Mein Schwiegervater

Wo fange ich an?

Das Verhältnis zu meinem Schwiegervater ist faktisch nicht da. Er hatte nie wirklich Interesse an uns und meldete sich nur sporadisch. Okay, ich kann damit gut leben.

Ich habe unseren Großen mit in die Ehe gebracht, da war er gerade ein Jahr alt. Mein SV hat ihn nie anerkannt und eher ignoriert. Es folgten keine Nachfragen und nicht mal ein Anruf zum Geburtstag. Auch bezeichnete er ihn nie als Enkel.
Die Enkelkinder seiner Lebensgefährtin nennt er aber so, erzählte immer stolz von seinen Enkeln und was diese machen, während unser Großer daneben saß (mein Mann hat den Großen auch adoptiert und spricht klar von SEINEM Sohn).
Auch als wir ihn damals zur Einschulung vom Großen eingeladen hatten, kam er nicht. Es kam nicht einmal eine kleine Aufmerksamkeit. Es war ihm völlig egal.

9 Jahre später wurde ich mit unserer gemeinsamen Tochter Schwanger und urplötzlich war Interesse da. Er meldete sich, wollte über die Kleine alles wissen und schaffte es auch mal, uns zu besuchen.
Dieses Interesse hielt genau zwei Besuche stand und hörten auf, als ich ihm die Kleine nicht alleine mitgab (damals 5 Monate und sie hatte ihn bis Dato nur zwei Mal gesehen), bot ihm aber im selben Atemzug an, das er jederzeit vorbei kommen und sie sehen kann.
Danach folgte nichts mehr, was die Kurze betraf. Auch hier gab und gibt es keine Anrufe zum Geburtstag, Weihnachten und Co werden die Kinder komplett vergessen und wenn wir eingeladen haben, hatte er nie Zeit.

Nun, für mich war relativ schnell klar - entweder alle Kinder oder keines.

In der Zwischenzeit hat SV dann seine Lebensgefährtin geheiratet. IHRE Kinder + IHRE Enkel waren eingeladen, wir erfuhren es 3 Monate später. Das war für mich das klare Zeichen, dass wir in seinem Leben keinen Platz haben. Leider erkennt das mein Mann überhaupt nicht und hofft jedes Mal aufs Neue.
SV meldet sich einmal im Jahr - zum Geburtstag meines Mannes. Alles andere wird ignoriert.

Nun war ich mit K3 schwanger und ausgerechnet ein Junge. Die Freude bei SV war "groß", gemeldet hat er sich trotzdem kaum. Der 15 Geburtstag von K1 und der 6 Geburtstag von K2 wurden vollkommen ignoriert. Es folgte nicht einmal ein Anruf. Auch Weihnachten kam wieder nichts, nicht einmal eine Karte. Mein Mann bekam zu Weihnachten eine kurze WhatsApp mit einem Satz als Weihnachtsgruß.

Als ich, in der 33 SSW notfallmäßig ins Krankenhaus musste, wegen Schwangerschaftskomplikationen, steckten wir mitten im Umzug. Das neue Haus war noch nicht fertig, die alte Wohnung musste komplett gemalert werden. Mein Mann stand mit unseren anderen beiden Kindern da und hat bei seinem Vater um Hilfe gefragt. Er kam NICHT. Wir würden ja so weit weg wohnen (der Mann ist Rentner und hat Zeit ohne Ende). Er ließ seinen Sohn und uns als Familie wieder mal in Stich.
Zum Glück waren dafür Freunde sofort zur Stelle (die die Entfernung trotz Arbeit nicht gejuckt hat) und haben mit angepackt.

