alle Jahre wieder das gleiche Thema...
Wie lerne ich damit umzugehen, dass mein Umfeld unromantisch und schlecht im Schenken bzw. Geben ist?
Momentan krauche ich echt auf dem Zahnfleisch.
Ich arbeite Vollzeit in führender Position und mache momentan zusätzlich den kompletten Haushalt. Mein Mann ist leider seit 8 Wochen krank und kann sich nicht rühren (Rücken), meine Tochter ist seit 1 Woche mit einer schweren Erkältung auch krank, also bleibt gerade wirklich alles an mir hängen.
Gestern kam ein Paket von einem guten Freund mit einem Adventskalender für mich, er hat genau meinen Geschmack getroffen. Aber dann hat mich eine tiefe Traurigkeit gepackt...
Ja, meine Familie sagt mir Danke und dass es Ihnen bewusst ist, wie viel ich gerade tue, aber manchmal würde ich mir Kleinigkeiten wünschen, die mir das auch "zeigen".
Beispiele habe ich viele:
Da mein Mann gerade zu Hause ist, hab ich den Piepser für die Tiefgarage von ihm ausgeborgt mit der Aussage, so einen hätte ich auch gerne für mich. Seine Antwort: Dann kauf dir einen, ich weiß ja gar nicht, wo es sowas gibt.
Ich habe meiner besten Freundin einen Gutschein für eine Massage geschenkt. Aussage meines Mannes: Das solltest Du dir auch mal gönnen...
Wir haben uns gerade für nächsten März 2 Motorräder bestellt. Sobald wir zu Hause waren, dann die Aussage: Aber zu Weihnachten schenken wir uns jetzt nichts mehr.
2 Tage später sagt dann meine Mutter den gleichen Satz: "Aber zu Weihnachten schenken wir uns nichts."
Und meine 16jährige Tochter ist so in ihrer eigenen Welt, da bin ich eh quais selbstverständlich...
Ja, ich habe schon mehr als einmal gesagt, dass ich das nicht schön finde, aber dann kommt von allen Seiten, das man nicht wisse was man schenken soll oder "Kauf dir was, ich schenk es dir dann."
Mir geht es doch gar nicht darum, eine Reise nach Hawaii zu Weihnachten zu bekommen, sondern einfach nur eine Kleinigkeit, die zeigt, dass man mich wertschätzt, die zeigt, dass sich jemand Gedanken um mich macht... vielleicht sogar mal einfach so, ohne Anlass...
Thema "Wir schenken uns nichts"
Liebe TE,
ich lese bei dir heraus, dass du mehr Wertschätzung dir gegenüber von deiner Familie wünschst. Aber warum machst du das von Geschenken für dich abhängig? Wertschätzung zeigt man doch nicht nur in Form von materiellen Dingen. Du schreibst doch selbst, dass deine Familie dir dankbar ist für alles, was du tust. Muss das auch zwangsläufig materiell erfolgen? Ich bin mir sicher, dass sich deine Familie Gedanken über dich macht, sonst würden sie doch nicht ihre Dankbarkeit zeigen, oder?
Ja, ich verstehe schon ein bisschen, was du meinst, wenn du schreibst, dass du dir ab und an mal eine Kleinigkeit wünschst, die dir zeigt, dass sich jemand Gedanken darum macht, was dir eine Freude machen könnte. Das haben wir wohl alle. Was spricht denn z.B. dagegen, wenn du deinem Mann oder gern auch deiner Mutter einmal sagst, dass du dich unglaublich darüber freuen würdest, wenn du einmal NICHT dir etwas selbst kaufen möchtest, sondern auch mal überrascht werden möchtest. Sei dann aber nicht mucksch, wenn es dann nicht unbedingt deinen Geschmack trifft; nicht jeder ist so kreativ & empathisch, dass er das Passende findet.
