Knifflige Situation, wer hat Geduld und evtl Rat für mich?

Hallo liebe Community, ich hoffe hier etwas Rat und Hilfe zu finden da ich momentan echt das erste mal in meinem Leben in einer Situation Stecke, wo ich nicht wirklich weiß wie ich agieren soll.

Die Basics...
Ich bin 40, habe 2 Kids, 9 und 6, habe mich Sommer 2021 getrennt von meiner Frau, Sohn 9 bei mir, Tochter 6 bei ihrer Mutter, lebe in meinem Elternhaus, meine Mutter bei ihrem Lebensgefährten 35km entfernt.

Das Verhältnis zu meiner Exfrau ist nach 1 Jahr Streit und Gericht mittlerweile wieder recht Stabil, mit Struktur.
Seit Sommer 22 habe ich wieder eine Partnerin mit Sohn 8, Patchworksituation, anfangs etwas schwierig angelaufen da Adhs im Spiel mit Ihrem Kind, wohnen mittlwerweile zusammen.
Für die Patchworksituation haben wir Hilfe bei Diakonie / Jugendamt bekommen, klappt ganz gut mittlerweile.

Zum Problem, ich versuchs kurz zu halten, aber wird schwierig...

Meine Mutter und ich hatten unser ganzen Leben kaum Streit, sehr gutes Verhältnis, intakte gute Familie.
Gegen Ende der Ehe brach großer Streit aus zwischen meiner Exfrau und meiner Mutter aus bis hin zu du assi...
War 1 Jahr SIngel, lernte meine Partnerin kennen bzw sind uns näher gekommen, meine Mutter hat normal mit Ihr geredet, sie kommt aus meinem Ort, Ihr Sohn 8 und meiner 9 gehn in die gleiche Schule / Klasse. Von dem Tag X an als meine Mutter Erfuhr wir sind ein paar, 180 grad Wendung, volle breitseite dagegen...Eifersucht?...

Es wurde echt heftig, als wir zusammen gezogen sind, da das Elternhaus meiner Mutter gehört konnte ich ihr Schlecht den Schlüssel entziehen. Es wurde unangemeldet aufgesperrt, durchs Haus spaziert, Sachen und Kleidung mitgenommen zum Waschen, Gegenstände meiner Freundin wurden in ne Tasche gepackt und zum mitnehmen vor die Tür gestellt im Innenbereich...
Ostern und Weihnachten waren nogo, 0 intresse am Patchworkleben, das Fremde ich nenns Enkelchen bekam absolut 0, das Kind kann dafür am wenigsten.
Ich bin schon heftig dagegen vorgegangen meiner Mutter gegebnüber, absolutes nogo was da abgeht...zeigt wenig Einsicht.
In der Schule vertraut sich mein Kind dem Vertrauenslehrer an, ist natürlich mit der Situation auch überfordert, gibt an die Oma hat gesagt er solle nicht auf meine Freundin hörendie hat nix zu sagen usw, da steht manipulation im Raum, was die Psychologinder Diakonie mir bestätigt hat nach Einzelgesprächen mit meinem Sohn.

Mittlwerweile sind wir so weit, das meine Freundin, meine Exfrau und ich Gespräche und Hilfe bezogen haben von der Diakonie Beratungstelle und dem Jugendamt, als auch an der Uni für Kinder und Jugend Psychologie.
Bei Uni und Diakonie hatte ich meine Mutter je 1x mit, Sie wurde belehrt, Lösungsvorschlag keine Übernachtungen mehr bei der Oma, Kontakte nur noch in Anwesenheit mit mir. Klar flossen Tränen...Dachte an Einsicht....Das letzte Gespräch an der Uni war letzen Donnerstag. Heute Ruf ich meine Mom an wollte was wissen, frägt die mich allem ernstes es sind ja noch 1 Woche Ferien, wann der kleine Nochmal kommen darf für ein paar Tage...
Hab sie deutlich daran erinnert was besprochen war...jetzt will Sie den Kontakt komplett abbrechen.

