Oma verhält sich liebloser wenn die Enkel größer werden?!

Hallo!

Ich rege mich gerade schon wieder so extrem über meine Mutter auf und frage mich immer wieder, wie ich mit so einer Frau überhaupt verwand sein kann!!!

Ich habe 2 kleine Töchter (2 und 5) und mit beiden kommt sie gut aus. Sie ist liebevoll zu ihnen, herzelt sie usw. - sie geht echt schön mit ihnen um, da kann man nichts sagen. ABER: Sie verhält sich anscheinend nur so, wenn die Kinder klein sind! Meine Große (5) ist wirklich ein tolles Kind - sie ist lieb, höflich, spielt schön mit der kleinen Schwester, ist rücksichtsvoll zu anderen usw. Sie ist wirklich ein pflegeleichtes Kind. Dennoch verhält sich meine Mutter ihr gegenüber immer mehr anders wie früher - sie wird nicht mehr geherzelt (umarmt, Küsschen gegegen o.ä.) und es kommt immer wieder vor, dass sie unfreundlich und verbal grober zu ihr ist. Nicht häufig, aber ich habe den Eindruck es wird langsam mehr. Z.B. möchte meine Tochter ihr ein gemaltes Bild zeigen und sie wirft sie quasi aus dem Zimmer (nicht nur ein "jetzt gerade nicht" sondern sie sagt richtig grob "verschwinde. ich will jetzt meine Ruhe") und meine Tochter läuft dann weinend zu mir weil sie die Reaktion und den Ton der Oma einfach nicht einordnen kann. Das ist nicht seit der Geburt der Schwester (2) so - daran liegt es definitv nicht -, sondern es kam im Laufe des letzten Jahres schleichend. Auch bei der Kleinen merke ich, dass sie sie zwar noch arg betütelt, aber es nicht mehr sooo intensiv und nett ist wie noch vor 6 oder 12 Monaten.

Mir gegenüber ist meine Mutter schon immer so "grob" und unfreundlich (anders kann ich es nicht beschreiben) gewesen. Sie stößt mich mit dem Verhalten mir gegenüber immer wieder vor den Kopf, hat mich als Teenager vor anderen das ein oder andere auflaufen lassen und als ich in der Schule von einem Mitschüler gemobbt wurde und sie weinend um Hilfe bat, meinte sie nur "es muss ja einen Grund geben warum er das macht - irgendwas muss ich ihm ja getan haben" - ich war also selber Schuld an dem Mobbing und der Mobber war unschuldig. Im Grunde war eh immer ich Schuld - wenn mir etwas schlechtes widerfahren ist war ich schuld, wenn bei ihr etwas schief gegangen ist war ich schuld, wenn bei meinem Bruder war nicht nach Plan lief war ich schuld usw. Wenn ich sie einfach mal was fragen wollte konnte es gut sein, dass sie direkt extrem patzig zu mir war (so wie jetzt ab und an auch zu meiner Tochter) und mehr als einmal habe ich mich dann direkt erschrocken verzogen. Man wusste nie wie die Laune gerade ist - mal bekam man eine richtige Antwort, mal sprang sie einem direkt ins Gesicht!

Auch entschuldigen kann sie sich nicht. Meiner Tochter habe ich beigebracht, dass man sich entschuldigt wenn man jemandem wehgetan hat bzw. aus Versehen die Gefühle verletzt hat. Und natürlich erwartet sie auch, dass ihre Oma das bei ihr macht und sich entschuldigt. Tut die nur nicht und das versteht meine Tochter bisher einfach nicht. Man sieht ihr richtig an wie verwirrt sie ist, weil sie sich z.B. wegen irgendwas entschuldigen soll und die Oma das aber nie macht...