Nun kam K3 als Frühchen auf die Welt und SV zieht eine regelrechte Show ab - wie sehr er sich doch sorgt und er könnte es kaum abwarten, den Kleinen kennenzulernen. Mein Mann schmilzt regelrecht dahin, ich bin auf 180.
Ich habe meinem Mann klar gesagt, dass ich nicht zulasse, dass er K1 und K2 ignoriert und bei K3 jetzt versucht einen auf liebevollen Opa zu machen. Gibt es bei mir nicht.
Er hatte so viele Chancen, so viele Möglichkeiten. Wir haben ihn so oft eingeladen, auch zu den Geburtstagen, nie waren ihm die Kinder wichtig und nun besinnt er sich plötzlich darauf, doch angeblich Opa zu sein?
Nein. Da mache ich nicht mit.

Demnach gab es jetzt einen riesen Streit zwischen meinem Mann und mir, der mich so gar nicht verstehen will und der Meinung ist, wir müssten seinem Vater noch eine Chance geben. Auf die Frage, wie viele Chancen wir diesen Mann noch einräumen sollen, kam nur ein Schulterzucken.
Ständig richtet mir mein Mann nun "Grüße" aus, damit ich ja auch sehe, wie sehr dieser Mann sich doch angeblich bemüht.
Ich kaufe ihm diese Show nicht ab. Das ist jetzt, weil der Kleine neu und interessant ist und dann? Wird er das nächste Enkelkind, was auch vergessen wird.

Ich habe klar gesagt, mein Mann kann jederzeit seinen Vater besuchen - würde ich ihm nicht verbieten und kann ich auch nicht. Aber ich will ihn weder in unserem Haus, noch in der Nähe unserer Kinder haben.
Abgesehen davon, dass nach den anderen Beiden ja eh nicht gefragt wird.

Nun bin ich wieder mal die Böse in der Geschichte - ich gebe seinen "Vati" ja keine Chancen.
Nö, will ich auch gar nicht. Ich bin nur noch sauer und genervt.

Bearbeitet von Rapheli
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Verständlicherweise, meiner Meinung nach

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Hi,
Du hast vollkommen Recht..............

Aber laß doch Deinem Mann die 2 Besuche, und dann wird es doch wieder auslaufen, oder?

Spar dir die Spucke und Nerven, laß Deinen Mann das richten, incl. vorher putzen und Kuchen holen, falls er sich wirklich anmeldet und kommt.

Halte 2, 10 Euro Scheine bereit, falls er nur für das Baby was mitbringt, und gebe dann ganz offiziell den 2 Großen, den Schein, wenn nur das Baby bedacht wird. So richtig bloßstellen !

Deinen Mann wirst Du auch nicht ändern, er bettelt um Zuneigung, und der SV läßt ihn am langen Arm verhungern. Vielleicht braucht Dein Mann auch nochmal, eine sichtbare Abfuhr, so doof es ist.

Gute Nerven

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"Aber laß doch Deinem Mann die 2 Besuche, und dann wird es doch wieder auslaufen, oder?"

Wahrscheinlich, aber nein. Nein, ich sehe es nicht ein, wieder nach zugeben. Ihn wieder gewähren zu lassen und wieder die Scherben auflesen zu müssen, weil mein Mann bitter enttäuscht sein wird.
Ich hab ihn genügend leiden sehen, wegen diesem Mann. Ich will und kann das nicht mehr.
Vor allem - wenn ich jetzt nachgebe und in meiner Haltung einknicke, dann werde ich darauf festgenagelt. Dann kommt SV, dann kommt er wieder für 2-3 Jahre nicht und wenn er DANN wieder mal vorbei kommen will, dann schmilzt mein Mann abermals dahin und "du hast damals den Kontakt doch auch zugelassen".
Das Spiel hatten wir schon zu oft.

