Was ist bloß schief gelaufen?

Hallo zusammen,

unser Familienleben steht aus vielen Gründen gerade auf dem Kopf bzw. kurz vor dem Aus.

Ich bin vor knapp 8 Jahren mit meinem jetzigen Partner zusammengekommen, vor 7 Jahren bin ich mit meinen 2 Großen zu ihm, in seine Eigentumswohnung, gezogen.
Es lief Anfangs richtig gut, die Kinder kamen (und kommen aktuell pubertätsbedingt mehr oder weniger) gut mit ihm aus, der Vater der Kinder war auch noch sehr präsent.
Mitte 2016 wurde der Kontakt zum Vater immer schwieriger da seine Frau (damals Freundin) schwanger wurde und viel Zeit als Paar einforderte, mittlerweile meldet sich der KV alle 4-5 Monate und sieht seine Kinder 2 mal im Jahr, an ihren Geburtstagen für ca. 20 Minuten. Das nur so am Rande.

Mein Partner wollte sich nie so richtig in die Kindererziehung der Großen einbringen. Für die Kinder fand und finde ich es immer noch schade, da sie keine wirkliche männliche Bezugsperson haben. Ich versuche viel aufzufangen aber in manchen Belangen kann ich den Papa halt auch nie ganz ersetzen.

Im Frühjahr 2021 bin ich überraschend schwanger geworden, geplant war ein gemeinsames Kind nie. Als ich meinem Partner dies mitteilte, hatte er Tränen in den Augen. Ich fragte ihn warum er den weinen würde und er sagte mir, dass er nicht wisse wie er es seinen Eltern beibringen solle. Er war zum damaligen Zeitpunkt 37!!!!! Ich bin schier vom Glauben abgefallen. Das seine Eltern, vorallem seine Mutter, gerne in unserem Leben mitmischt, wusste ich schon aber das er sich immer noch so sehr beeinflussen lässt, war mir nicht wirklich klar. Sie war natürlich entsetzt und hat mich bei jeder Gelegenheit fragen müssen warum ich mir so was antue und wie wir auf Dauer zu fünft in einer 4 ZW leben können. Also, auf gut deutsch gesagt, nur scheiße an mich rangeredet und natürlich war ich ALLEIN für dieses "Unglück" verantwortlich, war ja klar.
Mittlerweile will dieses Monster am liebsten jeden 2 Tag zu uns kommen und ihren Spatz sehen und ihn bespassen. Plötzlich ist es doch so schön einen "richtigen" Enkel zu haben und net , wie man im schwäbischen so gerne sagt, zwei "Neigschmeckte".
So viel am Rande.

Während meiner Schwangerschaft, diese war aufgrund von großen Hämatomen und nach sich ziehenden Blutungen ziemlich beschwerlich, sprach mein Partner viel von Zusammenhalt, finanzielle Unterstützung da ich ja dann durch die Kinderbetreuung zurückstecken müsste, etc. Ich freute mich da ich diesen "Zusammenhalt" schon längst als überfällig sah. Schließlich waren wir doch schon 6 Jahre zusammen, meine Kinder werden mit ihm groß, ich hatte die Hoffnung wir sind endlich eine Familie die gemeinsam durchs Leben geht.

