Hallo, ich habe ein brennendes Thema bei uns in der Familie und wir haben viel ausprobiert.
Wir sind eine Familie mit zwei Kindern (6,4).
Ich merke wievielt Zeit und Energie es jede Woche kosten den Einkauf zu planen und allem voran die Ideenfindung.
Ausprobiert haben wir:
1. Thermomix Woche Planung
2. Die Woche in Themen geteilt, mo-fisch, di-suppe/Eintopf, mi-brot,do-kinderwusch, fr-flexibel.
3. Kochbücher wälzen
4. Unsere top 50 Rezepte rotierend immer wider spielen
5. Kochrezeptapps
Leider sehe ich hier immer wieder das gleiche Problem, sodass ich mich Frage wie ihr das löst.
Es kostet mir zu viel Zeit. Ich verbringe sicherlich jede Woche 2-3 Stunden mit der Planung bis es dann auch im Einkaufszettel, bei Alexa oder Rewe Abholservice eingetragen ist.
Meist hole ich es oder mit meinem Mann und den Kindern es ab (Freitagnachmittag).
So ist das Wochenende dann frei. :)
Ich muss einiges an Essensresten wegwerfen.
Wie schafft ihr es aus den restlichen Lebensmitteln sinnvolle Gerichte zu zaubern?
Ich sehe immer nur was wir weg werfen müssen, da wir einfach nicht so kreativ sind damit etwas sinnvollen zu kochen.
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Essenplanung/Wochenplan Top Tipps und Tricks
Finde es sinnvoll am Freitag für die kommenden 7 Tage zu planen. Bei uns richtet sich das dann oft nach Aktivitäten. Sonntag etwas aufwendiger, Montag Nudel, Dienstag was Schnelles, Mittwoch Brot, Donnerstag ist etwas mehr Zeit da darf es wieder etwas umfangreicher sein. Freitag meist Resten. Samstag was tolles.
Ich notiere immer alles was wir brauchen und habe die Basics (Nudel, Reis, Kartoffel , Eier, Sahne, stickige Tomaten, Würstchen, Mais usw immer auf Vorrat da.
In etwa könnte das so aussehen:
So überbackene Lende mit Gemüse/Salat und Kroketten
Mo Nudelgericht (da haben wir 4-5 die wechseln)
Die Pellkartoffel mit Quark und Hausmacher Wurst
Mi Brot (alternativ Strammer Max/Käseplatte mit Baquette)
Do Kasslerauflauf mit Lauch mit Spätzle
Fr Schinkennudel mit Feldsalat, Kartoffelbrei mit Leberkäse, Pizza
Sa Currygeschnetzeltes mit Reis, Enchiladas, Königsberger Klopse
Reste haben wir kaum muss ich sagen.
Ihr esst einfach fast jeden Tag (Schweine-)fleisch.
Machen wir auch 🤷🏼♀️
Ich glaube, ihr verplempert viel zu viel Zeit mit eurer Planung.
Lebensmittel wegzuschmeißen finde ich .... Muss doch nun wirklich nicht sein, oder?
Ich gehe persönlich zum Einkaufen und nehme das mit, was mich anspricht. Oft muss man die Sachen im Regal sehen und dann bekommt man Lust drauf und hat Ideen zu kochen.
Und ob es mir am Donnerstag zeitlich ausgeht, was Größeres zu kochen, oder ob es schnell gehen muss, das weiß ich ja am Montag meist noch nicht. Drum bin ich da durchaus so flexibel, dass ich das dann am Donnerstag entscheide, was es heute gibt.
Habt ihr keinen Platz, um auf Vorrat einzukaufen? Gefrierschrank? Ich rüste von Zeit zu Zeit auf und fülle Gefriertruhe/-schrank und Speisekammer auf. Wir haben eigentlich meistens alles zuhause, auf das man grade Lust haben könnte. Nur Obst und Salat wird entsprechend frisch gekauft.
Macht einen viel flexibler und einfallsreicher.
Lebensmittel wegzuschmeißen finde ich .... Muss doch nun wirklich nicht sein, oder?
Die TE sucht ja Möglichkeiten das zu reduzieren. Der Hinweis hilft da nicht weiter.
Wenn meine Kinder essen, bleibt leider auch oft viel liegen. Die Teller werden schon wenig gefüllt, aber man manchen Tagen wird halt auch nix gegessen. Und ehrlich, ich fange nicht an die Reste von drei Kindertellern zusammenzukippen und mir daraus eine neue Mahlzeit zu machen. Das ist aber auch sicherlich ein Problem das sich bei steigenden Essensmengen von alleine rauswächst.
Wenn die Kinder gar nix essen, dann esse ich als Erwachsene deren Teller. Muss ja meinen nicht zeitgleich auffüllen. Kann ja erstmal abwarten, ob die Kindermägen leer sind....
Haben früher im Restaurant auch oft nur 3 Portionen bestellt, weil mein Mann immer von den Resten der Kinder satt wurde.
