Hallo ihr lieben. Ich bin schon Mama von 2 tollen Kindern. Die jüngste ist jetzt 3 Jahre alt.
Ich bin 41 Jahre alt, übergewichtig und mir ist klar das das alles so eine Sache ist, aber irgendwie hab ich das gefühl das wir noch nicht "komplett" sind.
Gibt es hier denn auch Mütter die ganz bewusst mit schwieriger Konstellation in solchem Alter nochmal den Versuch gewagt haben. Ganz klar ist bei uns: entweder es klappt auf natürlichem Wege oder nicht. Also künstliche Unterstützung würden wir nicht in Kauf nehmen. Dann bleibt es bei den 2en die hier sind.
Ich würde mich hier gerne austauschen auch mit Müttern denen es ähnlich geht. Das Risiko altersbedingt eingehen das hier eizellen-qualitätstechnisch was schief läuft? Denn auch hier würden wir ganz klar sagen das wir einen Abbruch in Erwägung ziehen würden - wenn es klappt - wenn beim NIPT test eine Chromosomenanomalie oder ähnliches rauskommt. Da bitte ich euch unsere Entscheidung zu akzeptieren.
Das Risiko in Kauf nehmen der nun ja "geriatrischen" Schwangerschaft mit allen Problemen die es so gibt. Es in Kauf nehmen das man in Rente geht wenn die Kinder grad volljährig werden sozusagen.
Wie verhält es sich mit vorhandenen Kleinkindern - wird ja alles nicht leichter.
Ja wie gesagt so ganz durch sind wir mit der überlegung noch nicht. Es ist so ein "Gefühl" das da noch was fehlt auch wenn ich mich mit den vorhandenen Kindern schon glücklich schätzen kann. Das ist mir völlig klar.
Schwanger mit 41
Hi!
Hier geriatrische Schwangerschaft mit 39 (derzeit 6+2) 😂
Ich hab mir mal angeschaut, in welchem Alter meine Großeltern und Urgroßeltern ihre Kinder bekamen und die waren alle relativ spät dran. Das hat dann auch noch geklappt und aus den Erzählungen sind mir keine Kinder bekannt, die nicht gesund waren.
Das fand ich sehr ermutigend. Die ersten Jahrzehnte meines Lebens war ich überzeugt, niemals Kinder zu wollen. Darum habe ich sehr spät (35) angefangen.
Es kommt dabei auch ein Stück weit auf den persönlichen Lebensstil an: Alkohol, Ernährung, Sport.
Umso besser, wenn man gerade in Rente geht, wenn die Kinder volljährig werden: dann steht gemeinsamen Reisen nichts im Weg 😁
Na ja.. Reisen sind uns persönlich jetzt nicht so wichtig. Ich bin Pferdemensch und ob ich dann im Rentanalter noch im Sattel sitze das man das gemeinsam noch genießen kann weiß ich nicht. Zumal wir nicht davon ausgehen das unsere Kinder später mal in unserer Nähe wohnen werden, dazu wohnen wir einfach zu weit ab vom Schuss *g*
War auch mehr ein Scherz 😁
Ich bin 39 und schwanger mit dem 3. Kind. Geburt wird um meinen 40en Geburtstag sein. Der Altersabstand zu den beiden Älteren wird bei mir 10 und 13 sein, ich habe mich am Anfang der Schwangerschaft oft selbst gefragt, ob das eine gute Idee ist. Aber je weiter die Schwangerschaft fortschreitet, desto mehr freue ich mich.
Komplikationen im Vergleich zu den anderen Schwangerschaften habe ich nicht. Bin eigentlich nur pro Forma Risikoschwangerschaft wegen dem Alter. Ich bin allerdings wesentlich müder und schlapper als noch bei den letzten Malen, viel weniger belastbar, kann mir vorstellen, dass das zumindest teilweise am Alter liegt.
Das Risiko von Gendefekten ist erhöht. Aber eben auch nicht so, dass die Mehrzahl damit zur Welt kommt. Das Risiko ist zwar im Vergleich zu einer 20-Jährigen um das zehnfache erhöht, z.B. ein Kind mit Trisomie 21 zu bekommen. Aber dieses Risiko ist auch gerade mal 1:100, das heißt, 99% der Kinder hat diese Trisomie nicht.