Mittlerweile ist die Beziehung inoffiziell beendet.
Wir reden kaum miteinander, ich bin auf Wohnungssuche und versuche vor den Kindern mir nichts anmerken zu lassen.
Ich bin so wütend und enttäuscht, wenn er mich anspricht gebe ich pampige Antworten und verhalte mich sehr respektlos. Ja, das gebe ich zu, ist eine Schwäche von mir und das ich am Scheitern der Beziehung nicht unbeteiligt bin, ist mir auch klar.
Ich bin mächtig sauer weil ich einfach das Gefühl habe dass ich von ihm im Stich gelassen werde.
Ich habe 1 Jahr Elterngeld bezogen und arbeite aber auch seit unser Kind 6 Wochen alt ist, im HO.
Geplant war das unser Baby mit 1 Jahr in die Krippe geht, ich habe dann aber einen Rückzieher gemacht weil mir dass dann doch zu früh war. Er war auch der Meinung dass es besser wäre unser Kind bleibt noch zu Hause, Krippenstart ist nun für September geplant.
Tja, und ich spüre nichts von Zusammenhalt.
Ich möchte es nicht allzu groß in den Vordergrund stellen aber ich fühle mich finanziell komplett verarscht.
Ja, er hat seine Wohnung welche er noch abbezahlen muss aber da er nicht will, dass ich mich daran beteilige weil mir dann ein Anteil zustehen würde, sehe ich das nicht als mein Problem an. Er zahlt für uns alle das Hausgeld + Strom + GEZ (ich schätze in Summe sind das monatlich ca. €550), dafür zahle ich für uns 4 1/2 Personen schätzungsweise €650,- an Lebensmitteln und Drogerieartikel.
Die Anschaffungen für die Großen finanziere ich alleine, ich bekomme ja Unterhalt und Kindergeld dafür, das versteht sich von selbst.
Da ich allerdings durch die Kinderbetreuung nur 15 Stunden die Woche arbeite, bleibt für mich nicht viel übrig. Mein Partner sieht es auch absolut nicht ein, sich finanziell zu beteiligen, er zahle ja schließlich schon genug!
Das er allerdings durch mich überhaupt in der Lage ist, quasi so weiterzuarbeiten wie bisher, versteht er nicht. Er sieht auch nicht das ich auf lange Sicht, diejenige bin welche benachteiligt wird. Wenn unser Kind dann in die Krippe geht bis 13 Uhr, werde ich diejenige sein die dieses abholt, sprich ich werde die nächsten Jahre nur in Teilzeit arbeiten( Klar, mit einer Tagesmutter könnte ich die Betreuung erweitern aber darum geht es nicht).
"Als Handwerker kann ich ja kein HO machen und wie soll ich meine Wohnung in Teilzeit abbezahlen?"
Wir könnten es so schön haben, würden wir zusammenlegen hätten wir mit meinen aktuellen Stunden ein Nettoeinkommen von über €5.000,- und ich finde damit ist einiges möglich.
Da er aber lieber, trotz gemeinsamen Kind, immer noch die Schiene, "meins ist meins und deins ist deins" fahren will, sehe ich für uns keine Hoffnung da das für mein Empfinden nichts mit Familienleben zu tun hat sondern eine Zweckgemeinschaft darstellt.

Oh man, jetzt ist mein Beitrag doch ziemlich lang geworden und doch nur ein kurzer Auszug.
Es tat jetzt einfach gut ein bisschen was niederzuschreiben, entschuldigt das durcheinander.
Vielleicht hat jemand einen guten Tipp wie wir das eventuell wieder grade biegen können?
Ich versuche nun erstmal weiterzuschlafen.

Schöne Grüße 🙋🏽‍♀️

Bearbeitet von Hoffnungverloren
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Hm, ich frage mich, was du da gerade biegen möchtest?

Ein fianzielles "wir" gab es ja nie, von daher kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen, warum du dich finanziell verarscht fühlst. Wir leben das Prinzip hier auch so, sind verheiratet...trotzdem sind wir ein "wir". Vielleicht kann ich es deswegen nicht nachvollziehen. Für mich hast du deutlich mehr Vorteile aus eurem Konstrukt, du lebst miet-/kostenfrei mit deinem 2 Kindern bei ihm. Natürlich ist der Unterhalt dafür da, das man dafür Anschaffungen für die beiden Großen tätigt. Ich finde eure Aufteilung der Fixkosten fair. Ich vermute das Kindergeld für das gemeinsame Kind bekommst auch du?

Ich frage mich gerade, was du im Fall einer Trennung finanziell gewinnst. Das ist ja anscheinend ein großes Thema für dich und eng mit einem "wir" verbunden, warum auch immer.

Wenn ich bedenke, das euer gemeinsames Kind kein Wunschkind war, dann finde ich die ganze Situation ziemlich gut, denn er steht ja dazu. Schwiegereltern und Ex Mann sind für mich hier nicht relevant und einfach Nebenschauplätze.

