Wieviel Kinder...

Meine sind 12, 10 und 2 Babys.

Naja. Ich mache halt was ich kann. Im Alltag habe ich mit jede "Baustelle" angesehen und strukturiert. Dazu lasse ich die großen Kinder mit anpacken. Bei der Arbeit und bei den Babys. Das machen sie ganz gern.

Zb Wäsche:
Wir waschen im Bad auf dem Geschoss, wo auch alle schlafen. Das spart Laufwege. Die Wäsche kommt aus der Maschine (jeden Tag etwa eine Ladung) und mein Sohn (10) ist zuständig fürs aufhängen direkt nebenan.
Ist die Wäsche trocken, werfen wir sie in Körbe (Ikea), die unter dem Wäscheständer stehen. Jedem Familienmitglied ist ein Korb zugeteilt. Der wird von denjenigen weggeräumt, dessen Wäsche er enthält. So verbleibt für mich nur die Arbeit "Waschmaschine befüllen", "Wäsche in die Körbe werfen", "meine Wäsche und die Babys Sachen wegräumen".

Ansonsten helfe ich mir so wie es geht. Ich habe eine Putzhilfe 1 Mal die Woche für 2 Stunden, bestelle ab und zu Lebensmittel oder kaufe auch mal Kochboxen. Mein Mann arbeitet voll und packt zu Hause mit an, wie es geht.

Und dann gaaaanze viel Entspannung. Das Lego steht seit einer Woche im Weg? So What? Dann steht es da halt.

Man muss nicht alles perfekt machen. Mein persönlicher Anspruch ist jeden Tag eine frische leckere Mahlzeit gekocht und eine Grundsauberkeit. Schule muss laufen Dh ich frage nach Hausaufgaben und Lernstoff. Die Bedürfnisse der Kinder und die eigenen im Blick haben. Deshalb baue ich mir Pausen ein und plane auch qualitative gute Zeit mit jedem Kind ein. Manchmal mache ich auch mal nichts, lese oder bin am Handy wie jetzt.

Hallo,

wir haben 4 +1 (d.h. 2 leibliche Kinder, 2 Dauerpflegekinder und fast immer ein Bereitschaftskind, zur Zeit ein 1jähriges Kind).
Zwischen den Kinder liegen fast immer ungefähr 5 Jahre. Die Kinder sind 20, 15, 10 und 4 und eben 1.
Wir haben auch noch drei Hunde und zwei Katzen.

Langeweile ist nicht, Me-Time habe ich beim Einschlafbegleiten mit Kopfhörer und irgendeiner Serie.
Alle Kinder haben "Spezial-Effekte" (Autismus, ADHS, FAS, Frühtraumatisierung) und dementsprechend fallen auch Arzt- und Therapietermine an.

Keines der Kinder geht in die Mittagsbetreuung, ab 14.00 Uhr spätestens sind alle wieder da, die vierjährige schon um 12.00, der Kleine ja den ganzen Tag.

Die Großen sind ja schon selbständiger, die brauchen (und wollen!) keine rund-um-die- Uhr- Bespassung. Die 10jährige ist oft beim Reiten, sonst mit ihren Steckenpferden und Freundinnen draussen oder sie spielen hier mit den Holzpferden (ihr seht das beherrschende Thema). Die 4jährige darf da öfter mitspielen, braucht aber permanente Beaufsichtigung (aufgrund ihrer Einschränkung).

Lebensmittel bestelle ich, einmal die Woche kommt jemand zum Putzen (einmal die Böden und die Bäder und die Küche).

Wir sind sehr viel draussen, Fahrrad fahren, die Kleine lernt gerade Rollschuhlaufen. Wir sind oft im Wald, auf dem Spielplatz. Die Große hat ihre Hobbys (Reiten, Voltigieren), die Kleine geht zum Turnen und zum Reiten.

Ich finde den Altersunterschied optimal, ich bewundere Mamas mit zwei Kleinkindern.

Tatsächlich bin ich mittlerweile sehr entspannt und gelassen, rege mich selten auf und kämpfe auch nur Kämpfe, die mir wichtig sind und die ich gewinnen kann . Ich habe vier tolle soziale und empathische Kinder, die auf Zuruf auch mithelfen und einspringen. Sie wissen, so lebt es sich für alle schöner und entspannter.

An schlechten Tagen ist auch meine Zündschnür kürzer und die Laune nicht so sonnig, das kann ich mit den Großen aber auch schon besprechen. Je nach Laune meiner Kinder bin ich mal die strengste, mal die liebste Mama der Welt.

Mein Mann arbeitet Vollzeit und sehr viel, hat auch noch ein Ehrenamt. Wenn er zuhause ist kümmert er sich aber genauso um alles und alle wie ich und wenn ich mal SOS signalisiere, dann lässt er alles stehen und liegen und ist da.
(kommt selten vor).

Großeltern oder ander Familie sind nicht vorhanden, wir managen das seit 20 Jahren alleine und seit 2 Jahren kommt eine liebe Babysitterin einmal die Woche tagsüber und unterstützt mich, damit ich mal konzentriert an einer Sache bleiben kann.

Manchmal ist auch Land unter, wenn einer oder mehrere krank sind oder viele Termine sind, dann sieht es auch mal aus wie ..... So ist halt das Leben, dann muss die Unordnung mal warten.

Liebe Grüße
Delenn

Wir haben 4
3 Jungs im Alter von 12j, 10j 6j
Und 1 Mädchen 14mnt

Wie schaffen wir das?
Mein Mann arbeitet gefühlt 150% ich arbeite 30% im KH spätschicht
Da mein Mann viel im Homeoffice ist, kann er auch mal flexibel arbeiten.
Fahrten zu den Trainings teilen wir oft auf. Er hilft am Wochenende im Haushalt

Meine Mama nimmt die Kleine wenn ich arbeite, die grossen sind zu Hause

Haushalt ist immer ordentlich aber nicht pickfein. Bin nicht die geborene Hausfrau. Aber unsere Kinder bekommen abwechslungsreiches Essen, haben immer saubere Kleidung und die wohnung ist zwar sauber, aber chaotisch.

