Euer Werdegang

Hallo,

ich fand es sehr interessant, was für eine Diskussion unter meinem letzten Beitrag entstanden ist. Danke, dass ihr euch beteiligt habt.

Interessant fand ich auch, drei mal gelesen zu haben, dass zuerst studiert und dann noch was anderes gelernt wurde, was meinem Lebenslauf entspricht.

Nur aus Interesse starte ich mal eine kleine Umfrage. Es würde mich freuen, wenn ihr euch beteiligt.

Wie sieht euer Werdegang aus?

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Leider gibt es nicht

"Abitur und Studium"

Diesen klassischen Weg habe ich gewählt, wenngleich ich seit meinem 16. Lebensjahr IMMER auch nebenbei gearbeitet habe um mir meine Freizeit und später auch einen Teil meines Studiums finanzieren zu können. Ich habe diverse Nebenjobs gehabt bevor ich nach dem Studium dann in den Job eingestiegen bin.

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Dito

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Oh man, glatt vergessen. Danke für den Hinweis. Wer denselben Weg gewählt hat, kann ja deinem Kommentar ein Herz schenken.

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Nach der mittleren Reife Ausbildung und gearbeitet, während der Ausbildung auch fast nur gearbeitet, Abitur aus persönlichen Gründen nicht gemacht (Möglichkeit gehabt).
Heute selbstständig und auch in der Krise sehr erfolgreich. Sehr erfolgreich.
Kind 1 kam mit 31, Kind 2 mit 33, Kind 3 mit 34

Wir lieben unsere Firma und Kinder und bereuen beide nicht, dass wir nie studiert haben. Wir sind sehr erfolgreich und leben von „learning by doing“!

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Realschulabschluss, Ausbildung, Abendgymnasium neben Berufstätigkeit mit Abitur abgeschlossen, Studium,
Arbeite als Führungskraft in meinem Ausbildungsberuf

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Im Bachelor das erste Kind bekommen. Recht zum Ende hin. Danach ein Jahr lang wenige Stunden gearbeitet. Im Master das zweite Kind bekommen, nebenbei gearbeitet, deshalb habe ich länger gebraucht. Zweijähriges Volonatriat, ein Jahr in dem Beruf gearbeitet, dann das dritte Kind bekommen. Mich in der Elternzeit mit meinem Hobby selbstständig gemacht, das nichts mit meinem Studium zu tun hat.

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Ich habe Abitur gemacht und direkt danach eine Geisteswissenschaft studiert, damals noch mit Magister-Abschluss.

Nach dem ersten Studium habe ich mich mit Nebenjobs und mies bezahlten Praktika über Wasser gehalten.

Nach 2 Jahren hatte ich davon genug und habe noch einmal ein Duales Studium im öffentlichen Dienst angefangen.

Bin jetzt seit einigen Jahren verbeamtet.

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Bereut habe ich das erste Studium trotzdem nicht, weil erstens die Zeit an der Uni super war, mir 2. das Wissen, die Soft Skills und die Lebenserfahrung, die ich dabei erworben habe, keiner mehr wegnehmen kann und mir 3. das Duale Studium, was ich danach gemacht habe, direkt nach dem Abi viel zu langweilig und spießig gewesen wäre.

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Ich bin mit einem Hauptschulabschluss von der realschule abgegangen.
Habe meinen Realschulabschluss nachgeholt , gleichzeitig mit der Ausbildung zur pflegeassistentin.
Im Anschluss habe ich mein Examen gemacht. Und arbeite als Pflegerin. Bin praxisanleitung und stellvertretende pflegedienstleitung.

Was noch kommt, weiss ich nicht.

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Ich habe mittlere Reife aber keine abgeschlossene Berufsausbildung.
Ich arbeite als sog.Ungelernte in verschiedenen Jobs, im Moment in einer Bäckerei als Verkäuferin.
Ich hab auch schon gekellnert, in Restaurant Küchen aufgeholfen und Büros geputzt.
Mein Mann hat keinen Schulabschluss uns macht auch Aushilfsjobs, zur Zeit auf einem Schrottplatz, er fährt zusätzlich nachts Taxi.
Ich arbeite gelegentlich auch als Prostituierte, hab feste Kunden, das ist der lukrativste Job.
Ist quasi ein Nebenerwerb und ist auch offiziell so beim Finanzamt geführt.
Also viele verschiedene Sachen, die uns Geld einbringen sind dabei.

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Ich: Abitur, Studium, Arbeit

Mein Mann: Gymnasium abgebrochen, Ausbildung (somit Fachhochschulreife),Bund, fachfremde Arbeit als Autoverkäufer, 1 Jahr Schule um wieder reinzukommen, Ingenieursstudium (Bachelor), Arbeit bei einem großen Arbeitgeber.

Für unsere Kinder haben wir trotzdem pauschal erstmal angenommen, dass sie studieren werden. Ob es so kommt, wissen wir natürlich nicht.
Wir würden nie auf die Idee kommen, ihnen das Studium auszureden, es sei denn sie wollen Puddingwissenschaften studieren. Denn leben können sollten sie hinterher schon damit.

Mein Bruder hat den harten Weg gewählt mit Abendstudium. Drei Jahre lang jeden Abend nach der Arbeit bis 22 Uhr noch Präsenzveranstaltung. Das hätte er einfacher haben können, wenn er nicht nach der 11. Klasse das Gymnasium abgebrochen hätte.
Ich bin daher ein Fan des direkten Weges. Abendgymnasium, Abendstudium und Co. müssen nicht sein. Der Weg wird dadurch nur steiniger. Bei meinem Cousin war der Chef gegen das Abendgymnasium und hat ihm Steine in den Weg gelegt, sodass mein Cousin das Abi letztlich abgebrochen hat.

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Realschule, Fachabitur, Ausbildung, nach ein paar Jahren berufsbegleitend den Betriebswirt gemacht. Ich bin jetzt seit über 20 Jahren in meinem Ausbildungsbetrieb, war in fast jeder Abteilung und kenne du ziemlich alle Abläufe. Ich hatte immer bessere Stellen und war zuletzt Abteilungsleiterin. Ich mag meinen Job sehr doch manchmal hätte ich auch Lust, etwas komplett Neues ausprobieren.