Jetzt mag eure Beziehung grundsätzlich gescheitert sein, Vorzeichen gab es doch auch schon vor dem gemeinsamen Kind dafür, aber daran ändert doch auch kein gemeinsamer finanzieller Topf was. Es ist schade, aber nicht zu ändern.

Gut, ich mag jetzt eine ganz andere Grundeinstellung haben, was die Fianzen angeht und tue dir jetzt vielleicht Unrecht. Aber bei mir kommt irgendwie nur an, das du ihm ankreidest, das du nicht an sein Geld kommst. Zumal du ja entschieden hast, das Kind noch nicht in die Krippe zu geben. Ja, er war einverstanden, was soll er auch sonst machen. Aber schlußendlich bedeutet diese Entscheidung nun mal auch finanzielle Einbußen.

Er zahlt die Raten+Hausgeld+Strom ab, dafür lebst du umsonst. Du zahlst die Lebensmittel, die er alleine niemals in der Menge benötigen würde.
Wer zahlt denn die Heizkosten? Ich glaube du unterschätzt, was er in den Topf wirft.

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Wenn er so uneinsichtig ist, sich wenig einbringt und ihr nur mehr eine Zweckgemeinschaft seid, sehe ich wenig Möglichkeiten das grad zu biegen. Du hast ja sicher alles versucht.. Haushaltsplan, faire kostenverteilung etc..

Was meint er zur Trennung?

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Ich sehe das Geldthema auch etwas differenzierter und ich denke auch, dass du seinen finanziellen Anteil unterschätzt.

Das Problem sehe ich eher darin, dass du in dieser Konstellation keine Chance hast, selbst eigene Altersvorsorge zu betreiben. Dass er die Wohnung als seine Altersinvestition sieht, finde ich legitim, er hat ja damit angefangen bevor es dich gab. Er beteiligt sich damit auch durchaus finanziell an deinem Leben und dem deiner Söhne, weil ihr kostenlos bei ihm wohnt.

Allerdings ist er schon dafür mitverantwortlich, dass du nur in Teilzeit arbeiten kannst während der Versorgung eures Kindes, egal, ob Wunschkind oder nicht. Wenn er auf keinen Fall ein Kind wollte, hätte er für Verhütung sorgen können. Wenn er es nicht mit Zeit ausgleichen kann, um dir Mehrarbeit zu ermöglichen, sollte er zumindest etwas Rente für dich ansparen.

Er kann ja auch samstags die Kinderbetreuung übernehmen, damit du an dem Tag eventuell noch Stunden drauflegen kannst falls möglich.

Es ist auch nicht verwerflich, dass er sich nicht in die Vaterrolle für deine Söhne gestürzt hat, es steht ihm zu.

Ihr habt nur wohl unterschiedliche Vorstellungen von Familie. Die Frage ist, ob ihr euch (du eingeschlossen) aufeinander zubewegen könnt und wollt.

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Hmm...okay, So von außen geht grad eure Beziehung kaputt, weil ihr euch über die Aufteilung der Finanzen nicht einig sein. Ihr etwas anderes als Gerecht empfindet? Also ich lese nciht, dass er sonst ein schlechter VAter ist, dass er sonst irgendwas falsch macht? Es ist das Geld?
Er sagt nicht "ne ich du bist mir das Geld nicht wert", sondern er hat in seinem Kopf ein anderes Konstrukt von gerecht?

Ich würde, wenn das der Punkt ist, die Beziehung nciht beendet, sondern erstmal beratung in Anspruch nehmen.

