Oma schießt übers Ziel hinaus...😩

Hallo ihr Lieben,

Ich hoffe von euch hat vielleicht jemand eine Idee...

Kurz zu den allgemeinen Rahmenbedingungen:
Mein Mann und ich haben 2 Kinder, das Große ist 7, das Kleine ist 4. Die Schwiegereltern wohnen ganz in der Nähe, kleines Dorf, alles, inkl Schule und Kiga fußläufig erreichbar. Mein Schwiegerpapa ist seit einiger Zeit Pflegefall, meine Schwiegermama der Typ, der immer was zu tun braucht, immer jemand helfen muss etc, sonst wird sie ganz krank.

Das große Kind (K1) ist immer schon der Schatz der Großeltern, schon mit knapp einem Jahr haben sie regelmäßig riesig aufwändige und teure Ausflüge veranstaltet, (solange sie konnten) ihn immer schon mit Geschenken und Aufmerksamkeit überschüttet. Bei K2 ist das ganz anders, der ist halt auch da - aber darum geht es mir in diesem Beitrag explizit gar nicht.

Sondern darum, dass sie es mit ihrer Betüddelung des Großen Kindes einfach übertreibt.
Zur Einordnung:
K1 ist sehr kreativ und oft sehr sehr überambitioniert. Beispiel: es malt ein Bild aus dem Bild wird spontan ein Plakat, aus dem Plakat entsteht eine Idee zu einer Party und schon ist die fixe Idee da, an diesem Nachmittag um 15 Uhr eine riesen Gartenparty für die ganze Nachbarschaft zu veranstalten. Dann wird geplant, was es alles zu essen geben soll dass K1 und K2 ein Lied einstudieren, dass es Sachspenden mit Pokale gibt etc - all das dauert ca 3 Minuten, dann erwischt man das Kind mit Glück noch an der Jacke, wenn es grad rausstürmen will und die Nachbarschaft durchklingeln möchte, dass auch alle kommen. (wir haben mit 3/4 der Nachbarn z.b. nichts zu tun und auch keine Ambitionen). Wenn man dann erklärt, dass so ein großes Fest, wie er es möchte, ja geplant werden muss, es muss eingekauft werden, gekocht werden, die Leute brauchen Platz etc.. wird er stinksauer und kommt mit "dann frag ich Oma". Und Oma springt. Sie sagt NIE, NIE NIE nein. Sie setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um 3 Stunden später mit einem Stapel Decken (zum Sitzen), 3 Kuchen, Teilchen und belegten Brötchen und eigens gebastelten Girlanden dazustehen. Dass das Kind dann trotzdem enttäuscht ist, weil wochentags keine ganze Siedlung Zeit und Lust hat mit einem damals Vorschulkind Muffins im Garten zu essen, und seine Freunde alle keine Zeit haben, sei dahingestellt.

Das ist ja eine nette Anekdote- aber in der Form hier leider Alltag.🙈🙈

Im Kiga hab ich noch die Schultern gezuckt, als ich mitbekam, dass der Sohn beinahe täglich Oma mit frisch gebackenen Muffins etc auf die Spielweise des Kiga bestellte- ich dachte mir, ok, die Kiga-Mitarbeiter werden schon sagen, wenn es ihnen zu viel ist.

Aber jetzt geht es in der Schule genauso weiter... Vor 2 Wochen war Buchstabenfest. Die Lehrerin hat in einem Schreiben erklärt, was das ist und dass wir an dem Tag nichts mitgeben müssen, es gibt Kekse etc. Mein übermotiviert3s Kind fand aber am Vortag die Deko im Klassenraum zu dürftig. Er wollte mir erzählen, er "müsse" eine Buchstabengirlande basteln. Musste er natürlich nicht, war auf seinem Mist gewachsen. Nachmittag war er bei Oma- und was war am Tag des Buchstabenfestes? Oma stand mit einem riesen Karton voller selbst gemachter Buchstabengirlanden, Buchstabenwimprl, Kuchen etc...🙄🙄🙄
Beim Sportfest sorgten sie für Eis (die Schule hatte auch welches ) usw...🙈🙈

Ich verstehe, dass sie eine Aufgabe wollen, aber das ist zu viel. Andere Kinder und Eltern sind schon genervt, es hat den Eindruck, als wolle sich mein Kind immer in den Vordergrund spielen - und Oma fördert das aktivst.

