Ich hab die Threads hier immer gesehen und konnte nicht nachvollziehen, wieso man so eine Frage nicht selbst beantworten und entscheiden kann ... tadaaa! 😅
Sorry. Lang geworden 😬
Sachlage ;)
Mein Mann ist Ü40 junggeblieben, ich im nächsten Jahr, 2 Kinder. K1 in der Grundschule, K2 im Kindergarten.
Platz und Finanzen würden passen, ich würde für ein weiteres Kind beruflich Einschnitte machen, ist aber auch nicht so, als hätte ich riesen Schritte gemacht. Denke sogar drüber nach evtl. eine Ausbildung zur Erzieherin zu machen, sollte noch ein Kind kommen. Für Dienst in der Schule und Sicherheit im Job.
Wir sind, wie vermutlich alle Eltern, manchmal echt kaputt. 😅 Aber der Wunsch nach #3 kommt immer auf, wenn es gerade schön und einfach ist. Im Urlaub, oder wenn ein Kind länger unterwegs ist. 😉
Wir haben beide großen Respekt vor der Entscheidung und vor allem vor der Arbeit, die hinzukommt, mit einem weiteren Kind. 1 Kind ist wie 1 Kind, aber 2 Kinder sind wie 287 Kinder, 3 Kinder? Keine Ahnung.
Wie habt ihr das empfunden? Kennt ihr Familien mit 3 Kindern? Der Altersabstand wäre jeweils 4 Jahre ...
Das 2. Kind stand einfach immer fest, darum kam nie auch nur der geringste Gedanke an Reue.
Aber wie wird das mit wachsendem Workload?
Den Gedanken, dass man bereut noch ein Kind bekommen zu haben , weil es gerade anstrengend ist, würde ich nicht ertragen.
Ich denke, das ist alles absehbar und geht vorüber, . 😉 Schlafmangel, Stress ... aber die Kinder bleiben im besten Fall in unseren und in ihrer gegenseitigen Leben.
Wir sind nicht ultra organisiert, ADHS Tendenzen im Elternteam... Bekommen aber das meiste ganz gut über die Bühe. 😅
Wenn ich Familien mit 3 Kindern sehe, freu ich mich und stelle mir den Spaß vor, den sie haben. Und wie schön es sein kann, mit mehreren Geschwistern.
Ist die Belastung deutlich größer mit dem 3. Kind? Wir habt ihr das erlebt? Die Geschwister wären 4 und 8 Jahre älter.
Namen für Jungen und Mädchen hätten wir schon. 🙃
Dass ich auch mal die Frage zum 3. Kind stellen würde ... 🙈
Juhu...ich hab 3 Kids.
Allerdings mit interessanten unterschieden im Alter 😅
Die Große ist 15, dann kommt die Mittlere mit 4 und der jüngste ist fast 3
Also einmal großer Abstand,einmal kleiner .
Aber,auch eine 15 jährige hat Bedürfnisse,zwar andere als kleine Kinder,aber nicht immer einfacher 🤣
Naja...Arbeit ??? Zu 2 und 3 Kindern war erstmal nur mehr wäsche. Aber an sonsten war da eigentlich nicht viel anders
Jetzt langsam ,wo alle normal mit essen,und das mehr als 100g merkt man es am Einkauf . Man ist erstaunt, wie schnell bei 5 Personen der Kühlschrank leer ist
Monat erst für 150 Euro eingekauft...morgen muss ich schon die 1. Basics wieder kaufen,wie Brot und Obst....alles weg....einfach weg im schwarzen Loch verschwunden...schwupps🥳
Was man mit 3 immer bedenken muss:
Die klassische Family besteht aus 4 Personen 🤦
Tageskarten irgendwo : 2 erw+2 Kinder...dödöm...ein Kind muss extra zahlen...Urlaub ....dödöm... Ferienwohnung für Familien = 2 erw +2 Kinder 🤣und so zieht sich das wie ein roter Faden .
Thema Auto : bei uns ist es ein Bulli geworden 🤷man nimmt ja doch Mal wen mit,oder oder oder ..da reicht ein 5 Sitzer einfach nicht mehr .
Wir basteln grad an Nr 4 (auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist ,dass es natürlich klappt,aber träumen darf man ja )
Meine drei Kinder sind 8J, 6J und 1Monat alt, also kann ich noch nicht mit sooo viel Erfahrung dienen.
Bislang ist es wunderschön, wieder so ein kleines süßes Baby zu haben. Ich kann es genießen, auch wenn ich manchmal denke "naja, du wolltest es ja so!".
Aber man weiß halt schon wie vergänglich viele Phasen sind und kann somit leichter "das beste draus machen".
