Puh! Das ich das mal mache hätte ich vorher nie gedacht!.
Ich bin 36.Jahre seit zwölf Jahren lebe ich mit meinem Mann zusammen 2.Jahre davon dies wir verheiratet, unser Sohn ( 4. Monate). Ist ein Wunsch Kind.
Ich selbst stand vor der Mama,Ehefrau und Hausfrauen Situation mit 40. std im Verkauf, weis wie ein gestresster Tag ablaufen kann und kenn eigentlich meine Grenzen!
Eigentlich!!
Ein geregelter Arbeitstag mit Planung, Kundenaufträge, dem Einkauf von Ware etc..
Ach so! Sollte vlt. Mal mein Beruf erwähnen.. Floristen… nun was ich sagen wollte. Ich kenn stressige Tage und weis was es heißt Konsequenz an einem Strang zu arbeiten damit alles läuft.
Klar geht das im Alltag als Mama, Ehefrau und Hausfrau nicht zu 100% zu vergleichen, weil sich hier immer wieder etwas anderes dazwischen drängt….
Planst den Abwasch oder das Badezimmer zu reinigen und letztendlich Sitz du dann beim Baby weil das logisch vorrangig ist.
Nichtsdestotrotz finde ich mich grade nur schwer, in meiner neuen Rolle!
Ich liebe was ich gerade leben darf 🫶
Ich bin unendlich dankbar!
Ich möchte so gern, so sicher wie in meinem Beruf vom Anlauf her werden,
Logo kein Vergleich.. weiß ich..
Was ich mein is, ich möchte auch hier in diesem Job..
Mama , Ehefrau und Hausfrau wie im vorherigen „Leben „ Floristin ..
Mich sicher und selbstbewusst fühlen können, Klar die Routine bringt es mit sich, aber ich spüre das ich selbst auf dem Weg zur Routine schon recht unkontrolliert drauf hin arbeite!!
Ich fühl mich häufig gestresst, hab Druck Gefühle alles schaffen zu müssen, mein Mann sagt immer.. Schatz !
Sag dir Kann..will..muss ..
so soll ich das im Alltag angehen!!
Bsp.. ich kann die Papiere sortieren!
Ich Muss..
ich Will…Sie sortieren!!!
Ich bin mal von früh bis nachmittags allein mit dem Lütten und dann mal von nachmittags bis spät abends alleine.
Also ich hab mein Mann schon zur Seite, nur was mein Problem ist, ich bekomm mich nicht allein sortiert, so das ich ein geregelten Ablauf habe..
Im Kopf is der Ablauf aber .. die Umsetzung.. die funktionierte nicht 😖
Ich hab schnell dann den Blick verloren, bin in mein Wahn alles irgendwie zeitlich zu schaffen, erstrangig ist immer bei mir mein Sohn, dann die Wohnung und so weiter.. ich selbst 🙈 puh! Ich merke dann mal das ich am späten Nachmittag mal was essen sollte..
So ich komm zum Punkt 🥴🥴🥴 wie regelt ihr euch und die neue Situation???
Habt ihr Tipps zum Tages.-Ablauf?wann habt ihr Eigene Zeit?
Sprich für euch selbst oder für euch als Paar!!
Ich bin dankbar für jede Meinung und für jeden Tip 🥰
Liebe Grüße 🥰
Das Leben als Mama, Ehefrau und Hausfrau!
Mit Baby ist ein strukturierter Tag fast unmöglich.
Die Umstellung war für mich auch nicht ganz leicht.
Step by Step wurde zu meiner Devise.
Blieb der Haushalt liegen, hat man ja trotzdem nicht nichts gemacht. Dann war das Baby eben anspruchsvoller, oder man hat selbst seine Batterien aufgeladen.
Huhu!
Ich komme auch aus dem Einzelhandel (aber Supermarkt 😁) und ich hab tatsächlich sehr lange gebraucht, um in die Mutterrolle zu finden.