Sagt man was, kommt: aber er freut sich und alles andere ist egal. Sagt die Schule was, sind die Lehrer blöd.

Das Engagement auf z.b. Förderverein oder Unterstützung des Elternbeirat zu lenken fruchtet nicht- dort wären sie nur einige unter mehreren Helfern- sie und mein Kind würden nicht mehr hervorglänzen und sie "müssten sich mit anderen rumärgern"...


Aber so wie es jetzt ist, tun sie meinem Kind ja absolut keinen Gefallen - und ich weiß nicht was ich noch machen soll...🙈🙈

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Hey!

Es kann sein, dass Außenstehende ihren Beitrag nett finden.
Ich habe den Eindruck, dass sie maximalst übergriffig ist und sämtlichen Leuten gegen den Kopf stößt, weil sie vorgibt, Gutes zu tun, aber eigentlich allen Leuten gegen die Karre fährt, indem sie deren Wünsche, Vorgaben und Regeln wegfegt und den eigenen Kopf durchsetzt. Ja, ich glaube auch, dass sie deinem Kind damit keinen Gefallen tut. Wäre mein Sohn mit deinem befreundet, würde dieser ihn vermutlich nicht zum Geburtstag einladen, weil man es verhindern will, dass die Feier von Oma an sich gerissen und im Grunde sabotiert wird. Das ist doch unangenehm.

Ihr solltet handeln, weil Oma sich in die Elternrolle einmischt, das Kind gegen euch ausspielt und ihm langfristig schadet.

Als Eltern solltet ihr euch zusammensetzen und die Missstände erst mal benennen. Danach einen Plan überlegen, wie ihr Oma in die Grenzen weist und euer Kind von diesem Tipp holt. Sonst wird es garantiert zum Außenseiter und überall anecken. Sucht ihm ein Hobby, das er gerne macht und in dem er sich glänzend austoben kann.
Hilft euch vielleicht ein Mediator oder Erziehungsberater.

Ihr Verhalten in der Schule ist nicht eure Problem. Du kannst ja das Gespräch dort mal suchen. Notfalls können die einen Sichtschutz aufstellen.

Liebe Grüße
Starke Nerven

Schoko

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Ja, du hast ja Recht .
Um den gecrashten Geburtstag müsstest du dir übrigens keine Sorgen machen, da sie a) Zeugin Jehova ist und daher Geburtstage ganz schlimm sind und b) sie irgendwie sowieso eine Abneigung gegen andere Eltern hat. 😅🙈

Mein Sohn ist zum Glück sehr beliebt, ist in mehreren Vereinen und wird zu sehr vielen Geburtstagen eingeladen. Ohne Oma kann man sehr gut mit ihm reden, es funktioniert auch prima, wenn man ihm z.b. bei einem Spielbeginn sagt, dass die Idee jetzt etwas drüber ist und wir das nicht machen. Schulterzucken, ok.

Vor 2 Jahren haben wir mal den Fehler gemacht und angedeutet, dass wir es etwas seltsam finden, dass K1 über 500,- aufs Sparbuch bekam, K2 dafür 26,50,-. In der Konsequenz hat sie über ein halbes Jahr nicht mehr mit uns gesprochen, im Ort Lügen verbreitet, den Kontakt zum Opa unterbunden und zahlreiche echte Probleme bekommen, weil sie eben für einige Dinge im Haus Unterstützung BRAUCHEN. Aber außer uns niemand haben. Das war nicht lustig, weil es v.a. zu Lasten ihres Mannes ging.

Daher möchten wir alle eine "Eskalation " gern vermeiden... Natürlich reden wir und erklären wir unsere Sichtweise, aber da stellt sie sich taub.

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Was willst du dann mit dem Beitrag bezwecken?

Also, entweder, du spielst den Zirkus mit, oder du wehrst dich. Wenn wehren nicht gewollt ist, dann musst du da wohl durch.