Und nochmal, ich sehe nicht, dass deine Family dir keine Wertschätzung entgegenbringt. Auch nicht in materieller Form. Nehmen wir doch mal diese Massage-Gutscheingeschichte. Da hat dein Mann dir doch klar gesagt: "Das solltest du dir auch mal gönnen!". Das ist doch quasi ein Geschenk für dich. Und anstatt zu sagen: "Das ist eine tolle Idee von dir! Überrasche mich doch mal mit einem Gutschein dafür - da würde ich mich total drüber freuen!", hast du nichts gesagt, sondern vermutlich nur gedacht "Ja, prima -- und warum schenkst du mir dann so etwas nicht?". Verstehst du ein bisschen, wie ich es meine?
LG von der Deichbrise
Dankeschön,
das bringt mich wirklich weiter. Nicht immer von sich selber ausgehen, sondern einfach mal den Blickwinkel der anderen annehmen
Sehr gern geschehen .... Genau das ist es, was ich dir damit sagen wollte.
Hmmm, schwieliges Thema, denn ich bin genau das Gegenteil. Ich kann die Schenkerei nicht verstehen und wünsche mir, dass das aufhört.
Mit meinen Schwiegereltern und meiner Schwägerin ist das abgesprochen. Die haben eh nur den gleichen Kuvert quasi hin und her getauscht. Das kann man lassen.
Meine Eltern wünschen sich nichts, kaufen sich alles selber. Da kommen dann so Sachen wie „ich hätte gerne eine neue NiveaDose“.
Meine Geschwister hab ich seit unserer Kinderflut zumindest Weihnachten so weit, da gibts nur was zum Geburtstag.
Mein Mann schenkt gerne,…möchte selber aber nichts. 🙄 Das geht ja nicht.
Dieser Geschenkedruck und Geschenkewahn gerade an Weihnachten stresst mich enorm. Kaufen, Dinge überlegen,…kaufen. Furchtbar! Da geht bei mir jede weihnachtsstimmung flöten. Mich stresst Weihnachten deswegen enorm.
Deine Beispiele finde ich auch gar nicht so schlimm. Dann Kauf dir doch den Piepser. Oder gibt es dir ernsthaft mehr, wenn dein Mann dir diesen „Wunsch“ den du ihm auf die Nase bindest einpackt?
Ja, Motorräder sind doch teuer. Das ist doch wie ein Geschenk!
Mir macht das eher den Eindruck, als fehlt dir die Wertschätzung im Alltag. Würde dir das als Wertschätzung also reichen, wenn du Weihnachten Geschenke bekämst?
Ich würde da eher ein Grundsatzgespräch mit deinem Mann suchen. Du solltest ihm sagen, wie du dich fühlst und was du dir wünschst - völlig losgelöst von Weihnachten.
Machst du denn selber Aufmerksamkeiten für deinen Mann? Also zwischendurch?
Das ist etwas, was bei uns dauerhaft über das Jahr läuft. In kleinen Gesten, vielen netten Worten oder verteilte Zettelchen.
Hallo,
danke für deine Antwort.
Ja, mir fehlt die Wertschätzung im Alltag und Weihnachten ist quasi der Tropfen auf den heißen Stein. Es macht mich traurig, dass ein guter Freund sich mehr Gedanken um mich macht als mein Mann.
Ich verstecke Zettelchen in der Jausenbox, bringe mal was mit, lade spontan zum Essen ein. Von ihm kommt da leider nichts. Das Grundsatzgespräch haben wir schon geführt. Nach seiner Aussage schenkt er lieber zwischendurch als zu einem Anlass - aber irgendwie "vergisst" er das wohl unterwegs...
Und ja, Motorräder sind teuer. Wenn man dann gemeinsam entscheidet, dass man sich nichts mehr zu Weihnachten schenkt, ist das auch völlig in Ordnung. Ich werde aber von allen Seiten vor die Tatsache gestellt, meine Meinung wird gar nicht erst erfragt...
Tatsächlich weiß ich, dass ich meinen Mann da nicht ändern kann - sehr wohl aber etwas an meiner Erwartungshaltung, die da tief in mir ab und zu mal ruft.