Man darf auf jeden Fall nicht die Veränderung auch für die anderen Kinder unterschätzen. Bei uns haben sich alle wie verrückt gefreut, trotzdem haben die großen Kinder in den letzten Wochen so viel Aufmerksamkeit wie nie gewollt...
Da ist es schon manchmal schwierig, nicht genervt zu sein.
Organisatorisch wird es bestimmt auch nochmal eine andere Hausnummer. Allerdings war es fast noch stressiger, als ich gearbeitet habe und die Kinder nach der Arbeit schnell zu irgendwelchen Hobbys fahren musste. Jetzt will ich ca. 3Jahre daheim bleiben (kann mir als Erzieherin jederzeit nen Job suchen).
Und jetzt können meine Kinder auch zumindest in der früh alleine zur Schule gehen (ich kann mit Baby daheim bleiben und hab morgens nicht gleich Stress) und nachmittags sind die meisten Hobbies/Freunde im Ort, so dass die Kinder da über kurz oder lang auch alleine hingehen können.
Wie es finanziell wird, müssen wir noch sehen. Wir werden uns vor allem beim Urlaub einschränken (müssen). Manche Dinge (wie z.B. eine Kreuzfahrt) gehen mit 5Personen auch gar nicht - weil nur immer 4Betten pro Kabine sind.
Auch im Auto haben wir lange getüftelt, bis wir alle 3Kindersitze auf die Rückbank bekommen haben. Früher oder später steht aber dann ein größeres Auto an.
In der Schwangerschaft ging es mir übrigens am Anfang so schlecht wie sonst nie. Ich habe mich total schlapp gefühlt, war sehr geschafft vom Kreislauf und Übelkeit. Habe gedacht, ich merke schon das Alter. Zum Glück wurde es zum Ende hin besser und die Geburt und Wochenbett waren gut und problemlos.
Ich bekomme bald das zweite und es wird kein drittes geben, da beider Geburt dann 42 bin , aber ich kann dir den YouTube Kanal Annavierfachmama empfehlen, sie ist jetzt mit dem 5. Kind schwanger und ist auch 40. sie erzählt ganz offen über den Kinderwunsch und gibt Einblicke über ihren Alltag.
Naja, wenn ein Kind ein Kind ist, sind zwei Kinder auch zwei Kinder. Oder wo kommt die restlichen 276 her?
Ich fand und finde 0 auf 1 DIE Veränderung im Leben - beim Rest danach ist man gerade bei größeren Altersabständen ja geübt und eh schon auf Kinder eingerichtet. Wenn man als Team gut funktioniert finde ich persönlich den Rest nicht krass oder so.
Ich persönlich sehe in meinem Umfeld, dass ich mit 40 und Baby zwar kein Problem hätte, mit 60 und Teenie aber schon.
Ich finde bei 3 ist das größte Problem, dass halt nichts mehr passt - 3 Kinder passen nicht mehr in ein Auto, 3 Kinderzimmer sind nicht im "normalen" Haus drin, mit 3 Kindern in unterschiedlichen Einrichtungen ist Erwerbsarbeiten mit riesigem Stress für alle Beteiligten sehr schwer, Urlaubsreisen sind unbezahlbar, wenn du halt wenig AllInUrlaub mit Flug machen willst...wenn man sowieso vor hat, nur noch zu Fuß zu gehen, nicht mehr zu arbeiten und Urlaub auf dem Campingplatz zu machen, ist ein drittes Kind bestimmt super. Oder wenn du neureicher Erbe bist, dann kannst du deinen Standart vermutlich auch mit 3 halten 😅
Wir haben 4 (10,8, 2,1) und es ist schon ein anderes Leben als mit einem. Aber ich finde nicht wenn man mehr als zwei hat, dass weitere dann den Kohl noch fett machen, weil die Einschränkungen hat man eh.
Hey, danke für die Rückmeldung.
Ich fand von 1 auf 2 eben viel krasser, als die Veränderung mit Geburt des 1. Kindes.
Platz im Haus haben wir, ins Auto passen keine drei Sitze.
Aber ja, das sonst nichts passt,.darüber habe ich auch schon nachgedacht.
Urlaub haben wir bisher maximal in Holland gemacht, mit den Kindern ... ;)
Wenn man schon mehr als 2 hat, macht es den Kohl nicht fett, dass kann ich verstehen.
Wie kam es bei euch denn zu Nummer 3 (und 4) wenn ich fragen darf.