Nun war es heute so, dass die Oma die Kinder in die Kita gebracht hat, weil ich früh zur Arbeit musste. Das macht sie immer ganz bereitwillig und zuverlässig. Ich habe extra Bananen mit zur Brotzeit gelegt, da die Kinder am Anfang der Woche immer Obst für die Gruppe mitbringen sollen. Meine Mutter nahm aber eine Paprika mit und lies die Bananen zu Hause. Ich fragte warum und sie meinte "einfach so. Weil ich das halt wollte". Äh...was soll das? Klar, es ist eine Kleinigkeit, aber was mich aufregt ist diese "mir ist egal was du vorbereitet hast/möchtest - ich mache was ich will"-Art! Einfach total rücksichtslos und respektlos. Wenn man ein anderes Obst mitnimmt als bereitgelegt wurde, dann hat man doch normalerweise einen Grund dafür, oder?! Irgendwie habe ich das Gefühl sie macht das nur um mich zu ärgern und mir auf komische Art und Weise zu zeigen, dass sie "stärker" ist wie ich.

Ich bin SO froh, dass ich die Kita-Zeit der Kinder im kommenden Kitakajr verlängert habe. Klar möchte ich meine Kinder möglichst geringe Zeit fremdbetreuen lassen, aber mir liegt mittlerweile einfach viel daran, dass ich mich alleine um meine Kinder kümmere und sie weniger Zeit mit Oma verbringen bzw. ich nicht mehr so von ihr abhängig bin was das Bringen/abholen angeht.

Mich würde aber dennoch mal interesisieren wie ihr das alles einschätzt und ob ihr sowas auch kennt. Vorallem dass die Oma sich der Großen gegenüber nun "gröber" verhält.

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Für mich klingt das stark narzisstisch.
Les Dich mal in das Thema ein und Du wirst viele Parallelen finden.
Narzisten sind nie an etwas Schuld (auch nicht, wenn sie selbst etwas herunterwerfen) und würden sich NIE im Leben für etwas entschuldigen.
Warum auch? Sie sind ja nicht schuld (sondern Du).

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War auch ehrlich gesagt mein erster Gedanke.

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Ja es gibt tatsächlich Großeltern die sich anders gegenüber den Kindern verhalten wenn sie größer werden.
Oft ist das weil die Kinder dann stärker ihren eigenen Willen haben und diesen auch besser durchsetzen können.
Dann kann man halt den eigenen nicht mehr so durchsetzen und dies wird dann mit Aufmerksamkeitsentzug oder generell schrofferen Verhalten gewürdigt.
Klar dass bei dir da alle Alarmglocken schrillen weil Du diese Erfahrung sicherlich auch teilen musst und willst deine Kinder beschützen.
Aber das geht schon automatisch, deine Kinder merken irgendwann auch was Sache ist und distanzieren sich dann mehr von ihr.

Diese Spielchen mit dem Obst sehen nach außen hin gerne mal nach Lapalie aus und sind es oft auch, aber wenn man andere Punkte hat die einen so sehr stören dann stellt sich da einem schon der Kamm. Aber Du hast da ja bereits deine Lösung gefunden und deine Mutter macht auch alles dafür, dass die Kinder irgendwann keine Lust mehr auf sie und ihren Umgang haben.

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Hm kenne ich so ähnlich. Auch meine Mutter war uns Kindern gegenüber emotional sehr distanziert. Für Gefühle gab es keinen Platz, je älter man wurde, desto mehr sollte man sich "im Griff" haben. Als Kind und Teenie schwer für mich zu verstehen.
Und dann durfte ich sie mit meinen Nichten und Neffen erleben, generell mit Babys und Kleinkindern war sie eine unsagbar liebevolle und geduldige Person....diese Seite an ihr war mir komplett fremd, logisch an das Alter kann ich mich ja nicht mehr erinnern. Aber zu mir war sie garantiert auch so.

Mich hat es echt ins Grübeln gebracht, was da die Ursache sein könnte. Diese emotionale Distanz musste einen Grund haben, der mit mir selber nichts zu tun hatte....da war ich mir (als Erwachsene) ganz sicher. Je älter sie wurde, desto mehr erfuhr man auch von ihrer Lebensgeschichte, ihrer eigenen Kindheit geprägt von Krieg und Vertreibung, eine nie wirklich vorhandene Jugendzeit (so wie wir sie kennen).
Das Leben selber hatte meine Mutter so hart gemacht. Frei nach dem Motto, wer fühlt, der macht sich verletzbar, angreifbar.

