Ohne Familie ohne Unterstützung

Hallo ,

Mich würde es interessieren ob es jemanden üblich geht und wie ihr das handhabt .

Die Eltern Von meinen Mann leben 15 Minuten von uns entfernt aber sie helfen nicht oder kommen uns auch nie besuchen im Gegenteil sie erwarten das wir ihnen immer helfen . Sie sind beide 47 aber in ihrer „Kultur“ ist es so das die Kinder sich um die Eltern kümmern .
Sie verlangen nur das man kommt was wir aber auch nicht mehr machen .

Meine Mama wohnt auch sehr nah aber seit ihrer Scheidung und ihren neuen Freund hat sie kaum Interesse an uns .


Wir sind immer auf uns alleine gestellt nach Hilfe können wir nie fragen .
Jetzt steht mir die 2 Geburt bevor und ich werde auch alleine entbinden etwas Angst habe ich schon aber ich denke das ich das schaffe ..


Habt ihr auch Eltern die sich für euch nicht interessieren ? Wie geht ihr damit emotional um ? Mich verletzt es aber ich kann es Ja nicht ändern .

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Sorry, wenn es etwas hart klingen mag, aber man sollte keine eigene Familie gründen und hierbei auf Hilfe&Unterstützung durch die Familie setzen. Letztlich sind es eure Kinder, euer Haushalt, eure Verantwortung und wie ich aus deinen unzähligen anderen Threads rausgelesen habe ist dein Mann doch momentan zuhause und kann dir helfen, oder?

Auch eine Geburt kommt nicht von heute auf morgen, d. h. ihr hattet eigentlich die letzten Monate genug Zeit einen Babysitter zu suchen, an den sich das erstgeborene Kind dann noch "in Ruhe" gewöhnen hätte können, sodass dein Mann dich zur Geburt hätte begleiten können.

Klar ist es schön, wenn man sich innerhalb der Familie aufeinander verlassen kann und sich gegenseitig hilft und unterstützt, aber erzwingen kann man es nunmal nicht. Dafür hast du das jetzt bei deinen eigenen Kindern in der Hand und kannst sie zu hilfsbereiten, familiären Menschen erziehen.

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Also sry wenn du lesen kannst will ich nur darüber reden . Mir ist klar das keiner helfen muss .
Mein Babysitter kommt nicht in frage ich gehe alleine .
Aber wie gesagt ich wollte mit jemanden schreiben den es genau so geht .
Mein Gott du musst das ja nicht lesen oder kommentieren

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Du postest in einem öffentlichen Forum, da musst du leider mit unterschiedlichen Meinungen rechnen. Wenn du deinen Schwiegereltern auch SO gegenüber trittst wie den Menschen, die dir nicht zustimmen, dann brauchst du dich auch nicht wundern.

"Sie sind beide 47 aber in ihrer „Kultur“ ist es so das die Kinder sich um die Eltern kümmern"

Scheinbar wusstest du auch schon vorher, in welche Kultur du einheiratest 😎

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Hallo,

meine Eltern wohnen auch nur 10 Minuten weg.

Ebenso meine Schwiegereltern.

Meine Eltern wollen nicht ( sind aber jünger und fit und meine Mutter ist zuhause )

Schwiegermama ist eine tolle Oma aber hilft viel bei den anderen Enkeln sozusagen dort voll eingespannt.

Hilfe gibt es nicht aber ich habe das auch nie erwartet, denn ist ist ( so doof es klingt ) unsere Verantwortung das hinzubekommen.


Mein Mann schichtet und fährt für eine einzelne Strecke 45 Minuten. Wenn ich zb zum Arzt muss morgens bleibt er solange wach bis ich fertig bin( nach der Nachtschicht) . Sein Bruder schichtet auch aber da kommt die Oma damit er schlafen kann.

Es ist toll, wenn man Unterstützung hat auf jeden Fall aber erwarten kann man es nicht.