Aber wie kriege ich das hin?
dein Mann hat Rücken, da wäre Bewegung doch ganz wichtig.
Den Piepser für die Garage musst du über die Hausverwaltung bestellen, wo sonst?
sich an Weihnachte nichts zu schenken, ist doch eine gewachsene Einstellung. wir schenken uns schon lange nichts mehr.
sinnloses Zeug steht im Uebermass umher. Aber mein Mann würde, auch wnn er krank ist, mir immer abnehmen , was irgendwie möglich ist. und wieso schenkst du dir nicht eine Putzfrau? Habe ich seit Jahren. ich habe einen Vollzietjob und kein Problem mit mal saugen, abr Fenster, Bad und Bödenputzen macht die Putzfee und für die schweren Arbeiten im Garten, kommt 2 x im jahr der Gärtner.
alles hat Grenzen. Und dewin Kind liegt sicher auch nicht seit 8 Tagen mit schwerem Fieber im Bett, könnte also auch was tun, oder wie machst du das, wenn du krank bist?
Hallo,
schön dass du für dich bzw. euch einen Weg gefunden hast.
Leider verstehst du nicht, worum es mir im Prinzip geht - nämlich nicht um das Thema Haushalt und das ich mir selber kaufen kann, was ich brauche und möchte. Ja, das kriege ich selbst geregelt.
Mir geht es um meine Erwartungshaltung, die ich ändern müsste. Aber ich weiß nicht wie...
Könnte das vielleicht das Problem sein?
Auf der einen sagst du, du bist ein Frau die Karriere, Haushalt und Pflege der Familie fest im Griff hat und alles selber geregelt kriegt. Auf der anderen Seite wünschst du dir mehr Anerkennung und Dankbarkeit für das was du tust. Zeigst du die verletzliche Seite, dass du auch mal auf dem Zahnfleisch gehst (was völlig natürlich und menschlich ist) deiner Familie oder spielst du es vor ihr runter und lässt dich vielleicht nur bei deiner Freundin darüber aus?
Das sind natürlich alles nur Mutmaßungen. Aber ich kenne das aus meiner Familie. Weil ich alles immer relativ im Griff habe und das auch immer so nach außen kommuniziere, sieht keiner einen Anlass mich zu unterstützen und es wird als "normal" empfunden, als nichts, was man besonders anerkennen müsste. Vielleicht ist das bei dir ähnlich.
Wir als Eltern schenken schon seit Jahren nur den Kindern was zu Weihnachten und meine Eltern bzw. Schwiegereltern bekommen einen Fotokalender oder eine Kleinigkeit wie einen neuen Holzengel für die Sammlung. Wir bekommen selbstgestrickte Socken und etwas Geld von den Schwiegereltern und von meinen Eltern eine Packung Pralinen.
Haben halt gesagt, dass wir nicht wollen, dass irgendwas gesucht wird auf Biegen und Brechen oder man halt Wünsche äußert, die man sich selbst erfüllen kann.
Ich finde es wichtiger Zeit miteinander zu verbringen und im Alltag seine Wertschätzung zu zeigen.
Zum Beispiel den Käse mitzubringen, den der andere so gerne mag. Oder dem anderen was abzunehmen, wenn er es zeitlich nicht schafft oder es ihm nicht gut geht.
Deine Erwartungshaltung kannst nur Du selbst ändern, da gibt es keine wirklichen Tipps. Seh es nicht als Ignorieren Deiner Person an, sondern dass die anderen halt auch keinen Sinn im Stress des Schenkens sehen. Und lieber ein besinnliches Weihnachtsfest möchten.
P. S. Die Motorräder sind wirklich Geschenk genug. 😉
" sondern einfach nur eine Kleinigkeit, die zeigt, dass man mich wertschätzt, die zeigt, dass sich jemand Gedanken um mich macht.."
Das geht auch ohne Geschenke.
Meine ist gerade voll in der Pubertät. Ich möchte gar nicht, dass sie mir was schenkt (materiell).
