Gesundes Essen für Kinder

Hallo :),
erst mal noch schöne Weihnachten, ich hoffe ihr hattet/habt ein schönes Fest🙂😊!

Mich beschäftigt im Moment sehr das Thema Ernährung.
Unser Kind beginnt nun so langsam vom Tisch mitzuessen und mir graut es schon richtig. Ich erlebe im Verwandten und Freundeskreis folgendes:
Die Kinder zwischen 3-6 essen eigentlich nur blanke Nudeln, Klos mit Soße und hauen sich danach die Plätzchen/Schokolade rein, vor allem weil ihnen dann nach einer Stunde einfällt sie haben doch noch Hunger.. Kein Salat, kein Gemüse, nichts. Gerade an Weihnachten war es nun wieder schlimm mitanzusehen.

Mir geht es nicht darum nun über die Eltern zu urteilen, denn mir ging es mit dem Sohn einer Freundin ähnlich. Er war 4 Tage bei uns und er hat NUR Toast gegessen - alles andere wurde komplett verweigert. Früh Toast mit Honig, den restlichen Tag blank oder mit Butter und salami. Aus dem Kindergarten kam auch alles zurück bis auf das Brot.. und so ist das wohl fast immer, das Essen richtet sich komplett nach ihm. Als Baby/Kleinkind hat er alles gegessen. Blanke Nudeln hätte er auch gegessen. Da hatte er aber Pech wir haben nur Vollkorn und die mag er auch nicht. Die Eltern ernähren sich eigentlich schon gesund, aber das Kind isst seit 2 Jahren fast nichts anderes und auch wenn ich mit anderen spreche ist das “normal”. Ich höre oft “neeeee, XY mag kein Gemüse, aber dafür mag er Melonen und ab und zu isst er Tomaten.

Habt ihr einen Tipp wie man von Anfang an die gesunde Ernährung fördern kann, außer vorleben? Oder habe ich da wirklich keine Chance und muss mich dann dem Schicksal fügen, wenn Kind nicht essen will??? Oder ist das nur eine Phase?
Ich bin mir unsicher wie konsequent ich gegenüber meinem Kind sein muss.
Meine Eltern haben mich hungern lassen, wenn ich das Essen nicht wollte. Es gab nur Nachschlag wenn der Teller komplett leer war… Das möchte ich nicht für mein Kind.

Wie ist das bei euch :)?

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Meine Erfahrung: Man hat als Eltern nicht alles in der Hand.
Meine Kinder haben als Kleinkinder wirklich alles gegessen, was gesund ist und was auf den Tisch kam.
Im Laufe der Zeit haben sich bei jedem Kind immer wieder Phasen eingeschlichen, in denen es deine o. g. Nahrungsmittel vorzugsweise gegessen hat. Es waren durchaus auch Phasen mit Nudeln blank - ohne alles gegessen haben.
Aber, wie gesagt, es waren Phasen.

Kinder probieren sich aus. Auch im Essen.

Sie zu zwingen gewisse Sachen zu essen, oder Teller leer zu essen, halte ich für komplett falsch und der Schuss geht meist rückwärts los.

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Danke für die Erfahrung :)
Da bin ich voll bei dir, mit Zwang erreicht man gar nichts. In der Hinsicht war meine Erziehung früher schädlich.

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Hallo,

aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Du hast es nicht wirklich in der Hand (von der Grundeinstellung zum Theme Ernährung abgesehen).

Wir kochen hier grundsätzlich frisch, mit frischen Lebensmitteln, gesund & ausgewogen. Gleichzeitg verteufeln wir aber auch nichts. Heißt: Wir machen auch gerne selbst Pizza oder bestellen welche, auf dem Weg in den Urlaub gehts auch mal zu McDonalds, Nudeln gibt es bei uns sowohl als auch (Weizen und Vollkorn) usw.

Unsere Tochter ist fast 8 Jahre alt. Sie isst zwar recht kleine Portionen aber an sich alles und sie probiert immer gerne neues aus. Auch Sachen die für Kinder eher „untypisch“ sind - Pasta Vongole, jetzt zu Weihnachten ist für sie Rotkohl selbstverständlich und freut sich drüber und zu den Würstchen nimmt sie lieber den Kartoffelsalat ansatt die Pommes…
Obst & Gemüse isst sie gerne & freiwillig. Und Soße muss auch sein (ok, wir sind Schwaben 😇).
Wenn sie nicht mehr kann, hôrt sie auf - egal bei was auch beim Eisbecher oder Kuchen! Da wird nichts endlos reingestopft.

