hallo,
ich möchte einfach mal eine runde rumheulen
ich würde soooo gern das nächste kidn zu hause entbinden.
nicht das es in der klinik schlimm war, ich habe mir extra diese einrichtung ausgesucht, aber ich fände es zu hause vermutlich entspannter....
naja aber irgendwie habe ich angst, sofern ich überhaupt zu hause entbinden dürfte (evtl. wiedr ss diabetes), aber selbst wenn habe ich unheimliche angst davor, weil unsere tochter damals am 3. tag nach der geburt fast gestorben wäre und ich im nachhinein noch immer heilfroh bin in sekunden geschultes personal zur hand gehabt zu haben.
entbinde ich zu hause habe ich diese möglichkeit natürlich nicht...
ich habe angst das genau sowas oder ähnliches wieder passiert. der wunsch das baby zu hause zu bekommen ist aber auch sehr groß
kann ich zu hause entbinden und mich dann dennoch 3, 4 tage ins kh legen und die U1 und U2 dort machen lassen und mich direkt untersuchen lassen oder geht das nicht?
ach alles doof
Jemand erfahrung mit sowas?
danke euch und LG
Kann man eine Hausgeburt machen und dann doch ins KH?
Hallo,
kann verstehen, dass du nach so einer Erfahrung Angst hast. Ich würde dir raten, dich jetzt mit einer Hebamme, die HG anbietet, in Verbindung zu setzen und mit dieser ausführlich sprechen. Aber soweit ich weiß, kannst du nicht, wenn es euch beiden gut geht, "einfach so" noch einige Tage ins KH! Aber ich war HEILFROH, dass ich daheim war, es war so entspannt daheim und meine Hebamme kam jeden Tag, die KiÄ kam auch zur U2 heim, die U1 wurde von der Hebamme im GH gemacht. Unsere Große war auch auf der Neo nach der Geburt, es ging jetzt nicht um Leben oder Tod, sie hatte einen Schlaganfall. Dennoch wollte ich bei der 2. SS nicht wieder ins KH. Aber das muss jedes Paar für sich entscheiden. Was sagt denn dein Mann zum Thema HG?
Alles Gute
hallo,
in dem kh wo ich entbunden habe und auch bei sonstiger notwendigkeit hingehe fühl ich mich gut aufgehoben, um ehrlich zu sein liege ich gern in diesem kh, das ist teilweise wie urlaub. essen ans bett, ansonsten auch nicht viele verpflichungen und was wohl offenbar selten ist aber bei uns im kh der fall, das essen ist der hammer, könnte teils etwas mehr sein aber sonst suuuuper!!!
ich denke zumindest nach der 2. geburt wird es daheim nicht so entspannt sein.
wenn das baby kommt ist meine tochter 20 monate alt und sie ist ein kleiner wirbelwind, zumindest wird sie immer mehr dazu. mit "etwas entspannen nach der geburt" ist da vermutlich nicht viel....ich denke 3 tage im kh würden mir und dem baby ganz gut tun...
mein mann meine als ich den wunsch in der ersten ss äußerte, das ich aber nicht das ganze bett einsauen soll. er hatte ein wenig angst das es eine riesen schweinerei wird.
dachte ich anfangs auch, aber man kann dem ja entgegen wirken und mit handtüchern und inkontinenzunterlagen arbeiten, ansonsten meinte er das ich das baby zur welt bringen muss und es ihm wichtig ist das es mir dabei gut geht, wo das baby kommt sei ihm egal, aber im kh sei es ihm lieber falls es probleme gibt und man einen not ks machen müsste, er hat sie sorge das man nicht mehr rechtzeitig im kh sein würde und das baby und/oder ich die geburt nicht überleben.
natürlich ist das eher selten der fall, aber dennoch möglich.
erneut sprachen wir nicht mehr darüber, aber er hat es auch eher gelassen gesehen als unsere tochter noch 3 wochen auf der neo lag, während ich hätte nur heulen können weil ich mein baby bei mir haben wollte, meinte er "sei doch froh da kann man immer schnell reagieren und sie wird uns mitgegeben wenn sie gesund ist" soweit ja richtig, aber nach 4 jahren kinderwunsch mit 2 fg und einem halbtotem baby kurz nach der entbindung kann man als mutter nicht immer so rationmal denken, dafür waren einfach zuviele emotionen in mir. natürlich war sie dort besser aufgehoben solange sie nicht zuverlässiug atmet. dennoch war ich depri.