Sie zeigt mir Wertschätzung auf viele Arten. Wir sagen beide bitte und danke. Wenn sie sich einen Tee macht, fragt sie, ob ich auch einen möchte.
Ok, bei ihren Aufgaben gibt es auch mal pubertätsübliches Bocken. Aber wenn ich mal etwas vergesse oder sie merkt, dass ich den Kopf voll habe, dann denkt sie auch mal dran oder erledigt es und sagt es mir. Nicht um es mir unter die Nase zu reiben, sondern damit ich mir die Mühe sparen kann rauszugehen.
Mit Geschenken stehe ich auf Kriegsfuß. Dazu sei erwähnt, dass ich früher einige Erwachsene im Umfeld hatte, die nur aus Eigenuntz schenkten. NICHT um anderen eine Freude zu machen.
Gefiel es mir nicht (als Kind), konnte ich nichts damit anfangen oder freute mich zwar riesig - aber nicht euphorisch genug, dann saßen beleidigte Erwachsene unter dem Baum, die tagelang schlechte Stimmung verbreitet haben, mir die Freude (eigentliche Freude über das Geschenk) mies gemacht haben und dann beleidigt waren, dass die Stimmung im Keller war (angeblich meine Schuld, weil ich mich nicht genug gefreut habe).
Geschenke = Wertschätzung kann ich nur in wenigen Fällen unterschreiben. In einigen Fällen war Schenken purer Egoismus und Einforderung von Eigenlob,
Umgekehrt: wenn ich von Herzen schenkte, gab es einen Fluntsch. Es war NUR die Richtung, aber nicht das genau passende. Andeutungen durch die Blume waren schwierig. Auf Nachfrage: was wünscht du dir konkret? Kam oft ein: musst du doch wissen, mach dir Gedanken. Dann hab ich mir Gedanken gemacht und es war nicht gut genug.
Neee, das tue ich mir nicht mehr an.
Inzwischen habe ich ein Umfeld, bei dem wir uns nur selten etwas schenken. Wertschätzung gibt es dafür sehr viel!
Und die Geschenke liegen oft daneben, drücken aber sehr viel aus. Die Idee dahinter ist oft super, die Umsetzung ging nach hinten los. Das weiß ich sehr zu schätzen und dann freue ich mich auch.
Die Personen nehmen es mir aber auch nicht übel, wenn ich erst mal fragend gucke (nicht enttäuscht! nur unsicher). Dann erklären sie den Gedanken dahinter (oder ich), wir grinsen und freuen uns.
Wo ich an deiner Stelle gegen angehen würde: die Selsbtverständlichkeit !
Das habe ich meinem Kind schon früh beigebracht: ich tue gerne was für sie, bin sehr gerne für sie da. Es ist selbstverständlich, dass ich sie tröste und ernähre und helfe, was sie noch nicht alleine kann!!
Aber ich bin NICHT ihr Bimbo, der immer alles macht. Wenn sie es kann, helfe ich auch MAL aus. Aber ich springe nicht nach ihrem Gusto. Ja, ich Rabenmutter habe sie auch schon mal mit fehlenden Schulsachen zur Schule geschickt. Am Abend vorher oder 5 Minuten vor Start die Info zu erhalten, was ich seit einer Woche hätte kaufen sollen, ist nicht mein Problem. Sagt sie es mir rechtzeitig und ICH verschussle es, ist es was anderes.
Sie hat früh gelernt, dass ich nicht selbstverständlich bin. Entsprechend schätzt sie es im Alltag wert. Und trotz Pubertät zeigt sie mir das auch immer wieder.
EIne Hand wäscht die andere. Mal tue ich was für sie (was sie selbst schon gut kann), mal tut sie was für mich (obwohl ich es selbst könnte). Nicht weil ich es einfordere, sondern weil sie es so von mir kennt und sie nichts einfordert.