Ich kann mich als Teenie nach einem Autounfall mit Freunden an den Anruf zu Hause erinnern....sie motzte in den Hörer "Da du ja selber anrufen kannst, sieh zu wie du nach Hause kommst, ich hab dir vorher gesagt, du sollst da nicht mitfahren." #schock. Stinksauer war ich, wahnsinnig enttäuscht, denn die Eltern meiner Freunde stürmten in die Klinik zu ihren Kindern und ich stand da alleine. Als ich nach Hause kam sah ich allerdings ihre verweinten Augen, ich sollte mich ins Bett legen, ausruhen und sie kam andauernd rein und schaute nach mir. Ich stellte mich schlafend und sie strich mir über den Kopf.....wer soll das denn nu verstehen? Als Teenie unmöglich.

Unterm Strcih war meine Mutter ein Gefühlsmensch, so viele kleine Details wiesen darauf mein ganzes Leben lang hin. Wir waren das Wichtigste in ihrem Leben, leider wurden ihr die Gefühle schon sehr früh ausgetrieben und so entstand diese unsagbar harte, distanzierte Frau.

Es waren wirklich die vielen kleinen Momente, die dazu führten das ich meinen Frieden mit ihr machen konnte. Die Momente, wo sie es eben nicht verdecken konnte....u. A. halt im Umgang mit Babys und Kleinkindern, mit Tieren, mit Ungerechtigkeit.

Ich habe es geschafft hinter ihre Fassade zu schauen, die Mühe hat sich gelohnt. Denn ich kann heute sagen, das ich ganz tolle Mama hatte, trotz ihrer "Macke".

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Ich finde es wahnsinnig berührend, was du schreibst. Und habe meinen vollsten Respekt davor, wie du mit der Sache umgehst und deinen Frieden finden konntest.

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Hier möchte ich mich anhängen und hinzufügen, dass die Eltern meist die Erziehung weitergeben, die sie selbst erlebt haben. Und bestimmt gilt das dann auch oft für die Enkel.

Beispiel: Eine Mutter wurde immer fuchsig, wenn ihre kleine Tochter laut spielte. Woher das kam? Aus ihrer Vergangenheit, als Kind musste sie selbst immer leise sein, weil der Vater Schichtarbeiter war und es "Ärger" gab, wenn er geweckt wurde.

Ein Buch, das ich dazu empfehlen kann, ist: "Das Buch von dem du dir wünschst deine Eltern hätten es gelesen".

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Ja, ist bei uns leider auch so.

Als meine große geboren wurde, wäre meine Mutter am liebsten jedes Wochenende zu uns gekommen (wir wohnen 300 km entfernt).

Mit viel Durchsetzungsvermögen habe ich die Besuche auf alle 3 Wochen (jedes Mal über Nacht natürlich) ausdehnen können.
Sie hat dann überall herumerzählt, dass ich ihr ihre Enkelin vorenthalte, Blabla.

Tja, mittlerweile habe ich 2 Kinder, wie bei dir, 5 und 2 Jahre alt.
Das Interesse gerade an der großen hat sehr stark abgenommen.

Liegt bei uns daran, dass sie jetzt einen eigenen Willen hat, auch mal nein sagt, nicht mehr die ganze Zeit nur auf dem Arm liegen will wie als Baby sondern spielen möchte und Beschäftigung einfordert.
Das taugt meiner Mutter gar nicht.

Auch der kleine wird immer uninteressanter für sie.

Mittlerweile kommen meine Eltern so alle 2 Monate, manchmal nur für einen halben Tag.
Sie kommen, es werden Fotos von den Kindern gemacht (und sicherlich auch verschickt obwohl sie wissen dass ich das nicht möchte, aber es ist ihnen einfcH egal).
Und dann hocken sie noch bissle rum und fahren dann wieder.

Mal eine Stunde mit den Kindern spielen oder auf den Spielplatz gehen ?
Vergiss es!