Ja wir helfen den Eltern auch wenn irgendwas ist dennoch kann ich dich irgendwo verstehen.

Familie sollte keine Einbahnstraße sein und am schönsten ist es doch, sich gegenseitig zu helfen wenn es denn geht aber man kann es nicht ändern :)

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Wir waren auch immer auf uns alleine gestellt. Die Gründe sind aber andere. Mein Vater und meine Schwiegereltern sind sehr jung verstorben u. meine Mutter wohnt 300 km weiter weg.
Wir haben es dennoch gemeistert. Ab und an hatte ich für abends eine Babysitterin ,die auf die Kids aufpasste, wenn sich d. Schichten überschnitten.

Wen kein Interesse besteht ,dann ist dem so ,ich würde nicht hinterher betteln.
Letztendlich sind es Eure Kinder. Das mag hart klingen, ist aber so.

LG K

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Wenn ,nicht wen...sorry

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Sehe ich auch so. Ich war auch immer auf mich gestellt, weil Eltern und Schwiegereltern weit weg wohnten. Nur einmal kam meine Mutter, weil wir auf die Hochzeit meiner Freundin eingeladen waren. Dann hielt sie mir einen Vortrag, wie unmöglich mein Haushalt aussah. Stimmt, aber mit zwei kleinen Kindern war ich stark gefordert, außerdem waren wir in der Umzugsphase. Naja

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Wir haben 3 Kinder ohne jegliche Unterstützung groß gezogen--die nächsten ansprechbaren Verwandten wohnten 45 Minuten Autofahrt entfernt.
Hat alles geklappt, wurde aber kniffelig, als ich kein Auto mehr fahren konnte--aber man wächst mit seinen Aufgaben und inzwischen fährt mich halt mein Großer durch die Gegend ;-)

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<<<Wir sind immer auf uns alleine gestellt nach Hilfe können wir nie fragen .
Jetzt steht mir die 2 Geburt bevor und ich werde auch alleine entbinden etwas Angst habe ich schon aber ich denke das ich das schaffe ..<<<

Liebe TE,

ich finde das Problem ist doch ein wenig hausgemacht. Ok ihr bekommt keine Unterstützung von den Eltern, aber in der Zeit während der Schwangerschaft hättet ihr euch auch ein verlässlichen Babysitter suchen können. Zeit genug hattet ihr.

Ich sag es mal so, bei unserem 2. Kind hatten wir auch keine Unterstützung von den Omas. Lag aber einfach daran, dass sie nicht mehr in der Lage waren längere Zeit auf unser zweites Kind aufzupassen wegen ihrer angeschlagenen Gesundheit.
Außerdem ist unser Kind mehrfachbehindert durch frühkindlichen Autismus. Auf jeden Fall war es damals wichtig uns ein gutes Netzwerk bilden, damit wir einen Babysitter oder später eine gute Betreuung für unseren Autisten hatten. Und ich kann dir nur raten eine gutes Netzwerk hinzubekommen.

LG Hinzwife

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Hallo wir wollen keinen Babysitter es ist Oki das ich alleine gehe .
Ich habe nur etwas Angst und wollte mit jemanden schreiben der vielleicht eine ähnliche Situation hat .

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Ich habe auch keine Verwandten. Beim zweiten Kind habe ich eine Freundin, mit der ich damals viel gemacht habe und die mein Kind deshalb gut kannte, gefragt, ob sie aufpasst.

Insgesamt habe ich vier Kinder, eins davon behindert und mache das meiste selbst. Alle gingen im Kindergarten oder Hort und ich arbeite so, dass ich das (meist) gut hinbekomme. Das ist manchmal schon anstrengend. Besonders in den Ferien sind die Strukturen, was Betreuung betrifft, auch nicht ausreichend.

Aber am Ende geht’s immer irgendwie.

Inzwischen sind auch die großen Kinder so groß, dass sie die Kleinen mal übernehmen.