Es ist vielleicht leichter über das eigentliche Thema zu sprechen, Wertschätzung und fehlende Übereinkunft, als über Geschenke. Das verleitet schnell zu dem Gefühl es geht ums Geld und darum Aufwand zu produzieren (wie ich soll mir was überlegen?). Ich denke darum geht es dir ja nicht.
Ich kann das voll verstehen, mein Freund sagt zu Weihnachten schon länger „wir“ schenken uns nichts, ich sag da nur so lange wir zusammen sind werde ich dir was schenken!! Wieso auch nicht?! Es geht gar nicht um das Geschenk an sich sondern, dass sich jmd hinsetzt und überlegt was könnt denn Gefallen. Ich liebe es zu schenken die Freude meines Gegenübers ist für mich unbezahlbar.
Aber ja, es gibt verschiedene Sprachen der Liebe…und jeder spricht eine etwas andere.
Ich würde ihm aber genau erklären wieso di es schön findest und das es um nichts materielles geht. Er könnte dir auch einen Liebesbrief schreiben und sich für deinen ganzen Einsatz bedanken…das mehr als jede Hawaiireise wert😊 manchmal muss man einfach seine Wertschätzung einklagen, so bescheuert das klingt, Menschen gewöhnen sich sehr schnell an gut laufende Prozesse und meinen es sei selbstverständlich!
"Ich arbeite in Vollzeit in führender Position.."
Sorry aber ich glaube mittlerweile denken viele dass vor allem Kinder mitdenken können welch verantwortungsvolle Position man da innehat und vor allem dass man damit etwas Besseres ist.
Nicht dass ich damit sagen will dass man dir das nicht gönnt, aber ehrlich gesagt kotzt es mich momentan ehrlich gesagt an dass einem dann jeder den roten Teppich auslegen soll. Klar hat man sich seine Position hart erarbeitet, aber am Ende der Tages ist man eine Familie in der jeden seinen Beitrag leisten. Erst recht wenn jemand mam ausfällt.
Und ich würde nie von Kindern große Geschenke oder Gesten erwarten.
Ich kann deinen Grundgedanken verstehen. Kleine Geschenke wie Zettelchen oder andere Kleinigkeiten sind für dich ein Symbol der Wertschätzung. Da ich selbst diejenige bin, die solche liebevollen kleinen Dinge selbst macht, kann ich dich sehr gut verstehen.
Mir hat geholfen, sehr aktiv meine Wünsche zu artikulieren. Und dann über jede Kleinigkeit freuen. Mein Mann hat mir mal eine Karte auf den Schreibtisch gestellt (ohne ein Wort darauf zu schreiben), aber ich habe ihm überschwänglich dafür gedankt. Aus seiner Perspektive (da haben wir wiede den Perspektivwechsel) ist das ein großer Schritt gewesen.
Ansonsten habe ich mich mittlerweile mit der Situation arrangiert und schaffe uns dafür mehr gemeinsame gute Momente in Form von Aktivitäten.
Ich habe gelernt, dass es für ihn ein Zeichen von Liebe ist, wenn er den Ofen anzündet, wenn ich nach Hause komme. Oder dass er meinen Schreibtisch repariert, wenn da mal was locker ist. Seine Liebe zeigt sich dadurch, dass er den technischen Teil des Haushaltes am Laufen hält. Er denkt dabei an mich und an uns und das habe ich gelernt wertzuschätzen. Denn du kannst die anderen nicht ändern.
Und ich habe gelernt, mich selbst zu beschenken. Ich kaufe mir meine Ruhezeiten von unserem gemeinsamen Geld dann selbst. Sei es ein bestimmter Kurs, den ich mir schon immer gewünscht habe oder etwas in dieser Art. Wir haben eine Vereinbarung, die "Selbstgeschenke" über einen gewissen Beitrag besprechungspflichtig machen. Vielleicht kannst du das für dich auch erlernen und genießen.
Vielleicht hiflt es dir auch, dich auf deine eigene Familie zu konzentrieren. Wenn man das Fass mit den eigenen Eltern aufmacht, dann legt man sich selbst ein Ei.