Sachen verkaufen auf einem Kinderflohmarkt

In unserer Gegend lohnt sich das nicht, da der Zeit- und Arbeitsaufwand wesentlich mehr ist als der dann erzielte "Gewinn".

Ich bin inzwischen dazu übergegangen alles bei Vinted zu verkaufen. Einzeln eingestellt und mit dem Angebot von Rabatt für selbst zusammengestellte Pakete bringe ich dort das Allermeiste los und es bleibt auch noch was übrig 💶💶💶
Klar, man muss verpacken und die Päckchen zur Post schaffen, ist für mich aber der geringere Aufwand als mit irgendwelchen Basaren.

VG

Etwas off-Topic, aber es interessiert mich: warum muss man so eine Frage anonym stellen? 😅

Zum Thema: lohnt sich meist nicht, aber wenn man das Geld braucht, vielleicht schon…

Bekannte von mir hat es dieses Jahr 2 mal versucht und es hat sich durch Platzmiete und Zeit überhaupt nicht gelohnt.
Eine andere Bekannte hat ihre Sachen etikettiert an eine Kindersachenbörse gegeben und da steht man nicht selber sondern es wird alles zu den entsprechenden Größen auf Ständer/Tische sortiert und man bekommt hinterher den Erlös. Das hatte sich gelohnt.
Kommt wohl wirklich darauf an wo man wohnt, was man anbietet (für Gebrauchtes von Lidl, Einstiegs und Co kriegt man quasi nix, bei teureren Marken oder Handmade schon eher) und "wie" verkauft wird (standmiete muss man erstmal reinkriegen).

Ich kenne alles. Ich war schon auf einem Kindersachenflohmarkt und habe gut verkauft. Da hatte ich viele Jungssachen in kleineren Größen und vieles von H&M, Ernstings. Im nächsten Jahr hab ich nur 8€ eingenommen.

Letztes Jahr war ich auf einem normalen Flohmarkt und wir haben viel verkauft. Duplo, Mädelssachen, größere Jungssachen.

Aber insbesondere bei teureren Marken, aber auch H&M lohnt sich eher der Online-Verkauf. Ich mache das meistens über Kleinanzeigen. Nervt zwar manchmal, gerade wenn man viele Anfragen hat, aber man bekommt deutlich mehr Geld. Kleiderpakete habe ich auch schon gut verkauft.

Bei uns lohnen sich solche Kinderbasare nicht, um zu verkaufen.
Hier gibt es wirklich in jedem Kaff einen eigenen Basar, vor allem mit Babysachen.
Ich kenne einige, die fast ihr gesamtes Zeug zigmal auf irgendwelche Basare schleppen und dann den Großteil wieder mit heim nehmen.
Ist wohl eher ein Hobby als ein Verdienst. Wenn man das in Stundenlohn umrechnen würde, kämen wahrscheinlich ein paar Cent dabei raus.

Ich habe gestern erst auf einem Kinderflohmarkt verkauft & hat sich nicht wirklich gelohnt.
Habe 50,50€ (59€ Umsatz -8,50€ Tischgebühr) eingenommen.
Würde es nicht nochmal machen, war Freitag ca. 2 Std. Mit auszeichnen, zusammen packen & einladen beschäftigt.
Mit dem Aufbau + Abbau war ich ca. 1 Std. Beschäftigt, 1/2 Std. Fahrtweg, 3 Std. Verkauf & verräumt habe ich bis jetzt nichts wieder, da ich die restlichen Sachen wahrscheinlich morgen ins soziale Kaufhaus bringen werde.

Ich habe selbst noch nicht verkauft, da ich die Kleidung nochmal brauche, aber wir veranstalten nächste Woche einen Basar vom Elternausschuss aus und es haben sich ziemlich viele angemeldet, obwohl wir in der Umgebung mehrere Basare haben. Es wird also gut angenommen. Ich würde aber auch immer einen Basar vorziehen, an dem ich nicht selbst dort stehen muss. Es gibt die App Basarlino, da kann man alles online machen und dann nur noch die ettiketierten und sortierten Sachen abgeben. Abends oder am nächsten Tag holt man die nicht verkauften Sachen wieder ab. Wenn man sie nicht abholt, werden sie von den Veranstaltern gespendet.
Ich kann nächste Woche berichten, wie es gelaufen ist, falls es dich interessiert 😊

Meine Freundin macht das öfter und sagt es lohnt sich, aber es kommt auch auf den Ort und die Käufer an. Es gibt Basare, da lohnt es sich nicht, und dann wieder welche, da gehen die Sachen gut.

Ich würde mal einen Versuch wagen und dann entscheiden. Du wirst wahrscheinlich nicht alles loswerden, aber danach bekommst du ein Gefühl dafür, was geht und was nicht und ob sich der Aufwand lohnt.

Mir fehlt da eine Antwortmöglichkeit: Es kommt extrem auf die Klamotten an. Markenkleidung, gute Materialien, gut erhaltenes Spielzeug etc. verkauft sich ganz gut, z. T. für mehr als die Hälfte des Preises, kaum getragen oder neu auch mal mehr.

Garnicht lohnen tuen sich aus meiner Sicht so "no name" Body-Verkäufe für 30-50 Cent pro Stück oder sowas. Höchstens vielleicht als großes Paket. Das habe ich nicht ausprobiert.

Ich verkaufe nur auf Etiketten Flohmärkten

Das lohnt sich für mich, weil ich dort auch als Helfer dabei bin

Und als Helfer darf man VORHER selber einkaufen,
also dann, wenn die Auswahl am größten ist

Dadurch bekomme ich gute Sachen für die Kids-- hat sich bisher immer gelohnt.


Und habe nebenbei später den Erlös vom Verkauf.

Wenn ich nicht helfen würde müsste ich für die Etiketten zahlen und könnte nicht vorher einkaufen-- das lohnt sich dann weniger für mich.