Man könnte meinen wir haben einen super Job gemacht und alles toll vorgelebt…
Tja, bis unser Sohn kommt - er wird im Januar 5… inzwischen kann man in als sehr mäkeligen Esser bezeichnen. Lange empfand ich das als maßloses Untertreibung!
Er hat gegessen:
- Brot / Toast mit Frischkäse - sonst durfte ewig lange nichts anderes aufs Brot. Irgendwann mal Butter (und sonntags Marmelade).
- Haferflocken mit Naturjoghurt - JEDEN morgen zum Frühstück!
- Apfel, Banane & Gurke
- Brezel
- Backerbsen
- Maultaschen (die Schwaben wieder 😉)

Das war sehr lange alles! Sonst ging gar nichts!

Im Sommer (Saisonbedingt) kamen letztes Jahr Erdbeeren und Wassermelone dazu.
Pommes isst er inzwischen auch (weiß aber nicht mehr seit wann).
Irgendwann dieses Jahr hat er im Kiga angefangen Reis zu essen.

Seit ca. Herbst dieses Jahr gehen Nudeln und seit kurzem auch Spätzle.
Alles ohne Soße!
Sonstige Beilagen (z.B.: Kroketten) isst er nicht.

Keine Wurst & keinen Käse auf dem Brot. Auch keine Saiten / Wiener oder sowas wie Babybel.
An Fleisch gehen inzw. Nürnberger - sonst nichts!

Süßes war nie ein Problem… Kekse, Eis und Kuchen war er immer dabei aber auch er hört auf, wenn er satt ist und stopf nichts endlos in sich rein!!

Süßes gibt es hier auch aber absolut in Maßen und es war nie ein Alternative für uns. Wie oft musste ich mir anhören „Hauptsache er isst halt was“ - ähm, nein auf den „Zug“ sind wir nie aufgesprungen!

Wir haben nichts anders gemacht, wie bei unserer Tochter.
Achten auch auf eine entsprechende Tischkultur. Heißt für uns: Gegessen wird am Tisch, es wird nicht dabei rumgerannt oder wir rennen den Kindern mit der Gabel hinterher, kein Spielzeug oder gar Tablet / TV am Tisch - kein Handy von uns Eltern, sondern wir unterhalten uns. Es muss keiner aufessen, positive Atmosphäre usw.

Daher meine Meinung: Keine Chance!

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Bei uns ist es ähnlich . Die grosse ist eine sehr schwierige Esserin . Der kleine isst was auf den Tisch kommt.

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Danke für die Erfahrung.
Ok wow, da musstet ihr euch aber ganz schön umstellen vom ersten auf das zweite Kind.
Dann isst euer Sohn keinerlei warme Gerichte mit???? Außer Maultaschen vielleicht.
So ist es bei dem Sohn der Freundin von mir. Er bekommt immer eine extra Wurst, ansonsten würde er lieber hungern. da können sich die Eltern auf den Kopf stellen, er wird nicht viel anderes essen.
Ich hoffe die Nerven bleiben mir, wenn es soweit ist und ich kann es tolerieren :).

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Ich finde schon, dass man selbst sehr viel beeinflussen kann. Es geht da ja um die ersten 1000 Tage und da zählt die Schwangerschaft schon mit. Unsere Kinder essen im Kleinkindalter alle Spargel. Ich schiebe das darauf, dass sie alle im Sommer geboren sind und die Spargelzeit schon vollends im Fruchtwasser miterleben durften.
Dazu gibt's bei uns von Anfang an zu 4 Mahlzeiten am Tag immer Gemüse oder Obst dazu, ohne Ausnahme. Zusätzlich ist Obst und Gemüse immer in Sichtweite im gut gefüllten Obsthängekorb und als Zwischensnack immer verfügbar. Alle 3 sind sehr ausgewogene Esser. Der erste Sohn wählt mit 7 bei Fleisch, Brokkoli und Kartoffeln am ehesten den Brokkoli. Alle machen auch beim monatlichen Familien-Grünkohl-Essen im Winter mit. Da gibt's außer Rosenkohl (der geht nur mäßig) wirklich nichts was nicht geht.
Achso, Nudeln trocken essen auch alle gern. Inzwischen geht aber auch selbstgemachte Tomatensauce gut und damit ist die Gemüseration wieder gesichert.
Ich würde an deiner Stelle die Weihnachtsfeiertage auch nicht als Maß aller Dinge nehmen. Unsere Kinder haben gestern auch reichlich auf dem Schokoteller bei Oma zugelangt und bei den Mahlzeiten fast nichts mehr gegessen.