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Hallo,
Für mich wäre es auch ganz klar, der Mensch verhält sich nicht als Opa, sondern eher als entfernter Verwandter. Das könnte er auch dann gern blieben 🤷🏼‍♀️
Hast du deinem Mann genauso alles gesagt wie hier geschrieben?
Es würde mich schon hart treffen wenn mein Mann dann trotzdem sagt ich wäre das Übel…
Nichtsdestotrotz ist es der Papa deines Mannes und verständlich das er die schlechten Seiten nicht sehen möchte oder übersieht, weil es schon immer so war, er bleibt ja das Kind seiner Eltern 😅
Vielleicht kannst du nochmal aufbringen das die beiden älteren Kinder einfach immer übersehen werden und du einfach nicht möchtest das es dem Jüngsten auch so geht und die Kinder ja auch nicht auf den Kopf gefallen sind und das Verhalten vom Opa bemerken.
Sonst weiß ich da gerade nicht viel weiter…für die Grüße, da würd ich zum Mann sagen „ja danke, grüß ihn nächstes Mal zurück.“ alles politisch korrekt ohne Beleidigung 😎

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Genauso habe ich es ihm gesagt und NOCH deutlicher. Ich konnte ihm auch genau aufzählen, wann SV die Kinder gesehen hat und wie oft bei der Mittleren mal ein Geburtstagsgruß kam (2 an der Zahl ...). Beim Großen waren es genau 3 (aber da auch nur, weil zweimal mein Mann ihn daran erinnert hatte und einmal, da war ich mit der Mittleren Schwanger und er wollte sich gut stellen) - wie gesagt, der Große ist mittlerweile 15!

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Hallo,

ich möchte Dir sagen, dass mir Deine Geschichte wahnsinnig bekannt vorkommt. Bei uns ist es prinzipiell ähnlich.

Der große Unterschied ist, dass mein Partner irgendwann selbst festgestellt hat, dass er das weder sich, noch unseren Kindern, noch antun möchte. Aber der Weg dahin war sehr lang und steinig. Auch bei uns sind die Verwandten der Lebensgefährtin meines SV spannenderweise super beliebt. Ständig sieht man auf social media Fotos vom SV mit den Kindern. Und unsere Kinder bekommen nicht mal zum Geburtstag oder Weihnachten eine Whatsapp. Nicht mal zur Geburt gab es Glückwünsche.

Natürlich wünscht man sich als Kind, dass alles wieder gut wird, dass der eigene Vater einen lieb hat, dass der Kontakt wieder schön wird, etc.
Bei uns winkt jetzt der SV mit der Möhre vor der Nase. Das ist für Deinen Mann natürlich super schwer.

Ich genieße bei uns den Vorteil, dass ich da gar nix zu sagen brauchte. Es ist undankbar, wenn man der ist, der dem Partner quasi den Kontakt zu dessen Elternteil madig macht.

Ich bin aber komplett bei Dir. Jahrelange Ignoranz den Kindern gegenüber, und das neue Kind soll dann plötzlich beliebt sein, wie unangenehm. Gerade den Großen gegenüber.

Dein Mann sollte von seinem Vater einfordern, alle Kinder gleich zu behandeln. Wenn, dann wäre das die 2. Chance.

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"Dein Mann sollte von seinem Vater einfordern, alle Kinder gleich zu behandeln. Wenn, dann wäre das die 2. Chance"

Und das tut er leider eben nicht. Er knickt ein.
"Vati gibt sich doch solche Mühe und er fragt sogar nach den beiden anderen Kindern!"
Das ist aber eben nur Show, mehr nicht. Sein toller Vati hat es nicht mal gebacken bekommen, MICH nach der Geburt anzurufen, es läuft alles über meinen Mann und ich kenne SV, vieles dichtet mein Mann eben auch dazu, damit Vati besser dasteht vor mir.

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Die Wahrscheinlichkeit, dass dein SV sich jetzt endgültig ins Aus schießt liegt bei 95%.

Lass deinem Mann die 5% Hoffnung, es ist halt sein Vater.