LG
wenn du den wunsch nach einer hausgeburt hast, dann würde ich mich sofort um eine hebi kümmern. die hebamme schickt dich sowieso in die klinik falls mit dir oder dem kind während der ss irgendetwas sein sollte. da geht niemand ein unnötiges risiko ein. desweiteren hast du selbst wenn alles bestens bei euch ist und bleibt das recht jederzeit doch in die klinik zu gehen und die hausgeburt abzublasen, da brauchst du auch keinen grund für, das ist dann halt so. es wird dich niemand zu einer hausgeburt zwingen :)
such dir eine gute hebamme die das anbietet und versuch mit ihr zu besprechen was mit deinem kind nach der letzten geburt war und ob man sowas vielleicht vermeiden kann.
vorsorglich nach der komplikationsfreien hausgeburt mit offensichtlich kerngesundem kind wird dich wohl keiner grundlos im krankenhaus aufnehmen. sowas hab ich noch nie gehört, aber wer weiß...am ende willst und brauchst du das auch gar nicht.
darf ich fragen was mit deinem kind nach der geburt war?
es ist doch gar nichts doof, sei doch froh das du eine wahl hast. und was die ss bringt wird sich zeigen.
lg und alles gute
hallo,
"die hebamme schickt dich sowieso in die klinik falls mit dir oder dem kind während der ss irgendetwas sein sollte. da geht niemand ein unnötiges risiko ein"
ja das ist mir schon klar und alles andere wäre aus meiner sicht auch unverantwortlich, aber außer ss diabetes und zum ende ein verdacht der vergiftung der nicht bestätigt wurde war damals alles okay.
klar darfst du fragen,..hier die storry ist aber etwas länger denn ich kann leider nicht in 3 worte fassen was mein kind hat/hatte denn es wurde nie eine diagnose gestellt bzw bestätigt.
meine tochter kam mit 50 cm und 3160g genau 14 tage vor et die u1 und auch die u2 waren unauffällig... alle untersuchungen o.B. daher sollten wir eg schon mo entlassen werden.
mein gefühl sagte mir das es zu früh sei und so log ich bei meiner kontrolle und sagte es ginge mir nicht gut und würde lieber bis di bleiben (sie kam sa morgen), dem wurde zugestimmt und am mo abend hörte sie das erste mal auf zu atmen und wurde grau, es war im stillraum und dort war es etwas "düster", als ich sie anpustet öffnete sie die augen und atmete weiter, die geburt war grade 2 tage her, ich war müde und wie gesagt war es etwas dunkel darin ich dachte es würde am licht liegen. da sie sofort reagiert hat hab ich mir keine weiteren sorgen gemacht.
zumal mo morgen auch die u2 war und es hieß das kind sei kerngesund, lungen frei herz regelmäßig usw ihre bz werte waren fast konstant super. ein wert lag etwas außerhalb der norma aber da hatte sie auch 6 stunden nichts mehr gegessen und wir waren kurz vorm stillen. die schwester die die werte gemessen hat und darüber protokoll führte meinte dadurch das sie so ewig nichts gegessen hat sei der wert "normal".
danach alle werte durchweg super
di mittag dann der horror. ich wollte eg grade duschen gehen und guckte bevor ich mich auf den weg machte nochmal in ihr bettchen. tja und da lag sie. blau-grau, hat nicht mehr geatmet und ich habe sie nicht mehr wach bekommen.
ich hab sie angebpustet und "geschüttelet" aber sie reagierte auf nichts, sie fing einfach nicht mehr an zu atmen. noch als ich versuchte sie zu "wecken" war ich auf dem weg zu den schwestern.
die haben sie dann irgendwie komisch gekippt und auf den rücken geschlagen und bald darauf fing sie wieder an zu atmen. dann war auch schon der arzt da und machte erneut unterschungen. das kind sei gesund. herz schlägt wieder das kind nimmt normale farbe an. wir bekamen nasentropfen weil man vermutetet das sie einfach nicht genug luft bekam. und der arzt meinte bevor säuglinge durch den mund atmen sterben sie lieber....toll! naja die nase war wieder frei, ich nerlich aber vollkommen am ende.
am tag darauf sollte der kinderarzt zur sicherheit erneut eine ausgibige u2 machen.