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Na ja, ich habe bei beiden Schwangerschaften und als Stillende sogar extra viel Grünkohl gegessen wegen der 1000-Tage-Theorie und ich habe lang gestillt, beide Kinder 20 Monate … trotzdem rennt mein Sohn vor Gemüse weg, es sei denn es ist Gurke, alles andere lässt er stehen. Meine Tochter isst schon mehr Gemüse, aber Grünkohl wollen sie beide nicht mal probieren.

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Wieviel Mal habt ihr den Grünkohl denn angeboten? Bei uns gibt's den gnadenlos und v.a. alternativlos 5-6x im Winter. Ich meine Mal gelesen zu haben, dass man Neues bis zu 9x anbieten muss, dass es akzeptiert wird. Grünkohl war bei uns auch kein Selbstläufer, aber das selbstverständliche Essen vom allen Anderen, hat dann doch überzeugt.

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Tatsächlich hatten wir da bei allen 4 Kindern nie ein Problem da wir schlicht nichts ungesundes Kochen und sehr ausgewogen essen und uns ernähren .
Unsere Kinder kannten die ersten 3 Jahre ihres Lebens nur gesunde Lebensmittel und auch diese geschmacklich nicht mit künstlichen Gewürzen überdeckt.
Industriezucker gab es die ersten 3 Jahre auch nicht.
Sie wurden alle über ein Jahr gestillt und durften sich ganz normal ausprobieren am Tisch.
Alle 4 haben diese Ernährungsweise beibehalten und diese sind inzwischen erwachsen.
Wir haben übrigens nie extra etwas gekocht und es gab nur das was auf Tisch gekommen ist.
Künstlich verarbeitete Lebensmittel hatten wir noch nie( Leberwurst&Co).
Auch durften unsere Kinder sehr früh mit kochen und konnten mit ca 8 die ersten Gerichte ganz alleine herstellen.
Ich würde da entspannt an die Sache gehen und schlicht nur gesundes anbieten.

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Meine Kinder würden dann wirklich einfach nichts essen, wenn ich nicht eine Alternative anbieten würde, die sie mögen.
Unsere zweijährige holte sich heute Müsli und Milch aus dem Schrank. Kartoffeln und Rotkohl war gerade nicht ihrs.

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Unsere essen eben das was sie gewohnt sind und kennen und da hatten wir nie Probleme…

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Wie viele schon geschrieben haben, hat man einfach als Eltern nicht alles in der Hand.

Mein Großer ist jetzt knapp 2 und isst seit ungefähr 11 Monaten am Tisch mit. Ich koche immer frisch, gesund und fettarm. Für ihn gibt es kein Salz und Zucker in Maßen. Von einem vollständigen verbot halte ich nichts, aber wenn ich uns einen Nachtisch oder süßen Snack mache, dann ist der i.d.R. zuckerfrei. Zwischendurch darfst auch mal ein Quetschie sein oder ein Mini-Pudding. Aber er bettelt nicht tagtäglich darum und isst im Großen und Ganzen gut und gesund, deshalb gibt’s hier auch mal solche Ausnahmen.
Aber er hat auch seine Eigenheiten, die man ihm einfach nicht abgewöhnen kann. Beispielsweise akzeptiert er zum Frühstück nur (zuckerfreies) Müsli oder Vollkorntoast. Er mag nur sehr selten mal Brot und von Brötchen hält er gar nichts. Beim Belag sind wir auch begrenzt, Wurstwaren oder herzhafte Aufstriche (egal ob fleischhaltlg oder pflanzlich) mag er nicht. Dafür isst er Käse liebend gerne, egal welche Sorte…allerdings nur pur, kein Brot dazu und mit Käse überbacken o.ä. Mag er auch nicht. Pur aus dff es m Kühlschrank auf die Hand ist ihm am liebsten.