Ich kann dich vollkommen verstehen und ich würde es auch nicht wollen, aber dein Mann wird die volle Breitseite brauchen.
Ich würde aber versuchen, die großen Kinder an diesen „Events“ wenig bis gar nicht teilhaben zu lassen, die brauchen keine Enttäuschung.

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Er wird dieses Haus nicht betreten und nicht in die Nähe irgendeines der Kinder kommen.
Ich will ihn hier nicht haben. Punkt. Und da bleibe ich stur. Vor allem, da er wegen des Abstands (320km) wahrscheinlich dann seinen Urlaub hier unten verbringen würde und ich bekomme schon Aggressionen, wenn ich nur den Namen von SV höre. Den dann noch zu sehen, würde hier alles eskalieren lassen.
Ich hab meinen Mann auch angeboten, dass ich liebend gerne deutliche Worte gegenüber SV finden kann - darf ich aber nicht.

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Das wäre für mich auch ein Problem, das habe ich wohl überlesen.
Wenn es mit „Mann fährt 1-2 Stunden mit Baby zu ihm“ getan wäre, würde ich es auf einen Eklat zwischen den beiden ankommen lassen.

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Hallo Rapheli,

ich kann dich vollkommen verstehen, nach der langen Zeit, ich meine es sind jetzt mehr als 15 Jahre, dass bei dir der Ofen aus ist.
Klar, er ist sein Vater und wird es auch immer bleiben, aber ihr alle zusammen, das wird nix mehr.

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Wir waren letztes Jahr zum Geburtstag vom Großen in die alte Heimat gefahren. War sein Wunsch - er wollte gerne alte Freunde und seine Omas und den Opa (meinen Vater) besuchen.
Es war der 15 Geburtstag, von SV kam NICHTS. Am nächsten Tag hatten wir einen Ausflug in der Nähe von SV gemacht, mein Mann wollte dann unbedingt zu seinem Vater zu besuch fahren - "wir sind ja einmal in der Nähe, da könnten wir doch mal vorbei schauen". Ich musste ihn daran erinnern, dass sein Sohn am Tag vorher Geburtstag hatte und von SV wieder nichts kam, er hat die Handynummer vom Großen und notfalls wäre es auch über meinen Mann gegangen.
Konnte mein Mann nicht nachvollziehen. Ich habe mich dann geweigert, zu SV zu fahren und sind wir auch nicht.

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Ich kann deinen Mann verstehen. Ich bin auch das Kind eines desinteressierten Vaters.
Es ist leider nicht so einfach sich von so jemandem zu lösen, wenn nicht wirklich etwas Gravierendes vorgefallen ist.
Du vergisst, dass dein Mann sich wahrscheinlich schon sein ganzes Leben lang nach Aufmerksamkeit von seinen Vater sehnt. Wenn dann tatsächlich Interesse kommt, freut man sich wahnsinnig und wenn das Interesse wieder verschwindet, ist alles einfach wie gewohnt.🤷
Mein Vater hat unser Kind vielleicht 4 mal bisher gesehen, ein einziges Mal hatte er ihn kurz auf dem Arm. Trotzdem gibt er sich überall als liebenden Opa, der sein Enkelkind genau kennt und angeblich sein letztes Hemd für ihn geben würde. De facto spielt er aber weder in unserem Leben, noch in dem meiner Geschwister eine entscheidende Rolle.
Meinem Partner geht es ähnlich wie dir. Er ist genervt, sobald er irgendetwas von meinem Vater hört und plädiert dafür ihn aus unserem Leben komplett zu streichen. Trotzdem schaffe ich es als Tochter nicht, mich von meinem Vater zu verabschieden, denn ich liebe ihn ja trotzdem irgendwie. Obwohl diese Liebe sehr regelmäßig weh tut. Er ist nunmal der einzige Vater, den ich habe.
Nüchtern betrachtet hat mein Mann Recht, aber er kann es auch nicht mal im Ansatz nachvollziehen, wie es mir geht. Er hat ja ein super Verhältnis zu seinem Vater.
Freu dich einfach, wenn es deine Eltern besser gemacht haben und fang deinen Mann auf, wenn er wieder enttäuscht wird. Dir selbst kann der Schwiegervater egal sein und im Leben deiner Kinder wird er niemals eine Rolle spielen. Das ist sicher.

