Hallo zusammen,
wir heiraten dieses Wochenende sehr groß und meine Schwiegermutter hat nun angerufen und Bescheid gegeben, dass der Schwiegervater nicht kommt.
Grund: er kann den Hund nicht alleine zuhause lassen.
Wir heiraten nicht spontan, die Einladung wurde bereits vor 1,5 Jahren verschickt. In der Zeit hätte man eine Lösung für den Hund finden können. Mein Mann und ich sind richtig angefressen über diese Absage.
Ich finde als Bräutigam Vater kann man sowas einfach nicht machen. Oder findet ihr nicht ? Und vor allem auch einen Tag vorher (wir müssen jetzt trotzdem für ihn alles bezahlen).
Wie würdet ihr reagieren ?
Er hatte nicht mal die Eier uns seine Absage selbst mitzuteilen!
Vielen Dank für eure Meinung.
Liebe Grüße
Schwiegervater sagt Hochzeit ab
Find ich scheiße von ihm und würde ihm das auch so sagen. Aber erst nach der Hochzeit. Zieht euer Ding durch und kümmert euch um das Drama nachher.
Btw: könnte auch mein Vater sein 🙄 der kam zum Beispiel nicht mal zu meiner Sponsion, weil "es ihn nicht gefreut hat"
Ich würde ihm deutlich die Meinung sagen. Kann der Hund nicht mit zur Feier?
Puh das ist ja ein Hammer lasst euch den Tag nicht versauen und dann würde ich erstmal schön den Kontakt ruhen lassen und wenn dann Mal gefragt wird das Gespräch anfangen bzw wenn es ihn nicht interessiert hin und ansprechen.
Geht's noch klar der Hund muss versorgt sein aber was hat sich den geändert das hat er doch schon seid der Einladung gewusst das kann's ja nicht sein den Tag davor. Und egal wer hätte ich das so empfunden besonders bei den Eltern oder Familie.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag morgen und dass der Tag nur noch positive Überraschungen für euch bereit hält..... Ich bin morgen auch auf einer Hochzeit weiss ich Bescheid falls der Schwiegervater nicht da ist 
Hi,
bevor hier nur auf den Schwiegervater geschimpft wird.
Hat eventuell seine Hundebetreuung abgesagt?
Auch das kann ja nun passieren und ja dann muss er sich selber um den Hund kümmern.
Grüße
Es gibt immer Lösungen dann hätte ich den Hund lieber mitgenommen als die Hochzeit meines Sohnes zu verpassen.
Meine Tante hat Hunde und ist komischerweise auf jedem Fest. Wenn die Hunde Zuhause sind geht einer gegen Abend um noch ne Runde laufen zu gehen und sich zu kümmern und kommt dann evtl wieder je nach Festlänge.
Wir wissen zu wenig um jemanden zu verurteilen.
Es gibt in den meisten Fällen eine Lösung. Nur kennen wir die genauen Umstände nicht. Alter oder Gesundheitszustand des Hundes zum Beispiel.
Wer nicht will, der hat schon.
a) das Verhältnis war vorher schon nicht gut. Dann ist das nur das i-Tüpfelchen. Ist blöde wegen bezahlen, andererseits kann das immer passieren. Summe x kalkuliere ich ein, dass jemand nicht kann.
b) das Verhältnis war gut, ist eigentlich gut. Eigentlich hatte er einen Plan für Hund. Dann ist was dazwischen gekommen. Hund kränkelte, Hundesitter hat abgesagt, sonstiges. Manchmal gibt es so Pechsträhnen.
Bei gutem Verhältnis ließe sich das aufklären.
Bei nicht gutem Verhältnis wäre es einfach Pech. Aber das Interesse das aufzuklären, wäre bei mir eher abgekühlter.
Wollt ihr denn generell Kontakt zu ihm?
Wollt ihr einen Friede-Freude-Eierkuchenkontakt egal wie er sich sonst so verhält?
War es eine Höflichkeitseinladung, weil man den Bräutigamvater des Anstandes wegen einladen muss, weil man das halt so macht und auch wenn man es gar nicht will, ihn nicht ausladen kann?
Bei echt gutem Kontakt würde ich es in Ruhe klären, mich zusammen setzen und drüber reden. Schade für die Hochzeit, für langfristig wäre es mir der Versuch wert.
Bei eh schon angefressenem angeknackstem Kontakt wäre das nur ein i-Tüpfelchen. Dann würde ich mich mit meinem Mann zusammen setzen (ist ja sein Vater und emotionale Bindung / nicht Bindung - aber Hoffnung) und mit ihm besprechen, was er künftig wünscht.
Für die Hochzeit gucken, dass es deinem Mann einigermaßen gut geht. Bei Traurigkeit / Wut etc begleiten, das durchzustehen.
Langfristig mit ihm besprechen, was er sich wünscht. Hoffnung auf Besserung? Weniger Kontakt? Hinterfragen der bisherigen Beziehung? LMAA Einstellung und er will von ihm nichts mehr wissen (weil es eh schon öfter so war)? Sonstiges?
Das Geld würde ich erst mal außen vor lassen. Fragen wie es ihm geht und was er sich wünscht.
Ich habe dafür überhaupt kein Verständnis. Da wäre mir auch das Geld für eine Tierpension nicht zuviel, wenn man will, geht alles. Egal, wie das Verhältnis ist, da kann man die Backen zusammenkneifen und nicht den Hund vorschieben, es heiratet sein Sohn und nicht irgendwer.
Ich wünsche euch trotzdem eine schöne Hochzeit. Schiebt es weg und redet später drüber.
LG Moni
Ist der Schwiegervater nicht ganz fit? Hat er psychische Probleme??
Vielleicht steckt etwas ganz anderes, etwas persönliches hinter der Absage und er schiebt den Hund vor um es nicht/ noch nicht sagen zu müssen?
"Wie würdet ihr reagieren?"
Gar nicht.
Den Ball flach halten, gegenüber der Schwiegermutter nicht sticheln oder patzig sein. Versuchen, es auszublenden und die nächsten Wochen abwarten.
Vielleicht klärt es sich/ erklärt er sich.
Das habe ich auch gedacht.
Vermutlich gibt es einen anderen Grund für seine kurzfristige Absage, für den er sich evtl. schämt.
(Angsterkrankung, Depression, eine beginnende Inkontinenz oder sonstige gesundheitliche Probleme...)
Da er die Absage bis auf die letzte Minute hinausgezögert hat, liegt es nahe, dass er lange mit sich gerungen hat.
Das sind natürlich nur Vermutungen, würde aber Sinn machen. Denn für den Hund hätte sich sicherlich irgendeine Lösung finden können. Der Hund ist nicht das Problem.
Liebe TE,
versucht ihm keine Vorwürfe zu machen, sondern schaut hinter die Fassade. Irgendwas scheint da nicht zu stimmen. Wer weiß, was da dahintersteckt.
Ich hätte gefragt, ob es wirklich nur um den Hund geht.
Könnte der Hund nicht einfach mitkommen? Bei uns war auch ein Gästepaar auf der Hochzeit eingeladen, die weiter weg wohnten und ihren Hund mitbringen mussten. Es war absolut entspannt und gar kein Problem mit dem Hund. (Die haben allerdings auch zeitnah nachgefragt, ob das ginge, sodass sie ansonsten entweder fristgerecht absagen oder ggf. eine Hundebetreuung hätten finden können.)