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Ach ja- ihr Garten grenzt direkt an den Pausenhof- d.h. sie rufen aus ihrem Garten laut rüber- betreten selbst nicht das Schulgelände. Also kann auch die Schule nicht sagen, sie "sperren sie einfach aus".

Die stehen halt auch blöd da, wenn plötzlich die "lieben alten Nachbarn" über den Zaun rufen sie hätten ja noch viel besseres Eis und jedes Kind darf sich eins aussuchen oder sie haben extra Kuchen gebacken für die Kinder etc... Die möchten dann (verständlich) keine 4 Klassen frustrierte Kinder, denen mit Kuchen vor der Nase gewedelt wird und dann verbietet das die böse Lehrerin...

Aber sie sehen es einfach nicht ein...🙈🙈

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Blöde Idee aber vielleicht lässt du das Kind über die Ferien 14 Tage bei Oma wohnen.

Die Mutter einer Freundin hat den Sohn auch immer bevorzugt behandelt so das er der Mutter regelmäßig entglitten ist.

Sie hatte den Jungen nur 14 Tage im Jahr. Dann ist sie in die selbe Stadt gezogen und auf einmal war das Kind ihr zu anstrengend, da sie auch fußläufig zu erreichen war und das Kind, weil sie ja so toll ist, immer hin wollte.

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Die Idee hatten wir schon vor Jahren. Er ist seit er 4 ist jede Sommerferien 14 Tage bei ihnen.
Bringt NIX, ausser dass sein Kinderzimmer danach aus allen Nächten platzt, weil gefühlt jeden Tag was gekauft wird 😂

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Oh wow, das ist echt ein bisschen too much : )))

Hast du schon mal in Ruhe mit ihr darüber geredet?
Dass es ja grundsätzlich toll ist, aber ein bisschen weniger vielleicht besser wäre?

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Ja, natürlich. Ich mit ihnen, mein Mann mit ihnen, die Tante mit ihnen, wir alle scho zigmal mit meinem Sohn, die Schule schon etc...

Nein, solange sie K1 damit eine Freude machen, gibt es da nichts dran zu rütteln und alle sind doof.🙈🙈🙈

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Schwierig! Ja, Oma ist übermotiviert. Ich kann dich verstehen, dass das nervt, aber als Außenstehende finde ich ihren Beitrag echt nett.

Ich finde, dass hier aber nicht Oma das Hauptproblem ist, sondern dein Kind. Klar, Oma ist die Erwachsene, aber letztlich will sie deinem Kind gefallen, und nicht die böse Oma sein.

Somit wäre für mich natürlich ein Gespräch mit der Oma wichtig, in dem du ihr deine Sorgen und Gedanken dazu sagst. Aber als allerallererstes musst du dein Kind „einnorden“. Dann bist du halt die „böse Mama“, so ist das wenn man erzieht nun mal ab und an.

Hier würden übrigens tatsächlich Lehrer und Eltern auf die Barrikaden gehen. So oder Süßkram käme hier nicht an. Schon gar nicht selbstgemachtes zu Coronazeiten. Wundert mich doch wirklich sehr. Und so oft Kuchen oder Eis,…in der Schule?! Da darf die Schule aber ganz sicher was sagen.

Aber wie gesagt, übermotiviert ist hier ein nettes Wort zur Beschreibung deines Sohnes. Mit 7 kann er verstehen, dass das alles over ist!

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Ja, klar. Wir reden ja mit ihm. Er sieht das dann auch ein. Aber wenn er in der allgemeinen Vorfreude auf z.b. das Sportfest aus der Schule stürmt und vor Aufregung fast abhebt - und dann Oma natürlich am Gartenzaun wartet und fragt wie der Tag war -- da versteh ich schon auch dass es schwer ist seine Begeisterung hinten an zu stellen und auf Oma's Frage: " musst du was mitbringen? Soll ich was machen?" zu antworten mit "nein danke". Das würde er wahrscheinlich/vielleicht im Laufe des Nachmittags antworten, aber nicht, wenn er frisch von der Schule kommt-- verstehst du was ich mein? 🙈