Es waren sicher 8-9 Monate, bis ich endlich das Gefühl hatte, alles so richtig wuppen zu können (insgesamt war’s aber ein schleichender Prozess, es wurde nach und nach immer besser).
Geregelten Tagesablauf gabs in der 1. EZ kaum, ich hatte nur 2 Kurse die Woche, das war also „gesetzt“. Aber daran gewöhnt man sich auch und ich hab’s irgendwann genossen.
Jetzt beim 2. Kind gibt es morgens und abends Struktur (durch die Kita), der Rest ist aber wieder „frei“ und das ist echt schön 😊
Gib dir Zeit, erwarte nicht zu viel und Versuch zu entspannen. Es wird schon 😊
Immer wenn ich genervt bin, weil ich grade xy will (z.B. los einkaufen) und es nicht geht (große bockt, Baby will stillen oder muss schlafen) und ich bin genervt, atme ich tief durch und frage mich: „ist es wirklich SCHLIMM, wenn du nicht jetzt einkaufst, sondern in 1-2 Stunden? Oder erst abends?“ und meist ist die Antwort „Nö“ 😜
Meine Stucktur war einfach, jeden Tag.
Aufstehen, essen, Spaziergang, dabei eventuell etwas einkaufen ( wohnen ländlich, gehe zu Fuß zum Supermarkt 30Min durch einen Wald), essen, spielen, da übernimmt Papa und ich mache etwas Haushalt, essen, Bett, u.s.w.
Jeden Tag das Langeweilerpromm im ersten Lebensjahr, Arztbesuche und Babygruppe waren die Highlights, sonst jeden Tag das selbe. Paarzeit ist da echt zu kurz gekommen.
Liebe TE,
die Zeit mit meinen Mann damals beim ersten Kind war abends als es im Bett war. Oder wir fragten halt die Omas (was eher selten vorkam). Ansonsten war mein Großer damals auch tiefenentspannt und schlief recht viel. Da hatte ich auch mal Zeit neben dem Haushalt zu lesen und auch mein Hobby (orientalischer Tanz) damals zu machen. Routine war nach ungefähr nach einem halben Jahr.
Beim zweiten Kind (auch pflegeleicht), da hatte man eben halt weniger Zeit. Da war ich froh, wenn der Haushalt auf dem laufenden war.. Nachmittags dann mit dem Großen (Schulkind) hatte man viel um die Ohren. Und das war der Rhythmus wo das Baby mit muss. Krabbelgruppe ade, ich saß mit dem Großen an den Hausaufgaben.
LG Hinzwife
Meine Erfahrung ist: Das alles funktioniert nur dann so einigermaßen, wenn man sich alles fair mit dem Partner aufteilt.
Gleichzeitig uns Baby kümmern und dabei den Haushalt schmeißen geht eben nur, wenn das Baby dabei mitspielt.
Wir haben z.B. in fast jedem Raum des Hauses Puzzlematten, wo wir den Kleinem drauf ablegen können, er guckt dann oft gern zu wie man z.B. die Küche putzt oder Wäsche wäscht - was auch immer.
Ist aber nunmal nicht immer so leicht.
Das heißt, man muss einiges verschieben auf die Zeit, wenn beide Eltern zu Hause sind. Einer kümmert sich dann ums Baby und der andere macht, was noch so im Haushalt anfällt.
Freizeit haben wir beide einige Stunden täglich, wenn der jeweils andere sich ums Baby kümmert. Das ist bei uns sehr ausgeglichen. Wir achten srark drauf, dass wir beide gleich viel Freizeit haben.
Zeit zusammen haben wir fast immer ab ca. 18 Uhr, sobald der Kleine im Bett liegt.
Außer einer von uns hat Spät- oder Nachtdienst.
Ich habe schon Struktur in meinem Leben. Aber ich habe kein Baby.
Mit einem 4 Monate alten Baby hast du einfach nicht den Luxus in Ruhe machen zu können was du dir vorgenommen hast, da musst du die feste feiern wie sie fallen.
