Guten Abend,
ich habe vor 11 Wochen meine Tochter in der 33. SSW per Kaiserschnitt entbunden. Der Kaiserschnitt verlief problemlos. Ich konnte nach drei Tagen entlassen werden, ab dem 4. Tag lief kein Wochenfluss mehr. Im Kreißsaal wurde reichlich Flüssigkeit in der Gebärmutter festgestellt und ich bekam zwei Mal Oxytocin. Drei Wochen nach Entbindung war ich bei meiner FÄ zur Kontrolle. Diese war mit dem Befund, der sich kaum verändert hatte, sehr unzufrieden. Ich bekam zunächst noch einmal Oxytocin, dann zwei Tage in Folge Cytotec. Obwohl keine nennenswerte Blutung auftrat, war der Ultraschallbefund danach viel besser. Dennoch erkrankte ich wenige Tage später an einer Gebärmutterentzündung, die innerhalb kürzester Zeit in eine Sepsis überging. Eine Woche nach erfolgreicher Behandlung wiederholte sich das Spiel. Das Ganze liegt jetzt ca. 3 Wochen zurück. Alle Kontrollen waren unauffällig. Einzig leichte Schmerzen blieben zurück, die auf Verwachsungen zurückgeführt wurden. Seit drei Tagen sind die Schmerzen wieder stärker und ich habe leichte Schmiedblutungen. Ich merke, dass ich wegen der Vorgeschichte in Panik verfallen. Kann es sein, dass sich die Gebärmutter einfach noch weiter zurückbildet oder muss ich mir tatsächlich Sorgen machen? Die letzten Ultraschallbefunde waren völlig unauffällig.
Vielen Dank!
Probleme nach Kaiserschnitt
1
hallo, es kann durchaus sein dass sich die Gebärmutter noch nicht ausreichend zurückgebildet hat und sich ggf auch noch Sekret weiterhin ansammelt. Das alles kann schmerzen und eine erneute Entzündung hervorrufen. Deswegen rate ich unbedingt, sollten die Beschwerden anhalten, sich ärztlich zur Klärung vorzustellen. VG fw