was wäre die Konsequenz, wenn die Oma euer Kind am Abend nicht wie vereinbart zu euch zurück bringt, sondern sagt, das Kind möchte bei ihr schlafen?
Zuvor wurde jedoch sehr deutlich kommuniziert, dass sowohl ihr als Eltern als auch das Kind das nicht möchte. Nach einem "ruhigen Gespräch" hat das Kind der Übernachtung aber dann doch zugestimmt.
Wie würdet ihr reagieren ....
Wie alt ist das Kind?
Kinder ändern ihre Meinung 100 mal am Tag.
Gerade zum Thema Schlafen kenne ich das oft dass die Kinder sagen, sie möchten, wenns gerade toll ist. Später dann doch wieder nicht.
Hallo, mir wäre es hier wichtig, dass zu jedem Zeitpunkt das Bedürfnis des Kindes im Vordergrund steht. Wenn das Kind zugestimmt hat, die Oma sich das zutraut und es euch auch keinen Nachteil bringt, ist doch alles okay.
Kommt auf die Situation an. Wie alt ist das Kind? Ist morgen Schule/Kiga? War es eine Frage oder ein vor vollendete Tatsachen stellen? Wollte das Kind das aktiv oder wurde es von der Oma überredet?
Das kommt für mich aufs Alter des Kindes an, also inwiefern es überhaupt schon in der Lage ist, Pläne und Wünsche für die kommenden ca. 12-15 Stunden zu äußern. Außerdem würde ich das von meiner Meinung abhängig machen, die überhaupt erst dazu geführt hat, weshalb ich nicht wollte, dass das Kind bei der Oma schläft.
Das können wir doch alles gar nicht beurteilen und dementsprechend kann man auch nicht definitiv nicht beurteilen, wie man handeln würde.
Das sind mir zu wenige Infos um die Frage zu beantworten.
Ok, war wohl zu wenig Info.
Das Kind ist 6, kann sich entsprechend ausdrücken und möchte seit Monaten unter keinen Umständen bei Oma übernachten. Also möchte einfach wirklich nicht dort schlafen.
Oma sagt dann "alles war ganz ruhig ich hab nur gefragt" Das Kind steht wohl vor der bettelnden Oma und mag nicht nein sagen.
Das Kind reagierte eine Weile danach in dem es mit ihr nicht mehr allein sein wollte.
Und hat es nun dort geschlafen?
Das geht aus der ganzen Geschichte gar nicht hervor. Wenn ja: wie lief es?
Viel zu wenig Infos...
Ich hab den Eindruck, du möchtest etwas bestimmtes hören wie "böse Oma" oderso.
Man kann aber immernoch nur ansatzweise verstehen, wie und was dort abgelaufen ist.
Generell macht es keinen Sinn, dass die Oma das Kind überredet ohne dass ihr dabei seid. Andererseits: wenn es gut geklappt hat passt es doch.
"Das Kind reagierte eine Weile danach in dem es mit ihr nicht mehr allein sein wollte."
Daraus würde ich schließen, dass das Kind gerade keine Lust auf die Oma hat.
Kannst du dein Kind nicht fragen, was das Problem ist?! Also meine 6jährige würde da mit mir reden.
Aber nochmal generell:
Was ist die Intention deines Posts?
Dann fährt man als Mama dorthin und holt das Kind ab. Fertig !
Ich würde - ohne Anwesenheit des Kindes - das Gespräch suchen und darum bitten, dass Absprachen eingehalten werden.
Ich würde vermutlich darauf bestehen, dass das Kind wie vereinbart zuhause übernachtet und von Oma natürlich wie geplant zurück gebracht wird. Allerdings würde ich den Hinweis geben, dass man sowas gerne ein anderes Mal planen kann wenn immer noch Interesse besteht vom Kind. Das gibt dir zumindest die Chance so einen freien Abend auch dementsprechend zu planen und zu genießen.
Meine Schwiegermutter ist auch gut darin, den Kindern die Worte in den Mund zu legen und dann zu sagen "ach, die Jungs wollten so gern nochmal blabla..." und im Endeffekt geht es jedes Mal um die Bedürfnisse von Oma und nicht um die der Kinder. Da bin ich mittlerweile auch echt empfindlich.
;)
Du hast aus meiner kargen Erläuterung genau das herausgelesen, das ich sagen wollte. :)
... wenn die Oma ständig ihre eigenen, wirren Bedürfnisse an erster Stelle erfüllt.
Und das Kind nur Mittel zum Zweck ist.
Dann brauchst du ja offenbar sowieso keinen Input von außen.
Ich finde es schwierig, da einfach irgendwelche Beweggründe zu unterstellen und seine eigenen Schlüsse zu ziehen, ohne dass man vernünftige Gespräche zwischen Erwachsenen geführt hat.
Das ist kein Problem, was man durch eine Forumsdiskussion zu den Akten legen sollte, sondern was man im richtigen Leben mit den Beteiligten bespricht und sich auf dieser Grundlage ein Urteil und eine eigene Meinung bildet.