Meine Mutter hat allerdings auch starke narzisstische Züge.
Auf Kritik reagiert sie sofort äußerst beleidigt.
Deswegen erträgt sie es auch nicht, wenn die Kinder nicht das machen wollen was sie vorschlägt (sie schlägt immer Buch lesen vor, auf alles andere hat sie keine Lust).

Wie andere hier schon geschrieben haben, vielleicht neigt deine Mutter auch zu Narzissmus und das würde es irgendwo etwas erklären.

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Deine Kindheit war nicht schön.
Für mich ist es nur schwer nachzuvollziehen warum man genau den Menschen als Betreungshilfe nimmt, der einem selbst immer nur Leid zugefügt hat.
Kitazeiten ausweiten finde ich gut und richtig. Du gibst deinen Kindern einen guten Leitfaden mit wie man sich anderen Menschen gegenüber verhält. Ich würde sie nicht mehr weiter den Launen deiner Mutter aussetzen, sondern für meine Kinder einstehen. Die Wortwahl deiner Mutter einer 5jährigen gegenüber geht gar nicht. Ich würde das nicht dulden, sondern einfach gehen, wenn mit ihr reden nichts hilft. Damit zeigst du deinem Kind, dass es nichts falsch gemacht hat.
Ja, man geht mit Kindern anders um wenn sie älter werden. Sie werden ja auch reifer, verstehen mehr, die Interessen ändern sich,...
Nur macht man es nicht so wie deine Mutter.

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Das kann ich dir sagen: weil ich alleinerziehend bin und leider sonst niemanden habe, der auf die Kinder aufpasst bzw. sie mal zur Kita bringt/abholt wenn ich arbeite. Weniger arbeiten geht auch nicht, da ich laufende Kosten zu bezahlen habe und blöderweise selbst bei Reduzierung der Arbeitszeit noch zu viel verdienen würde um von irgendwo einen Zuschuss (Wohngeld o.ä.) zu bekommen.

Nur deshalb lasse ich das meine Mutter übernehmen. Gerade weil ich ihre Art ja kenne und sie nicht gut finde, versuche ich so viel wie möglich selbst zu schaffen und nur möglichst selten auf die Unterstützung meiner Mutter angewiesen zu sein. Nun habe ich endlich die Möglichkeit zum Herbst die Kitazeit auszuweiten und werde das auch tun. DAnn ist die Hilfe meiner Mutter zumindest soweit eingeschränkt, dass sie die Kinder nur 1x wöchentlich zur Kita bringt. Abholen werde ich sie dann und an den anderen Tagen kann ich das Bringen und Abholen ja sowieso selber übernehmen.

Ja, ich sage meiner großen Tochter immer, dass sie nichts falsch gemacht hat und das Verhalten der Oma so nicht in Ordnung ist. aber ich glaube sie ist irritiert, warum Oma sich nicht entschuldigen muss und es von allen immer einfach so hingenommen wird

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"Mir gegenüber ist meine Mutter schon immer so "grob" und unfreundlich (anders kann ich es nicht beschreiben) gewesen."

Das sagt für mich leider schon alles. Das sich Eltern bei den Enkelkindern plötzlich komplett ändern ist wohl selten der Fall. Wahrscheinlich bist du froh über die Unterstützung und bringst die Kinder trotzdem hin bzw. Übernimmt deine Mutter Betreuungsaufgaben. Vielleicht kannst du darüber nachdenken, ob es nicht andere Möglichkeiten gibt.

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Glaub mir, darüber denke ich schon lange nach, aber leider habe ich noch keine andere Möglichkeit gefunden. Nun habe ich wenigstens die Möglichkeit zum Herbst die Kitazeit auszuweiten und das hilft schon um weniger auf die Unterstützung meiner Mutter angewiesen zu sein.