Wir haben sämtliche Tests machen lassen und hätten die Schwangerschaft dann (wahrscheinlich) auch nicht fortgesetzt. Es ist aber in der Hinsicht alles in bester Ordnung. Es ist wahrscheinlich sinnvoll, vorher zu überlegen, wie man mit diesem Risiko umgeht.
Ich bin jetzt 36 und das erste Mal schwanger (12+5). Wenn alles nach Plan geht werde ich auch so mit 40/ 41 das zweite Kind bekommen. Ich PERSÖNLICH finde das noch voll ok. Etwas später wäre für mich dann wohl zu spät (denke ich jetzt)
Wenn ihr eh schon wisst wie ihr im Fall der Fälle (Trisomien) handeln würdet, spricht denke ich nichts dagegen es zu versuchen. Wenn dann jetzt, oder? (Allgemeine Lebenssituation natürlich mit einbezogen) Außerdem muss man immer bedenken, dass auch in diesem Alter die aller aller meisten Schwangerschaften gut ausgehen. Früher haben die Frauen auch so lange Kinder bekommen ;)
Aber im Endeffekt kommt es eh immer darauf an wie ihr euch damit fühlt. Wenn ihr zu große Bedenken habt, dann lieber mal noch paar Monate nachdenken!
Ich bin 43 und das 3. mal schwanger, es wird mein erstes Kind wenn es überlebt. Ich war mit 41 schon nach Fg (mit38) schwanger, dies endete im Abbruch wegen Trisomie 18. ich bin ganz naiv in die Sache, dachte ich bin sportlich, ernähre mich gesund und es wird sicher einfach klappen. War nicht so. Mach der FG mit 38 war lange nichts, dann war ich schwanger und der NIPT positiv auf T18, ein Ärzte Marathon begann bis bei der FU dann die Bestätigung kam und wir uns für einen Abbruch entschieden. Trotz gesunder Lebensweise und super regelmäßigem Zyklus passierte dann wieder nichts. Wir waren in drei kiwu Kliniken und jeder sagte ich hätte keine Chance mehr auf ein genetisch eigenes gesundes Kind. November 23 sind wir nach Prag, haben uns für eine EZS entschieden weil wir ein Kind wollen. Im Mai wäre der Transfer, und im März habe ich nun unverhofft positiv getestet.
Es ist nicht leicht, meine Nerven liegen blank und es ist ein Horror Trip bis zum NIPT. Aber wenn du dir dessen bewusst bist wie es laufen kann (nämlich positiv auf eine Trisomie) und dich davon nicht so arg verrückt machen lässt, probiere es. Es ist vlt auch einfacher wenn man schon zwei Kinder hat.
ich habe mit 43 mein 4. Kind bekommen, da dachte ich gar nicht mehr daran, dass ich nochmal schwanger werden könnte. natürlich wurde ich als Risikoschwangerschaft eingestuft, weil ich über 35 war. Eine Untersuchung, um Mongolismus auszuschließen, wollte ich nicht, da gab es sonst auch das Risiko einer Frühgeburt. bei 2 % ist das der Fall. und ein Abbruch wäre für uns nicht in Frage gekommen. Aber ging alles gut, musste im 6. Monat Wehenhemmer nehmen, weil die Gebärmutter zu stark angespannt war, aber nur für 3 Tage. Zum Ende der Schwangerschaft bekam ich leider ziemliche Senkwehen, die sehr schmerzhaft waren, aber keine Geburt eingeleitet haben. Aber ging alles gut, das Kind kam auch nicht zu früh, Und die Maus ( ist jetzt schon groß) kam gesund zur Welt
Danke für deine Worte, mein Hausarzt findet es auch unmöglich mir so eine Prognose zu sagen. Trotzdem Machenschaften mich völlig verrückt deshalb. Ich dachte immer, Ärzte wissen was sie sagen.