Und wenn die Kinder nicht in ihren Tellern rumgemanscht haben, dann verwende ich diese Nahrungsmittel durchaus noch einmal, oder friere sie ein. Warum auch nicht?
Hallo,
zwei Probleme, zwei Lösungsansätze:
1a:
Wochenplan gibt es nur in Ansätzen. Als ich noch mehr gearbeitet habe, gab es meist einen "Milchreis-Tag" und einen weiteren Tag mit "Kühltruhe", also z.b. Fischstäbchen mit Möhren aus dem Gefrierfach. Am Wochenende gibt es an einem Tag Brunch und abends Brot, also kein warmes Essen.
Bleiben nur noch 4 Tage, an denen ich frisches Gemüse brauche. Da kaufe ich 4 Gemüse und das entsprechende Zubehör (Fleischwurst zum Blumenkohl, Frischkäse zum Lauch...). Was ich wann koche, entscheide ich spontan nach Appetit.
1b:
Haltbare Lebensmittel habe ich immer da, also z.b. Nudeln, Reis, Couscous, Milchreis Gries.
Auch Äpfel, Milch, H-Sahne u.a. ist immer da. Wenn die vorletzte Packung angebrochen wird, schreiben wir es auf die Einkaufsliste. Die hängt dauerhaft am Kühlschrank und wird sukzessive gefüllt.
2:
- Reste kommen in einen Auflauf.
- Reste werden abends warm gemacht und als Beilage/Zugabe zum Brot serviert (freut die Kinder immer sehr).
- Gemüse und Kartoffeln werden zur passierten Suppe, die esse ich gerne als Vorspeise zum Milchreis
- große Restmengen werden eingefroren und kommen am Kühltruhen-Tag auf den Tisch. Wenn das dann nicht ganz reicht, gibt es Obst oder Joghurt als Nachtisch.
LG
Wir gehen selber einkaufen, nix mit Alexa oder Rewe. Die Zeit, die ich mit der Technik verplempere, da kann ich zwei Großeinkäufe von erledigen.
Wir gehen am Wochenanfang einmal groß einkaufen und kurz vorm Wochenende nur noch mal frische Sachen auffüllen. Es gibt bestimmte (haltbare) Basics, die immer vorhanden sind. Und es gibt vieles, was verarbeitet wird und dann in die Truhe kommt (Rotkohl, Bolognese, Zwiebeln, Möhren, Suppengrün usw).
Ich hantiere unter Zeitdruck nicht mit Rezepten rum, was ich da koche, das muß einfach sitzen und verinnerlicht sein.
Der Wochenplan selber ist kein Gesetz und durch passende Vorratshaltung oder Planung auch schiebbar. Hier werden kaum Essensreste weggeworfen, warum auch? Unser Wochenplan beeinhaltet nur 4 Gerichte, der Rest ist flexibel und orientiert sich an den Resten, ich plane Reste sogar mit ein...bei Kartoffeln zB, so das es am nächsten Tag Bratkartoffeln geben kann. Oder stelle ich fest, das von den frischen Lebensmitteln doch etwas früher schlapp macht, dann werden Tage halt getauscht.
Ein Wochenplan erleichtert alles, er sollte nicht zu verplant oder -kopft sein...dann bringt er nix. Unser Wochenplan ist eigentlich nur eine Einkaufshilfe, mehr nicht. Ich setze mich kurz hin, die anderen dürfen ihren Senf dazu geben und dann schreibe ich 4 Gerichte auf, fertig. Danach schreibe ich den normalen Einkaufszettel und mit einem Blick auf die Gerichte kann ich ihn kurz und schmerzlos erweitern. Ist ne Sache von 5 Minuten, höchstens, setzt aber voraus, das ich weiß, was sich da bei mir so an Lebensmitteln tummelt, weg muß oder ausreichend vorhanden ist.
Man muß doch in der Küche gar nicht kreativ sein udn das ist auch keine Zaubershow, man muß eher flexibel udn anpassungsfähig sein. Ich meine, zu jeder Mahlzeit gehören nun mal bestimmte Komponenten, mehr ist das doch gar nicht. Aber über Social Media verkünden diverse Experten ihren "perfekten" Wochenplan und nachdem sie ihr Filmchen abgedreht haben holen sie sich nen Döner. Das ist doch alles Show und da jeder was Tolles abliefern will, wird es eben immer komplizierter und umständlicher. Ich schau mir das auch öfter an, aber meistens lach ich mich darüber schlapp, weil es einfach nicht (für uns) alltagstauglich ist und nur in der Theorie toll klingt, so wie Thementage.
Ich bin ganz ehrlich, wenn ich pro Woche 2-3 Stunden nur mit der Planung verbringe und danach noch nicht mal die Lebensmittel im Haus habe, dann würde ich durchdrehen. Da schiebe ich lieber kurz durch die Gänge im Supermarkt, als mich mit umständlichen Einkaufswagen im Netz rumzuärgern. Dahin fahren muß ich ja eh. Wenn man immer denselben Läden einkauft, dann kann man sogar blind die Zettel so schreiben, das sie zu den Gängen im Laden passen und man da nicht wie ein Marathonläufer hin und her rennen muß.
