefahren einmal die Woche und ich meine nicht zu dem anstrengend Yoga sondern zu den Stunden die eher etwas für Rentner sind.😅 Ashtanga Yoga nennt es sich meine ich. Ich bin eigentlich kein typischer Yoga Typ…aber dieser Kurs war meine Rettung. Nur ich, die Yogamatte und diese beruhigende Stimme. Vielleicht hast du ja etwas in deiner Nähe?
Habt ihr oder du euch überlegt, mal Hilfe zu holen?
Meine Pekip Leiterin bietet z.B. auch Coachings an und einfach auch (telefonische) Gespräche. Ich musste das noch nie in Anspruch nehmen, würde es aber sofort tun. Sie hat mich damals aber im Pekip schon immer so toll aufgebaut und sei es nur, dass sie gesagt hat, ich bin damit nicht alleine, mache einen großartigen Job und es wird sich lohnen. Das tat oft schon so gut zu hören :) Tipps hatte sie natürlich auch ab und zu 😁
Ich kann sowas nur empfehlen :)
Hallo du!
Hier auch. Nach einer Icsi kam im Mai 19 meine große zur Welt und im Juli 20 ein ungeplantes Wunder hinterher. Dazu hab ich noch 2 Teenies, die entlasten zwar oft, bringen aber auch noch andere Herausforderungen mit sich.
Die große ist also gerade 2 geworden und in wenigen Wochen wird die kleine 1.
Meine Tage starten mit den Kindern zwischen 4.45 und 6.30. Gestern schlief die jüngste dann um 23 Uhr.
Die große schläft mittags seit November selten und wenn doch, wird es abends auch 22-23 Uhr.
Mein Mann arbeitet viel. Sein Tag beginnt um 3.30 Uhr und wenn er oft nach 18 Uhr heim kommt bleibt nur noch Zeit zum essen, duschen und sich mit der großen ins Bett zu hauen.
Ich weiß nicht, wie es bei dir ist. Aber mir fehlt vorallem am Abend mal Zeit für mich. Zeit in Ruhe duschen zu gehen. Zeit auch mal was anderes zu machen, als mich rund um die Uhr um die Kinder zu kümmern.
Deswegen gehen beide Kinder - obwohl ich davon eigentlich nicht so viel halte - ab August in die Kita und ich wieder arbeiten.
Durch corona und schwierige Schwangerschaften fehlen mir Kontakte.
Das liegt am Alter (der Kinder).
2 ist wahnsinnig anstrengend "terrible two" und Babys auch.
Spätestens in einen halben bis einem Jahr sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
Halte durch!