Hallo,
wir haben bereits fünf Kinder und ich (43 Jahre) bin nun spontan schwanger geworden mit unserem 6. (15. SSW). Bisher sieht alles super aus und ich hoffe das bleibt auch so. Könnten nicht glücklicher sein 😊
oh, das finde ich toll, dass es dir so gut geht❤️
Hallo,
mein Problem das mich etwas bedenken bekommen läasst ist das ich ein sehr draussen aktiver Mensch bin mit meinen Pferden und Hobbs. Das geht jetzt mit der 3jährigen wieder war aber als sie ganz klein war schon wirklich sehr sehr hart für mich. Wobei sie auch sehr fordernd war.
Und da weiß ich halt nicht so ganz wie ich damit umgehe wenn genau der Fall dann nochmal eintritt :-/ Ich liebe meine Kinder sehr aber so der "mamabär" bin ich jetzt auch nicht. Ich hoffe du verstehst was ich meine. Meine Mutter war auch eine.. 5 Eigene Kinder und zusätzlich immer noch mit Nachbarskinder etc Full House die ist da richtig aufgegangen. Ich brauch immer auch mal Raum für mich und Zeit für mich und merke je älter man wird desto schwerer fällt das. Zumal meine große und meine Kleine 10 Jahre unterschied haben und ich damit gar keine Erfahrung habe wie es ist mit 2 so kleinen kindern.
Geriatrische Schwangerschaft- Made my day 😂
Ich war also zweimal geriatrisch schwanger. Tochter mit 41 geboren, Sohn mit 43,5 geboren. Davor gab es auch ein paar Fehlgeburten (auch wegen Chromosomenanomalien), siehe Visitenkarte.
LG,
K.
So heißt das nun mal *lol* Allerdings war meine letzte schwangerschaft auch schon so eine weil das wohl ab 36? Jahren so bezeichnet wird. Bei der letzten Fühlte ich mich super - also nix geriatrisch. Nur die ärzte sahen überall Probleme.
Hallo Kandi.
Mein Beitrag hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun, worauf hier alle geantwortet haben.
Aber da ich selbst 43 bin, und versuche nochmal schwanger zu werden, und deinen Beitrag las, war ich froh zu sehen, oder zu lesen, dass es doch noch mal klappen kann.
Ich wollte dich fragen, wie lange habt ihr "geübt" und hast du was zur Unterstützung genommen?
Ich bin zur Zeit im 11 ÜZ, meine Tochter wird 18 Monate, also hab sie auch mit 41 bekommen, da wurde ich sehr schnell schwanger.
Lg 🍀 🍀 🍀
Hier noch eine "geriatrische Schwangere" Ich bin 43 und wider Erwarten doch noch mal mit Nummer vier schwanger geworden (die anderen drei sind bei Geburt 14, 11 und 8 Jahre alt, also schon auch ein größerer Altersunterschied). War bereits Ende 2022 schwanger, da hatte ich aber eine frühe Fehlgeburt in der 10. SSW, sehr wahrscheinlich bedingt durch eine COVID-19-Infektion Ende der 4./Anfang der 5. SSW. Ich hatte mittlerweile gar nicht mehr dran geglaubt, daß es noch einmal klappen könnte, aber offensichtlich fand mein Körper, daß er das noch hinbekommt. Und wenn der das sagt, dann sollte es passen.
Wenn man nicht Erstgebärende ist, sondern bereits Kinder hat, ist zumindest das Risiko für Komplikationen in der Schwangerschaft für dich als Mama schon mal geringer. Da kannst du ja grundlegend von ausgehend, daß dein Körper bereits weiß, wie es geht. Daß ihr euch darüber im Klaren seid, wie ihr im Falle auffälliger diagnostischer Ergebnisse handeln wollt, ist natürlich auch gut und wichtig. Für uns selbst war klar, wir nehmen das Kind auf jeden Fall, wie es ist, denn mit 43 wird es wohl kein weiteres Mal für mich geben. Da wir bereits drei Kinder haben, hätten wir uns das auch zugetraut, weshalb wir außer den normalen US-Untersuchungen nichts haben machen lassen. Natürlich bin ich dennoch dankbar und glücklich, daß alles unauffällig scheint, mittlerweile bin ich in der 20. SSW, sodaß die Prognose ja schon als recht zuverlässig gelten kann. Ich verstehe aber auch, wenn andere Eltern sich das nicht zutrauen, ich denke, es muß eben jeder selbst wissen, was er bewältigen kann und was nicht. Lieber eine klare Entscheidung, als später dann unglücklich und überfordert zu sein und ein womöglich ungeliebtes Kind zurückzulassen.
