Hallo:)
Ich würde gern wissen wie sehr sich euer Leben verändert hat (zum negativen).
‼️‼️‼️Das man das kind liebt ist klar - also bitte keine Antworten in dieser Art‼️‼️‼️Und bitte keine schreikinder , die Ausgangslage ist das das 1. Kind normal ist!
Es geht hier rein um die Frage wie STARK es sich hin zum viel mehr anstrengenden/ freiheitsraubenden etc. Leben verändert hat?
Man hat mit einem Kind ja diese Einschränkungen teils, aber ab 2+ hört man oft das sei nochmal eine andere Geschichte.
Evtl bereut man es? Oder alles wäre einfach mit einem Kind?
Bitte um ehrliche Meinungen !!
Wie sehr verändert(neg.)/Beeinträchtigt sich das Leben ab dem 2. Kind? (Unabhängig davon das man es liebt)
Wie stark es jemanden belastet, ist komplett individuell und hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Unsere Jungs haben 5 Jahre Abstand. Da wird es mit einem Baby natürlich lauter, chaotischer, schlaflosen und der Haushalt ist plötzlich doppelt so aufwendig 😅
Bereue ich mein zweites Kind? Nein.
Ich bereue aber, dass es mitten im Lockdown geboren wurde und uns dadurch so viele schöne Sachen im Elternjahr entgangen sind.
Aber ein Kind bleibt nicht ewig klein, deshalb sehe ich die zusätzlichen Belastungen als aushaltbar an und freue mich schon, irgendwann zwei selbstständige Jungs zu haben😊
Da es im vorherigen Beitrag erwähnt wurde: ich keine viele jüngere Brüder, die als Baby und Kleinkind die rosa Bodies der Schwestern aufgetragen haben🤷♀️ sah man schließlich eh nicht, genauso wenig wie ein kleines Schleifchen an der Hose. Mädchen dürfen eh alles tragen, auch dunkelblaue Latzhosen mit Bagger drauf.
Unser Kleiner hat bisher eigentlich gar keine Kosten verursacht, von Windeln und Pre mal abgesehen. Hätte ich die alten Stoffwindeln nochmal benutzt und gestillt nicht mal das🤷♀️
Auch hier wieder: viele Faktoren entscheiden über die zusätzliche Belastung.
Unsere Kinder sind 5 1/2 und 3 Jahre alt.
Der Kleine ist ein besserer Schläfer als seine Schwester, was Vieles einfacher gemacht hat.
Was ich persönlich mir vorstellen kann, ist, dass es einfach anstrengender ist, weil du ja wieder von vorne anfängst. Das heißt, du hast evtl.ein Kind aus dem Allergröbsten raus und startest wieder ins Unbekannte.
Was dann eben auch durch evtl.Stillen die Freiheit einschränken mag.
Ich persönlich fand immer die ersten 1 1 /2-2 Jahre mega anstrengend, einfach durch Schlafmangel, Fremdbestimmung.
Meine Beiden spielen allerdings wirklich sehr gut miteinander, gehen gut miteinander um und die wenigen Streitereien lassen sich gut ertragen.
Bei Anderen wiederum höre ich, dass die Kinder sich "den ganzen Tag streiten".
Ich finde bei uns nicht, dass uns das 2.Kind mehr einschränkt. Für uns ist es definitiv ein Gewinn.
Dennoch ist es sicher einfacher ein Kind bei Oma und Opa abzugeben oder ein Kind "wegzuorganisieren", wenn mal etwas wichtiges anliegt als zwei Kinder.
Ich kann mich zum Glück nicht an einen Moment erinnern, wo ich das 2.Kind "bereut" hätte.
Grundsätzlich dann wirklich eher, dass ich überhaupt Kinder bekommen habe, also Beide.
Aber solche Gedanken sind nur von kurzer Dauer und braucht man sich eigentlich auch nicht machen, denn sie sidn ja bereits da
Was noch kommt, weiß keiner.
Überlegt ihr grsde wegen einem 2.Kind? Welches sind denn genau eure Bedenken?
Gruß
Negativ?!? Gar nicht! Wieso sollte denn?
Wir haben drei Kinder in 4 Jahren bekommen. Natürlich ist das anstrengender als ein einziges, aber negativ? Keinen einzigen Moment! Ich liebe diesen trouble!
Wir auch 3 Kinder in 4 Jahren, anstrengend aber schön
Ich habe drei Kinder.
Ich fand zwei (vllt verklare ich das aber auch total) gar keine so große Veränderung. Unsere zwei großen sind jetzt 6,5 und 4 und mögen sich meistens sehr. Es gab keinen Streitereien oder Eifersucht (erst viel später) und auch sonst war es entspannter da die große nun jemanden hatte, der zum spielen da war. Da war etwsd mehr Luft für mcoh sogar (sie hat ihren kleinen Bruder schon am Anfang gern unterm spielebogen bespaßt).
Mit drei, das ist schin ne andere Hausnummer.