Bei uns hat es mit einem leiblichen zweiten Kind nicht geklappt und so kam unser Pflegekind in unser Leben. Nr.3 kam dann trotz Vasketomie und Spirale...abtreiben geht ja schlecht und da wir eh wieder von vorne anfangen mussten und mit 3 Kindern eh nichts passt, haben wir dann gemacht ob 3 oder 4 macht für uns keinen Unterdschied mehr...zu viele Kinder sind zu viele, egal ob 3 oder 4😄 also kam die Spirale wieder raus. Ich finde tatsächlich, dass 0 auf 1 halt krass ist und 2 auf 3 weil dann halt vieles was mit 2 Kindern gut ging eben unbezahlbar wird. 1 auf 2 und 3 auf 4 merkt man aber kaum 😅 also schon, ist ja ein eigenständiger Mensch, aber du weißt was ich meine...
Wir haben 5 Kinder, davon 4 große und eine Nachzüglerin…
Ich kann nicht sagen, dass ich damals den Sprung von 2 auf 3 oder von 3 auf 4 krass fand. Irgendwie lief das so mit 😅
Jetzt nochmal ganz von vorne anzufangen, war die größere Herausforderung.
Und jetzt wo die Großen anderen Support benötigen, ist es manchmal auf andere Art anstrengend. „Irgendwas ist immer…“ 😎
Nichtsdestotrotz genießen wir die Großfamilie und es ist wirklich schön, wenn alle da sind (2 sind schon aus dem Nest geflogen, kommen aber oft und gerne vorbei) und wir zusammensitzen, essen, erzählen, lachen oder auch mal diskutieren 😉
Anstrengend wird es mit dem 3. Kind phasenweise ganz sicher, aber das wird es mit 2 Kindern auch immer wieder sein.
Es hat also die schönen Seiten, aber auch die „Ich kann gerade nicht mehr“ Seiten.
Ich denke das ist Euch aber sowieso klar.
Tja, die Entscheidung liegt bei Euch, die kann Euch niemand abnehmen…
Alles Gute 🍀
Ich habe drei.
Heute junge Erwachsene bzw kurz davor.
Bei der heutigen Betreuungssituation würde ich mir das aber genau überlegen bzw man braucht auf jeden Fall mehr als Kita Betreuung wenn man zuverlässig arbeiten möchte.
Ich sehe das in neinem Job, die Eltern die ausser Kita keinen Plan B haben fallen oft aus, sind ständig gestresst und haben immer Druck.
Und nein, ich würde kein drittes mehr bekommen, es ist einfach auch finanziell viel zu nachteilig ein Kind groß zu ziehen.
Wahrscheinlich würde ich heute nach Kind 1 die Familienplanung beenden, es wurde hier als die Kinder älter wurden echt unerträglich und sehr stressig.
Von wegen es,wird einfacher...
Schlaflose Nächte, und Trotzanfälle sind nicht unbedingt die schwierigsten Zeiten .
Und nur weil Kinder nicht mehr 24 7 betreut werden müssen, heisst das nicht dass es dann weniger anstrengend ist.
Bezüglich des Alters finde ich 40 jetzt nicht bedenklich.. Allerdings hat man dann auch bis über 60 noch Kinder zu Hause oder muss noch eine Ausbildung finanzieren.....edas muss gut geplant und überlegt werden..Ich hab mei letztes Kind mit 33 bekommen und möchte mir nicht vorstellen wie es wäre wenn ich 43 gewesen wäre und jetzt noch bis 60 die letzten 10 Jahre durchstehen müsste.
Man ist Ü 50 wenn die Kinder in der Pubertät sind , alle nacheinander., dann 60 wenn sie langsam erwachsen werden und die Ausbildung steht noch an, die Kinder zuehen womöglichnoch lange nicht aus...Wohnungen sind oft unbezahlbar. ....Das zieht sich und das Bedürfnis nach Ruhe mit 60 ist dann doch größer als mit 50 und man will sein Leben auch wieder unabhängiger gestalten...
Bleibt ja,dann nach hinten raus nicht mehr so viel Zeit.
Sprich...gut überlegen ob man fast das ganze Leben mit der Verantwortung für Kinder verbringen will.
Mit ü60 wird die Luft dünner., das,sehe ich im Umfeld.
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass jemand mit 3 Kindern so pessimistisch zu diesem Thema schreiben kann. Mal eine andere Frage: warum hast du denn 3 Kinder bekommen, wenn es alles so schlimm und kaum zum aushalten war/ist? WArum nicht nur 1 oder max. 2?