Die Nacht war gut, das Babys spielt gerade zufrieden? Dann kann man vielleicht mal ein Fenster putzen. Nicht „heute putze ich mal alle Fenster“. Man muss sich alles in kleine Häppchen teilen, für einen Großputz fehlt die Zeit.
Das ist eine Umstellung. Es ist etwas unbefriedigend. Aber so ist das mit Baby. Meine Kinder sind etwas größer, da kann man sich dann schon öfter ein Projekt vornehmen und das durchziehen. Und ja, dass ist etwas langweilig. Gibt es zig Beiträge zu. Wenn man wieder arbeitet verfliegt die Langeweile sofort. Da hat der Tag nie genug Stunden.
Genieß die kuschelige Baby Zeit, habe nicht die Erwartung das du in der Babypause plötzlich die perfekte Hausfrau werden musst. Dann nutzt du die Zeit sinnvoll.
Vielen lieben Dank 😊 für deine liebe Nachricht ☀️
Keine Sorge, die Routine kommt. Langsam und vlt anders, als du sie von der Arbeit kennst, aber doch mit deutlichem Unterschied zur Mini-Baby-Zeit.
Hier kam sie, als sich nach und nach feste Schlafenszeiten herausbildeten. Das war beide male so mit 3-5 Monaten. Dann weißt du grob, wann dein Baby Schlaf braucht und wie lange das ist. Das sind dann deine ersten Fixpunkte im Tag. Wir es schläft, hängt vom Baby ab- beim ersten musste ich Spazieren gehen, beim Zweiten hat er oben in det Wiege geschlafen.
Vor dem ersten Schlaf gabs Frühstück, Umziehen, ggf Baden, wenn er gut gelaunt spielt, kann ich auch mal Spülmaschine machen. Wenn nicht, mach ich das neben dem Kaffee wenn er pennt. Zwischen erstem Schläfchen und Mittag kurze Erledigungen. Wenn dein Baby dann mal Beikost bekommt, hast du wieder nen Fixpunkt- das Mittagessen. Nach dem Mittagessen ist hier dann wieder das längere Schläfchen angesagt. War die Nacht gut, nutze ich die Zeit, war sie schlecht, schlafe ich mit😅 Nachmittags gehts raus- Spielplatz mit dem Großen, mal treffen mit Freunden, mal noch was Größeres Einkaufen… Beim ersten war das dann die zähe Zeit- da muss man sich aktiv bemühen, die Zeit zu füllen. Anfangs gab es hier aucj Tage, da war mein Highlight der Windelkauf beim DM😕 Aber wenn das Baby mal sitzen kann und etwas größer ist, kann man auch mal auf nen Sandplatz oder so. Die Zeit bringt nach und nach neue Möglichkeiten. Und wie meine Vorrednerinnen schrieben: geputzt wird halt zwischen durch. Mal passt du Gelegenheit, dann geht was und wenn nicht muss man halt auf Abends oder den nächsten Tag warten. Das einzige was hier mit Baby bei absolut bei jeder Laune ging: Staubsaugen😂
Wahnsinn was für liebe und tolle Texte ihr lieben Mamis mir geschrieben habt 🫶 tausend dank! Ich habe mich heute Morgen so gefreut und von jeder Antwort konnte ich mir etwas raus picken 🙏🏻😃 es tat so gut zu lesen dass ich nicht alleine bin.
Ich freue mich so das ich ein Hilferuf raus gegeben habe und gleich so viele Nutz volle tips dabei waren.
Der Tag heute lief auf Grund des umsetzen der Vorschläge schon viel besser und das Gefühl dazu bekommen zu haben, ich bin nicht alleine tat unheimlich gut 😊
Danke ihr lieben 🥰
Ich möchte dich nicht desillusionieren und andere haben das auch wahrscheinlich wesentlich besser hinbekommen als ich. Aber ich bin in der Rolle der Babymutter und Hausfrau nie angekommen. Elternzeit war für mich die stressigste Zeit meines Lebens. Das Gute ist ja, dass sie vorübergeht. 😅
Finde ich schön, dass du das so ehrlich wieder gibst 🫶