Manchmal klappt es gut, manchmal versinke ich im Chaos.
Aktuell ist die kleine krank und klebt 24/7 an mir, da bleibt einfach mal was liegen

Ausflüge machen wir mal was, was für alle passt oder mein Mann war in den Sportferien mit den Jungs einzeln oder mit allen 3 in den Bergen

Wir schauen, das alle auf ihre kosten kommen, ist nicht immer ganz einfach, aber die Kinder äussern oft, dass sie es cool finden so viele Geschwister zu haben, auch wenn es ab und zu knallt zwischen den Jungs

Wenn mal unplanmässig was ist, haben wir eine tolle Familie, Schwiegerfamilie und 3 sehr enge Familien, wo wir uns gegenseitig Unterstützen

Ich wollte immer 2 oder 4 kinder
Hätte sie gerne näher beisammen gehabt, aber mein Mann brauchte für nr 3 und 4 etwas Überzeugung und dann kamen für nr 4 noch ein Frühabgang und eine FG dazu, was alles nochmals verschoben hat

Ich habe 4 Kinder

12 jahre, 11 jahre, knapp 7 jahre und die kleine 4 Wochen.

Wie schafft man was genau?
Mein Mann arbeitet und ich schaue, dass die kinder pünktlich in die schule kommen und mache dann haushalt (mein mann hilft sehr sehr viel)

Ich gehe ab juni wieder arbeiten dann übernimmt mein mann die Elternzeit (finanzielle Gründe da ich mehr verdiene)

Hallo,

ich selber habe nur zwei Kinder, aber meine Eltern haben sehr viele Kinder. Als meine jüngste Schwester geboren wurde, war mein ältester Bruder schon Mitte 20 und dazwischen gab es noch einen ganzen Haufen

Aus meiner Sicht geht das, wenn man es wirklich will und bereit ist, viel zu investieren. Nicht finanziell, das kann ja jeder abschätzen, ob er das hinbekommt. Sondern vor allem zeitlich. Meine Eltern strebten im Leben nie nach viel Geld, einem modernen Haus, nach teuren Urlauben, viel Freizeit oder großen Autos. Oder was man eben sonst so gerne erreichen möchte. Sie wollten von Anfang an eine sehr große Familie, und daraus bestand ihr ganzes Leben. Sie haben alles getan, damit es uns gut ging, viel Zeit investiert, ihre eigenen Wünsche zurückgestellt. Ich habe es schon an anderer Stelle hier mal erzählt, aber unser Vater hat beispielsweise pro Woche 30-Minuten-Dates mit jedem Kind einzeln gehabt - neben dem normalen Spielen, Vorlesen, Ausflüge, reden, zusammen essen... In dieser halben Stunde haben wir ihn immer auf den neuesten Stand gebracht, was bei uns so los ist. Wie läuft die Schule, haben wir gerade Ärger mit jemandem, was macht uns Spaß, was wünschen wir uns... Er hatte für jeden ein Heft und hat mitgeschrieben Fanden wir früher sehr skurril, heute bewundere ich das sehr.

Aber das war mühsam, und er sagt auch, dass es auf lange Sicht sehr viel Kraft gekostet hat. Meine Eltern bereuen nichts, sie genießen ihr Leben sehr, vor allem jetzt, wo sie viele Kinder haben, die sich wiederum um sie kümmern, die Enkel vorbeibringen, mit ihnen reisen... Aber jahrelang war das eben kein Ponyhof, auch wenn es schön war.

Man muss sich einfach fragen, ob man das leisten kann und möchte. Welche Kapazitäten man noch hat. Für mich wäre das nichts, obwohl ich so aufgewachsen bin. Mir wäre das Opfer zu groß. Da muss man ganz realistisch und knallhart ehrlich sein. Bei eurem Abstand würde ich (!) sagen: Ich bin doch nicht verrückt, wieder von vorne anfangen ...? Aber wenn ihr das beide wollt, ist das absolut machbar, klar.

warum denn nicht? hatte 3 Kinder sehr nah hintereinander und dann nach 8 Jahren ein Nachzügler Kind. ich finde, das geht alles. Ist doch auch gut für die älteren Kids, lernen mehr mitzuhelfen. man muss halt manches umorganisieren. wie wäre das früher gegangen? da waren 7 Kinder auch keine Seltenheit

Wir haben nur 3😅

Aktuell 16j,4j und 3j

Wie schaffen wir das?

Die Minis decken wir komplett selbst ,ich geh 20std arbeiten,und mein Mann voll

Mit dem Teen hilft der Opa aus,was Fahrten angeht .

Er bringt sie regelmäßig zum Stall ,Freundinnen und was sonst noch anfällt.

Aktuell ist es wieder bissel einfacher,weil die Minis kein Mittagsschlaf mehr brauchen. Da ist auch wieder mehr Kapazität mit fahren 😅

Wir haben 9 Kinder zwischen 14 und 2 Jahren.

Es braucht Zeit und Energie, allen gerecht zu werden. Da muss man wirklich hinterstehen.

Der Altersabstand ist bei uns gefühlt kleiner, weil ja immer Kinder dazwischen kommen, die die Lücken füllen.
Es finden sich nicht immer Ausflüge o. ä., die allen gefallen. Mal müssen die jüngeren erdulden und mal die älteren und manchmal teilen wir uns auf.