Gemüse und Obst isst er aber i.d.R. vorbildlich, pickt sich das oft sogar heraus und isst es vor den Beilagen. Nur Salat und Rohkost (Möhre, Gurke, Tomsate) mag er nicht, da er aber an sich gerne Gemüse isst, zwingen wir ihn da zu nichts. Außerdem steht er auch überhaupt nicht auf typische Kinder-Speisen wie Pommes, Eis, usw. Da gibts unterwegs nie Gebettel oder Diskussionen.

Allerdings haben wir andere Probleme. Mit Besteck mag er nämlich so gar nicht essen, er isst am liebsten mit den Händen und das auch noch bei unmöglichen Gerichten wie Kartoffelbrei, Erbsen, usw. Es ist eine riesige Sauerei. Außerdem spuckt er auch Essen einfach auf den Boden, wenn ihm
Die Konsistenz oder der Geschmack nicht zusagen. DAS finde ich super anstrengend, aber er lehnt Besteck ab und dass er bitte das essen zumindest wieder auf den Teller zurück legt, wenn er es nicht mag, setzt er auch nicht um. Es ist zum Haare raufen, aber auch Verbote oder das Essen zu beenden sobald er spuckt hatten bisher keinen Erfolg.

Du siehst, es muss nicht immer das Essen selbst das Problem sein. Und ich Schummle auch ganz gerne mal Gemüse ins Essen ohne dass es offensichtlich ist, bspw püriertes Gemüse als Soße wenn er mal wieder mäkelig ist. Aber im Großen und Ganzen gibts beim Essen m.M.n. kein Patentrezept, mit dem das Kind auf gar keinen Fall wählerisch wird.

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Nichts für Ungut, aber mit zwei haben meine Kinder auch noch alles gegessen, mit 3 und dann mit 5 und erst recht mit 8 kamen dann aber ganz andere Phasen.

Ich drück die Daumen, dass es bei euch anders wird, aber was ein Kind mit 2 macht, ist nicht repräsentativ für die Kindheit.

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Meine Kinder sind 2 1/2 und 5.
Als kleine Essanfänger haben sie fast alles gegessen. Gemüse, Obst, auch gekochte Gerichte.
So mit 2 wurden sie mäkelig. Nudeln ohne alles, Brot mit Schmierkäse, nur wenig Obst und Gemüse.
Meine Große hat so mit 4 angefangen, wieder öfter zu probieren. Immerhin. Gekochte Gerichte mag sie selten, insbesondere, wenn Gemüse verarbeitet wurde. Wenn es Suppe gibt, stippt sie die mit Brötchen, der Rest wird verschmäht. Nudeln gehen nach wie vor super. Bei vielem muss ich Tricksen.
ZB machen wir Pizza selbst und ich mache einen großen Schwung Gemüsewürfel zwischen Tomatensoße und Käse. Die Gemüsewürfel kaufe ich als TK Ware in miniklein geschnitten.
Ich mache „Pommes“ aus Kartoffeln aber auch zB aus Kürbis selbst. Mit Ketchup wird das dann gegessen.
Ich serviere schon vor dem eigentlichen Essen einen Teller Rohkost, denn wenn das richtige Essen auf dem Tisch steht, wird der Rohkostteller stehen gelassen und die Gemüsebeulage ignoriert.
Mein Kleiner isst aber eigentlich nur Apfel gern.
Ich serviere öfter mal klein geschnittene Würfel mit Zahnstochern zum aufpieken, das geht besser als zB ein ganzes Stück Wassermelone.
Ich bin dankbar, dass die Kids in der Kita ein warmes Essen bekommen, dort soll sogar mein Sohn Gemüse essen- der Gruppenzwang richtet es wohl.
Wenn sie nicht mögen, was auf den Tisch kommt, gibt es Brot oder Haferflocken mit Milch.
Was bei uns aber zB super geht ist Vollkorn. Nudeln, Brot, egal was.