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Zu meinem leiblichen Vater hatte ich damals den Kontakt abgebrochen, weil sehr sehr vieles vorgefallen ist.
Zu meinem Stiefvater habe ich ein ganz gutes Verhältnis - mein Mann zu seinem Stiefvater aber auch. Der große Bruder hat zum SV den Kontakt schon komplett abgebrochen. Mein Schwager hat auch eine Tochter, die für den SV genauso uninteressant ist, wie unsere Kinder. Er weiß nicht einmal den Geburtstag seiner Enkelin.

Mein Mann soll ruhig Kontakt zu seinem Vater haben, da mische ich mich nicht ein. Aber er soll die Kinder und mich da rauslassen. Ich will über diesen Mann nichts hören. Das Spiel läuft seit 14 Jahren und es ändert sich nichts.
Und ja, ich bin nicht mehr gewillt, ständig die Scherben auflesen zu müssen.

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Das hast mit deiner Schwiegerfamilie auch voll in die Sch (...)e gegriffen.

Ich verstehe dich vollkommen, aber auch die Verzweiflung deines Mannes, der sich wohl wünscht, endlich etwas zu "haben" (wenn er selbst schon nicht genügt), was die Aufmerksamkeit seines Vaters nicht nur kurzzeitig erregt, sondern vielleicht längerfristig bindet.
Ich, als Mutter, verstehe euch beide. Du willst (und musst) deine Kinder schützen, er ist einfach traurig und voller Hoffnung auf Besserung und sieht nicht die Verfehlungen seines Vaters, sondern nur dich, die seiner "Erfüllung" im Weg steht.
Hat er mal an eine Therapie gedacht?

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Ach, zu meiner SM hab ich ja ein ganz passables Verhältnis. Das funktioniert recht gut und mittlerweile sind wir auch von der "ich will bei euch schlafen!" Geschichte weg. Sie geht ins Hotel, wenn sie kommt 🥳

Tatsächlich habe ich ihm eine Therapie vorgeschlagen, aber das winkt er ab. Er möchte einfach nur ein harmonisches Familienleben, was alle einschließt. Er begreift aber nicht, dass das nicht möglich ist.

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Das wichtige zuerst.
Ich hoffe den Kleinsten geht es gut. 💕

Spannend, wie dein Mann reagiert. Er selber scheint seinem Vater ja auch ziemlich egal zu sein. Das hat den meinen ins Mark getroffen. Bei den Kids springen sie, er selber ist egal.

Ich hab ja auch so ein ähnliches Exemplar daheim. Was würde ich tun? Ich glaub ich würde den Kleine. erst mal stabil werden lassen. Heisst, zu Anfang sieht den eh keiner, bis er ein bisschen Fleisch an den Knochen, die wesentlichen Impfungen und ein mehr an Immunsystem hat. Und dann, beiss auf ein Stück Waschlappen und lass den Opawaschlappen antraben. Schön wenn dein Mann da ist. Mit den gleichen Konditionen wie bei der Enkelin. Mitnehmen? Nein.
Meine Wette ist, 2x und nie wieder. Und dann hast du wieder Ruhe.

Wenn dein Mann piesakt. Kann er dir erklären warum er als engster Angehöriger nicht zur Hochzeit geladen war? Den könnte ich mir ja nicht verkneifen.
Und ich finde, du hast super reagiert „wieviele Chancen noch?“ auf den Punkt… der Abschied von dem was er sich als Vater gewünscht hätte tut EXTREM weh. Ich hab Verständnis für die Gefühle deines Mannes, nicht für sein Verhalten.