er nahm sich wirklich viel zeit, die ganze u die am montag noch binnen 10 min abgehalten war hat nun gute 45 min gedauert. er fand nichts.... ich hatte angst das es was ernsteres sei. irgendwas im blut oder so.... da der arzt nichts finden konnte ich mir das ganze aber nicht bloß eingebildet habe, meinte er es würden weitere tests folgen, wir müssen ersteinmal bleiben und es würde heute nichts mit der entlassung werden (was ich aber nicht tragisch fand)
wir kamen wieder aufs zimmer und ich war noch immer total down.
gute 2 stunden später kam eine ärztin bei uns ins zimmer und suchte mich und meine tochter. sie meinte dr kinderarzt der heute erneut die u2 gemacht habe hätte veranlasst das sie erstmal auf die neo verlegt wird und das dort weitere test gemacht werden. da sie aber immer mal wieder gräulich wird, jedoch weiter atmet soll sie umgehend an einen montitor und permenent überwacht werden.
ehe ich fragen konnte wie es weiter geht wann ich mein kind wieder sehen kann und ob ich überhaupt mit dürfe war sie mit meinem baby schon weg
nun saß ich da und war neben der spur....
erneut 2 stunden später kam die ärztin ohne mein baby wieder und meinte sie sei am monitor, ihr herz schlägt durchgehend aber sie hat in der zeit auf dr neo schon wieder 3x jedoch nur kurz, aufgehört hat zu atmen... sonst hätte man ihr blut und urin abgenommen und ich solle nun erstmal zum stillen kommen, ich könne ab nun wann immer ich möchte mein kind besuchen und sie brachte mich zu meiner tochter.
als ich sie stillte hatte sie den nächsten anfall und ein anderer arzt sagte mir ich dürfe sie nicht mehr stillen, ich solle bitte abpumpen und mit der flasche füttern, denn selbst mit stillhütchen sei sie zur nah an der brust...
sie war voll verkabelt hat an sämtlichen körperstellen sticker mit elektrodn usw. beim anblick kamen mir schon wieder die tränen...ich ging abpumpen und dann meinte ein arzt auf der neo noch morgen würden sie ein nochmal ein ausgibiges us vom herzen machen, sei das unauffällig würde man nieren und co schallen und ein eeg machen.
beim eeg könne ich wenn ich wolle dabei sein....das war ich auch. die kleine tat mir so leid aber ich hatte hoffnung man findet was und könne es beheben.
nichts,... alle untersuchungen ergebnis los urin und blut super. herz 1a regelmäßig und kräfig, lungen altersbedingt und komplett ausgereift, gehirn arbeitet problemlos, die wahrnehmung passt usw. auch die anderen organscreeninings komplett o.B.
sie hört halt einfach mal auf zu atmen.
seit ich nicht mehr stille und mit pausen fütter ist es deutlich besser geworden.
man dachte dann sie könne noch nicht schlucken und atmen gleichzeitig daher immer ums stillen rum diese anfälle...
gut dachte ich mir dann ist das mit dem stillen nun wurscht und wir bleiben halt dauerhaft bei der flasche....
ich wurde donnerstag entlassen und mein kind blieb. mein mann hatte urlaub und so fuhren wir 3x täglich in die klinik um uns um sie zu kümmern.
wir hatten eine nummer bekommen und jeden morgen rief ich an und fragte wie die nacht war.
unauffällig
unauffällig und auffällig,...hieß es immer wieder dennoch konnte mir keiner sagen wann ich mein kind nach hause bekomme...die zeit war der horror.
dann hieß es es sei keine trinkbedingte atemschwäche. letzte nacht habe sie ohne das es was zu essen gab einen anfall gehabt aus dem sie nicht mehr alleine rauskam.
alle untersuchungen begannen von vorn und dennoch waren sie alle ohne befund.
mein kind scheint klinisch kerngesund zu sein und denn lebt sie am rade des todes.
es hieß wenn sie 24 stunden komplett anfallfrei sei könne sie nach hause....tolle aussage.
mit aussagen wie "sie müsse noch 1kg zunehmen" oder so hätte man was anfangen können, aber keiner wusste was sie hatte und wie lange das ging. ich wurde depri und meinte schon "schön vermutlich feiern wir ihren ersten geburtstag hier"
so schlimm kam es aber nicht.
sie musste knappe 3 wochen bleiben.
nachdem sie aber anfälle hatte die nicht in verbindung mit essen oder erbrechen gebracht werden konnte musste sie mindestens 36 stunden anfallfrei sein ehe sie nach hause durfte.
die zeit verging und wir bekamen sie heim.