Babysitter zu finden ist wegen der Behinderung schwierig, aktuell habe ich damit kein Glück.

Ich finde, man kann von Eltern nicht erwarten, dass sie einen mit der Kinderbetreuung unterstützen, zumindest nicht als einzige Lösung.

Was spricht denn gegen einen Babysitter?

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Das klappt schon, das haben schon andere geschafft, ich auch.
Meine Familie und die von meinen Mann, leben 350km entfernt. Mein Mann musste regelmäßig beruflich reisen, auch mal 8 oder 9 Tage . Und ich war zu Hause mit den Kindern. Der Große ist in die Kita bis 12.00 Uhr und bei kniffligen Terminen konnte ich dann das Baby auch mal in der Kita lassen, für einen Arztbesuch z.B.
Wenn ich Hilfe bräuchte habe ich sie mir geholt. Mein Mann hat in der Woche die Kinder immer ins Bett gebracht, wenn er da war. Und am Wochenende durfte immer einer ausschlafen, am Samstag ich, am Sonntag er.
Sonst hätte er auch wenig mitbekommen.

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Wir hatten auch nie Unterstützung meine Familie lebt zu weit weg die Schwiegerfamilie wohnt um die Ecke aber hat keine Interesse aber auf Familienfeiern werden die Enkel stolz präsentiert . Ich habe nie erwartet das man uns hilft irgendwie haben wir es trotzdem immer hinbekommen bei Ausnahmesituationen / Notfällen war es schon sehr bitter einmal hatten wir zwei Kinder gleichzeitig in unterschiedlichen Krankenhäusern eins war im Krankenhaus und eins musste notfallmäßig operiert werden in einer Schwangerschaft hatte ich einen Unfall bei dem ich fast gestorben wäre auch da hat niemand mal gefragt ob wir Hilfe brauchen . Ich habe es akzeptiert das es so ist inzwischen sind alle Kinder so groß das sie sich notfalls alleine aufpassen könnten

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Das tut mir leid .. da hast fu echt viel durchgemacht !!

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Ich wette die Großeltern jammern später mal warum kein Enkel sie besuchen kommt und keiner Interesse zeigt bzw mal helfen will......

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Das tut mir Leid für Dich! Finde ich echt übel von deiner Familie. In einer Familie hält man zusammen und unterstützt sich auch, wenigstens gelegentlich.

Bei mir siehts auch ähnlich aus wie bei dir. Ich bin alleinerziehend und habe einen Sohn. Bin ganz alleine, zu Eltern und Familie null Kontakt...niemand der sich interessiert für uns oder uns hilft. Es ist wirklich sehr hart und ich wünsche so eine Situation niemanden.
Ich wünsche dir viel Kraft!!!! Such dir irgendetwas was dir Kraft gibt.
Ich kann dein Leid verstehen...alles Gute dir!

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Hallo Jasemina1,

Ich habe bei Google das Thema „keine Familie“ gesucht und bin auf deinen Thread gestoßen und teile deine Fragen / Sorgen.
Bei uns ist es ähnlich. Seine gesamte Familie ist sehr zurückhaltend und interessieren sich nicht wirklich für uns obwohl wir unser 1. Kind bekommen, das 1. Baby seit 20 Jahren in der Familie.
Meine Familie musste ich leider abstoßen, da diese es nicht so ernst mit Regeln und dafür mehr mit Verstoßen nehmen. Unser Kind hat sozusagen nur uns und das macht mich sehr traurig.
Aber vielleicht hilft dir „Wunschgroßeltern“ weiter, dies werden wir auch in den Angriff nehmen wenn es auf der Welt ist.
Zu dem glaube ich geht es dir nicht um die reine „Kinderverpflegung der Großeltern“ sondern um das familiäre Zusammenleben was jedes Kind verdient hat aber nicht jedes bekommt, wie in deinem Fall.
Ich wünsche dir bzw euch alles Gute! 🍀