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Nein, ganz ehrlich, ich verstehe nicht was du meinst.
Du schiebst alles auf die Oma, dabei lese ich an erster Stelle dein Kind als zu übermotiviert heraus und nicht die Oma.
Ihr solltet eurem Kind klarmachen, dass es so nicht geht! Wenn in der Schule gesagt wird, dass nichts mitgebracht werden soll, dann ist das so und auch er braucht dann nicht der Oma sagen, dass sie etwas mitbringen sollen.
Grob gesagt lügt er mit seiner Antwort sogar die Oma an. Es hieß es sollte nichts mitgebracht werden, er erzählt der oma aber, dass er eine Girlande mitbringen soll.
Ja was soll die Oma denn dann machen?

Nein tut mir leid, in erster Linie sehe ich da euch in der Pflicht, dem Kind beizubringen, dass es auf die Lehrer zu hören hat und es nicht immer an erster Stelle stehen und Aufmerksamkeit einheimsen muss. Erst an zweiter Stelle sehe ich die Oma in der Pflicht etwas zu ändern.

War jetzt sicher nicht das was du hören wolltest.

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Schrecklich 🙈 das wäre auch für mich überhaupt nichts. Das mag irgendwie gut gemeint sein, aber völlig am Ziel vorbei.
Erinnert mich an meine Nichte + Schwägerin. Das Mädchen wird 18!!!, die Mutter 50 Jahre. Ich kenne die beiden seit 2014 und es ist erschreckend. Dem Kind wird alles hinterher getragen, die Schulaufgaben gemacht, Vorträge vorbereitet und und und (das sprengt den Rahmen). Auf jeden Fall muss sie eigentlich nichts selbst machen. Sie hat schriftlich bei Aufgaben sehr gute Noten, in Arbeiten dann nicht mehr und im mündlichen so mäßig.
Sie hat vor Lehramt zu studieren, m.M. nach wird das so nie geschehen. Sie ist chaotisch und unstrukturiert, weil sie sich selbst nie organisieren musste.

Dieses „jemanden etwas abnehmen“ oder dann auch noch „Ideen aufschwätzen“ hat auch enorm Nachteile. Vor allem auf längere Zeit. Man macht sich unbeliebt, es nervt andere und es fällt auf.
Das tut mir dann für dich leid, da es nicht von dir kommt. Bei dir ist es auch anders, eher als ob dein Sohn das auch einfordert. Er hat da eine Verbündete, die voll hinter seinen Ideen steht, die Oma. Und nur darauf ist er fixiert.

Ich habe halt keine Idee, wie man ihm erklären kann, dass es sehr gut ist kreativ zu sein, ideenreich, aber das manche Dinge nicht umzusetzen sind, Zeit brauchen oder in Absprache stattfinden müssen.

Die Einzige wäre tatsächlich die Oma, die darauf Einfluss nehmen könnte. Und die musst du irgendwie erreichen können. Es ist bestimmt lieb gemeint, aber hilft ihm schlussendlich nicht.

Liebe Grüße

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Ja, so sehe ich das auch. Ich muss vielleicht einschränken , dass nicht immer bzw nur mein Sohn etwas einfordert, es läuft meist so ab, dass sie ihn einfach fragt, wie der Tag war, was morgen ansteht und dann such gleich fragt, ob bzw was sie für den nächsten Tag herrichten soll.🙈
Die Initiative geht da mittlerweile schon von ihr aus. mein Sohn sagt halt dann auch immer was - spätestens wenn sie ihm zum 2. mal versichert, dass sie ja gern was macht ..

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Wann kümmert sie sich denn um ihren Mann?

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Auch eine gute, berechtigte Frage 👍🏻

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Er ist nicht soo pflegebedürftig, aber kann eben nicht mehr alles, was sie früher gemacht haben (nicht mehr lange gehen z.b.). Er ist im Haus aber weitgehend selbständig, es kommt aber einmal täglich ein Pflegedienst. Zudem sind wir ja auch ums Eck, wenn mal was wäre.