sie hat noch mehrfach wieder aufgehört zu atmen. nun hatte ich mein kind zu hause und war dennoch nicht glücklich. ich hatte angast und habe 5 tage am stück nicht mehr geschlafen, ich habe nur noch mein kind beobachtet, dann bin ich zusammengebrochen....
mit 13 wochen hatte sie den letzten aussetzter zu hause und fing auch da wieder alleine an zu atmen, ab dann nur noch normaussetzter.
das ganze empfand ich als so schlimm weil es halt keine diagnose gab, keiner wusste was sie hat und warum sie fast gestorben wäre hätte ich gewusst sie hat nen virus oder nen loch im herz oder oder oder hätte man was tun können und gut wärs gewesen. aber es war nichts und das ist das schlimmste an der sache....
und das ist es auch vor ich so angst habe. wäre das zu hause passiert, natürlich wären wir nach dem anfall di auch wieder im kh gelandet, jedoch hätte ich aus jetziger sicht einfach schiss gehabt die halten mich für bekloppt. immerhin war mein kind medizinisch gesehen gesund. es wurde nichts gefunden und wenn die schwestern udn der arzt nicht gesehen hätten das mein kind nicht mehr atmen und wie ein schlumpf aussieht hätte mir das vermutlich niemand geglaubt.
dann hätte ich mir (vermutlich) anhören müssen das ich von der geburt erschöpft bin oder eine wochenbettdepression wegen der fehlgeburten entwickel und nun wer weiß was auf mein kind assoziaziere weil ich den verlust der beiden kinder bis heute nicht vollkommen aufarbeitet habe und nun todesängste um meine tochter habe oder sowas.
andererseits nicht zu verübeln denn mein kind war ja gesund, da ist es schwer was zu finden.
aber davor hab ich halt angst. das genau das wieder passiert und man mir im kh einfach nicht glaubt oder der rtw ankommt und es zu spät ist weil ich diverse griffe nicht beherrsche
nun ist sie fast 15 monate alt und quietschfidel
bei der u3 hatte sie ein nebengeräusch am herz aber unser kia meinte das einige babys das entwickeln und das nichts mit den aussetzter zu tun hat.
wir sollen es dennoch vor der u 4 nochmal abhören lassen.
haben wir gemacht, das geräusch war weg und kam bisher nie wieder....
und so komplkationslos eine ss auch verläuft, eine garantie ist es halt nicht. schon bei ihr hatte ich den wunsch zu hause mein kind zu bekommen, so ganz "altmodisch" in friedlicher gewohnter umgebung mit essen im kühlschrank und passender musik.
gut nach musik war mir garnicht aber das wusste ich damals noch nicht. essen wollte ich, hatte auch was mit, durfte wegen der pda dann aber nicht mehr. und überhaupt hatte ich mir eine geburt anders vorgestellt. vermutlich weil ich schon immer zu hause entbinden wollte.
tja ich hatte aber ein ss diabetes entwickelt und musste daher in ein kh mit kinderklinik falls was mit dem baby ist bezüglich der bz werte....
mitlerweile denke ich gott sei dank andererseits "leide" ich noch immer darunter meinen traum von einer hausgeburt nicht verwirklichen zu können.
nun denke ich ich könnte es versuchen aber immer wieder wenn ich eine hebamme anrufen will zieht sich in mir alles zusammen und der erste anblick meiner tochter auf der neo kommt hoch und ich denke mir *nee das ist evtl doch keine gute idee, wass wenn sowas wieder passiert und keiner da ist* damals habe ich geistesgegenwertig gehandelt, ich weiß nicht ob ich nochmal so reagieren würde, ich war danach so geschockt, obwohl sie wieder geatmet hat war ich nur am heulen.
ich war vollkommen überfordert mit der situation
aber wie gesagt dort hatte ich personal, die haben sowas zwar nicht täglich, sind aber auf swas vorbereitet. wenn du dein baby auf die brust bekommst und es heißt es sei gesund.
und du 2 tage später nach der nächsten u erneut hörst es sei gesund und kurz darauf stirbt es dir fast weg und du bist in diesem moment allein zu hause,... will ich garnicht dran denken.
ich bin froh das es so kam auch wenn ich mir halt eine andere geburt gewünscht hatte....nun kann man sagen das diabetes war schicksal und sollte ich dieses mal kein entwickeln mag das ein zeichen dafür sein das ich mein traum von einer ahusgeburt verwirklichen kann.