Gut von mir aus...für mich Schwer da mein Vater schon sehr lange tot ist, aber damit komm ich irgendwie klar.
Was mir daran sorgen macht, dasss gerade mein Sohn 9 immer so eine sehr enge Bindung zur Oma hatte, er sowohl meine Tochter fragen mich seit gut 6 Wochen wann es nochmal zur Oma geht, vertröste immer...

Egal wie ich es drehe und mache, im Endeffekt, steh ich immer in einem Dreieck drinne eine Lösung zu finden was für meine Kinder das beste ist, keinen Krach wegen dem ständigen Mist mit der Freundin oder Ex zu kriegen, Nerven liegen blank genug...

Kontakt abbrechen wäre die Option die ich momentan für Sinnvoll halte, evtl sieht sie es in ein paar Wochen / Monaten ein...ich habe aber auch bedenken was meine Kids angeht, dass der Ausschluss der Oma dazu führt, dass sie einen knacks bekommen von der Sache auf lange SIcht, Großeltern sind eigentlich ja ein wichtiger bestandteil eine "guten" Familie, will eigentlich nicht das die Kinder aufwachsen in einem so angeschlagenen Umfeld...

Was würdet ihr tun?
Der reinste Kindergarten manchmal wir sich Erwachsene Menschen Verhalten...
LG und Danke im Vorraus...
Andreas

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Ich spiele jetzt mal aus Spaß Anwalt des Teufels:

Schauen wir mal, du hast eine Ehe in den Sand gesetzt und holst dir danach eine Frau ins Haus, dir nicht arbeitet, somit wahrscheinlich eine kaum bis geringe Existenzgrundlage hat und noch dazu ein Kind mitbringt. Diese Menschen lässt du in dein Elternhaus ziehen, was dir zu diesem Zeitpunkt nicht mal gehört und verlangst, dass deine Mutter lächelt und mit den neuen Menschen Familie spielt. Weihnachten, Ostern, am Besten mit Geschenken, die nicht nur deine leiblichen Kinder bekommen sollen, sondern auch das verhaltensauffällige, stressige Patchworkkind.
Erschwerend kommt hinzu, dass deine "Neue", obwohl sie keiner geregelten Arbeit nachgeht, es auch nicht schafft, den Haushalt in Ordnung zu halten und es mit "manchmal 3 Kinder und ein Hund" entschuldigt wird. Wobei die Kinder aufgrund des Alters wohl in der Schule sind und sie dementsprechend den gesamten Morgen frei hat. Hinzu kommt, dass deine Mutter sich nicht zu schade ist als Putzfrau zu arbeiten, während deine Dame nichts auf die Reihe bekommt. Genau die Art Frau, die man gerne bei seinem Sohn weiß. Faul und schmarotzend in ihrem Haus ohne Absprache, plus natürlich seit sie in dein Leben getreten ist, gibt es Zank und Ärger und die "echten" Enkel werden ihr vorenthalten, obwohl das Verhältnis immer gut war.

So, im schlimmsten Fall, ist es das was deine Mutter denkt, natürlich noch ausgemalt mit weitaus blumigeren Adjektiven oder Bezeichnungen. So frage ich dich, wenn du das so liest, ungeachtet ob es so stimmt, wie würdest du dich als Vater fühlen, wenn eines deiner Kinder in dieser Situation wäre? Eure Gefühle fahren Achterbahn. Du siehst die Frau, die du liebst, ihre Qualitäten und sie nur eine Fremde mit einem Haufen Ballast, der ihren Sohn belastet.
Ich befürchte von beiden Seiten gab es massive Versäumnisse, die sich nicht mal eben beseitigen lassen. Ihr die Kinder nicht mehr zu geben ist genauso Kindergarten, wie ihre Vorwürfe, ich befürchte aber, ihr seid über den Punkt hinaus, an dem ein einfaches Gespräch etwas bringt,

