Guten Morgen Frau Weigert,
ich habe vergangenen Zyklus das erste Mal Utrogest genommen (ab ca. 2 Tage nach dem Eisprung, 1x 200mg abends oral).
Der Grund ist eine leichte GKS (Progesteron-Wert war im Blutbild von ca. ES+7 bei 8,7 μg/l und meine zweite Zyklushälfte ist meist nur 11-12 Tage lang).
Mit dem Utrogest kam ich super zurecht, nur hatte ich trotzdem an ES+12 einen deutlichen Temperatur-Abfall und an diesem Tag haben auch leichte Schmierblutungen eingesetzt. Ich habe Utrogest dann noch bis ES+13 weiter genommen und dann abgesetzt. An ES+15 kam dann die Periode.
Ich habe mich gefragt, ob die Dosierung für mich zu gering ist, wenn an meinem normalen (zu frühen) NMT trotz Utrogest Schmierblutungen eingesetzt haben, was ja eigentlich genau dadurch verhindert werden sollte.
Die Sprechstundenhilfe meinte nach Rücksprache mit meiner Frauenärztin, ich könne das nicht höher dosieren, sollte es nochmal so versuchen und mich ansonsten an einen Endokrinologen wenden.
Stimmt das wirklich, dass keine höhere Dosierung als 1x200mg/Tag möglich ist?
Bedeuten Schmierblutungen an ES+12, dass eine mögliche Schwangerschaft nicht gehalten werden kann oder könnte es trotzdem klappen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße!
Dosierung Utrogest bei GKS und Kiwu
hallo, nicht automatisch ist es so dass wegen leichter schmierblutungen nicht auch eine einnistung stattfinden kann. Das Progesteron wird üblicherweise 200mg abends dosiert oder auf 2 Gaben verteilt. Haben sie das Gefühl dass das nicht reicht ist es wahrscheinlich wirklich sinnvoller sich beim endokrinologen vorzustellen um mal den ganzen hormonellen Ablauf zu diagnostizieren. Werte in der 2 ZH zu messen ist auch immer sehr verschieden und von anderen Faktoren abhängig... Zwischenzeitlich können sie natürlich trotzdem weiter üben, VG fw
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Eine kurze Frage hätte ich noch: Ich kann das normale Utrogest (nicht Luteal) auch vaginal nehmen, oder?
Dann würde ich evtl. das beim nächsten Mal versuchen.
Vielen Dank schon mal und liebe Grüße!