Ich würde herausfinden, was ich an dieses Geld knüpfe. Und mit ihm darüber reden. Also vermutlich fühlst du dich nciht wertgeschätzt, du hast vielleicht den Eindruck das Geld wäre ihm wichtiger, deine Bedürfnisse wären nicht wichtig, er sieht dich nicht oder so....Ich würde versuchen, weg von dem Geld, hin zum Gefühl, hin zu dem was drunter liegt. Und das gemeinsam besprechen. Du beschreibst irgendwie keine Probleme, man erkennt nicht, wo ihr kein FAmlienleben führt. Nur dass es kein keinen gem. Geldtopf gibt, er dir kein Geld gibt. Und daraus leitest du die Zweckgemeinschaft ab? Obwohl ihr sonst ein ganz normales Familienleben führt seit Jahren? Du schreibst auch, dass dir der Zusammenhalt schon immer gefehlt hat. Und auch hier wirkt es, als sei es einzig auf die Finanzen bezogen. Das klingt Betrachtenswert, hat es doch eine sehr hohe Macht/Einfluss/Auswirkung auf dich und dein Gefühl. Die Frage wäre natürlich auch, wie das vorher war...als ihr noch kein gemeinsames Kind hattet. Also wie die Aufteilung, die du wohl auch als, kein zusammenhalt, gewertet hast war.

Und dann würde ich ganz objektiv, daher mit Hilfe von außen, versuchen auf eure Situation zu sehen. Und mal zu hören, was für Möglichkeiten des Wirtschaftens es gibt. Dann muss sich auf eine geeinigt werden und dann wird stur ausgerechnet, was das in der REalität bedeutet.

Das Geld ist nicht euer Hauptproblem. Es ist der Auslöser für anscheinend sehr wirksame Gefühle...und das beides würde ich versuchen zu trennen und getrennt zu lösen. Auch, da der akute Auslöser für die Gefühle dann ggf. relativ zeitnah ausgeschlaten werden kann (einigung bzgl. Finanzen) und die Gefühle nciht mehr so stark sind. Dann lässt es sich besser dran arbeiten.

Und ich höre jetzt schon raus, dass dieses "ich bleibe mit Kind zu hause", ein Punkt ist, den du ihm bei Zeiten vorwerfen wirst. Sprich darüber und sprich darüber was du im Gegenzug erwartest, wenn du etwas erwartest. WEil es zu tun, (und auch die Zeit mit Kind zu genießen) und dann am Ende zu sagen "das hab ich nur gemacht, weil du es wolltest, weil du es nicht machen wolltest, weil es ja gemacht werden musste" ist nicht fair. Mit offenen Karten spielen. Und nichts als gewollt und bedingungsloses Angebot hinstellen, was es nciht ist.

Versteh mich nicht falsch, vielleicht ist er geizig und nicht bereit daran was zu ändern...dann wirst du das im Prozess herausfinden und deine Konsequenz ziehen können. Aber anhand deines Textes hat man das Gefühl es gibt ein Thema, dass entweder bei dir extreme Gefühle auslöst (dann würde ich da hinschauen, was wirklich in mir los ist), oder dass es gerade ein Thema gibt, dass hergezogen wird, um viele Kleinigkeiten, die dir nicht passen endlich benennbar und sichtbar machen zu können, weil die vielen Kleinigkeiten für dich nicht greifbar genug sind, um sie als "Problempunkt" zu bündeln und auf den Tisch zu legen. Oder du traust dich nciht sie anzusprechen..oder irgendwie so.

Aber es scheint ncoh so wirr und ungeklärt, dass ich eine jahrelange Beziehung noch nicht aufgeben würde. Sondern versuchen würde erstmal besser zu verstehen, was abgeht. Bei dir, bei ihm, bei euch.

Bearbeitet von ERE-Katha333
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Laut deiner Beschreibung ist es ja fast von Beginn an schief gelaufen, da ihr wohl völlig unterschiedliche Erwartungen hattet.

Du wolltest einen Vater-Ersatz für die Großen, er wollte das nicht sein. Er wollte nicht mal eigene Kinder? Und trotzdem werdet ihr schwanger (ja, da hat er Mitschuld!).

Er scheint unabhängig sein zu wollen (Finanzen usw), du wünschst dir was ganz anderes - das passt doch alles nicht so richtig zusammen.

Meiner Meinung nach ist es unumgänglich, dass ihr euch trennt, weil ihr scheinbar total unterschiedliche Ansichten bezüglich Beziehung und Paarleben habt.