Solltest du ehrliches Interesse daran haben, eine "gute" Familien zu haben, rate ich erstmal nur deiner Mutter und dir zu einem begleiteten Gespräch in der Familienberatung, bei einem Mediator oder etwas ähnlichem. Hört euch dabei wirklich zu und versuche zu verstehen, weshalb sie so wütend ist. Vielleicht ist es ja Blödsinn, aber eventuell steckt auch ein Kern Wahres drin, den du als emotional involvierter Partner nicht sehen kannst oder willst. Ein beispielsweise hingerotztes "faule Schla(..)e" gegenüber deiner Freundin (hat sie vielleicht nicht gesagt, aber etwas in der Art), kann auch aus einem tiefen Unverständnis herkommen, weil sie nicht nachvollziehen kann wie eine erwachsene Frau und Mutter nichts auf die Reihe bekommt, denn Jobs gibt es, vielleicht nicht glamourös, aber darauf sollte es nicht ankommen, wenn man einen braucht. Hinzu kommt, das Patchwork Zeit benötigt. Dieses Kind, ist nicht ihr Enkel, lasst euch doch Zeit einander kennenzulernen, manchmal kommt Zuneigung ganz von alleine. Ihr habt alles in relativ kurzer Zeit erledigt, vielleicht zu schnell. Schaut also, was möglich ist, langsam und mit kleinen Schritten. Das würde wohl allen helfen.

Solltet ihr das nicht schaffen, bleibt als letzter Schritt der Kontaktabbruch und ihr sucht euch ein neues, unbelastetes Heim, aber vielleicht gelingt euch ein Neuanfang. Angeblich habt ihr euch doch früher gut verstanden. Deshalb alles Gute.

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Du wirst sie ja doch sicher schon mal gefragt haben, was genau sie gegen deine neue Freundin hat?
Was antwortet sie denn darauf?

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Sie hält ihre Haushaltsführung für schlecht, es wäre immer Dreckig und macht sich aufgrund von Aussagen anderer die Meinung Sie und ihre Families wären Assis, sie hat Ihren Job verloren und momentan auf der suche, wird als Faul deklariert aber sie hat gearbeitet als wir zusammen kamen.
Also was Sauberkeit angeht, wir haben hier Stellenweise 3 Kinder im Haus plus Hund, erstens kann es da nicht immer wie geleckt aussehen und muss es auch nicht und sämtliche Freunde, bekannte, Verwandte und ja auch die Frau vom J-Amt sagr hier gibt´s nix zu beanstanden ( ohne Aufgeräumt zu haben )....Ja meine Mom is ne Reinigungskraft in der Uni im OP, Sauberkeitswahn und Irre pingelig aber hey, meine Wohnung, meine Familie....geht sie 0 an.

Bearbeitet von Andreas83
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" aber hey, meine Wohnung, meine Familie....geht sie 0 an. "

Aber es ist IHR Haus, oder hab ich das falsch verstanden? Oder hat sie es dir bereits überschrieben?

Wenn es hart auf hart kommt, dann würde ich tatsächlich ausziehen und mir ne wirklich eigene Bude suchen.
Dann kann und muss es ihr egal sein, wie sauber oder schmutzig es dort ist.

Und wegen der Arbeitslosigkeit: Gut, wenn man tatsächlich Arbeit sucht, dann kann man sich momentan gar nicht so dumm anstellen, dass man nichts finden würde. Woran liegt es, dass sie (scheinbar schon länger) keinen Job findet?

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Ich glaube, das das Verhältnis zu deiner Mutter schon immer nicht so toll war, sie aber durchaus auch die Füße stillhalten konnte oder du hast es nicht erkennen können.

Frag doch mal deine Ex-Frau, wie sie in den Jahren eurer Beziehung deine Mutter wahrgenommen hat, bitte sie darum, ehrlich zu sein. Ihre Meinung und Sicht der Dinge fände ich jetzt unsagbar spannend.