Ich habe 4 Kinder, wobei alle 4 schon erwachsen sind und ja, es gab anstrengende Phasen. Sehr anstrengende Phasen. Aber dass es solche Phasen gibt und das Großwerden eines Kindes kein "Selbstläufer" ist, weiß man ja. Meine beiden Mittleren waren auch sehr fordernde, willensstarke Kinder. Ich habe meinen Kindern immer viele Freiheiten gelassen, aber an die Rahmenbedingungen mussten sie sich halten - sonst gab es Ärger. Es war immer klar, dass Schule und Benehmen/Sozialverhalten für mich wichtig sind und ich da keinen Spaß verstehe. Auch habe ich immer großen Wert darauf gelegt, dass wir als Familie zusammenhalten und für einander da sind, Rücksicht nehmen. Es geht natürlich nicht, dass man es jedem immer Recht macht, aber niemand soll immer nur zurückstecken müssen.
Heute sind alle volljährig und 3 stehen bereits im Berufsleben (studiert bzw. 1x Ausbildung), haben eine eigene Wohnung und liegen mir keineswegs auf der Tasche. Nr. 4 studiert noch und lebt bei mir, jobbt aber nebenher und gibt sogar (freiwillig!) was zum Haushaltsgeld dazu und erledigt immer mal wieder Aufträge für mich (Reinigung, Einkaufen, zu Arztterminen fahren oder was auch immer).
Und ich verstehe nicht, wie man das nicht verstehen kann.
Es ist doch nur ehrlich, wenn man rückblickend auch Entscheidungen für Kinder in Frage stellt. Das darf man doch dürfen. Jedes Leben spielt ja auch anders und hat eigene Hetausforderungen.
Ich lese jetzt nicht raus, dass die TE ihre Kinder vernachlässigt o.ä. hat. Einfach nur, dass es über die Maßen anstrengend war.
Und ganz ehrlich... ich denke mir machmal, wenn die Urbia-Mütter mit ihren Kindern im so perfekten 2,525-Jahres-Abstand erstmal in der Pubertät angekommen sind, dann erst wissen sie u.U. was richtige Probleme sind.
Wenn ich mir vorstelle, dass meine Tochter (8) genauso pubertär wie unser Sohn wird (jetzt 18), dann wird mir Angst und Bange.
So easy würde ich mir die Erzieherausbildung aber nicht vorstellen, das sind 3-4 Jahre Vollzeit auf Bachelorniveau im übrigen, das mit 3 Kindern ist mehr als knackig
Dass es easy ist, habe ich auch nicht gesagt. Davon gehe ich nicht aus. Aber sinnvoll evtl. muss man natürlich genau evaluieren.
Die anderen haben es schon gut beschrieben, anfangs ist die Umstellung an sich nicht schwer, man kennt es ja schon. Später fällt es aber dann schon auf, ob man 2 Kinder versorgt ( Wäsche, Essen, Hobbys fahren, evtl Therapien etc.) oder ob es 3 oder sogar 4 Kinder sind. Da ist dann die Arbeit natürlich mehr als bei "nur" 1 oder 2.
Das hört sich doch alles sehr gut an. Eure Altersabstände wären mein Traum gewesen🙂
Wir haben ganz, ganz frisch das 3. Kind hier, der Alltag muss sich noch einspielen. Ich bin aber sehr zuversichtlich. Mit den beiden Großen (10 und 2 Jahre) lief es auch vor dem 3. Kind gut, Platz, Zeit und Geld waren auch vorhanden und der Wunsch nach einem 3. Kind groß. Also sind wir das Projekt angegangen 😅 Mir persönlich war noch wichtig, dass ich 1,5-2 Jahre in Elternzeit gehen kann, da ich in einem schönen, aber sehr fordernden Job arbeite. Das wäre mir mit einem (fast) Teenie, einem Dreijährigen und einem Einjährigen zu heftig geworden. Zum Glück ist das so auch machbar.
Ich würde vielleicht noch mal tief in mich hineinhören, wie der Alltag organisiert sein müsste und welche Art von Entlastung dir gut tut, damit es eine schöne Zeit und im Alltag nicht doch zu viel wird. Mir hilft unsere Putzhilfe sehr und eben, dass die Großen vormittags in Schule und Kiga sind, so habe ich am Vormittag Zeit für mich und das Baby. Dass ich nicht mehr so viele Fahrwege habe, weil die Zehnjährige fast überall allein hinkommt und der Mittlere bisher nur einmal die Woche mit meinem Mann zum Turnen geht, hilft auch. Außerdem ist mein Mann gerade 8 Wochen mit mir in Elternzeit. "Me-time" brauche ich gar nicht so sehr. Dafür bin ich so organisiert, dass ich abends um 21.30 Uhr ins Bett gehe, der Mann bringt den Mittleren ins Bett, ich lege mich mit dem Baby hin. Das alles hilft, den Alltag verhältnismäßig entspannt zu halten.
Ich würde vorher mal aufschreiben, welche Sets von Entlastung dir wichtig wären. Beim 3. Kind hat man ja eine ungefähre Ahnung 😅