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Meine Schwiegermutter ist ähnlich und war als Mutter wohl auch schon so. Sie hat massive Probleme in Beziehungen zu anderen Menschen und neigt sehr zu Schwarz-Weiß-Denken. Das heißt, wenn es einen Interessenkonflikt gibt, muss immer einer der Gute und der andere der Böse sein. Wenn es sich also gerade nicht gut anfühlt, dass die Enkelin "stört", dann muss entweder die Enkelin oder sie selbst "falsch" sein. Die einzige Möglichkeit den eigenen Selbstwert zu schützen ist also, der Enkelin in diesem Moment die Rolle der "Bösen" zuzuordnen.

Mit Tieren und Babys ist sie ganz toll, diese können wohl in ihren Augen nicht böse sein. Aber es fing schon an, als unser Sohn 2,5 Jahre alt war. Einen Tag nach der Geburt der kleinen Schwester wollte unser Sohn nicht mit der Oma spielen, sondern brauchte Zuwendung von uns Eltern. Wir wissen doch alle, dass das einfach normal ist und niemand daran "Schuld" ist, oder? Meine Schwiegermutter kann das aber nicht so sehen, sie hatte nur drei Optionen: Entweder sie ist schuld, weil sie eine schlechte Oma ist, oder wir Eltern sind schuld, weil wir unser Kind nicht genug von uns weg und zu ihr hin stoßen, oder das Kind ist schuld, weil es ihre Angebote ablehnt. Sie hat also erstmal ihrem Ärger Luft gemacht, weil wir sie ja eh alle für nutzlos halten und ist dann innerhalb von Minuten abgereist.

Ich sehe es wie du, wir halten weiter Kontakt und stellen uns auch nicht zwischen sie und die Kinder, aber wir wollen sie nie wieder "brauchen".

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Hier ist es ähnlich... als meine Kinder klein waren, wurde erwartet, dass wir regelmäßig bei den Schwiegereltern aufschlagen bzw sie kamen zu uns. Die Kids wurden betüdelt und gerade meine Schwiegermutter konnte nicht genug von ihren bekommen, lud beide auch immer wieder in den Ferien zu sich ein. Je älter sie aber wurden, desto mehr schwand das Interesse. Die Große mit ihrem 1er Abitur und dem studienplatz in Heidelberg war noch etwas, womit man angeben konnte, aber echte Gespräche mit ihr kamen immer weniger zustande. Als sie dann ihr Studium nach zwei Semestern hinwarf und nun "nur" eine Ausbildung macht, zudem ein Piercing hat (GANZ furchtbar!)
und schon ihren dritten Freund (einen langhaarigen Erzieher, der in einer WG lebt), kommt von den schwiegis gar nichts mehr. Die zwei, drei mal, die sie noch mit auf Besuch bei ihnen war, wurde begeistert von der jüngsten Enkelin erzählt,
aber meine Tochter mit keinem Wort nach ihrer Ausbildung oder ihrem Leben gefragt. Und letztes jahr wurde als Krönung sogar kurzfristig die Einladung zum Geburtstag abgesagt aus fadenscheinigen Gründen. Meine Tochter war super enttäuscht und wird dieses Jahr sicher nicht noch mal einladen.

Gegenüber unserer jüngeren Tochter sind die Schwiegereltern etwas offener - klar, die zierliche Maus lernt einen Männerberuf und spielt erfolgreich Fußball, damit kann man wieder angeben. Aber wirkliches Interesse ist auch hier nicht vorhanden. Auch hier wurde es weniger, je älter sie wurde.

Und gegenseitige Besuche sind natürlich selten geworden und werden auch nicht mehr eingefordert.

Ich finde das sehr schade, gerade für meine Mädels, aber es ist nicht zu ändern. Wahrscheinlich werden die Mädels wieder interessant, wenn sie die Großeltern zu uroma und -opa machen ..

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Du kannst davon ausgehen dass das die magische Grenze an Alter ist in der sie in ihr - dir wohl bekanntes - Verhalten kippt.
Die Katze lässt das mausen nicht. Und deine Mutter nicht die verbalen Tiefschläge die du zu gut kennst.

Brauchst du sie? Ich würde sie auf Abstand zu den Kids halten. Mindestens. Eigentlich musst du für solche Szenen wie die mit dem Bild ein Fass aufmachen, Kids packen, gehen.