Alleine die Tatsache, das sie sich Zugang zum Haus verschaffen kann, das kann einfach nicht Sinn der Sache sein, zumal sie ja nicht mal drin lebt. Nicht mal ein Vermieter muß Zugang zum vermieteten Objekt haben. Laß dich da vom Anwalt nochmal beraten....da läuft mächtig was verkehrt. Zur Not, weg mit dem Kasten, der Preis wäre mir einfach zu hoch.
Oder war es sogar von dir in deiner Singlezeit erwünscht, das sie ein und ausgehen konnte (inkl. Waschservice)?

Das Verhalten, welches deine Mutter an den Tag legt, das kommt doch nicht plötzlich....Anzeichen muß es vorher schon gegeben haben.

Und nein, kein Kind braucht eine Oma, die sich so aufführt, emotional erpresst und so einen Streß verbreitet.

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Kommt darauf an ob du die Situation eskalieren lassen möchtest. Wohnrecht ist leider selten eine gute Idee, denn wenn deine Mutter pflegebedürftig wird kommt der Staat immer zu dir und möchte das du für die Pflege mit aufkommst. Jetzt wird zwar nicht mehr das Haus dafür verwendet aber es wird geprüft wie viel Geld du aus deiner Tasche berappen musst. Von dem her würde ich jetzt das beste daraus machen.

Ich würde noch mal zum Notar/Anwalt gehen ob man eine Art Vertrag aufsetzen kann weil die Mutter das Wohnrecht nun doch nicht nutzt, du aber drinnen lebst.
So eine Art Nutzung Vertrag ohne dass sie einfach rein spazieren kann.

Ich würde grundsätzlich einfach das Schloss austauschen🙃, sie nutzt das Haus ja nicht zum wohnen. Mit dem Wohnrecht ist sie auch verpflichtet die Nebenkosten (Strom, Heizung) des Hauses zu tragen, tut sie vermutlich nicht🙃? Klar weil sie das Wohnrecht nicht nutzt, aber rumlaufen kann sie ?

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Also ganz ehrlich, sicherlich kannst du deiner Mutter nicht verbieten ihr Haus zu betreten. Aber wenn sie nicht mal vor den persönlichen Sachen deiner Freundin Halt macht und damit deutlich Grenzen überschreitet solltest du dringend handeln. D.h. ich würde hier mir ehrlich gesagt dringend was eignes suchen. Wenn es deiner Mutter nicht passt dann sag ihr das es auch in ihrem Haus Grenzen gibt für sie. Wenn sie diese nicht einhält ist es für euch alle das Beste hier einen Schnitt zu machen. Das bringt sicherlich deutlich mehr Ruhe rein. Und wenn sie sogar schon deine Kinder gegen dich und die Freundin aufbringt und hier die Diakonie mit im Boot ist hört bei mir alles auf. Wer meine Kinder gegen mich verwendet hat verloren.

Ela

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Könnte es sein, dass das Verhalten deiner Mutter, beziehungsweise dein Umgang mit der Situation (wohnen im Elternhaus usw.) zum Scheitern deiner ersten Ehe beigetragen hat? Und nun tappst du erneut in die Falle?
Bezogen auf die aktue Konstellation: Für die rechtlichen, finanziellen Aspekte, gerade auch mit der Liegenschaft und dem Wohnrecht würde ich dringendst eine Beratungsstelle/einen Anwalt aufsuchen. Zudem müsstest du bereit sein sämtliche Optionen zu prüfen, bis zum Verkauf des Hauses, Vermietung usw.
So wie du beschreibst, versuchst du hinter deinen Frauen (Ex und aktuelle) zu stehen. Deine Bemühungen scheinen etwas halbherzig zu sein. Du gerätst in eine "Rechtfertigungsfalle" bezüglich Jobsuche der neuen Partnerin, Haushaltsführung usw.
Niemand muss seine Schwiegertochter/Schwiegermutter mögen. Respektvoller, wertschätzender Umgang darf jedoch absolut erwartet werden, egal welche Ansichten das Gegenüber zu Sauberkeit, Schlafgewohnheiten, Karriere oder was auch immer hat. Wenn dazu einseitig jegliche Bereitschaft fehlt, dann hilft nur ein klarer Cut. Es sei denn du nimmst billigend das zu erwartende Scheitern deiner neuen Beziehung in Kauf, dazu wird es kommen unter den jetzigen Umständen.
Kinder: deine Kinder lieben die Oma, sie werden aber von ihr manipuliert und mit ihrem Verhalten (Weihnachten/Ostern) sabotiert sie das Zusammenwachsen/Gelingen der Patchworkkonstellation heftigst. Du scheinst da bereits erste Schritte unternommen zu haben, welche aber leider nicht ausreichen.
Unter den jetzigen Umständen musst du die Kinder von der geliebten Oma fernhalten. Schmerzvoll, aber letztendlich weniger gravierend in den Langzeitauswirkungen als das Weiterführen der Ist-Situation.
Einschneidende, umfassende Anpassungen der Situation auf allen Ebenen machen erstmal Angst, bestimmt auch Ängste deinerseits, deine Mutter "ganz" zu verlieren. Die Mutter die du kanntest, mit der du eine harmonische Beziehung geführt hast, hast du ohnehin längst verloren. Die Mutter die du jetzt hast, scheint leider für niemanden ein Gewinn darzustellen....