also, ich denke, wenn man sein Kind schon während der Schwangerschaft liebt, wird sich das auch nicht ändern, wenn es krank auf die Welt kommt. das ist jetzt meine Meinung nur. Bitte nicht als abwertend verstehrn
Verstehe dich voll und ganz und denke das auch. Aber dafür ist es ja eben auch wichtig, sich für den Fall der Fälle darüber im Klaren zu sein, wie man das handhaben will. Liebt und akzeptiert man sein Kind, wie es ist, und entscheidet sich bewußt dafür, es auszutragen, dann wird sich auch nach der Geburt nichts daran ändern - auch wenn das Leben sicher mitunter unendlich anstrengend und herausfordernd sein kann. Wenn man allerdings unsicher ist und nicht weiß, ob man ein möglicherweise schwer krankes oder funktionseingeschränktes Kind tatsächlich bewältigt und in seinem Leben haben möchte, wird es bereits in der Schwangerschaft schwierig, eine innige Beziehung zum Kind aufzubauen - und in dem Fall sollte man für sich selbst eine klare Entscheidung treffen können und nicht deshalb zögern, weil einem reingeredet wird. Es ist immer eine individuelle Entscheidung, und natürlich kann es genauso gut passieren, daß alle Zweifel mit der Geburt auf einmal verfliegen. Da kennt sich aber wohl jeder selbst am besten, deswegen möchte ich mir nicht anmaßen, solche (begründeten) Entscheidungen (in tatsächlich begründeten Fällen) zu verurteilen. Ich selbst würde meine Liebe, wie gesagt, nicht infragestellen, selbst wenn sich herausstellen sollte, daß ich doch ein besonderes Kind bekomme. Mit jedem Kind hat man seine Herausforderungen, sie sind eben nur jeweils unterschiedlich, und während manche vorhersehbar sind, sind andere es nicht.
Ich bin 43 und das erste mal schwanger jetzt in der 33. SSW. Mein Mann hat schon 5 erwachsene Kinder und wir haben uns ganz bewusst, als er Kinderwunsch aufkam, dafür entschieden es einfach zu versuchen. Für uns war klar das die Natur entscheidet ob es klappt oder nicht nachhelfen wollten wir nicht. Natürlich waren wir uns der „Gefahren“ bewusst und haben auch den Nipt machen lassen, hätte aber die SS bei einem positiven Nipt nicht abgebrochen. Aber das ist ein Thema das jeder selbst entscheiden muss und man auch niemanden für seine Entscheidung verurteilen sollte. Natürlich sind wir froh das bisher alles in Ordnung ist und wir einen wahrscheinlich gesunden Jungen 💙 erwarten.
Wenn du das Gefühl hast das da noch jemand fehlt dann probiert es einfach
Hallo. Danke für deine lieben Worte und auch herzlichen Glückwunsch an dich. Wir tendieren momentan auch dazu zu sagen wir probieren das einfach uns sehen dann schon was passiert.
Hi,
Ich habe K3 mit knapp 43 Jahren bekommen.
Mir ist bewusst, dass wir super viel Glück hatten. Es hat auf natürlichem Wege mit der Schwangerschaft geklappt, das Kind ist gesund und (nach medikamentöser Einleitung) habe ich spontan entbunden am ET.
Ich wollte zwar auch zur Gynäkologin und so, um feststellen zu lassen, ob ich noch mal schwanger werden kann, aber als wir den Termin hatten, war mein Test bereits positiv.
Ich fühle mich bzw. uns jetzt komplett und freue mich jeden Tag darüber, all die schönen Dinge noch einmal erleben zu dürfen.
Unsere Entscheidung war absolut gut und richtig und ich möchte Dir Mut machen.
Meine Devise war damals: Wir versuchen es wenigstens. Wenn es nicht mehr klappt, sollte es halt nicht sein - aber ich kann mir später nicht vorwerfen, es nicht wenigstens versucht zu haben.
LG