Zwingen kann man die Kinder nicht, ich war auch eine super mäkelige Esserin und die meisten Abneigungen haben sich im Laufe der Jahre gelegt.
Auch Obst und Gemüse esse ich gern und täglich.
Man muss es immer wieder probieren und eben ein gutes Vorbild sein.

Das schwierigste ist für mich essen gehen. Die Kinderkarte besteht fast ausschließlich aus Fischstäbchen/Pommes/Nudeln m. Tomatensoße und das war’s.
Wenn man Glück hat, gibt es Erbsen und Möhren aus der Dose zum Kinderschnitzel 🤷🏼‍♀️

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Ich sage auch: keine Chance 😂

Eltern mit "guten" Essern führen das vielleicht auf ihre tolle Erziehung zurück, ich glaube, die haben einfach Glück.

Mein Sohn hat als Baby auch tellerweise Gemüse in sich reingestopft, Suppe gegessen,...

Obst geht bis heute gut. Gemüse hat er lange ausschließlich Spinat gegessen (wenns sein musste), seit Kurzem (er ist 6) isst er auch mal Paprika und Gurke. Reis und Kartoffeln mag er übrigens auch nicht wirklich. Im Kindergarten isst er vielleicht an 2-3 von 5 Tagen was,dann wenns Nudeln oder Schupfnudeln oder Fischstäbchen oder so gibt.

Beide Kinder sind klassische Trennkostler und Soßen essen sie gar nicht. Bei uns gibt's auch oft den Rohkosteller vorm Essen, da geht der am Besten.

Mich nervt das auch, wir essen sehr gesund, sind Vegetarier (die Kinder nicht) und kochen viel vegan. Wir haben uns ausführlich mit ausgewogener Ernährung befasst, interessiert die Kinder leider wenig🙈

Bearbeitet von starsandsunsetss
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Hier auch so, wir essen zu 80 % vegan und echt viel Gemüse. Sogar im Kindergarten gibt es nur wenig Fleisch und vor allem gesundes Essen. Interessiert meinen Sohn nur wenig, er hat seine paar Sachen, die er isst und Punkt. Er isst lieber ein Brot mit Frischkäse aus seiner Dose als das zu probieren, was seine Freunde um ihn essen 😂
Meine Tochter hingegen probiert alles und isst nahezu alles … selbe Erziehung …

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Unseren Kindern geht es momentan genau so … wir leben vor, Gemüse und Obst ist stets verfügbar und dennoch wird in dem Alter eben häufig herausgepickt und einige Dinge verschmäht. Und ich finde schon, dass du etwas negativ besetzt über die anderen Eltern schreibst. Kommt so rüber.

Du wirst merken, dass das alles gar nicht so leicht ist, wenn dein Kind in das Alter kommt 😉

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Ja auch hier ist grade die Nudel-Phase. Dabei hat Motte als Baby dank BLW alles gut und gerne gegessen (außer Kartoffeln, die mochte sie wirklich noch nie).

Dass Kinder so ab 3 vieles verweigern, ist tatsächlich relativ normal 😅 trotzdem ist es natürlich keine Lösung, sich von Schoki zu ernähren.

Gekochtes Gemüse mag Motte auch nicht. Rohkost geht aber immer und daher schneide ich oft einen Teller voll und der wird tagsüber gesnackt. Klappt viel besser, als bei den Hauptmahlzeiten drauf zu bestehen. Ebenso steht Obst hier tagsüber auch zur Verfügung, grade als Nachmittagssnack.

Ansonsten gibt es eben auch das Essen, was ich koche und wenn’s nicht schmeckt ein Brot. Weiß ich von vorne rein, sie mag das Essen gar nicht (z.B. kattoffelauflauf), koche ich auch schon mal was extra (Nudelsuppe, in der isst sie tatsächlich auch etwas Gemüse).

Also entspannt bleiben, Alternativen suchen und wenn’s wo anders (so war ich als Kind, was er nicht kennt, isst der Bauer nicht quasi, bei „fremden“ hätte ich auch nur Toast und Nudeln gegessen) mal 4 Tage nur Nudeln gibt, ist das auch ok!