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Kannst du die Ideen und das Engagement nicht irgendwie umlenken?
Es werden doch dringend Helfer gebraucht, vielleicht können Sie ja Lebensmittel bei Geschäften retten, bei der Tafel helfen oder Müllsammelaktionen ins Leben rufen oder irgendwo sonst gemeinnützige Arbeit machen?
Vielleicht auch so was wie benachteiligten Kindern beim Hausaufgaben machen helfen, da gibt es sicher Kinder die etwas mehr Engagement und Aufmerksamkeit sehr gut brauchen können.
Ich würde also dringend versuchen die Oma da mehr zu beschäftigen.
Dein Sohn wird ja schon merken, dass seine überdimensionierten Projekte alleine nicht so klappen und ohne Oma bestimmt leichter zu bremsen sein.
Und für Schulfeste oder Sportwettkämpfe freuen sich dann ja trotzdem alle über eine engagierte Oma am Kuchenstand.

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Wir hätten sie ja schon versucht, bei den Festen eben am "offiziellen" Kuchenstand unterzubringen. Aber das mag sie nicht, auch nicht sich im Förderverein engagieren etc. Offiziell hat sie keine Zeit dafür und mag die Leute dort nicht. Inoffiziell geht es darum, dass es dort eine Gemeinschaftsarbeit wäre und nicht mehr ihre Einzelleistung gewürdigt wird, denke ich.
Sie sucht glaube ich einfach nach Bestätigung/Bewunderung... 🤷‍♀️. Aber alle Alternativen sind nichts- dafür hat sie ja wirklich keine Zeit..

Ich fürchte, das Thema muss sich wirklich über die Reife unseres Großen regeln. Ich muss meine Bemühungen ihm gegenüber intensivieren, so dass er hoffentlich irgendwann bald mal von sich aus sagt, dass er das nicht mehr WILL...

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Hey
ich habe die Antworten jetzt nicht gelesen.
Meiner Ansicht nach bleibt euch als Eltern nichts anderes übrig als eben die "Bösen" zu sein. Erziehung, auch die einer Oma, bedeutet eben genau das: Auch mal Grenzen ganz klar definieren.
Deswegen sind wir nicht die Freunde unserer Kinder, sondern die Eltern.
Damit wir ggf. auch mal Dinge durchsetzen, die ihnen nicht gefallen. Weil es gut für sie ist. Erkläre Deinem Sohn ganz deutlich, dass er sich mit diesen Aktionen keine Freunde macht. Ich habe das Problem mit Klara (7), die dauernd was verschenken will, auch Geld. Das geht nicht, damit macht sie sich eben keine Freunde. Und da gibt es immer wieder Auseinandersetzungen und sogar klare Verbote meinerseits. Ist ja mein Job als Mutter bzw. Pflegemutter.

Ihr müsst dann mit dem erstmal nicht so schönen Echo klarkommen, aber ihr sorgt dafür, dass es eurem Sohn gut geht und dass er gutes soziales Verhalten lernt. Und die Oma muss sicher echt schlucken. Es ist aber eben egal, ob sie das toll findet etc.
Meiner Mutter habe ich in einem Telefonat mehrfach gesagt: "Ich will nicht, dass Du mein Kind aus der Klassenfahrt abholst, ohne mit mir zu sprechen und ohne meine Erlaubnis. Lass das zukünftig sein."
Wieder und wieder. Sie hat mich gehasst damals. So what? Musste ich durch, musste sie durch, musste meine Tochter damals durch.

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Oh Mann, die Aktionen wären mir sehr peinlich.

Da fällt mir ein Buch ein. Vielleicht schenkst du ihr das mal mit einem Augenzwinkern

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Darum geht es: Patrick will bei seiner Oma übernachten, aber immer fehlt etwas Wesentliches: das Bett, die Decke, das Kissen, der Teddy. Doch die schusselige Oma erweist sich als handwerklich sehr patent: Sie fällt mal eben einen Baum, rupft Hühner, schert die überraschten Schafe und stellt alles selber her. - Das Dumme ist nur, dass es schon Morgen ist, als Patrick endlich ins Bett gehen kann;-)