- mag sein muss aber nicht. die gefahr das was passiert ist immer da und ich bin halt psychisch was das betrifft vorbelastet.
sorry für das ganze das thema ist leider etwas komplex....
noch heute habe ich angst das sie nicht mehr lebt wenn sie "verschläft"
danke dir auch alles gute und LG
Sagen wir mal so....
Ich kann deine Situation absolut verstehen!
Bei uns war es die "Art der Geburt" (weniger das wo). Ich wollte eine selbstbestimmte, durch eine Beleghebamme begleitete, natürliche Geburt und bekam einen primären Notkaiserschnitt...
Das ging mal so vollkommen daneben, es war wirklich traumatisch. Aber meiner Tochter ging es DANACH gut (wegen ihrem Zustand wurde der Notkaiserschnitt gemacht), es wurde auch nie eine Diagnose gefunden. Sie entwickelte sich prächtig und war toppfit!
Dann wurde ich wieder schwanger. Diesmal sollte es meine "Traumgeburt" werden. Mein Mann lag mir zwar die ganze Zeit in den Ohren, ob ein Kaiserschnitt nicht besser sei. Er hätte Angst vor einer Uterusruptur. Wir haben das im Krankenhaus besprochen. Nein, keine Gefahr. UNBEDINGT eine natürliche Geburt. 5 Wochen vor dem ET gab es dann eine "Ohoh" vom Frauenarzt.
Das Kind ist echt groß (zu dem Zeitpunkt 3 Kilo), wenig Fruchtwasser, liegt schon sehr tief und ich hatte nur 1,5 Jahre davor den Notkaiserschnitt. Also wieder ins KH. Die erzählten mir, was man alles machen KÖNNTE, aber in meinem Fall nicht empfehlen WÜRDE. Das leuchtete mir alles ein. Und so war ich zwar innerlich total enttäuscht und fühlte mich wie ein Versager, aber ich stimmte dem geplanten Kaiserschnitt bei 37+0 zu. Und es war gut so. Das Kind wog verteilt auf 48cm 3680 g. Es musste sogar nachgeschnitten werden, weil der dicke Po nicht durch die obligatorischen 10cm passte...
Nun gut.
Mit all dieser Erfahrung, die ICH gemacht habe und beim Lesen, was DU durchgemacht hast, verstehe ich nicht, wie groß und verklärt dein Wunsch nach einer Hausgeburt ist, dass du hier nicht einfach sagen kannst: "Hab ich mir sehnlichst gewünscht, kommt aber in meiner Situation absolut nicht in Frage!" (Genau das war nämlich das Fazit aus meiner Situation, ich hatte in meinem ganzen Leben noch nicht eine einzige Wehe und werde wohl auch keine haben!!!!)
Das geht, natürlich.
Ruf nach der Geburt im Krankenhaus an, dass du gerade ein Kind bekommen hast und die werden dich mitnehmen.
danke dir, nur werden die nicht fragen warum ich mich nicht für eine geburt im kh entschieden habe wenn ich danach noch stationär aufgenommen werden möchte?
ich mein klar können die im kh in die geburtsakte von damals einsehen und sehen dann auch das es probleme mit meiner tochter gab, dennoch will ich nicht als "unverantwortlich" da stehen das ich nicht gleich ins kh gegangen bin....
hast du es so gemacht? also zu hause entbunden und dann doch noch einen kh aufenthalt?
vielen dank und LG
Egal was du machst, es wird sich immer jemand finden, der es als unverantwortlich einstuft. Da musst du leider einfach mit klarkommen. Viele finden Hausgeburten (mit Hebamme!) unverantwortlich, obwohl sie statistisch gesehen nicht unsicherer und in einigen Aspekten sicherer sind als eine Krankenhausgeburt. So ist die Gesellschaft.
Du kannst immer sagen, dass es zu schnell ging um ins KH zu fahren. Und letztlich geht die es nichts an.
Es ist deine Entscheidung. Richtig ist, was für euch als Familie wichtig ist, egal was andere sagen - und andere werden viel sagen.
Ich hab beide Kinder außerklinisch bekommen und das Wochenbett jeweils zuhause verbracht. Ich kenne aber durchaus Leute, die außerklinisch geboren haben und dann ins KH sind - allerdings als Kurzschlussreaktion, weil der Mann den Rettungswagen gerufen hat, das Kind aber geboren war und die Sanitäter dann einfach alle mitgenommen haben.