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„Ostern und Weihnachten waren nogo, 0 intresse am Patchworkleben, das Fremde ich nenns Enkelchen bekam absolut 0, das Kind kann dafür am wenigsten.“
Es gab bisher bei euch 1x Weihnachten und 1x Ostern und generell seid Ihr jetzt erst 1 Jahr zusammen.
Vielleicht geht deiner Mutter in deren Haus Ihr ja wohnt auch einfach ein bisschen schnell? Der Sohn deiner Freundin ist nicht Ihr Enkel und Sie ist da auch nicht verpflichtet etwas zu schenken. Wenn Sie das möchte, dann kann Sie das tun, aber rede doch bitte nach so kurzer Zeit nicht von „Oma schenkt Ihrem Enkel nichts“.

Was ich machen würde? Alles mal etwas langsam angehen lassen. Du bist gerade 2 Jahre getrennt. Ihr hattet ein Jahr lang eine Schlammschlacht und dann ist das gerade behoben kommt die neue Frau, die schon bei euch eingezogen ist und jetzt kämpft Ihr alle drei zusammen gegen deine Mutter, der Ihr das Haus zu verdanken habt, in dem Ihr abgesehen von den Nebenkosten vermutlich nichts bezahlen müsst.

Hat das Haus denn wenigstens zwei abgetrennte Wohnung oder ist das ein Einfamilienhaus, wo Ihr dann im Fall der Fälle mit deiner Mutter gemeinsam wohnen müsst?

Bearbeitet von Zu schnell
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Ihr seid aber auch flott zusammen gezogen, du kennst deine Freundin ja jetzt erst ein Jahr? 😅

Trotzdem geht das Verhalten deiner Mutter gar nicht. Wäre es möglich, aus ihrem Haus auszuziehen? Dann könntest du besser Grenzen setzen.

Ansonsten - ich glaube nicht, dass deine Kinder (die ja insgesamt viel mitgemacht haben - Trennung und Streit, neue Partner usw) einen „Knacks“ bekommen. Es wird sie belasten, das schon. Aber dann müsst ihr eben viel auffangen und begleiten…

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In „guten Familien“ herrscht eine halbwegs harmonische Atmosphäre. Da fühlt sich keiner berufen, solche derart dicken Keile über die Kinder (!) ins System zu treiben.

Wenn das das einzige Verhalten ist zum dem deine Mutter willens und fähig ist sind deine Kinder besser dran ohne sie. Ohne eine Bezugsperson die sie ständig in Loyalitätkonflikte bringt.

Du hast von der Beratung die Leitlinie. Das sind die Konditionen. Und unter denen ist deine Tür immer offen.
Wenn deine Mutter entscheidet dass sie unter diesen Konditionen weg bleibt ist es besser für alle.

Bearbeitet von Butterfee