Zusammengefasst ist also ein Wochenplan für mich nix weiter, als eine Einkaufshilfe und die Möglichkeit aus verschiedenen Komponenten mehrere komplette Mahlzeiten herzustellen.
Wir kaufen dann ein, wenn die Läden nicht so voll sind....ich kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal auf einem Freitag oder Samstag einkaufen waren. Die Geschäfte haben heutzutage alle lang genug auf, damit man das unter der Woche erledigen kann.
Wenn vom Schweinebraten, Kartoffeln und Gemüse also Reste übrig bleiben, dann gibt es am nächsten Tag halt ne Bratkartoffelpfanne, das restliche Fleisch wird kleingeschnippelt und kommt mit dem Gemüse auch in die Pfanne. Ist es knapp, dann wird halt noch ein Spiegelei dazu gemacht...fertig ist die Resterverwertung. Bleiben Bulletten oder Hackbraten übrig, dann kommt das aufs Brot. Bleiben Nudeln übrig, dann weiß ich genau, das das Kind gebratene Nudeln mit Ei am nächsten Tag möchte (mal kochte man dann Nudeln dazu, mal nicht), mag ich nicht....also kann ich mir dann was machen, was Kind und Mann nicht mögen. Bleibt Pizza übrig, dann wird sie eingefroren. Sind es wirklich nur Minireste, dann werden sie meistens noch zum Abendbrot am selben Tag dem Verdauungstrakt zugeführt.Usw, usw.
Oh man, was dür ein Roman....kurzum: Mach dir das Leben nicht schwerer als es ist.
Da kannst du halt nur von dir sprechen.
Weder ist der Rewe Online-Einkauf kompliziert, noch sonst was, der wird Sonntag Abend von der Couch aus gemacht und einer von uns Erwachsenen holt ihn montags auf dem Weg von der Arbeit nach Hause ab. Kurz klingeln, bezahlen und los.
Für uns ist Essen mehr als „dem Verdauungstrakt hinzufügen“, wir haben Ansprüche an unsere Mahlzeiten.
Essen, das übrig bleibt wird am nächsten Tag auf der Arbeit gegessen. Aber hier würde (und das soll nicht falsch rüber kommen) keiner einen Restetopf essen oder ein eingefrorenes Stück Pizza auftauen.
Also ich bereite immer einen Wochenplan vor. Wir haben viele Stamm-Rezepte, die es immer im Wechsel gibt. Suppen oder Eintöpfe koche ich für zwei Tage. Gibt es Nudeln oder Kartoffeln, gibt es am Tag drauf häufig den Rest mit einer anderen Beilage.
Ich achte bei den Rezepten darauf, dass sie gesund sind und nicht zu oft Fleisch enthalten. Meine Tochter isst unter der Woche aber in der Schule warm, sodass ich nur für meinen Mann und mich planen muss. Mein Mann macht sich das Essen dann abends war.
Ich verstehe nicht, weshalb ihr euren Einkauf über Alexa und Rewe App macht. Ich fahre jede Woche zum Wocheneinkauf. Wir wohnen in einer Stadt und ich gehe in zwei Geschäfte und manchmal noch in die Drogerie. Das dauert nicht Anfahrt maximal eine Stunde.
Weil Supermärkte furchtbar sind. Es tummeln sich genervte und gestresste Menschen.
Es gibt keine bessere Erfindung, als Click&Collect.
Rewe, dm, Ikea
Ich mache den Plan im Kopf beim Autofahren, etc
Wir haben das seit einigen Wochen komplett aufgegeben und bestellen unser Essen bei HelloFresh. Wir haben zwar keine Kinder, gehen aber beide Vollzeit arbeiten und haben dadurch mehr Lebensqualität.
Keine nervige Frage mehr mit „was essen wir heute/morgen“, kein nerviges Einkaufen mehr nach der Arbeit und keine Lebensmittel werden mehr weggeschmissen.
Vorher haben wir sehr oft das gleiche gemacht, weil wir unkreativ waren und einfach schnell fertig sein wollten mit kochen.
Ich habe keine Wochenplanung - maximal für 2-3 Tage was im Kopf.
Dadurch bleibe ich flexibler.. bleibt was übrig essen wir es eben nächsten Tag..
Merke ist es sind bestimmte Zutaten noch über geblieben - gibt es eben ein „Reste Essen“
Überbackene Brote, oder einen Nudelauflauf mit allem was so übrig ist 🤷♀️
Gekocht wird an den Tagen wo ich nachmittags nicht arbeite. An den anderen gäbe es nur eine Jause. Oft mache ich spontan eine Cremesuppe etc.
Für die ganze Woche planen wäre mir ehrlich zu aufwendig und zu kompliziert. Was mache ich dann mit übrig gebliebenen Sachen wenn ich für 7 Tage eingekauft hab?