Ich hoffe, dass ihr euch als Eltern fürs gemeinsame Kind einigen könnt und da eine Basis findet, mit der ihr leben könnt :)

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Lese ich das richtig das du für dich und deine 3 Kinder insgesamt NUR 650 € ausgeben musst ( anziehsachen für deine Großen natürlich ausgenommen) ? Das wäre doch eigene ein fairer Deal und alleine bräuchtest du deutlich mehr Geld. Oder wer zahlt Versicherungen, Benzin etc ?

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"Ich hatte die Hoffnung wir sind endlich eine Familie die gemeinsam durchs Leben geht."
Ja und das ist leider nicht passiert. Finanziell glaube ich, dass ihr im Kopf eure Ausgaben anders aufteilt. Er scheint mir bereit mindestens die Kosten für sich, euer Kind und teilweise dich tragen zu wollen. Deine beiden Kinder sieht er finanziell als dein "Problem". Du hingegen möchtest, dass ihr als Familie wirtschaftet und er Verantwortung für euch 4 übernimmt, die du selber wegen dem Baby nicht wahrnehmen kannst. Laut seinem Modell zahlt er also 550 Euro in den Topf und erlässt euch die Miete. Du hingegen gibst 650 dazu, wovon 2/5 abgezogen werden (deine Kinder), also nur 390 Euro.

Es stellt sich tatsächlich die Frage, ob du finanziell nach einer Trennung besser da stehen würdest. Aber das sehe ich nicht als Thema.
Es muss unglaublich weh tun, dass dein Partner dich nach all den Jahren immer noch nicht mit dem ganzen Paket (wozu deine Kinder gehören) annimmt. Man kann ihn aber nicht dazu zwingen. Wenn du ihn vor die Wahl stellst, dann wird er es eventuell zähneknirschend hinnehmen, damit ihr (du, er, das Baby) zusammen bleibt.
Als einzig sinnvolle Option sehe ich noch eine Familienberatung, in der ihr besprechen könnt, was ihr euch als Kompromiss vorstellen könntet. Aber von der Hoffnung eine heilen Familie zu fünft zu sein, würde ich mich verabschieden.

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Ich kann verstehen, dass es dich verletzt, dass er euch nicht so richtig als eine Familie betrachtet.
Ich glaube darum geht es auch wirklich, und weniger um das Geld.
Du würdest dir wünschen, dass er deine Kinder wie seine eigenen behandelt, vor allem da ihr eigener Vater so eine Enttäuschung ist.
Auch die Schwiegermutter finde ich aus deiner Beschreibung nicht besonders nett…
Allerdings denke ich, dass du aufgrund dieser Enttäuschung beim finanziellen Thema überreagierst.
Dass er seine Wohnung, die er ja schon vor dir hatte, behalten möchte, verstehe ich. Dass du und deine Kinder Mietfrei bei ihm leben könnt, ist sehr viel wert.
Dass du die Lebensmittel dafür bezahlst, ist eine faire Lösung.
Wieso kannst du nur 15 Stunden arbeiten mit eurem Kind? Da würde ich ansetzen.
Wenn du mehr verdienst, kannst du dir auch für dein Alter etwas zur Seite legen.
Da solltet ihr also eine Lösung finden, die für euch beide passt.
Dazu muss man aber auch gesprächsbereit sein und dem anderen auch eine Chance geben, seine Einstellung überhaupt ändern zu können.
Du gibst selbst zu, respektlos und pampig zu sein.
Wer hat die Beziehung inoffiziell beendet. Du?
Ich würde ehrlich gesagt nicht so schnell das Handtuch werfen.

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Du schätzt, dass dein Partner 550€/ Monat bezahlt, aber weißt es nicht?
Wer bezahlt Versicherungen, die Wohnung, Unternehmungen, Auto, Urlaub etc?

Mit schätzungsweise 550€ und 650€ ist es im Monat ja nicht getan.

Ihr solltet vielleicht einfach mal offen über eure Finanzen sprechen, denn wenn das das einzige Problem ist, dann lässt sich das ja vielleicht lösen.