Ich schreib dir einfach mal das auf, was bei uns negativ war mit dreien.
Es ist auf einmal viel mehr Wäsche, viel mehr essen (obwohl die kleinste erst 1,5 ist... Mir graut vor der Pubertät), viel mehr Abwasch. Es sind nicht mehr genug Hände und Knie für alle Kinder da.
Einen Babysitter für 3 ist schwer und Oma und Opa (beide Großeltern nehmen alle 3 auf einmal, dafür bin ich sehr sehr dankbar) sind wegen der Entfernung nicht greifbar. Aif einmal kam da noch jemand in die Geschwisterdynamik. Die große hat eher eine mütterliche Beziehung zur jüngsten, das ist oft schwer. Außerdem fühlt sich die große jetzt öfter benachteiligt, das war vor babay Nr. 3 nicht so. Dazu kommt, dass die kleinste nun außen vor bleibt, da die großen halt schon "richtig" spielen...fur den mittleren war es z. B. Kein Problem, wenn die große bei Freunden war. Die kleinste protestiert nun regelmäßig und findet es doof nun auch noch nachmittag nur mit mir allein zu sein 🙈.
Dennoch ist es toll, 3 Kinder zu haben.
Was habe ich mir mit dieser Frage: wie schlimm wird es wohl ? den Kopf zerbrochen. Es ist gar nicht schlimm, die Gedanken darüber, wie es wird sind viel schlimmer 😁.
Es ist so, als wäre es nie anders gewesen, seit unsere Tochter da ist. Ich sage gern: ein 1, Kind würde ich nicht nochmal bekommen ( also neu und unbekannt) , aber ein 2, sofort. Hätte ich gewusst, wie gut das läuft ihr wieviel Spaß es macht mit den beiden, hätte ich mich schon früher getraut.
Der Anfang war hart, ich hatte nicht mit gerechnet das sich alles nochmal so ändert, also die Familiendynamik und die Rollen. Die große hatte große Probleme die Aufmerksamkeit zu teilen.
Hallo,
du hast natürlich solche Dinge wie doppelte Fahrdienste, doppelte Kosten (nicht nur Alltagskram sondern halt auch größere Sachen wie 2 Klassenfahrten, Urlaub für 4 etc.), Hobbies von zweien „müssen“ unterstützt werden, Streit muss fair geschlichtet werden, es muss immer an Gleichberechtigung gedacht werden und nicht immer spielen Geschwisterkinder schön miteinander, hieße dann noch 2 Kinder bespaßen, mehr Kompromisse, zwei kranke Kinder sind auch kein Vergnügen.
Aber man darf ja nicht vergessen, auch wenn man fragt, wie verschlechtert ein einzelnes Kind das Leben, müsste man ehrlicherweise natürlich auch sagen, man schläft weniger, es kostet, man ist unflexibler und so weiter.
Es kommt ja auch aufs zweite Kind an, es gibt Kinder die so mitlaufen und welche die das ganze Familienleben auf den Kopf stellen. Ich kenne 2 Familien, da war das erste ein entspanntes Kind, was überall geschlafen hat und eher ruhig vom Temperament war. Das zweite war dann eher ein schlechter Schläfer, temperamentvoller, anspruchsvoller etc., da merkte man schon deutlich den erhöhten Stresspegel. Aber so muss es natürlich nicht sein. Ich denke aber, du wirst hier auch wenige finden, der auf die negativen Aspekte allzu sehr eingehen werden. Die, die sich dafür entschieden haben mehrere Kinder zu bekommen, hatten ja ihre Gründe dafür. Ich kenne auch niemanden, der ein Kind hat und sagt, hätte ich es mal nicht bekommen.
Ich kenne 2 Familien im Freundeskreis die zwar ihr 2. Kind lieben, aber durchaus zugeben, dass ihr Leben vorher entspannter war. Entspannt ist nicht mit schön oder ich mag mein Kind nicht gleichzusetzen. Aber Kind 2 ist ein Wirbelwind, schlechter Schläfer usw. sie haben einfach keine ruhige Minute mehr.
OK, dann sind sie da sehr ehrlich, das ist eher selten. Ich denke viele Eltern wollen auch auf Rücksicht auf das Zweitgeborene nichts falsches sagen und sind daher eher zurückhaltend.
Für mich war der Wechsel von 0 Kinder zu 1 Kind deutlich gewöhnungsbedürftiger als von 1 Kind zu 2. meine Kinder haben aber 9 Jahre Unterschied.
Ich fand es ehrlich gesagt überhaupt nicht „schlimm“. Das 2. Kind kommt halt überall mit.
Ich habe aber viele Freundinnen mit Kindern mit 2 Jahre oder weniger Unterschied und für alle, ausnahmslos, war der Wechsel von 1 auf 2 richtig schlimm und fördert sie sehr heraus. Sie sind zum Teil am Ende ihrer Kräfte täglich. Also zumindestens in meinem Freundeskreis ist das so.